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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.02.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-02-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194202205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-02
- Tag1942-02-20
- Monat1942-02
- Jahr1942
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Frankenbeeser Tageblatt 'a 101. Jahrgang Freitag. SO. Februar IS4S Rr. 4» «nerinttdNch sind unsere Flieger tätig Wieder wertvolle Eisenbahnlinien der Sowjets WZ -- i i .1i zur Entlastu g von Truppen des Heeres in den Erd kampf ein und fügten dem Feind hohe Verluste zu. Im mittleren Abschnitt richteten sich die Angriffe gegen feindliche Stellungen und Marschkolonnen, vor allem aber gegen feindlich« Panter. 292 Fahrzeuge aller Art, Panzer u d mehrere Ba terien wu den n it Sprengbombe» vernichtet, darüber hinaus eiie große Anzahl schwer beschädigt. In einem größeren, von den Bolschewisten zäh verlei igten Ort wurden durch pausenlose Stukaangriffe grosse Zerstörungen verur- stchenden Tommy-Fahrzeuge, die wohl hier zu weiterer Flucht aufgetankt werden sollten, werden mit Benzin gemästet und beantworten gleichgültig, datz fie den Besitzer gewechselt haben, brummend den Druck auf den Starterknapf. Die im Slich gelassenen Fahr euge li.ks u d rechts der Piste mehren sich, und die ockergelbe Kolonne, die auf einmal nummerlos auskreuzt, beweist, wie dicht man schon an die Tommy-Fersen heran ist. Mit erhobenen Händen steigen die Bntcn-Kriezer aus und mit hängenden Ohren, wenn dieses Bild für einen so hochstehenden Gegner zulässig ist, nehmen sie von ihrer Gefangenschaft Kenntnis. Es sind Lypressen, die nur ein paar englisch« Brocken jammern können, als sie ausgefragt werden. Zufrieden, daß ihnen kein anderes Leid geschieht, nehmen sie ihren Platz auf den Fahrzeugen wieder ei», uni unter aufmerksamster Landserbedeckung ihre LKW's. und sich selber in die Gefangenschaft zu steuern. Nun taucht Antelat wie ein Trümmerhaufen vor der weiterjagenden Kampfgruppe auf. Die -intbraunen Mauern sind der Rest einer Karawanserei, die von den wüstenwanderndcn Beduinen einst in der Hoffnung errichtet wurde, die Zeiten würden sich nicht ändern. Aber die Zeiten haben sich so sehr geändert, das; diese Mauern sogar den „stolzen Briten" als Unterschlupf dienen. Die Tommies werden von einem Pan'erjäzer aufgestöbert und samt ihrer LKW's. „verei mahmt", um es kurz und prsutzisch auszudrücken. An der Ostfront »urd«« znhlreich« Angriff« des Gegner» «»gewehrt. Im mittleren Fr.atnbschnitt sind weitere starke Teil« de, Gegner, »ingtschlosse». Sie wurden trotz verzweifelter Ausbruchsversuch« auf eng, st«m Raum zusammengedrSngt und gehen ihrer Ver nichtung entgegen. Dir Sowjet« »erlvren am gestrige» Tage 44 Flugzeuge, während nur rin eigene, Flugzeug oermiht wird. In Nordafrtka beiderseitige Aufklärung,tätig- keit. Im Seegebiet um England beschädigten Kampfflugzeuge am Tage «in gröbere« Handelsschiff durch Bombenwurf und versenkten «inen britischen Be wacher. Sicheruugsfahrzeuge der Krieg«marine versenkten vor der norwegische» Küste ein feindliche« Unterseeboot. Britische Flugzeuge, die in der vergangenen Nacht in die Deutsche Bucht einjlogen, wurden durch da, Feuer der Flakartillerie zum Abdrehen gezwungen. Marineartillerie schob «inen feindlichen Bomber ab. Da« Tageblatt «rscheint an jedem Werktag. Monatöbezug«- prel«: 190 Mk., Halbmonat 1 Mk. Bei Abholung in den Au«gabestellen de« Landgebiete» monatlich ü Btt., bei Zu tragung im Stadtgebiet 2.06 Mk., i« Landgeblet S.10 Mk., Wochenkarten 60 Psg, Einzelnummer 10 Psg. brechenden Waffen zu beiden Seiten der Piste nach Antelat. Panzerspähwagen umtreisen si.I-kr d die endlose «pur, in der die Kampfgruppe mit „aiarmyo einmarschiert". Breit ausei landergeiahre.y schnüre n die stählernen Rüssel der Selbstfahr a,e. er fei dwärts. Plötzlich stoppt die Spitze, und «he sich die la gchm anfahrenden Fahrzeuge versehen, hauen di« Granaten der Panzersäger zu. Zwo samisch vare Nau bläue» qualmen auf und zeigen an, daß man auf der richtigen Fährte ist. Schon geht di; wi de Jazd a i dem in Brand,zesGosscen Sprit-LKW. und Panzerspähwagen vorbei und wcit«r. Bon Krieg-berichter Armtu Schönster« ----- 11- 2. (PK) Kaum hat die Kampf gruppe M. Agedabia genommen, die Häuser durch- sucht und die beiden Strotzen, die das Städtchen be- sitzt, mit ihren Pak-Geschützen gesichert, kaum sind die Bersaglieri heran, die Agedabia besetz«» sollen rollen die Männer des Ob«rstleutnants M. mit ihren Gefechts- und Trotzfahrzeugen auf d«n Flugplatz hin- aus und wieder in die Wüste hinein. Schon stieben, von dem Befehlswagen geleitet u-'d von d«n LKW'», gefolgt, die Herden der panzer- bombardiert Panzer auf Panier erledigt Heldenhafter Abwehrkampf eine« deutsche» Unteroffizier, Unter starkem Feuerschutz ihrer schwere« Waffe» stietzen die Bolschewisten an einer St«ll« de, mitt leren Frontabschnittes durch die Vorpostenlinie eine» sächsischen Infanterieregimentes hindurch. Von Pan zern unterstützt, erreichten die Bolschewisten noch in der Nacht ein in die vordere deutsche Stellung «inbezogenes Dorf. Hier trafen die Panzer auf ein Palgeschütz, da» unter der Führung eine» Unteroffiziers stand. Der erste Kampfwagen, der di« Dorfstratze heran rollte, wurde von der Pakbedienung aus einer Ent fernung von 25 Meter durch Volltreffer erledigt. Ein zweiter feindlicher Panzer, der auf eine deutsche Mine gefahren und bewegungsunfähig geworden war, feuerte wild nach allen Seiten. Trotz des schweren feindlichen Beschüsses aus diesem Panzer und den begleitenden schweren Waffen der Sowjets zog der Unteroffizier sein Geschütz bis auf 30 Meter an den Panzer heran und schotz ihn in Brand. Bis auf einen Mann war die Geschützbedienung des Unteroffiziers ausgefallen, als ein weiterer schwerer Sowjetpanzer in der Dunkelheit heranrollte. Auch diese stählerne Festung lietz der Un teroffizier auf 30 Meter herankonimen, bis er selbst feuerte, worauf der Panzer schon nach den ersten Treffern wieder abdrehte. Der Unteroffizier hat mit seiner Bedienungsmann schaft durch sein vorbildliches Verhalten nicht nur einen Durchbruch des Feindes an dieser Stelle verhin dert, sondern auch die Voraussetzung dafür geschaffen, t>atz die eingedrungenen Bolschewisten am nächsten Morgen wieder aus dem deutschen Vorfeld hmausge- warfen werden konnten. Generalleutnant Perceval und Gierok« leotnont Bennet im Fort Etzangl intern ert Wie „Tokio Nitschi Nitschi" aus Schonanko (Singa- pur berichtet, wurden Generalleutnant Percival, der Oberbefehlshaber der britischen Streitkräfte in Malaya, und Generalmajor Benoet, der Oberbefehlshaber der Australier in Malaya, am Mittwoch nachmittag im Fort Changi interniert, wo inzwischen fast insgesamt 60000 Mann des Feindes untergebracht sind. Das ist Rommels iviide verwegene Ziagd Wüstenvorstotz der Kampfgruppe M. Aber nun weiler nach Saumm! Aussitze»! Ein kleines Lächeln der Zufriedenheit liegt auf de» Ge sichtern der Männer, die auf ihre» Fahreu-e» weiter ostwärts reiten. Wie froh sie sind, das; sie endlich einmal auf einen gleichstarken Gegner stotzen. Nichts von der dumpfen Verbissenheit, mit der sie in der Marman a oezen die Friidü'ermacht a rannten, liegt über diesem Vorstotz in die Wüste. Es treibt ihn etwas, das man das Abenteuer des Wüste S ieges nennen könnte. Doch es bleibt auch bei dieser verhältnismätzig un blutigen Jagd für die Geschütze immer wieder etwas zu tun. Einmal brüllen die Selbstfahrlafetten der Panzerjüger ein paar scuerige Worte nach rechts zu dem flüchtenden Tommy hinüber, das andere Mal er öffnet der Feind das Feuer in unsere linke Flanke. Aber die vcttätzlichc Pak zwingt ihn auch hier zum Abdrehen, wobei sie ihm noch drei fahrbereite Mark-2- Panzer, auf Zugschlepper verlastet, abjagh Der Kommandeur ist mit seinem Kübelwagen immer mit den beiden Panzerspähwagen voraus. Ost läht er seine Wagen auf einer Hügelwelle halten und sucht mit seinem Feldstecher so lang« den Horizont ab, bis di« nachkomn,enden Fahrzeuge und Geschütze heran sind. Manchmal weist er dann mit dem ausgcstreckten Arm die Richtung, die die Fahrzeuge zu nehmen haben. Während er dann wieder davonstäubt, ändert die Kampfgruppe elastisch wie «in leichtes Gespann ihre» Kur. Obwohl die Männer auf ihren galoppierenden Fahr zeug«» von den Beutekästen und -säcken bedrängt wer den, obwohl sich di« Trotzfahrzeuge schon verdoppelt hab^n, gehr die wild« Jagd durch di« Wüst« «eit««. Sambö südlich von Si gapur durch'«führt. Bei der Landung auf der Insel Batam beschlagnahmten die japanischen Truppen 15 Erdö.behälter, während auf Sambö 20 Petroleumbehälter beschlagnahmt wurde;. Auf beiden Inseln wüten noch graste Brände, da die Brite», i» Verfolgung ihrer Poli ik der „versengten Erde" über« l Feuer angelegt habe». Feindlicher Zerttörer versenkt, eln zweiter nach direktem Helfer gestrandet Japanische Marin« vernichtete vom 9.—17. Februar 13 feindliche Maschinen über Sumatra Die japanische Marineluftwasfe führte in den letzten Tagen nach dem Fall von Singapur ausgedehnte Luftoperationen über den Gebieten südöstlich von Sin gapur, vor allem über der Banka-Stratze und der Gaspar-Strahe, durch. Hierbei wurden laut Domei zwei feindliche Zerstörer sowie mehrere Transporter gesichtet und sofort von den Bombengeschwadern an gegriffen. Ein Zerstörer wurde so schwer getroffen, datz er in weniger als Miimtenfrist sank, während der zweite Zerstörer ehren direkten Treffer erhielt unv strandete. Zwei grotze Frachtdampfer wurden versenkt, nachdem sie vergeblich versucht hatten, zu entfliehen. Wie der Bericht weiter besagt, wurden von, 9. bis 17. Februar von der Marineluftwasfe insgesamt dreizehn feindliche Maschinen über Sumatra abgeschossen oder am Boden zerstört. M d°. d« d-. ,u gl°d> m.» d« d„N°d. F-°n,-nb«, b-b-E--,»» w«. Zavamsche Verluste gering Bei der Siegesfeier im Hibiya-Park machte der Pressechef der japanischen Armee, Oberst Ohlro, die bemerkenswerte Mitteilung über den Verlauf des Malaya-Feldzuges. Danach wurden bis zur Kapitu lation Singapurs zwischen den japanische» und brili- schen Hauptstreitkräften insgesamt 92 Schlachten und Gefechte ausgetragen. Japanische Pio iere besserten nicht weniger als 250 Brücken aus. Tas Ziel des Malayafeldzuges sei erreicht worden, obwohl weniger Truppen eingesetzt wurden, als ursprünglich geplant war. Dank der Fortschritte Japans auf medi iiischem Gebiet sei der Gesundheitszustand der Truppen gut und auch die vorzügliche Stimmung habe unter der ungewöhnlichen Hitze nicht gelitten. Die Verluste an japanischen Transpottschiffen während des Malaya- Feldzuges seien sehr gering und nur solche Schiffe seien versenkt worden, die keine Truppen mehr an Bord hatten. Don etwa 1k beschädigten Schiffen seien sechs bereits wieder ausgebessert im Dienst. Erster japanischer »ombenangriss ans Port Darwin Schäden an Hafenekurichtungen Japanische Bombenflugzeuge griffe» am Mittwoch zum ersten Mal Port Darwin (Australiens an. Einzelheiten über angerichtete Schäden sind «och nicht bekannt. Wi« der Londoner Nachrichtendienst dazu mel det, dauert« der Angriff etwa eine Stund«. Nach vor läufigen Meldungen seien Sachschäden an de» Hafen. Einrichtung«» entstanden; auch Verluste an Menschen leben seien zu verzeichnen. Um 10 Uhr Ortszeit hab« dle dortig« Nadtoftatlon ihre Sendungen eingefteltt. Javaner besetzten Batam und Sambö Britische» Zerstörung»»««! im Raume von Singapur Am Mittwoch wurde, wie Domei meldet, oh»e ja panisch« Verluste die Besetzung der Inseln Batam und Anzeigenpreis: 1 ww Höhe einspaltig l— 46 -ava breit) 8 Psg., im TeMil (— 72 vow breit) 20 Psg. Rabattstaffel Für Nachweis u. «erniitttung 2b Psg. Eondergebühr. - Post scheckkonto: Leipzig 28201. Stadtbank Frankenberg M. 220- Fernspr. 346- - Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachseu. Was sie alles möchten! Je aussichtsloser die Kriegslage un'erer Gegner wird, umso wilder wuchert ihre Phantasie, und «ms» zahlreicher und verstiegener werden die An kündigungen, was man gegen Leutschland alles unternehmen möchte, nenn erst einmal der g ohe Sieg über die Achsenmächte errungen wä e. Zu den zahlreichen Programmen die er Art, in denen immer wieder sogar von der Ausrottung des deutschen Bölkes dle Rede ist, sind setzt zwei neue Ze g- nisse dieser Art hinzugekomwen, a:s denen man wiederum sieht, wie sich diese Erörterungen ohne eine einzige positive, fruchtbare J ee immer wieder nur im Kreise um den Gedanken ter Vernichtung be wegen. Ler britische Sla 1 ekretär Vansittart, der schon vor dem Kriege mit allen deutsch- feindlicher Gruppen in Europa zum Zwecke ter Vorbereitung eines Vernichttmgskamp'es geg n Teutschland zusammengearbei et hat, und auf ten ein erheblicher Anteil an der Schuld am Kriegs- ausbruch« entfällt, Hal sich seht in eiie: Londo er Bereinigung zu diesem Thema geäußert und hat dabei vor allem die völlige Entwaffnung De.lisch» lands ins Auge gefaßt. Er fordert, daß alle Deutschen mindestens oif eine Generation hinaus völlig waffenlos leben müßten, und daß tiefe Ge- nera'ion dann dazu benutzt werden müse, um das deutsche Volk neu zu er sehen, wobei er na ürlich an eine Erziehung zu willenlosen Sklaven des bri tischen Imperialismus denkt. Ms Mittel zu diesem Zweck denkt Dansttkart an eine vollständige Beseßung ganz Le ttlands, die er aber nicht nur von englischen Truppe , durch- führen hassen möchte, sondern für die er zum 'ehr großen Teile (genau wie es bin Landsmann E i ns vorgeschlagen hat) dir bol'ch?wistiscben A en h r- aii iehen möchte. Man hat es auch h er wie er mit der Auslieferung Emma; an den Bossckevis- mus zu tun, die den Engländern a's der ein ige Meg einer „Neuordnung" er"''eint. Te «lle Van fittart, der früher mit den rechtste'enden chu- viniflifchen Kreisen in Frarkveich zus mne gea bist hat, um den Krieg gegen Le itschland zu ent fesseln, ist nun nach und nach bi- zur radikalen Linken und ten Bolschewisten hinü'erger lischt, a'cr da- macht ihm nichts aus, wenn es nur gegen Deutschland geht. Der zwci'e Vorschlag, ter seht in ähnlichem Sinne gemacht worden ist, stammt von Churchill, welcher in London zu einer G uppe öfter- reichischer Emigranten gesprochen hat, denen er die Versicherung abgab, England werde nie »als ver gessen, daraus bedacht zu sein, daß nach dem Kriege ein freies Oesterreich wiederhergestellt und vom „preußischen Joch" erlöst webe Wenn Churchill meint, die Bevölkerung der Donaugm e werde ihm dafür dankbar s in, so i rt er sich gewaltig. Das „glückliche Le e»", we'ch s er den Oesterreichern verspricht, haben diese in den beiden Jahrzehnten nach dem ersten Welt kriege zur Genüge kennenpe'-ern', als England und Fränk eich auf dem Wege üler den Völkerbund da- damalige kleine Oesterreich mit wirtschaftlichen und politischen Mitteln in völlige Abhängigkeit gebracht hatten, ohne jedoch das soziale Elend zu lindern, welches damals herrschte. Al e solche Phan tastereien, wie sie Churchill und Vansittart als verschwommene Krteg-zie'e hier Vorbringen, und alle diese Haßgesänge gegen Deutschland, werden sich niemals verwirklichen, sondern statt dessen werden die Achsenmächte die Neuordnung Europas er kämpfen. 404 k°cht. In Luftkämpfen üb«r dem gleichen Kampf- 282 Aullt-kUst* vrlullvl" gebiet konnten 19 feindliche Flugzeuge von unsere» Die unermüdlich« Einsatzbereitschaft der deutschen Jägern abgeschossen werden, eine erhebliche Anzahl Flieger an der gtsamten Ostfront, die äußerst wir- „ou Flugzeugen wurde am Boden zerstört. kungsvoll am Mittwoch nicht nur in den Erdlampf der Front «ingrisfen, sondern auch Ziel« im rückwär. Melltte bolschewistische TkUppellleile tigen Gebiet des Feinde» bombardierte^ unterstützten wesentlich die Operationen des Heeres. Kampf- und rmgriuktvllr» Sturzkampfflugzeuge, von Jagdschutz begleitet, griffen Feindlich«, ll.B»»t »»« d«r «or»e,i« im Südteil der Ostfront Bahnanlag«!, auf «iner schen Küste »erseukt Hauptstrecke nach wich.igen Industriegebiete!, an. Da» ^u, dem F»b«ekha»ptq»»«tler, 1S. 2. bei wurden wertvo le Eise ibahnladungen von Bomben Oberkommando der Wehrmacht albt deka»nt: getroffen und in Bra.d gefetzt. Nbge^e.lte Waggon» gingen in Flammen auf. Im mittleren Teii des südlichen Abschnittes der Ostfront waren bedeutende Eisenbahnknotenpunkte u d wichtige Nachschubstratzen das Ziel unserer Angriffe. Auch hier gelang es, »eben der Zertrümmerung von Bahnhöfen mehrer« Malerialzüg« durch Bordwaffen» beschütz und Bombentreffer in Brand zu setzen. Auf- gestiegene feindlich« Jäger, die die Aktionen der deut schen Luftwaffe zu stören versuch «n, wurden von deut schen Jägern angegriffen, di« dab«i ohne «igen« Ver luste zehn feindlich« Flug euge abschossen. Starke Verbände von Stur kampff ug euge» gri se, auch li.r Sichtbare Kurzsichtigkeit Eine porivgiesisch« Diagnose für di« Ursache d«r a«glo-am«rika»ischen M>b«rfolg« Die Lissaboner Abendzeitung „Republi a" schreibt in einem Leitartikel am Donnerstag, «s sei bekannt, datz man Fehler und Derfohen stet» teuer bezahlen müsse. Das treffe sowohl auf Mensche» als a«ch auf Nationen zu und in vielen Fälle» seien diese Schäden so grotz, datz sie nie wieder gutzumachen seien. Im Verlauf dieses Krieges hätten sich Rückschläge wieder holt, der«» hauptsächlich« Ursache man dem Mangel an Entschlossenheit oder b«sjer einer sichtoaren Kurz- kichtigkeit zuschrejben müsse. Die a gloamerikanischen Mächte seien die sichtbarste» Opfer solcher Unglücks- fälle gewesen. Im Pazifik und im Atlantik hätten li« wiederholt schwer« Schläge erlitten. I, d«n «rsten Monaten des gegenwärtigen Konflikt», aber auch heute noch, habe England stets Ueberra chung«, erlebt. Da» lei so In Europa gewesen wle es heut« lm Pazifik der Fall sei. D«r Wunsch, seine Versäumnisse nach Ausbruch de« jetzigen Krieges nachzuholen, hätte nur «»genügend« Ergebnisse bringen können, wenn man Nicht feststellen wol'e, datz es am verantwortlichen Weit- blick gemangelt habe. All Mk « Nach einem halbstündigen Wüstengalopp könne» dl« de» Benzinkanister, die hier zu langer Parade im ' »K Sande stehen, kann man anfassen, denn dem Tommy Pressechef der javanischen Armee über den Verlaus des Malaya-Feldzngs bu°b Keinmal mehret, ^anzu^d- ^g^
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