Delete Search...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194201102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-01
- Tag1942-01-10
- Monat1942-01
- Jahr1942
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachse«. Wochenkarten 56 Psg, Einzelnummer 10 Psg. - Da« Frankenberger Taoeblokt ist dos zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrote« zu Flöha und des Bürgermeister« der Stadt Frankenberg bebördlicherfeit« bestimmte Blatt VefehßvieHtigungsreden können die bange Gorge in England nithi dannen 1. Bomben auf dle Flugplätze Mallas bel Tag unv NM Ao« dem Fahrerhauptquartier, S. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Fünf von sieben Feindvanzern vernMet Berlin, 9. 1. In der Nacht zum 8. Ja nuar spielten sich vor der Hauptkampflinie von zlvei deutschen Jnfanterie-Dimironen im Nordeil der Ostfront festige Kämpfe bei der Abwehr starker bolsch<e mstisc' er Angriffe ab. In Stärke von vier Batai.Mien und mit Panter- und Ar- Dar «lchenlaud au» der Hand des Führers Nos dem FSHrerhauptquartler, S. 1 Der Führer empfing am Freitag Generalleutnant oM Seydlitz-Kar,dach, Kommandenr einer Insa», ter «diviston, Oberst Scheid»««, Kommandeur eine« Infanterieregiment«, «nd Oberleutnant Buchter» kirch, Kompaniechef «ine« Panzerregiment», «nd über reichte diesen Offizieren persönlich da« ihnen verlieh«^ Eichenlaub zum Ritterkreuz de« Eiserne» Kreuze». t^chcrl-Bilverdienst j»öhrj) Reichsmarschall Hermon« Göring« 19. Gebnrt«tag Der Reichsmarschall Grohdeutschlands, Hermann Göring, begeht am 12. Januar seinen 4«. Geburtstag Volke des Spfergeisteü Die geschichtliche Manifestation der Unerschütterlichkeit der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft binatlonen hingibt. , Für uns aber ist di« so srfolgreiche Samm- lung ein überzeugendes Kennzeichen der Unerschütterlichkeit unserer Volksge meinschaft und bedeutet deshalb nicht etwa einen drückenden Verlust an Sachgütern für die Heimat, sondern einen bereichernden Zuwachs an seelischen Kräften. Und auf die kommt es an, im dritten Kriegsjahr noch weit mehr als im e Negerin unte. u>s können Wieder erbitterte Adiveyrkäsnpfe an der Ostfront Aofklärungstütifskeit im Raum von Aacdabia Sechs feindliche Alngzenge abgeschossen Attlee, Eden und Ginelair gegen die Kritik an den KriegS- verdreGern Der 29kg des Jnselreichsr „Helgoland vor der europäischen Küste Im mittleren «nd nördlichen Abschnitt der Ostfront dauer« die erbitterten Abwehrlämpfe an. Dabei wurden Bereitstellungen de« Gegner« durch zu» sammengefaßt«, Artilleriefeuer zerschlagen und zahl reiche feindliche Angriffe abgewiesen. Kamps-, Skuz- kampf- «nd Jagdsliegeroerbände unterstützten die Ab- wehrlämpfe de, Heere«. I« Siordafrtla hielt da« feindliche Artillerie- seuer auf die deutsch-italienischen Stellungen bei Sol^ lum an. Im Raum von Agedabia beiderseitige Auf- NSrungstStigkeit. Deutsch« Kamps- «nd Sturzkampf- slngzeua« bombardierte« britisch« Kraftfahrzeugkolon- «en. In LnstkSmpfe« schossen deutsche Jäger ohne eigene Verluste sech« feindliche Flugzeuge ab. Britisch« Flugplätze ans der Insel Malta wurden bei Tag »nd.Macht erfolgreich mit Bomben beleg«. lalsbewußtseins aller Volkskreis«. Daß die jüdisch-plutokatischen Spottmäuler immer nur die äußeren Anlässe und Tatsachen, diese dazu noch