Delete Search...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192412167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19241216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19241216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-12
- Tag1924-12-16
- Monat1924-12
- Jahr1924
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Zrankenberger Tageblatt Anzeiger 298 Das alte Rußland sammelt fich. Nach einer Pariser Meldung aus London gründete der Großfürst Nikolaus, früherer Chef der zaristischen Armeen, eine neue Bereinigung, das „russische National- komitee", das den Zweck hat, den Bolschewismus NiederzukämPf« n. Um ihn sammeln sich die großen Namen dec russischen Emigranten. Die Vereinigung umfaßt: den Bund russischer Offiziere im Auslande mit 60000 Mitgliedern, bi« militärischen Flücht- linge mit 15000 Mitgliedern in Bulgarien, 17000 in Serbien. 8000 in Polen und mehr als 5000 in anderen Län dern. Der neue Bund umfaßt Handels-, Industrie- und Finanzwelt, zu der di« russischen Kapitalisten und Vertreter der Petroleumindustrien, Kohlenbecken, Eisenbahn, und Schiffsgesellschaften "gehören. Der vollzogene Rücktritt Besprechungen mit den Parteiführern N"li«; 15. 1L. Amtlich wird mitgetelttr Per Wetchsüanzker »Verreichte «eute Nachmittag 4^30 Myr vem KtichsprSstdeyte» die YüLtritlserktSrnng des YeichsSaviuetts. Per Yeichsprästdent «aym die Pemlsfio« «»tgegm, »eanftragt« aver gleichzeitig de» Keichskanzler Warr und die visüerige Hteichsregieru«g mit der einfl- «vettigm Wetsirtührung der HeschLfte. Herriots Befinden. fieber den Gesundheitszustand des Ministerpräsidenten Herriot verlautet, daß die Schmerzen des Patienten und die an de? Wade eingetreten« Spannung an die Möglichkeit einer leichten Komplikation haben denken lassen. Der hinzugezogen« Spezialarzt hat jedoch nichts feststellen können. Zum ersten , Male seit fünf Tagen hat der Ministerpräsident einige Stun den schlafen können. Di« Aerztr hoffen, daß der Krankheits herd lokalisiert bleibt, und daß der Ministerpräsident in etwa zehn Tagen wieder aufstehen kann/ Der letzte Aerztebericht sagt, die lokale Entzündung sei unverändert. Aer Welchsprästdent Wkb nunmehr am Dienstag die Führer der Urnen Reichstagsparteten empfangen, um ihre Dovschläge in d«r Regierungsbildung entgegenzunehmen. Me wir hören, ist mit einiger Sicherheit damit zu rechne«, der Präsident auf Grund seiner bisherigen Besprechuu- aen mit dem Reichskanzler Marz die Rechtsparteien ersuche« Ward, ihm «in« Persönlichkeit zu benennen, di« sie für geeig- N«t hatten, di« Bildung der neuen Regierung durchzusühren. Angesichts der entschlossenen Haltung der Deutsche« Volks- Partei kommt kaum etwas andere» in Frage, als in aller- Lvster Linie den Versuch zur Bildung ei««r Rechtsregierung zu machen, deren Aufgabe es wäre, sich durch »in Ueberein- komm«, mit d«m Zentrum eine parlamentarisch« Mehrheit t» schaff«». Bei der diesmalig«« Regierungsbildung ist es kaum anzunehmen, baß der Reichspräsident den Versuch machen wird, die Bildung einer Negierung des Bürgerblockes zu umgehen, denn die Gegner des Mrgerblocks sind