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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 29.04.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-04-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194204290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-04
- Tag1942-04-29
- Monat1942-04
- Jahr1942
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FrankmbeiM Tageblatt Anzeigenpreis: 1 wm Höhe einspaltig l— 46 ww breit) « Psg., im Textteil (- 72 ww breit) 20 Psg. Rabattstaffel Für Nachweis u. Vermittlung 25 Psg. Condergebühr. — Post scheckkonto: Leipzig 28201. Stadtbank Frankenberg Nr. 220- Fernspr. 345. — Drabtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachsen. Da« Tageblatt erscheint an jedem Werktag. MonatSbezugs- preis: I W Mk., Halbmonat 1 Mk. Bei Abholung in den Ausgabestellen des Landgebietes monatlich 2 Mk., bei Zu« «ragung im Stadtgebiet 2.05 Mk., im Landgebiet 2.10 Mk., Wochenkarten bO Psg-, Einzelnummer 10 Psg. m d°« d» d-« M°«° °nd d.« d« s,°d, s-°n!-nb,„ b-slMM,. Mal, lOl. Jahrgang Mittwoch, S«. April IV4L Nr.«« industrie stell vor allem U-Bootmotoren, Ee erato en Rachwels des Zusammenspiels Zrantteich Bei dem von Die Kirche ist die schönst« u id älteste Kölns, sie wurde km Jahre S64 nach Zeitrechnung als roma- 8-nnlose Zerttörung deutscher Nullurwerte iu «öla durch die britische Luftwasse Die Zahl der amerikanischen Juden beträgt in den Bereinigten Staaten mehr als vier Millionen; sie sind auf alle amerikanische Staaten verteilt, ihr wirtschaft licher und politischer Einfluh in Neuyork und Ehikago ist beträchtlich. Indem man sie durch den Hinweis anlag«« «eitere schwere Zerstörung«» hrroorgerufen. Ueb«r d«r Küste der »«setzten Westgebiet« verlor die britisch« Luftwaffe am «estrigen Tage in Lustkämps«», dnrch Flak, und Marineartillerie 1S Flug, eng«. KampffliegeroerbSnde führten in der Nacht ,um 28. April «inen Bergeltungsongriff gegen dir Stadt Norwich, die mit »ahlreichen Spreng, und Brand, bombe« brlegt wurde. Britisch« Bamber griff«» »» »« letzt«» Nacht «««- schNehNch nichtmilitürische Zielt i« «bl« »». Di« ZioilbevSNeruug hatt« Verlust« an Tote» und «er. letzten. Zahlreich« Wohnhäuser, Kirchen and Wohl, fahrtselnrtchtangen wurden zerstört oder beschädigt. Ei» einzeln«, britisch«, Flugzeug führte «ine» Störflag jenigen der Mitglieder der Schuldenkommission sowie auf die Gouverneure der Staaten und die Senatoren einwirken. Wie es scheint, könnte man sogar auf diese Art Herrn Borah, den ständigen Opponenten gegen alle gerechten Regelungen in der Frage der franzö sischen Schulden, ausschalten. (!) Nach Ansicht des Oberrabbiners von Belgien könnt« die Unterstützung der Juden in den Vereinigten Staa ten für uns wertvoll sein. Manche Trustkönige sind Juden. Die grohen Finanzmänner sind Juden und eine Reihe groher Zeitungen gehört' Juden. Warum sollte man das Ausspielen dieser Karten versäumen, die höchste Trümpfe sein können? Ich habe Herrn Ginsburger angehört und in keiner Weise seinen Eifer, mit dein er sich für unsere In- teressen einsetzen will, zu vermindern gesucht. Ich habe ihm zugesagt, Euer Erzellenz seine Gedanken mitzuteilen und ihn von der Aufnahme, die diese bei Ihnen ge funden haben, zu unterrichten. Ferner besi den sich in der Stadt Betriebe der Stahl- und Eisenindustrie, Emnmkfabriken und ein Kupferwalzwerk. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mittelst, unternahmen am Montag nachmittag leichte deu s.he ton. Die Anlagen der Station wurden mit Spreng bomben und Bordwaffen bekämpft. Aus ni.drigrr Höh« lösten die deutschen Kampfflieger ihre Bomben aus und trafen vernichtend ihr« Zier. Eir Fu knast stürzt« nach Bombenvolltreffer ein und ein gröheres Gebäude der Funkstation w^irde zerstört. bänden der japanischen Maiineluftwaffe Eszüffen. In den Befestigungsanlagen wurden umfangreiche Zerstörungen angerichlet und mehrere Flakbatterien zum Schweigen gebracht. Tie Nordamerikaner leisten in der Luft keinen Widerstand mehr. ZM Cebu wird pla miM aesä -bert Tie japanische Säuberungsaktion auf der Philip pineninsel Cebu wird planmäßig fortgesetzt: Bisher wurden 400 gefallene amerikanische Sol- baten im Gelände gesunden, 61 Gefangene gemacht, ein Flugzeug, 417 Gewehre, neun leichte und schwere Maschinengewehre, zivei Geschütze und 272 Kraft- wagen erbeutet. Silke siir r wunylina immer iidwieriaer Ter ehemalige Gouverneur der Staatsbank von Aegypten, Sir Edward Cook, der vor emigen Woch.m zum britischen Bevollmächtigten in Indien für die Zufuhr nach Tschungking ernannt wurde, stützt nach einem Bericht des internationalen Foch blattes „Jnteravia" in Genf auf grof-! Schwierigkeiten. Tie einzige Möglichkeit, Tschung king wenigstens dringend benötigte Materialien zu kommen zu lassen, ist der Luftweg. Tie nach der Schließung der Burma-Straße ost erwähnten „Ersatz-Straßen" sind noch lange Zeit Zukunsts- pläne Took sollte mit der nordamerikanischen Na- tional-Avjation Corp in Tschungking zusammenarbet Aller Widerstaad gebrochen In Burma haben die Japaner eine Umsassungs- bewegung auf dem ostwärtigen Frontsektor einge leitel. In dem gebirgigen Gelände Ostburmas dringen japanische Verbünde in allgemeiner Rich tung auf die Bahnlinie von Mandalay nach Las- hio vor, sie habe» bereits einen Punkt erreicht, der nur noch 100 Kilometer von Mandalay ent fernt ist. Ter Widerstand der Tschungking-Trup- pen wurde bisher an allen Stelle gebrochen. Stark motorisierte Verbände der Japaner haben die Straffe von Liokm nach Hsipaw erreicht und be finden sich weiterhin in schnellem Vormarsch. Lurch die japanische Umfassungsbewegung sind die feind lichen Stellungen bei MaiWa an der ostwärligen Flanke bedroht, so bah das ganze Verteidigung?- system der Briten und Chinesen nunmehr ins Wan ken gerät. Nach neuesten Meldungen sind die Verluste der in vorderster Äinnie eingesetzten Tschuugliug-Trup- pen ausserordentlich hoch. 25V. Lvstalar« i« der zelsenfeyung Lorreqidor Tie Felsenfestung Torvogidor erlebte am 28. April ihren 250. Lustalarm. Sowohl Correridor als auch das Fort Hughes wurden von starken Der- Schwerer Ver-ellmi-raa-riss geaen Jork Berlin, 29. 4. (S.-F««k.) In der verg««ge» ne« Nacht richtet«« starke dentsche Kampfsilegrroer» bände ein,« »eiteren schweren B«gttttmg«angrlff «ege« York, die Hauptstadt der gleichnamigen englische« Graf schaft. Port zählt lnapp 1MWN Einwohner und ist Erzbischof,sitz. Trotz reger Tätigkeit ««glischer Nacht» säger flogen die deutschen Kampsslugzenge da» de» sohlen« Ziel ungehindert an und warfen Ta«s«nd« von Spreng- und Brandbomben ab. Bet guter Erd sicht wurden die Detonationen der Bomben besonder» Im Stadtlern und in den Stadtteile» südlich de« Flusse« Ouse beota»t«t. U«b«ra» im Stadtgebiet wüteten gröher« Brände. Im Abslug »evbachteten dir dentschrn B«- sahnn-e», das, ein Gasometer mit einer mehrere hun dert Meter hohen Stichflamme «plädiert«. Fern«« entstand ei» rasch um sich greifender Oelbrand mit starker Nanchentwicklung. Wie Juda in den AGA. regiert Der Bericht eines französischen Botschafters über feine Unterredung mit einem Großrabbiner Entlarvung der politischen Geschäfte des WeltjudentumS Schneller Bormarsch der Japaner in Burma Umfassungsbetvegung bedroht das ganze Verteidigungssystem der Briten und Tschnnqkingtrnppen Grundsätzlich ist es so, daß Menschen einer echten Gemeinschaft, wie sie das deutsche Volk heute doch darstellt und vermöge eben dieser Tatsache seine höchste geschichtliche Bewährung beweisen will, Ee- duld miteinander haben und sich aufeinander ein» stellen müssen, zumal in der totalen Krästeanspan- nung eines Krieges. Und wenn die große Parole für' die kämpfende Front der Soldaten Diszi plin und noch einmal Disziplin heitzt, so sollten auch wir in unserem Alltag der Heimat wenigstens einen kleinen Teil dieser Disziplin be weisen! Autzerdem, und daran wollen wir immer denken: Es geht wirklich besser und leichter mit der Höflichkeit! Kurt Mahma«». nische Basilika vom Erzbischof Bruno l. gegründet und im 19. Jahrhundert völlig erneuert. Das Rat haus «in umfangreicher Gtbäudekompler, erhebt sich aus den Fundamenten der alten Stadtmauer. Der Mittelbau stammt aus d«m 14. Jahrhundert, im 16. Jahrhundert wurde die Renaissance Halle mit wert vollen Relief-Darstellungen angesügt, im Jnnern be findet sich der sagenumwobene Löwe Hof. In dem gratzen Sitzungssaal fand im Jahre 1367 die erst« Tagung der deutschen Hanse statt. Die bu te i Fenster des Rathauses sind von besonderem kunsthistorische» Wett. Die MeaswliMafMe Vedevlvng von Norwitv Die im Wehrmachtbericht vom Dienstag erwähnte Stadt Norwich, die in der Nacht zum Dienstag der schwere Vergellungsangrtzf der d-utsche i Lu trab« traf, ist die Hauptstadt der Grafschaft Norsolk mit 126 000 Einwohnern. Sie ist von den Röwern a» Venta Jce iorum gegründet. Alte norma nich: Bau ten geben der Stadt ein gewisse- Eepräze. Entsprechend ihrer Lage inmitten ei e- bedeutenden Eetreideanbaugebietes wurde Norwich «in be'an ter Ectreidemarlt mit grotzen Mühlen und Speicheranlagen. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Eisenbahnnetz des Jnselreiches. Norwich ist ein Zentrum der britischen Flug-eug- industrie, es besi.den sich dort Rüstungswerke für F ug. zeugbau, Flug eugmo vrenleile u d F ug eu r pa a- turen. Ein bedeutendes Unter ehmen der E.e.iro« Einsburger. Ginsburger, der soeben das Or densband der französischen Ehrenlegion erhalten hatte, schlägt vor, den Einfluh der Juden in den Vereinigten Staaten zugunsten einer Regelung der französischen Kriegsschulden an die USA. zu mobilisieren. Er schildert in offenherziger Weise die überragend« Stellung des Judentums im Wirtschaft»-, Finanz- und Pressewesen der USA. und erklärt, datz durch den Einsatz dieser Kräfte ein wirksamer Druck auf die ameri kanische Regierung und auf den amerikanischen Senat ausgeübt und selbst ein so «rbitterter Gegner wie Senator Borah neutralisiert werden könne. Der fran zösisch« Botschafter legt zugleich seiner Regierung ein« „ernste Prüfung dieser beachtenswerten Vorschlag« des Erotzrabbkners" nahe. Ter Bericht besagt u. a. folgendes: veraettmigsaMlfs gegen die Stadt AorwiL A»» de« Füh««rha«ptq«ar1»er, 28. 4. Da« Oberkommando der Wehrmacht gibt beka»»t: nach Süddeutsch««»» und i» da- Protektorat durch. Nachtjäger «ad Flakartillerie schosse» 12 der angreiftn- den Flugzeuge ab. Mehrere bttttsche Bomber wurden bei einem Nachtangriff auf die norwegische Küste zum Absturz gebracht. Die »rttisch« Luftwaffe verlor damit am gestrige» Ta, u»d in der letzte» Nacht bei ihren Einflügen in die besetzte» Gebiete und in da, Reichs- gebiet mindesten« 38 Flugzeuge. Obrrleutaa-t Schönert errang sei»«» 15. Nacht- iagdsteg. Leiste deutsche «amosfluazeuoe bomba» vierten britische Fuutswtion westlich vrightoa auf die Vergangenheit an der