ver. fälscht und entstellt, betrachten und daraus Nahrung für ihren gänzlich deplacierten Hohn zu ziehen trachten, kennzeichnet ihre eigene Denkweise. Noch immer bilden sie sich ein, die. geschmacklose Selbstzufriedenheit der Reichen gegenüber den Habenichtsen wäre ein Vorteil für sie und ahnen gar nicht, wh schnell und gründlich dieser Pfeil auf seinen Lntsender zurückprallen kann, ihn höhnen sollten. Haltung, Bereitschaft und Verzicht hat unser« Füh rung seit 1233 vielmals von uns gefordert — jedesmal übergoß uns dir Umwelt mit den Kübeln schmutzigsten Hohnes. Ms es hieß „Kanonen statt Butter", als die Lebensmittel rationiert wurden, als die Kleiderkarte kam — das löste alles im Feindeslager jeweils einen mißtönenden Chor von Spott und vermeintlicher Scha denfreude aus. Später aber mußten sie bei sich selbst in schlechter Nachahmung unserer Maßnahmen die glei- chen Einschränkungen durchführen, nur mit dem Unter- schied, daß sie dann gezwungen und mißmutig, ent. täuscht und widerwillig durchsührten, was bei uns ein Alt freiwilliger Selbstbeschränkung aus vernünftiger Erkenntnis war. Für die deutsche Haltung in diesem Kriege ist es eben gar keine Frage, daß Verzichte gekagen und Lnt- behrungen in Kauf genommen werden müssen, und wir nehmen diese Belastungen um. so leichter auf uns, als wir wissen, daß sie gerecht auf alle Volks genossen verteilt werden. Daß dies alles bei uns klappt, ist gewiß ein Beweis deutscher Organisa tionskunst, aber nicht ihrer allein, sondern vordringlich wie schon so mancher andere. Wenn nämlich, wie so ost in diesem Kriege, der Druck der Tatsachen sie zwingt, die eigenen Flügel zu beschneiden, dann erst erkennen sie, daß der Stolz des Entbehrens und das Selbstbewußtscin des Verzichtens Wcsenszüge der sozialistischen Volksgemeinschaft sind und Früchte, die in dem verhärteten Boden des Geld- sackegoismus und auf dem trockenen Acker der selbst süchtigen Raffgier sehr schlecht gedeihen. Daß wir aber freiwillig und stolz und in glücklicher Bereitschaft un seren Soldaten warme Sachen geopfert haben und daß z. B. die Engländer dazu nicht gezwungen waren, liegt ja nur an der Eigenart des Kriegsschauplatzes, der uns zur Zeit vordringlich beschäftigt. Die Spötter an der Themse, das weiß jedes deutsche Kind, werden sich noch frühzeitig genug Situationen gegenübersehcn, in denen sie den Himmel um unsere gute Volksorgani sation anflehen möchten und in denen ihnen ihr eigenes Gespött gallebitter zum Halse hinaufsteigen wird. Dann ist die Stunde, sich mit ihnen zu unterhalten, für uns gekommen. Bis dahin aber wollen wir im Bewußtsein der eben in geschichtlich wahrhaft einmaliger Weise bewiesenen Gemeinschaftskraft und Dollserhaltung jede uns auf erlegte Entbehrung und jedes von uns geforderte Opfer stolz und mit erhobenem Haupte tragen, denn es bringt uns ja dem Siege näher. Wir wollen uns der Fähigkeit freuen, die uns erlaubt, lächelnd zu ver zichten, wo andere vielleicht nörgelnd geizen. Diese Volkstugend in ^guten und schlechten Tagen zu bewahren, ist unser besonderer Ehrgeiz. Wir denken real genug, um zu erkennen, daß wir sie noch gut weiden gebrauchen können. Das unterscheidet uns eben von unseren Feinden, Naß wir au« dem, was sie Not nennen, ein« Tugend unv «inen Gewinn zu machen verstehen, während sich bei ihnen vieles, was sie für eine Tugend halten, nur zu schnell in bittere Not verwandeln dürfte. Erkennen werden sie es in ihrer übersättigten Selbst- gefäiligkeit freilich erst, wenn es für sie zu spät ist. «gd. Var Zeigais der Wivttrla-eniammlong Zur gleichen Zeit, da der Führer in seinem Neu jahrsaufruf die Bereitwilligkeit der Heimat hervor hob, jede» notwendige Opser, auch das härteste, zu bringen, wenn es dem Siege dient, bahnte sich be reits durch den Ablauf der Woil- und Pelzsammlung «in« überwältigende Volksabstimmung an, deren Ergebnisse später alte Erwarrungen weit In den Schatten stellten. Wer die Sammelsteiien gesehen hat, wer erlebt hat, wie di« deutsch« Bevölkerung die Abgabe und den Abtransport der Wintersachen an die Front mancher- ott» zu einem wahren Festakt gestaltete, wer di« Berge von Strümpfen, Westen, Unterhosen, Pel- zem, Mützen, Puls- und Kniewärmer, Kopfschützer und Leibbinden aufgetürmt sah— der weis, daß in unserem Lande ein Geist lebendig ist, weicher sich würdig an die Zeugnisse des höchsten -Opfer sinns früherer Geschlechter anreiht. Ein Geist, wie er nur in den ganz großen 'Schicksals stunden der Völker aufsteht, in denen die Gerechtig keit der Weltgeschichte die Tugenden der Nationen in di« Waagschale wirft und aneinander mißt. Wir alle kennen aus der Schul«, aus Erzählungen und Büchern jenes mächtige Auflodern einer ersten rvkkischsn Opserbereitschast zu Beginn der Befrei ungskriege gegen den Unterdrücker Napoleon. Was damals Männer, Frauen und Kinder an materieller Habe auf den Tisch des Vaterlandes gelegt haben, war mehr als der bloß« Sachwert der geopferten Ge genständ«: es war da« deutsche Herz, das sich in seiner ganzen Gröhe und in seinem ganzen Seelen adel desto leuchtender offenbart, je ernster di« Zett ist. Unser Schicksalskampf ist ein« «rnst« Zeit, das wissen wir. Es wird von uns nicht nur Entbehrung und Geduld, sondern auch Hätte gefordert. Aber di« sieghaft« Härt« der Selbstüber windung ist es, die uns innerlich frei und unab hängig macht und unserem Volk« dafür jene rück haltlose Kampfbereitschaft schenkt, nach deren innerem Wert sich einst auch die Gröhe des Sieges Achten wird. In völliger Verkennung der inneren Voraussetzungen haben unsere verblendeten Feind« aus Anlaß der Wollsammlung triumphiert, nun wäre unser mora lisches Rückgrat gebrochen, nun stammte im deutschen Volk« der Widerstand gegen seine Führung auf. Der ... , Bevölkerung wären die Wollsachen buchstäblich vom ' der Eharakterfejt-i gleit und desSchick Rücken gerissen worden, und die Heimat, die man »..-r. gewaltsam ihrer warmen Kleidungsstück« beraubt habe, werd« nunmehr vom Frost geschüttelt. Indem wir dieses dumme Geschwätz seelenruhig niedriger hängen und asten Volksgenossen zur Kenntnis bringen, be danken wir uns bei unseren Feinden für diese ihr« Selbstentlarvung. Sie verrät uns nämlich, daß man in den Plutokratien unser Volk — nach sechs Jahren Aufbau und drei Jahren Krieg — eben immer noch nicht kennt und sich deshalb den unsinnigsten Kom- Die LSA. beerbe» England Berlin, S. 1. Die ernste Sorg« weitester Kreise der englischen Oeffentlichkeit über den weiteren Ver laus diese» Kriege» bildete den Hintergrund der Sit zung des Unterhäuser am Donnerstag. Der stell- vertretende Ministerpräsident Attlee, Außenminister