zurzeit nicht in her Lage, dem Reichspräsidenten anderweitige Vor schläge zu unterbreiten. Reichskanzler vr. Marx hat im stbrigan den Präsidenten bereits davon unterrichtet, daß er für sein« Person im gegenwärtigen Stadium der Dinge dar- auf verzichten müßte, «inen Auftrag zur Regierungsbildung lmzunehmon. In den politischen Kreisen will man wissen, baß der frühere bayrische Ministerpräsident Graf L«rch*«fel-, anfangs der Woche nach Berlin kommen werde, da er von den Rechtsparteien gebeten worben sei, gegebenenfalls einen Auftrag zur Bildung der neuen Regierung zu übernehmen. Nach den uns vorliegenden Informationen hat Graf Lerchen feld tm gegenwärtigen Augenblick noch keine Zusage gegeben Und wird fich seine Entscheidung vorbehalten. »»>,«<,» i D« «ro»pr«I« Ilir di» m »M, »«trllgl so «»IdpsEl«. Nr »t. In „ tritt» MiSch» so Goidpfenn«,. Nr dl« »» »m breit« 8«il« t« RcdekttoNUir.- so St-Iddfranig. M«Ni- «Njelgk« find b«! Nulzat« »u bezable». und ««rmlltluiN l ü«!l« S»nd«rge»ü-r. — yir schsi««»« «»««»«« «ch d«i Ptatd«rf<-rlf»«n «ugqla«. «ei gr»r«r«u Snstrl,«» »ich an Wt«d«r» »oliinMvdru« UrmIIblpin, nach fr»ftrt«nd« «MM. Llm die Räumung Kölns. Zu der Möglichkeit, daß di« britische BeseßMitz Mflß Uber den 10. Januar 1925 hinaus verlängert werd«» könnte^ schreibt Londons „Observer", dies sei ein« schwierig« Frage. Die Engländer könnten nicht unter Bruch d« Friedensver trags in Köln bleiben, würben andererseits aber auch nicht dem Zwecke des Friedens dienen, wenn sie die Zone ohn« Rücksicht auf die K-lgen räumen würben. Deutschland «erd« zugestehen müsse«, baß die Anwesenheit britischer Truppe« in Köln es gegen die Wiederaufnahme ein« glücklicherweise auf. gegebene« Palit» fett««« Frankreich« schütz«. Frunkreich aber werd« anerkennen müssen, daß di« Engländer ihr« Garntto« in Köln nicht ohn« die Zustimmung Deutschlanbs über de« 10. Januar hinaus belasse« können. Vielleicht werde Frank- reich znstimmen, de« Zeitpunkt für die Räumung de« Ruhr gebiet» vorzuverlegen, «ährend sich Deutschland mit «In« entsprechende« Hinau-fchirbuna de« geitpuuNs für die Rän- mung Köln« einverstanden erklären könnt«. Jedenfalls »erd« -in Kompromiß irgendwelcher Art unvermeidlich sei». Da« Beweismaterial dafür, daß Deutschland sel« Entwaffnung«- Verpflichtungen umgangen hab«, «erd« vollständig und über- zeugend sei« müsse«, um di« Beibehalt««» «Iner britische« Garnison auf deutschem Boden ans unbestimmt« g«tt M rechtfertigen. »Mw««« «, I«d-« an N»H»I,n, I« d«» Nu»,L»kst«IIrn der«,ad, I.oo MI " Nu»»—«MS«. »M Sanddrpr«, ,.,0 Mk„ del Nuttaaima I« >" «k-- »<> I« «andg-dle, ,.00 Mk. «»»»IMIMM. «»Eadnidmimm. »0M. „ran,».der« ». Mr„. *»lea»-mn,e ^»,.dl.tt Nranr»ndna,a«!.n Amerika zur Ernennung MalhanS. Die amerikanische Presse bringt Meldungen aus Berlin Uber die erfolgt« Ernennung von Mc ltzans zum Botschafter t" Washington, wobei die meisten Zeitungen in freundlicher Form den Anteil hervorheben, den er an der Genua-Kon» mrenz und bei der Annahme des Dawesplane» durch den Relchstaa genommen hat. .New York World' meint, daß di« Washingtoner Regierung wertvoll« Ansichten über Rußland könnt«. Auch di« .New Parker Staatszeirung^ begrüßt die Ernennung von Maltzatts in sehr freundlichen Worten. Im allgemeinen wird dann in der gesamten Press« hervorgehoben> daß der neue deutsch« Botschafter eine außer- ordentlich große diplomatische Schulung durchgemacht habe, groß« Kenntnisse in Ostfragen besitze, nm fast allen europäi schen Staatsinänern persönlich bekannt sei und sein bisherige» verantwortungsvolles Amt während größter Krlsenzeiten er- folgreich geführt Habs Kas Alna,n um dos Aenlrnm Berlin, 15. 12. Ueber die Kabinettsbildung hat k-m Taa" »„folge im Laufe des heutigen Tages nur eine Fühlungnahme mit Vertretern der Wirtschaftspakte! stolt- aeftinden, aus Ker klar heroorgeht, daß die Hoffnungen, die die Linke auf die Wirtschastspa^ei In Preussen setzt,' nicht in Erfüllung gehen werden. , . Nach der Ansicht führender Parlamentarier der Rechten werden di« Verhandlungen über die Regierungsbildung, wenn das Zentrum sich der Rechtskoalition nicht ««schliessen sollte, sehr kange dauern, da irgendein« Unterstützung einer Minder- heitsregierung oder gar eines Linksblocks durch die Deutsche Volkspartei ausgeschlossen ist. , Die Aeuherungen, die der Reichskanzler über die Stint- mung im Zentrum gemacht hak, werden bei rechtsstehenden Mitgliedern des Zentrums stark angezweifelt. Di- Haltung des Vorstandes der preussischen Zentrumsfraktion wird dahin gedeutet, dass die preussische Zeatrumsstallion des Reichs- tages nicht hat vorgreifen wollen. Jedenfalls scheint doch bei den inzwischen in Berlin eingetroffenen Mitgliedern Ker Zentrumsfraktion die Auffassung zu überwiegen. Kass di« Deutschnationalen von der Regierungsbildung nicht ausge- schlossen werden können. Damit ist also noch keineswegs da» Zentrum bereits völlig für den Linksblock festgekegt. Der Bayrische Bauernbund für die Koalition der Mitte Berlin, 1S. 12. Der Führer des demokratisch gesinn ten .Bayrischen Bauernbundes, Professor Fehr, hat, wie eine Korrospoildenz erfährt, der Zentrumsfraktion mitgeteilt, daß er eine Koalition Ker Mitte unterstützen würde. Reichstag am 5. Januar. Mi- mir Höven, kann nunmehr mit ziemlicher Sicherheit alMnommLU werden, daß der Reichstag am Montag, dem 5. Januar zusanunentreteu wird. Politische Nachrichten SLchs. Laudtaqsabgeordnete als Mitglieder des Reichs» taaes. Nach dem Ergebnis der Reichstagswahlen sind wieder mehrere sächsische Landtagsabgeordnete auch in den Reichstag gewählt worden, so von der Deutschen Volkspartei Dr. Schneider-Dresden, von den Sozialdemokraten Frau Schil ling-Döbeln unk von den Kommunisten Schneller-Schwarzen- berg und Bertz-Chemnitz. Bei Frau Schilling streben di« Sozialdemokraten an, sie zum Verzicht auf ihr Reichstags- Mandat oder ihr Lanktagsmankat M bewegen, wahrschein lich ohne Erfolg. Bei den beiden Kommunisten Bertz und Schneller dürft-, wie die „L. N. N." schreiben, nach Kem bisherigen Brauch ihrer Partei «Ine Niekerleguna des Land« tagsmandats In Frage kommen. Was Ken vvlksMrteilichcn Abg. Dr. Schneider anbctrifft, so denkt dieser im Augenblick nicht daran, sein Landtagsmandat zugunsten des Reichs- tagssitzes niederzulegen. Er wird voraussichtlich beide Man date äusüben. Liebmanmisr Nachfolger im Neunemil'sckuss. Wie ver- lautet, ist anstelle des aus dem Rcum?rausschuss der drei Kcalitionsparteien entfernten liiikssozaiistrn Abg. Liebmann. Abg. Völkel In den Ausschuss eingctreten. Er hat ihm schon früher angehört. Der lluterfuchungSM'sHusses über dm Fall Zeigner. Die sozialdemokratische Presse berichtet, dass in voriger Woche der parlamentarische Untersuchungsausschuss des sächsischen Landtags in der Sache Dr. Zeigner "getagt hat und ab schliesslich M Kem Urteil gekommen sei, dass durch das Gerichtsverfahren der Fall Dr. Zeigner hinreichend geklärt sei. Inkorrektheiten von Beamten seien nicht festzustellen. Neue Ander lffer v«rlangt! Dem „Vorwärts" zufolge haben die gewerkschaftlichen Spitzeuverbände sämtlicher Rich tungen eine Denkschrift an Kas Statistische Neichsamt ge schickt, in der sie unter eingehender Begründung eine Neu regelung der Berechnungsgmndlagen der Reichsinderziffer ver langen. Für die Zwecke des praktischen Gebrauchs unk ganz besonders Um festzMstelle«. UM wieviel die gegenwärtig« Lebens haltung sich gegenüber derjenigen der Vorkriegszeit wirklich geändert habe, sei eine vollständig neue Indexziffer not wendig. In der Denkschrift werden ins einzelne gehend« Vorschläge für die Aufstellung der neuen Indexziffer gemacht Boi, Istrgsw begnadigt. Der ehemalige Polizeipräsi dent von Berlin Dr. Traugott von Jagow ist aus de, Festungshaft entlassen worden. Er war wihrend des Kapo- Putsches Minister ves Innern und 1921 wegen Hochverrat» M 6 Jahren Festungshaft verurteilt worden. Er hat mithin 3 Jahre seiner Strafe verbüsft. . Die Handelsvertragsverhandlungen. Die Verhandlungen mit Frankreich. Bo« Mitgliedern der deutsch«« Delegation in Paris er- KM«« wir einig« Auskünfte über de» Stand b«r derUsch- pauzvstfchm Wirtschaftsverhandlungen. Sin beroorragenoes Mitglied erklärt», daß büch« trotz der Verständigung über verschieden« Ginzelsrqgeu dl« wessntlichsten Haupt problem« »,cht geklärt seien. Lin scharfer Gegen satz besteh« ln der Frage d«r Weinzölle. Auch in der Frage der Eise»Industrie ist bisher kein Ergebnis er zielt worden. Die Gerücht« über «in« internationale Ver ständigung l« d«r Frag« der Lisminduftrie entbehren jeder Grundlage. Auch anker« Staaten wie England und di« Tschechoslowakei Md nicht zu den Besprechungen hinzugezoae« worden. Jedoch werden die betreffenden Länder über geimss« Einzetfraaen auf dem Laufenden gehalten. Wenn di« Gegen sätze sich bisher nickst haben überbrücken lasse«, so liegt der Grund hierfür allein in dem verfehlten sra»zösi- scheu Zollsystem, das den Abschluß von Hauüelsver- trägen geradezn unmöglich macht. Di« deutsch-Ualieutsch«« Mrtschastsverhandlungen. Die beiden Delegationen für die deutsch-italienischen Mictschaftsverhanblungen in Rom haben in Len letzten Tagen prrschieden« Ätzungen abgehalten, während deren st« ihre beiderseitigen Ansichten iiber die Grundlagen austauschten, Huf denen der Handel»- und Schiffahrtsvertrag zwischen bei de« Staaten abgeschlossen werden kann. Nachdem fcstgestellt morden ist, daß grundsätzlich keine Meinungsverschiedenheiten Hierüber bestehen, haben sie ihre Wünsche und Vorschläge so- wohl hinsichtlich des DertragsteMes als auch bezüglich der Grundsätze ausgetauscht. Beide Delegationen haben sich vor- behalten, die Wünsch« und Vorschläge der Gegenseite zu prüfen und sie in den folgenden Sitzungen zu erörtern, wobei mit d«r Besprechung des Dertragstextcs begonnen werden soll. Ein neues französisches KrlegSgerichismtell. »Petit Journal* meldet au» Metz, daß da« dortig« Kcieasserlcht d«n deutschen Oberstem von Gemmingen ta oootamvci«» z« 20 Jahr.« Zuchthaus veruSU« bat. Bon Gemmingen, der imSeptember 1914 Platzkomma«, haut von Mout-Medt» «ar, hat angeblich am 12. September I« Los« der Kommandantur ei««n französisch«« Spio« «w tchich« lassen, »hu« ihn zuvor kriegsgerichtlich aburtrlle« zu Irsstck. Der Mörder des Zaren Molaus ln Belgien? Unter d«, v«. Frankreich ausg-wies«»'« «omm'mist'«, dU sich «ach B«lgl«n flüchten konnte«, soll stch,«tt «w Brüssel berichtet wird, «tt, Messer Deloborsff befinLen, der pi-mand ander«» ist «l» einer d«r Mörder b«* Zar« Riko- lau- N Trotz all« Borfichtsmahnahmen der belgische« Re gierung soll e» D«l«ö»roff gelunge« sein, sich I« Brüssel «iederznlasseu. Anter fra^Aösischer Ktmks. Die Passanten auf der Rheinbrück« in Man'.i^-Im, die versehentlich in de« Gehweg der französischen Posten gerieten, wurden vou diesen mit Lev, Gewehrkolben heruntergestoßen. Dabei fiel eine Frau vor einen anfahrenden Straßenbahn» wage«. Männer und Frauen wurden vo« den Wachmann schaften, die vor ihren Unterkunftsräumen standen, mit Fausthieben Und Schlägen bedacht. Einig« Personen erhielte« Fußtritte, wieder andere erhielten den Gewehrkol ben auf dl« Fußspitzen gestoßen. Jede Belästigung wurde mit einem HSH«ischenLach»nb«rFranzosen begleitet. Als Lie Passanten aus der Straßenmitte gingen, überquerte« die Wachmannschafte« dauernd di« Straße und rempelten ins besondere die Frauen an. Wer sich entrüstete, erhielt gemein« Schimpfworte nachgeschickt. Ein Radfahrer wurde vom Rab« gestoßen. Line Kaufmannsehefrau, die Französin von Ge- burt ist, wurde in gleicher Weise belästigt. Di« nötige« Schritte zur Verbinderuna künftiger Belästigungen sind un ternommen. Die russische Botschaft in Paris hißt öle Gowjet-Fahne. Auf dem Gebäude der russischen Botschaft in Pari» wurde offiziell die rot« Sowj«tfahn« gehißt. Das gesamte Personal der Botschaft wohnte der Feier bei. Ein Orchester spielte die International«. Die gesamt« französische Morgenpvesse befaßt sich mit diesem Vorfall. Di« Rechtsblätter bezeichnen ihn als einen ganz un«rhörten Skandal und fordern di« Negie rung auf, diesen Vorfall nicht leicht zu nehmen, sondern alles daranzusitzen, um Frankreich gegen die Propaganda des .Hauptquartier» de» Kommunismu» in Frankreich', nämlich v« russischen Botschaft, z« schütze«. Diele« «la«, ««—Nannnnmmüvaft Flöha, der Amlsgerichr« und de, Stadttal«« zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa DieuStaa »eii lü Dnemver 1»24 nachmittags 83. Jahrgang , .. IW« >'
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview