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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 26.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194203267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420326
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-03
- Tag1942-03-26
- Monat1942-03
- Jahr1942
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Kankcnbcrger Tageblatt Da« Tageblatt erscheint an jedem Werktag. Monatsbezugs- pre««: I SO Mk., Halbmonat 1 Mk. Bei Abholung in den Ausgabestellen des Landgebietes monatlich 3 Mk., bei Zu- tragung im Stadtgebiet 2.0b Mk., im Landgebiet 2.10 Mk., Wochenkarten dO Psg, Einzelnummer 10 Psg. WeztzkS-WÄtMiger Anzeigenpreis: 1 ww Höhe einspaltig l— 46 ww breit) 8 Psg., im Textteil l—72 mw breit! LO Psg. Rabattstaffel Für Nachweis «Vermittlung 25 Psg. Condergebühr. — Post scheckkonto: Leipzig 28201. Stadtbank Frankenberg Nr. 220- Fernspr. 84b. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachsen. Da« Frankenberger Tageblatt ist do« zur Veröfientlikbung der amtlichen skekonntwochungen de« LandroteS zu Flöha und de« Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt Donnerstag, 26. März 1942 161. Jahrgang Rr. 72 ,Times» ilbee di« 8. Aeberrasitzende japanische Landung britische Flugzeuge zum Absturz. A« der Süd lüste Englands flugzeuge in ber vergangenen Rocht Portland und Weymouth mit rere militärische Ziele wurden schwer Bei wirkungslose» Angriffsv-rsuchen belegten Kampf« die Häfen von Bombe«. Meh« getroffen. eines gemischten Au, dem Fiihreehanptquartier, 25. 8. Der Führer empfing am 24. März in seinem Haupt« quartier König Bort, von Bulgarien und hatte mit ihm «ine lang» und herzlich» Ausspracht. DI« «,lpr»Lu»a virile) im Geiste der lm Weltkrieg begründeten Waffenbrüderschaft und Freundschaft zw», scheu Deutschland und Bulgarien. einschläg« in unmittelbarer Nähe von zwei Handels schiffen sowie in Doilanlagt« und im Arsenal beobach tet wurden. Weiter» Luftangriff« richteten sich gegen Flugplätze der Insel. Begleitende Jäger brachten zwei Bombentreffer auf einen Kreuzer im -afen von La Valetta Au, de« Führerhauptguartier, 25. Da» Obertommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Führer empfing König «oriS von Bulgarien Lange und herzliche Aussprache räschende Landung in Port Blair auf der Insel Süd-Andaman durch. Tie dort stehenden britischen Truppen hätten, die Zwecklosigkeit eines Widerstandes einsehend, bedingungslos kapituliert. Höchste Anerkennung sSr den erfolgreichen Mars« der Schlachtschiffe durch deu «anal Der Führ« verlieh auf Vorschlag de, Oberbefehls haber» der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, da, Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze, an Vizeadmiral Ott» Lilia», Befehlshaber der Schlachtschiffe, und Ka pitän zur See Kurt Hoffmann, Kommandant des Schlachtschiffe, „Scharnhorst". Im Juni 1941 übernahm Vizeadmiral Lilia» als Befehlshaber der Schlachtschiffe das Kommando über dl« in Brest liegende deutsche Kampfgruppe, be stehend aus den Schlachtschiffen „Scharnhorst" und „Gneisenau" und dem schweren Kreuzer „Prinz Eugen". Ihm wurde die Aufgabe gestellt, diesen Schiffsverband durch den Karol zu führen. Vizeadmiral Lilia» be reitete dies« Unternehmung, die zu den kühnsten Taten der Se«geschichte gehört, umsichtig und mit Tatkraft Ein« Jagdstaffel der italienische« Erpeditionslorp» hat sich an d«r Ostfront als Begleitschutz deutscher Flugzeuge besonder, bewährt. Die 20. Panzerdivision hat i« mehrwöchigen schwe ren AbwehrkSmpf«« im Osten über 140 zum Teil «»erlegene und von Panzern unterstützte Angriffe de, Feindt« «nt«r hohen blutige« Verlusten für den Gegner abgewehrl und hierbei insgesamt 65 Panzer vernichtet. In Rordaftlla gering« btid«rs«itigt Späh« trupptätigkrit. Schisfrziele d«, Hafen, La Valetta auf Malta wurde» am Tage in rollendem Einsatz er folgreich bombardiert. Hierbei erhielt ein Kreuzer mitt schiffs einen Bomb«ntresfer, «ährend ander« Bomben- britisch«» Jagd- und Bombtr-B«rband«, am Tag« auf da, französisch-btlgisch« Küstengtbirt v«rlor der Feind durch Jagdabwehr acht Flugzeuge. In der letzten Mach« fchoff«» F/a/ ich,» Marineartillerie zwei britisch« Bomber ab. Weile aus Wette der amrreisenden Sowjets durch «uittegeudes Arkitterieseuer zerschlagen Bei den schweren Abwehrkämpfen in der Mitte der Ostfront trug ein deutscher Oberwachtmeister, der als vorgeschobener Beobachter der 7. Batterie eines baye rischen Artillerieregimeuts in der vordersten Linie das Feuer seiner Batterie leitete, entscheidend an der Ab wehr starker feindlicher Angriffe bei. Welle auf Welle der angreifenden feindlichen Massen wurde durch das gutliegende Artilleriefeuer zerschlagen, so das; nur schwache Angriffsposten an die deutschen Jnfanterie- stellungen herankommen konnten. Obwohl der Ober wachtmeister im weiteren Verlauf der Kämpfe durch einen Lungenschuh schwer verwundet wurde, blieb er dennoch auf seinem Posten, bis nach längerer Zeit Ab lösung kam. Aber kaum war er abgelöst, als der Offizier, der an seine Stelle getreten war, ebenfalls schwer verwundet wurde. Trotz der heftigen Schmer zen, die ihm sein Lungenschuh verursachte, sprang der Oberwachtmeister im Bewusstsein der Verantwortung sofort wieder ein und übernahm von neuem die Feuer leitung, so dah der Feind durch das ununterbrochen« wirksame deutsche Artilleriefcuer endgültig abgewicsen werden konnte. Abends »ar König Boris Gast d«, Reichsminister, de, Auswärtige« »o» Rib»««trop i« seinem Quartier. Am 25. Mär» stattete König Bori, dem Reiche «««scharr «Se«»« ia -/»ea Be ¬ such ab. Mr eine Ser kulmlen Laten -er Zeegerckiclile Vizeadmiral Liliax und Aaxitän z.S. Hoffmann mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Das Ende der fervständigea australifthen Armee Die australische Armee der ULA. Wehrmacht unterstellt ErfokgretEe SrMEe deutsche Angriffe ostwärts Charkow Der Feind im nördlichen Frontabschnitt in mehrtägigen harten Angrisss- kämpseu geworfen — Deutsche Luftangriffe auf den Hafen von Murmansk Im Haf«« »»« Murmansk gtlang ««, b«i Luftangriff«» «In gröh«r«s Handtlsschiff sowi« Kai» aniagtn erheblich zu btschädigt«. Dtutsch« JSg«r schos- . st» lm Hoh«» Nord«« sitbt» Jagdflugzeug« d«s Mu» in der Morgendämmerung des 23 März eine über, ster» Hurrikane sowie ein sowjetisch«» Flugzeug ab. , — - - - - . Auf der Halbinsel Kertsch wurden erneute Angriffe stärkerer Kräfte der Feinde» abgewiesen. Im Donezgebiet scheiterte» dl« andauernde» starke« Angriff« d«» Feindt» an d«e Abwthr d«utschek und ru» manisch«! Truppt». B«l dt» «rfolgrtichen örtlich«» An« grifft« dentsch« Truppt» an der Front ostwärts Charkow erlitt der Gegner hohe Verluste an Men schen und Material. Im nördliche» Frontabschnitt haben Ver bände des Heere» und der Waffen-^ in mehrtägigen harten Angriffskämpfen unter schwierigsten Gelände- und Witterungsverhältnisse» de« in die eigenen Stel lungen eingebrochene» Feind geworfen und Gegenan griffe stärkerer Kräfte erfolgreich abgewiesen. Bei die sen Kämpfen hat sich die ^-Polizetdioision besonder, ausgezeichnet. I» all«« Abschnitten griffen Verbände der Luftwaff« wirksam in dl« Erdlämpse ein. Die Besetzung der Andamanen Bedingungslose Kapitulation der britischen Truppen entsprechend großen Beitrag zum gemcinfamen Kampfe des Weltreiches gegen die Dreipaktmäch!« leisten. Cripps hat in Delhi auf die Frage, ob er mit Churchill in al'en diesen Plänen völlig einig sei, eine bejahende Antwort gegeben, und auf die wei- tere Frage, wer von beiden dann seine AnsiA geändert habe, (denn es war bekannt, daß Cripps und Churchill nicht derselben Meinung waren) gab er die Auskunft, er sowohl wie Churchill seien vielleicht auf verschiedenen We en zu dem gleichen Standpunkte gelangt, ohne ihre Meinung zu ver ändern. Damit wird von Cripps persönlich be scheinigt, daß Churchill auch heute nvch dieelben Meinungen über Indien vertritt, die er früher geäußert hat. Diese gingen aber dahin, daß In dien überhaupt kein wirklicher Nalionalstaat, son dern nur ein allgemeiner geographischer Begriff wie etwa der Aequator sei. lieber den in Indien hochancefehenen Nationalistensührer Gandhi hat Churchill wegwerfernd geäußert, er sei nichts weiter als ein nackter Fakir, und über die verschiedenen Entwürfe einer indischen Verfassung, die in der Zeit zwischen dem erste» und dem zweiten Welt kriege ausgestellt wurden, hat Churchill stets ge urteilt, daß sie viel zu weit gingen. Was Cripps in 14 Tagen erreichen will, ist also nicht di« Befreiung, sondern di« Aegyptisierung Indiens. Port Blair seit 1853 britische Strafkolonie für Indien. Reuter bestätigt die Besetzung Nach einer Reuter-Meldung haben die Japaner die Andamanen-Inseln in der Bucht von Bengalen besetzt. Wieder Ruhe und Ordnung auf Zaoa Eisenbahnoerkthk kommt wieder in Gang Ruhe und Ordnung kehren auf Java unter der Ver waltung der früheren niederländisch-ostindischen Be hörden zurück. Tie Organe der niederländisch-indischen Regierung können fortbestehen, solange sie nicht in Konflikt mit den militärischen Behörden kommen. Die Hccresbehörden garantieren den Bürgern, die die Ge setze beobachten, ihr Eigentum, ihre Rechte und reli giösen Freiheiten. Der alte holländische Gulden ist weiterhin im Verkehr und wird gestützt durch Mahnah men der Preiskontrolle, um eine Inflation zu ver meiden. Der Verkehr beginnt wieder normal zu funktionieren. Die Eisenbahn von Batavia nach Buitenzorg hat ihren Dienst wieder ausgenommen und auch der übrig« Verkehr wird bald wieder im Gang sein. Erinnerunosmak zum Gedenke« au die schwere« Kämpfe dei Singapur Zur Erinnerung an die schweren Kämpfe nordwest lich von Singapur wurde am Mittwoch aus den Kep pelhöhen. ein zehn Meter hohes Monument in An wesenheit japanischer Seesormatirnen feierlich «nlhtUlt. vor und führt« st« dann mit größtem Schneid durch. Er selbst legte dabei höchst« persönliche Einsatzbereit schaft und außergewöhnliche Tapferkeit an den Tag. Kapitän zur S« Hoffmann ist seit Kriegs- äusbruch Kommandant des Schlachtschiffes „Scharm- Horst" und hat sein Schiff bei allen Feind Operationen mit hervorragender Tapferkeit und größtem Schneid geführt. Bei dem Marsch der Schlachtschiffe durch den Kanal bewies Kapitän zur See Hoffmann erneut seine außerordentliche Einsatzbereitschaft und persön lich« Unerschrockenheit. Bes-Sdigter «ritenkreuzer in Gibraltar eingekrotte« Nach einer Meldung aus Algeciras tras in Gibral- tar «in bei rin«m Gefecht im Mittelmeer beschädigter britischer Kreuzer «in. bin' daß eine neue Periode für das Empire begönne« habe. Das Empire des abgelaufenen Zeitabschnitts sei durch die Ueberlegenheit der europäischen Technik und durch die Monopolstellung der Waffengewalt ge gründet und ausgehalten worden. Diese Voraussetzun gen seien jetzt im raschen Verschwinden. Das Em pire müsse energisch zu neuen Methoden übergehen. Die Fehler des britischen Kolonialsystems, heißt es in deni „Times"-Artilel, liegen darin, daß es allzu lange und allzu fest an den Traditionen einer längst vergangenen Zeit festhält und zu viel von dem Geist der Ungerechtigkeit bewahrte, dessen letzte Bollwerk« heut« zusammenbröckrln und beseitigt werden müssen. Es ist bemerkenswert, daß diese englischen Erkenntnisse so spät kommen und erst in einem Augenblick, da England die Hilfe der von ihm mrterjochten Völker so dringend notwendig hat. Wie das Kaiserliche Hauptquartier zu der Be setzung der Andamanen-Inseln ergänMd mit eilt, führten japanische Armee- und Mai inestreitkräste Mlen i» vierzehn ragen «ripp» u«d LhurchiU — Dl- Aeg,ptist«ru»g Indien, Es klingt wie die marktschreierische Ankündigung eines englisch;« oder amerikanischen Reisebüros, wenn man jetzt liest: „Indien in oser ehn Tagen". Aber «s handelt sich um mehr als den Reiseplan bri tischer Snobs. Es handelt sich um die hochpolitische Mission des englischen Ministers Cripps, der jezt in Delhi eingetroffen ist und der dort gewisser maßen als Auftakt zu seinen Verhandlungen in einer Pressekonferenz erklärt hat, er habe nur 14 Tage Zeit, und er müsse von de» Indern erwar ten, daß sie zu den Vorschlägen, die er aus Lon don mitbringe, ohne viel Umschweife ihe Zustim- mung geben. Ueber die'e Vorschläge selbst i t bi her strenges Geheimnis bewahrt worden, aber ein N u- yorker Nachrichtendienst will darüber ersah en ha ben, daß die mit so großen Worten angekündigle Unabhängigkeit Indiens nicht anders als die Un abhängigkeit Aegyptens aus'ehen soll, d h. also in Wirklichkeit keine tat'Sch'iche Unabhän ig'ejt sein wird. Wenn die Engländer sich das Rechl vor e- halten wollen, die mi itärj'chm Stüfpunk e in In dien zu benützen, und wenn die wirkliche Unab hängigkeit den Indern erst für die Zeit nach dem Kriege versprochen werden soll, so bedeutet das die Vertagung des Kernprob'e ns, und damit ent hüllt sich der Bettug und die Erpoessungsaknon, die die Engländer an den In em begeh n wollen. Die wirklichen Absichten, mit denen C ipos nach Indien kommt, sind schon wiederholt geömekbnet worden. Cs handelt sich für die Engländer darum, einmal ihre Kronkolonie Indem razm die Be drohung durch die heranrückenden Japaner zu re» leidigen und zu diesem Zweck die indi che Bevölke rung selbst in die Kampffront einzureihen. Ferner aber wollen di« Engländer über dm speffe.Hm Zweck der Verteidigung Indans hinaus »Uly »ehr in dische Soldaten als bisher für ihre Kriegführung insgesamt zur Verfügung haben. Si: wolle» al o aus der indischen Bevölkerung eine möglichst große Menge von Kanonen'ut!er be ausholen. Die'e Wünsche werden selbstre stündlich in anderer Form vorgebracht. So wird in London erklärt, Indien müsse selbst die Verteilung Hegen die Japaner durch einen möglichst hohen Ergenemsatz gewähr leisten, und Indien müsse als kitnfli er Verbündeter Englands und als künftiges Donimon in der Reihe der Gliedstaaten des britischen Empire einen - ...... australischen General« b«st«ht nicht m«hr. Der so- 6Hkltt zük Aüsi0fUNg genannte kleine Kriegsrat, der von General Mac Ar- Gnixir« thur gebildet wurde, setzt sich aus ihm und seinen ves VklNMII vmpire Vertreter Brett zusammen. Ferner gehören ihm drei Die letzten englischen Zeitungsberichte aus Austra- Offiziere der australischen und der britischen Armee Nen melden übereinstimmend, daß das Ende der selb- an, aber diese sind militärisch die Untergebenen Mac ständigen australischen A/nee herangekommen ist. Vor Arthurs und Brett«. allem aus einer Meldung des Sonderkorrespondenten * der „Daily Mail« geht hervor, daß die austra- «j. am I«««« VN TkaM0Nell lisch« Arme« zur Zeit reorganisiert und zu einem Teil Wil " der USA.-Wehrmacht gemacht wird. Der nordameri- xEr ISNgft «ekNaNgeNeN ZM fest konische General Mac Arthur und sein Vertreter General Brett haben di- australischen Generale wie Bennet völlig in den Hintergrund geschoben. Nie- Auslös««,,«rsch«I»»»gt» «m wand spricht mehr von ihnen, obwohl Bennet in der In einem sorgens, cken Leitar.ikel beschäftigt sich ersten Zeit nach seiner Flucht aus Singapur überaus die Londoner „Times" mit den AuflSsungserscher- redselig war. Ein« besondere Befehlsgewalt der nungen des Empire. Erneut weist das Blatt darauf Tokio beskökigt die Besetzung der Andamanen.Znseku Amtlich wird bestätigt, daß japanisch« Truppe» die AndamanenJnseln im Golf von Bengal«» be setzt haben. Die durch ihre Lage am Ostrande des Golfs von Bengalen so-strategisch äußerst bedeutsamen, zu Britisch-Jndien gehörenden Andamanen Jnseln be stehen ans den vier Hauptinseln, Nord-, Mittel-, Süd- und Klein-Andaman, sowie etwa 200 kleineren Inseln mit ingesamt 6500 Quadrat- kilometer. Die Bevhllerung von rund 13 000 Men schen besteht hauptsächlich aus Indern, nach em die zuergwüchsige Urbevölkerung von ben Briten bis ails wenige hundert Köpfe ausgerottet worden ist. Di« Inseln find von dichten Urwäldern bedeckt, aus denen u a Ebenholz für die Ausfuhr ge wonnen wird, während die meiste» tropi chen Nutz- pflanzeü eingeführt werke» Auf der Insel Süd-Andaman siegt der Hauptort der Jn^e gruppe
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