Eden und Luftfahrtminister Sinclair sahen sich genötigt, in langen Reden der offenen und heim lichen Kritik entgegenzutreten, die angesichts der letz ten Niederlagen in Ostasien und des sich ab.eichnenden Auseinanderstrebens einzelner Teile des Empire sich breitmach*. «Mee, der von Churchill gekaufte ehemalige Labourmann, bemühte sich, die „zwingenden Gründe" auseinander zusetzen, die den Premier zu seiner Reise nach den USA. veranlaßt hätten. Dann stimmte er eine ge- waltigr Lobhudelei auf das angeblich jetzt so gute Zusammenarbeiten der britischen L^ehrmachts.eile an. Früher sei der Mangel an Koordination kritisiert worden, jetzt soll sie laut Attlee vorhanden sein! „Die Tatsache, daß Japan unsere Gebiete in Ostasirn weniger stark besetzt und ausgerüstet fand, als wir dies selbst gewünscht hätten, ist nicht auf den Mangel an Voraussicht zurnsffuführen, sondern auf die funda- mentale Tatsache, daß es unsere Hilfsquellen über steigt, überall stark zu sein." Dies „fundamentale" Eingeständnis kommt umso überraschender, als Lon don bisher nur die angeblich „unerschöpflichen" Hilfs quellen des Empire zu preisen wußte. Auch Eden bestritt, daß sich die Negierung bei den Vorberei tungen zur Verteidigung Singapurs gegen einen ja- panisch«» Angriff irgendwelche Nachläsjiqteiten habe zuschulden kommen lassen. Bereit» frühzeitig seien die Erfordernisse in Malaya berücksichtigt worden. „Sollten wir falsch gehandelt haben", erilärte Eden, „so war es auf Grund einer überlegten Entscheidung und nicht wegen irgendeiner Vernachlässigung." Eden kam dann auf einige frühere Versager Eng lands zu sprechen. Seine nachträglichen Geständnisse sind recht bemerkenswert. Griechenland zu „unter stützen" sei keine Eefühlsangelegenheit gewesen, stellt Eden fest. „Der jugoslawische Staatsstreich, zusammen mit der Anwesenheit britischer Truppen in Griechen land hat den deutschen Angriff auf die Sowjetunion um sechs Wochen verzögert." Damit gibt Eden die beste Rechtfertigung für die Notwendigkeit des deut schen Einschreitens gegen die serbischen Verschwörer und kennzeichnet auch die englische Besetzung Grie chenlands richtig als das, was sie war: eine Provo kation Deutschlands. Auch der Luftfahrtminister Sinclair glaubte den Vorwürfen gegen die Re icrung entgegen- treten zu müssen. Jene, die den Grund für die Rück schläge in Ostasien in der angeblichen Selbstgefällig keit der Regierung «nd in der Unterschätzung der Stärke Japans sähen, so erklärte er, träfen daneben. „Selbst zufrieden sind jene, die weiterhin die Kraft unserer zwei gewaltigen Gegner — Deutschland und Italic« — unterschätzten und die nicht ernennen, daß wir im Kampf gegen diese Mächte unsere Hilfsmittel aufs äußerste anspannen müssen." Trotz allem hatten diese Ministeriellen nicht di« Wirkung, die Bedenken des Unterhauses zu beseitigen. Der Abgeordnete Sir Percy Harris meinte, die Lage im Pazifik erfordere noch ein gutes Teil Auf klärung. Es scheine ein Mangel an koordinierter Planung zu bestehen. „Es muß etwa» nicht in Ord nung sein" äußert« der Abgeordnete Granville mit unverhohlenem Mißtrauen, „wenn der Premier minister von Australien sich direkt mit Roosevelt tu Verbindung setzen muß." Auch dl« «nglische Press« stellt fest, daß die langen Reden nur eine ungenügend« Aufklärung geboten haben. So fragt die „Times" un ter der Ueberschrift: „Unbeantwortete Fragen", ob die begrenzte Truppenzahl, die für den Krieg im Pazifik bereitgestellt werden konnte, ihr« beste Verwendung fand. „Wurden die richtigen strategischen Dispositionen für die Verteidigung Singapurs getroffen? Wurden ausreichend« Vorsichtsmaßnahmen gegen einen Ueber- raschungsangriff, besonders auf den vorgeschobene« Flugplätzen, getroffen? Wurden die Gefahren für di« Schlachtschiffe, die an der malaiischen Küste operierten, unterschätzt? Benötigten sie größeren Schutz zur Lust, entweder durch Flugzeugträger oder durch Landstütz punkte oder durch beide? Und wenn dieser Schutz nicht gewährt werden konnte, war e» richtig, die „Prince of Wale," und die „Repulse" die Risiken eingehen zu lassen, die sie übernahmen? Das Haus wurde vertagt, während diese Fragen unbeantwortet blieben." Unter dem Regime einer verkommenen, judenhörigen Plutokratenclique ist das einst so stolze England in diesem selbstverschuldeten Schicksalskampf von Nieder lage zu Niederlage geschritten. Alle Agitationskämpf« vermögen die prekäre Lage des Empire nicht zu ver tuschen. Churchill hat das britische Weltreich in die Abhängigkeit der USA. getrieben, und heute erheben selbst Unterhausabgeordnete die bange Frage, wohin dieser Kurs führt. Diesen Befürchtungen gab Richard Rapir Stokes am Donnerstag Ausdruck bei Bespre chung der Verhandlungen Churchills mit Roosevelt. Er sagte: „Ich hasse den Gedanken, daß militärische Schwerpunkte und Kontrolle sich nach Washington ver lagern. Ich habe das scheußliche Gefühl schon seit Monaten, ja, ich darf sagen, seit Jahren, daß wir uns eines Tages zu der Stellung einer, wie ich sagen möchte, besetzten Stellung Amerikas, eines Helgoland, vor der europäischen Küste herabgedrückt finden wer den." England in der Rolle jenes Helgoland, das als bri tischer Vorposten Deutschlands Weg zum Meere einst zu sperren suchte — ein Beweis mehr für die riesen- schnelle Verwirklichung des Grundsatzes Roosevelts: „USA. beerben England". unsere Gegenwart noch aus eigener Erinnerung mit dem dritten Kri-gsjaht des Weltkrieges vergle chen. Damals die sich lockernde Einhert des Volkes^ die m der ersten Kriegsbegeisterung geschmiedet schien — heute das immer fester« Zusammenwachsen. Damals die sinkende Zuversicht nach dem Ve^ puffen der verfrühten Hoffnungen — heute die durch nichts zu entwurzelnde Gewißheit des Sieges, um den wir der Größe des Preises entsprechend lange ringen müssen. , , Damals eine unsichere und verwirrte politische Füh rung ohne klares Ziel —. heute «in starkes Zen trum der Tatkraft und des Willens und ein« nicht ablenkbare Zielsicherheit in allen militärischen, politischen und wirtschaftlichen Vorgängen. ^Auf die Werte seiner militärischen Erziehung stützte sich von je das preußisch-deutsche Heer und wurd« so zum besten der Welt. Auf die politische Er ziehung des Deutschen grübet« der Führer sein Aufbauwerk und weiß es heute auf dem festesten Fundament, das man sich de -en kann. Wenn es die Haltung de« Charakter, ist, die Schlach ten gewinnt und Entscheidungen erzwingt, dann hat da, deutsch« Bott soebt» eine» Haltungsbeweir abgegrbe», vor d«m uns«r« Kri«gsg«gner Hess» «schrecken al» über
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview