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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192412202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19241220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19241220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite der Beilage enth. falsches Ausgabedatum.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-12
- Tag1924-12-20
- Monat1924-12
- Jahr1924
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1 Anzeiger 88. Jahrgauq und ftt» weiter» M osso 100 p-m»-kl° »« SN ««rdpfr «olSpfritnlg. m» «NnnUt ion«n werden Kapitel und D»« r«„eNE «,1ch«tul MI Ikd<« Wertta«! m»„ai«-«»,i,»«vr,>» B l. «»rN: v-> Mh-Iu«, I« d«n «>i«ga»e»kll-n der «ladt I.8NVN, di oe» «^^,»Ukir«x de« Sand«-«N >«» e.»0 Mk.. bei Zulraqun« Im Gt«dl-e»ki I. »» «k., »el gutr'MN, Im üandgeblel ».«o Mk. Wochenkarten »»«1» «n,Unu«m. kN Big., «omiabendnumm. »NV,a L^bi'a M«l. >,m«Is»^I»»I«n»<>: grankrnt, >. Ne»«»». «>. v«I»»»«mni' raaebkaU Nr»nkenber«kch!ri Kttom«»«« 1,80 M. ufw. «NtrlchvcnÄ, ENde ist «mäßigt woo° >vd«n, wind di« Au»» övuefe bis SN Grauim spvechvoickchr wvi;«» t« erfovderlichen umfnngeoichen Borderekuu. g«ir erst nm 1. Februar 1VLK in Krutt. » WIedücholuny v« schon ge- Nichiigstellung der durch di» Gramm 1» W., Ur Post-nri«, 1K Pf, im Post», Postscheck. mtd Telee Gin Protest -eF Reichsregierung B«rlin, 20. Dezeuiber. Dl« au» den» englischen Ober- Hause stammende Meldung», daß die Räumung der Kölner Kone wegen der Verzögerung der interalliierten Militär- fontroll« am 10. Januar 1S2S nicht in Frage komm« könnte, wird, wie wir hären, die Reichsregierung dazu ver- anlaff«, »»«mehr ein« Protest an di« Besatzungsmächte z» richten Di« Absendung de» Protest«» dürste spätestens An- sang der nächst«« Woche erfolg«. Da» Reichskabinett wird sich in seiner nächste« Sitzung mit dieser Angelegenheit be schästigen und darüber Beschluß fasten, ob dieser Protest i« einer Rot, oder durch einen diplomatisch« Schritt erfolg« soll. ans 10 Pf. nicht mehr in Frage. FL, die FerntzwechgstPhnch jung der IK-Pf.-Gedühr stir d Vie beutsch-französischen Wirtschastöverhandiunge« > Di« durch di« Abreise vr. Trend elenbur« «nter- brochei^n Haudelsvertraysverhandlungon in Park «erden iwgen den 29. Dezember wieder a-ufaenommen wattmn. Ls Meint jetzt Kcher, daß der Hondelsuervcag, über d« man vor» Porschen den beiden Regierungen der Status ouo provisorisch d B. für ein« Monat, aufrecht erhalten wird. Infolge der Mbveiste Trendelenburgs nach Berlin sind lediglich in« Boll- Mu-ng« vertagt worden. Di» technischen Verbomdnm«« der Der Prozeß des ReichSprafideuteu i« Magdebnrq Di« Vert«idigung»ktd«. Magdeburg, 18. 12. Rechtsanwalt Bindewald schließt I sein Plädoyer mit dem Hinweis darauf, daß di« Feind« vom Munitionsarbeiters»»» an das Bewußtsein «iner kom- menden Revolution in Deutschland haben maßten. Das hätte sich der ALg. Ebert vor Augen halten müssen. Der Der- leidiger beantragt die Freisprechung des Angeklagten. D«r zweite Verteidiger Rechtsanwalt Martin schließt sich diesem Antrag an. Die Politik dürfe den Urteilsspruch nicht be» I einflussen. Hier dürfen nur die Tatsachen entscheiden dm von den Zeugen bekundet sind. Danach sei der Wahrheits beweis in vollem ll'nfange erbracht. Cs sek verwunderlich, daß das Verfahren nicht gegen die großen Zettungen ein geleitet wurde, die dis gleiche Beschuldigung erhoben haben, sondern nur gegen einen mittellosen Redakteur eines kleinen Provinzorganer, hinter dem keine Partei stehe. Zn einer Heit, in der die größten militärischen Anstrengungen gemacht werden mußten, stellt Abg. Ebert km Hauptausschuß des Reichstages fest, daß die deutsche Sozialdemokratie den östtr- ! reichischen Rüstungsarbeiterstreik begrüße und sich mit den ! österreichischen Arbeitern in aller Form solidarisch erkläre. Diese Erklärung sei die Wurzel alles dessen, was sich später I ereignet habe. Scheidemann hätte geradezu einen Streik der deutschen Arbeiter angekündigt. Diese Rede sei keine War- I nung, sondern eine Drohung gewesen. Rechtsanwalt Mart.n betont, daß die meisten sehr weitgehenden Streikforderungen auch von Herrn Ebert gebilligt worden seien. Das Flug blatt, das in aufreizender Sprache den Arbeitern zuries, sie sollten sich nicht einschüchtern lassen, sei von der Streik« leitung einstimmig, also mit Zustimmung des Nebenllägere, herausgegeoen worden. Diese Tätigkeit des Nebenklägers sei damals sicher Landesverrat gewesen. Durch Massenver- ammlüngen «iner streikenden Menschenmenge, nicht durch ver- fassungsmäßige Mittel wollte man einen Druck auf die Ne- gierung ausüben. Der Verteidiger bespricht dann die Vor- ! gänge in der Treptower Versammlung und die Rede des Abg. Ebert. Ob Ebert aufgefordert habe, den Gestellungs befehlen nicht Folge zu leisten, habe sich sehr schwer feststellen lassen. Zwei Zeugen haben das zwar bekundet und die Richtigkeit ihrer Aussagen wolle er, der Verteidiger, nicht bezweifeln. Sie glauben heut« offenbar, daß der Neben- I klüger sich so geäußert habe. Ob diese Aussage objektiv richtig sei, müsse der Beurteilung des Gerichts anheim- gestellt werden. Aber darauf kommt es nicht an, denn auch I ohne diese Feststellung ergeben die früher gemachten Fest stellungen den Tatbestand des Landesverrates. Der Zeug« Leuhofs habe bekundet, daß Ebert erklärt habe: Eure For- I derunaen sind gerecht, es muß alles getan werden, um den Str,ik zu verhindern. Haltet ruhig aus, Eure Arbeitsbrüder stehen fest zu Euch. Mit solchen Worten könne niemals ein Mann operieren, der den Streik abwürgen wolle.. Der Fall mit dem Zettel der Gestellungsbefehle sei unerheblich, well die übrigen Feststellungen genügen. Rechtsanwalt Martin betont zum Schluß seiner Ausführungen, daß der Abg. Ebert, wenn er den Streik für verderblich gehalten habe, sich nicht an der Leitung beteiligen durfte mit der Begründung, daß im anderen Falle die Sozialdemokratie ihre Gefolgschaft verloren hätte. Der Munitionsarbeiterstreik war darum etwas ganz neues, weil damit zum ersten Male die Sozialdemo kratie das Parieiinteresse dem Willen zur Landesverteidigung voranstellte. Wenn Scheidemann am 8. November 1918 sagte, das Proletariat habe auf der ganzen Linie gesiegt, so muß man hinzufügen: „gesiegt über das zusammen- aebrochene Deutschland". Der Staatsanwalt Dostmann betont in seiner Rede an die Verteidigung, daß der 8 185 wegen des verletzenden Ausdruckes „Fritze Ebert" und der Aufforderung „Beweisen Sie, daß Sie kein Landesverräter sind" unbedingt angewandt werden müsse. Die Beweisauf nahme habe einwandfrei ergeben, daß der von dem Ange klagten erhobene Vorwurf nicht nachweislich wahr sei. Zum Schluß erklärt der Staatsanwalt: Um den Vorwurf de» Landesverrat» gegen Herrn Ebert zu erhärten, müßte fest gestellt werden, daß der Nebenkläger vorsätzlich unserer Kriegs- macht Nachteile zugefügt habe. Richtig sei das Wort des Zeugen Barth: „Was Herr Ebert damals tat, war nicht Landesverrat, sondern Landesrettung". Gegen 8 Uhr wird dann die Fortsetzung der Plädoyers auf Sonnabend 9,30 Uhr vertagt. Politische Nachrichten Di« Aufgab« der „Sächsischen Staal«,«wma". Heb« d!« Eigenschaft der „Sächsisch»» Staats,eitung" al, radikal-sozialistische«! Propagandaoraan hirrscht längst kein Zweifel mehr, obNon stiten» d»r Rrgwr'ma — lowrit bisher bekannt ««worden ist noch nicht« wtrlliS Wirkungsvolle, aetan worden ist, dem Miß brauch dl«s«, amtlichen Organ, für rakikal-sozialistischr, um nicht zu lagen sowjetistisch« Tenden««n Einhalt »u tun. In Nr. 888 vom 19.12. atbt di« Nednilton dem Franzosen Romain Rolland« durch seinen Freund Ernst Toll« da« Wort, um graen deutschen Strafvollzug an Land«»vrrrät«rn in deutschen Strafanstalten aufzuwiegeln, wobei dl« Redaktion ganz vergibt zu bemerken, ob «in Aufruf ihrerseits zugui ftm der in franzhMchen Gefängnissen unerhört drangsalierten Deutschen in einem .französischen Amts- blatt'' «schienen ist. Was saa» di« lächstlch« R«gi«nng zu diesem neuesten Mißbrauch „ihres* Organ»? Wird st« sich endlich ihr« Pflicht «innern? Einspruch gegen di« Reich-tagLwahl. Der Reichebund für Aufwertung bat mit «iner Eingabe vom 17. Dezember bei dem Reichswahll«it«r Einspruch gegen da« Ergebnis der Reich»- tagrwahl vom 7. Dezember erhoben. Der Einspruch gründet sich au? die Proklamation der Neichrregierung, kein« Splitter« Parteien zu wählen, während Vlrti'»I 20 und 2l der Reichsvrr- fastung besagten, daß di« Abgeordneten Vertreter der Vol'e« (nicht Abgeordnete einer Partei) seien. W It r wird al« Be gründung angeführt, daß am Tag« vor drr Wahl Zeitungen, namentlich aber Amtsblätter einen als amtlich be>eichncb n ab- geschlostcnen Stimmzettel, drr nur die Parteien von 1—9 ver zeichnete, veröffentlichten und Listenverbtndung des Bundes für Aufwertung mit der Deutschsozialen Partei von den Krei»mah> leitern nicht berücksichtigt worden lei. Bewährungsfrist für Hitler und Kriebel genehmigt. An- München wird gemeldet: Da» Oberst« Landesgericht hat für Hitler und Kriebel Bewährungsfrist und HafwntlasMg be- willigt, für Dr. Weber wurde die Frag« der Bewährungs frist vorläufig bis zur Entscheidung zurückgestellt, ob di« Voruntersuchung wegen der Fortführung des Bundes ,,Ober land" zu einem Hauptoerfahren führen wird. Zugleich be willigte das Justizministerium Bewährungsfrist für Müh- sam, Fcchenbach, Gargas, Lempke, Sauber, Kampf und Olscheski. Frankreich beMt auf Schließung der Zeppelin-Werft. Der Pariser „Temvs" meldet, daß das französische Außen- Ministerium auf Schließung der Zeppelinwerft in Friedrichs- Hasen bis spätestens 30. Juni 1925 besteht. Auch das Gut- achten des Obersten Lanoesverteidigungsrates am 14. De zember sei int gleichen Sinne gegeben. WM eures neuen Bürgermeisters in München. Die mit Spannung erwartete Bürgermeisterwahl in München HK mit 32 Stimmen di« Wahl des Stadtrats Echacnagl (Bayerisch« Polkspartei) ergeben. Es haben außer der nationalen Wahl gemeinschaft auch die beiden völkischen Gruppen sowie die kleineren Gruppen und die Demokraten für ihn gestimmt. Von den Sozialdemokraten wurde als Kandidat wieder drr bisherige Erste Bürgermeister Schmied ausgestellt, der aber nur 14 Stimmen erhielt. Der Kandidat der Kommunisten er- hlekt 5 Stimmen. Autonom!« der elsaß-lothringischen Eisenbahn««. Der Minister für öffentliche Arbeiten in Frankreich weilte in Straßburg. Er erklärte, daß die Negierung den Plan, di» elsaß-lothringischen Eisenbahnen mit einer anderen Eisen, bahngesellschaft zu verschmelzen, aufgegcden hat. DK elsaß- lothringischen Eisenbahnen würden autonom unter Staats aufsicht bleiben. Die Untertuunelung de» Aermelkanal». Der früher» französische Minister der öffentlichen Arbeiten, Le Trocqmr, wurde von dem parlamentarischen französischen Wirtschafts ausschuß über den Plan zum Bau eines Tunnels unter dem Kanal gehört. Le Trvcquer verlas einen Bericht, d«r im April 1925 der internationalen Wirtschastskonferenz in NoM unterbreitet werden soll. Der französische Ausschuß hat so» ner beschlossen, sich mit den englischen und belgischen Wirt schaftsausschüssen zur Besprechung des Planes in Motzt» düng zu fetzen. Wieder Weihnacht«/eiert<me in Rußland. Lkr Moatzau» Sowjet hat unter dem Borsitz Kamenew» beschlösse«, dtt Weihnachtsfeiertage wieder als öffentliche Fekrtaa, anpMW kennen. Sämtliche Geschäfte und sogar die Stadtbahn«, «mz den an diesen Tagen nicht arbeiten. Den JadvstrkimkU nehmen wurde gestattet, auch den 27. Dezember zu stier«. Oie Lag« Itt Marokko Da« spanische Kriegsministerium veröffentlicht über di- Sage in Marokko folgenden Bericht: General Varo und Oberst ?vai«o hab«, im Gebiet der Andjoras und Wayras Opera tionen eingsleikt, um einige ^Mißhelligkeitenck beizulkgon. DK Lag» an den Straßen Ceuta—Dettum und Tanger—Tetuan P normal. Kur Lage erklärte Primo de Nivera, daß es in derspckni- icheu Zone IVO 000 Mann gäbe, die gegen Spanten die Waffen wapMis könnten. Die Zahl der augenblicklich im Felde strhen- Än Feinds betrage 50 000 Mann. Sie seien gut bewaffnet Md gelämdekundla, so daß es noch zu harten Känkpssn kom- NM, wevde. Spanien beabsichtige, sobald die eirdattltlga Ver. Itnie erreicht sei, nach Niederwerfung der jenseits « ««»gebrochenen Aufstände die Zone im Einklang mvroÄarrlschmr Gesetze» auf einer völlig neuen eine marokkanische Derwul- Protektorat eiMlrichten. Mimna aus Madrid hat der italieni- dem rtretenden Präsiden ton des M DivekKeirm» einen Besuch abgestattet. >te Blätter melden aus Tanger, daß Abd el Krim sich «um Sultan de« Rifgebietes aus rufen ließ. Aach Mekdungon aus Madrid ist Raisuli, der alte Gegner Epanktts, gestorben. Schon im letzten Frühjahr war er tot- Emt worden, weil er schwer leidend war. Er konnte ab« vWch dk Operation eines europäischen Arztes gerettet wer- Sein Lod wurde in Marokko bis zur letzten Nacht ge- Lei» gehalt«». In spanischen Regterungskvetsen weigert man sich, die Stachricht zu bestätigen oder zu dementieren. Für di« WSitev« Entwicklung der ganzen umrolkanischcu Frag« wird der Tod Naikuli» von großer Bedeutung sein. kehr des Führers der deutschen Delegation stättftnden werden. Die Anetten d« Sachverständig« nähern sich tm übrig«, Pvem Gude. I« der letzten Sitzung «statteten die beidersetttgen «ach- veEndiaen Gr Maschinenbau Bericht. Es hat sich ergeben, «H die französischen Sachverständig«, bereit sind, in «kwr ganzen 9leihe wichtiger Positionen der deutschen Maschinen- mdustvie den Mtuimaltartf zu bewilligen . Hrankenberger Tageblatt Nie neuen Postgebühren. Der DeowoltuiHsrat der Drulschrn Reichspost berlsl dis V c. la»en über webühren«rmlißigum>eir und die dazu gestellten An träge de» Ardolkmusschusses des DekMalkulgsvat». D« Berwaltmigsvat hat di« Borlag« wegen Aenderung des Auflichnimgsoerjabrena und Ermäßigung der Gebührou für tel«. araphische Austräge des Goldvcrkehrs angenommen. Für Drüse über 280 bl» MO Gramm hat der Verrvaltungaoat ein« Gebühr von M Pf. festgeseht. Für den Postschrckvcrkchr tritt «'.ne wesentlich« Emnlißignmg der Auhltnr'tengtdichren ein; für eure mit gahliarre werbe», tüufttg erhoben boi Beträgen bi» SS SM. 10 Pf., bis 100 NM. 15 Pf, bi» LA OÄt. LO Pß, bis LOO b'.M. LO Pft bis 7üO NM. 40 Pf., bis 1000 NM. 50 Pf. und bei hirhrron Bt.rägen Kll Pf. Di: An^'chlur.'s^rtztlhrew w. ^:u be irachilich hrvaloeftßt, so daß siir bargr'dlo'.- A,„zahl,mr.«n st'" bisher «in Btertel vöm Tausend künftig ein chchntel vom Daisiemd d«s tin Scheck «uMgebe. nm Betrage» uno ,br Lameisgahlun-ten statt 1 vom Dausenio MW !i> von» Loichud Schreib«:ra^r» urom einer festen Gebichr von 15 Pf. erhören wird. Im st«l:grammv:rkchr hat der VervEmigsrat dst Ferirwort- gebühr von 15 Pf. auf 10 Pf. med dk M^r'gebülhr fi'r Ortstolc- orcnwn« vou 7^ Pi. auf 5 M. ermüßiat und auch di« Wortziebüdr (Funkspruchmeldung.) London, 20. 12. TU. Aus Madrid wird gemeldet, Laß die Truppen des General» Sara, di« hiutir der spa nischen Linie im Gebiet der Andjora» operieren, anscheinend L«tm Borrücken von Tetuan nach AstaM Seytir auf starken . Widerstand gestoßen sind. Die Truppen haben bei All Fayal, neun Meilen von Tetuan entfernt, ihr Lager ausgeschkagen. Die Aremdentegton im Kampf (Funkspruchmeldung.) Pari», 20. 12. TU. „Chicago Tribune" teilt aus Madrid mit, daß das spanische Oberkommando in Marokko aeavn die aufständischen Andjoras die Fremdenlegion auf- eboten hat, die sich seit gestern in heftigem Kampfe be- indtt. Der Ausgang der Schlacht ist unbekannt; die er- Mltenen Meldungen lassen aber darauf schließen, daß der lufstand niedergeworfen werden kann. Der Grund zum Auf- and der Andjoras ist in der Verordnung zu suchen, nach «r all« Anwohner der spanischen Zone die Waffen ab- § «fern müssen. tFunkspruchmeldung.) , Pari», 20. 12. TU. Der Vertreter der „Chicago Tribune" hatte eine Unterredung mit dem Admiral M<E der ausdrücklich dementiert, daß die Mächte in nächster Zeit «in« Konf«renz zur Marokko-Frage einberufen würden. Spa nien sei nicht abgeneigt, in eine Besprechung mit den ver bündeten Mächten einzutreten. Die Möglichle« «iner Ueber- -nähme der spanischen Marokkozone durch Frankreich sei noch nicht in Erwägung gezogen worden. Ei» Meinungsaustausch zwischen Madrid und London habe noch nicht jtaltgeiundem Dies« Blatt entbSIt die amtlick»«« slml-kauolmannschaft Flöha, de» Amtsgericht, und de» Stadtrate» zu Frankenberg und der Gemeind« «lederwiisa 297 Linnaben» »ea 20. Dezember 1E nachmittags . 1,S0M, int« Stuf« von 900 tzt« Ms von neu hin^rtestmedm» S vtchdmgegqbW fit» H den von SO M. b Um den lonäsgeblchr
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