französischen Sache in teressiert und indem man die hundert Zeitungen, die sie mindestens besitzen, für eine richtigere Einschätzung der französischen Finanzlage gewinnt, könnte man — Httrn Ginsburgers Ansicht - indirekt und mit NSK. im Wortlaut verbreiteten - Erfolg auf d,e Einstellung von Herrn Cvll.dge und der- Bei dem Angriff auf Köln haben es di« Briten aussch ietzklch aui Kirchen, Hvs i L er und alte Kullur- denkmS er abge'e'Mr. So wurden das schöne Ra Haus . und di« herrliche St. Pantaleons-Kirch« in Bra.d und Transformatoren h«r. geworfen und teilweise zerstört. - Abschrift. Französisch« Botschaft in Belgien für politische und Handelsangelegenheiten. Brüssel, den 18. Januar 1926. Der Botschafter der französischen Republik bei Seiner Ma,«stät dem König der Belgier. Herr Mauric« Herbette, an Seine Erzellenz den Herrn Munsterpräsidenten A. Briand, Minister für Auswärtig« Angelegenheiten. Frage der amerikanischen Schulden. Aussprache inft dem Oberrabbiner von Belgien. Evtl. Einsatz des jüdischen Einflusses in den Vereinigten Staaten zu unseren Gunsten. Unser Landsmann, der Oberrabbiner von Belgien, Herr Ginsburger, hat bei mir Vorgesprächen und mich gebeten, Euer Erzellenz seinen Dank für das Ritterkreuz der Ehrenlegion zu übermitteln, da» die Regierung der französischen Republik jhm auf meinen Antrag verliehen hat. Im Verlauf der mit ihm gehabten Aussprach« teilte mir Herr Ginsburger mit, datz er bereits Gelegenheit gehabt habe, einige seiner amerikanischen Glaubens genossen auf di« Rolle hinzuweisen, die sie in ihrem Land« zugunsten Frankreichs zu spielen haben würden. Dokument handelt es sich um den Bericht des fran zösischen Botschafters in Brüssel vom 18. Januar 1926 über eine Unterredung mit dem Grotzrabbiner Im mittler«« ««» nördliche» Abschnitt der Ostfront brachte» eigene Angriff,u»ternehm»»,e» örtlich« Erfolge. A» einzelne» Abschnitt«, »»rden stärkere Angriffe de« Feinde, unter hohe» Verluste« für de« Gegner abgeschlagen. Hier btt wurde» a« einer Stelle 13 feindlich« Panzer »trnichtet. Kampfflugzeuge bombardierte» bet Tage ftt»d»ch« Schiffe i« Leni», grad «»d a» der Küste d« «sowsche» Meere«. A» der Ei«meerfro«t ward«« fünf Sowjet» bomb«, die «ine» deutsche» Flugplatz «»griffe«, voll- zähl«« vernichtet und «eitere drei Jagdflugzeuge vom , k? «R«"deuttch.tta«en»che Tr«p- Kämpfslug'-eugettveu' Angriff auf eine bri isch« Funk- Starke Verbände der Luftwaffe setzte« die ««griffe «ms militärisch« Aula«e» der Insel Malta fort. I« La Valetta wurde« a« «aserne» «ad Versorgung^ HöslichleN Keine Formsache, sondern Halt««, au« G«mtt»schaft«geift Wenn es notwendig ist, heute der Höflichkeit besonders das Wort zu reden, so will das freilich nicht besagen, datz wir ein unhöfliches Voll gs- worden sind, sondern es soll nur beizeiten einer gewissen Lässigkeit vovgebeugt und der möglichen Auffassung entgogengetvelen werden, datz Höflich- leit ein altmodisch-verschnörkelter Ballast unserer Umgangssormen geworden fei. Es will uns scheinen, als sei das Thoma der Höflichkeit in unserer Zeit einem grundsätzlichen Mißverständnis ausgesetzt, nämlich dem, datz Höf lichkeit eine bloße Formsache und also ,Furus" sei. Höflichkeit ist in Wahrheit weit mehr und etwas wesentlich anderes, und Höflichkeit ist nicht zu verwechseln mit jener Servilität, die möglichst häufig eine Floskel wie „Gnädige Frau" anwendet. Echte Höflichkeit ist jedoch niemals Formsache und auch nicht an solche Floskeln gebunden, sondern eine Angelegenheit des Herzens. Höflichkeit ist also und sollte besonders in unsrer Zeit, in der wir aus der Kraft des Herzens eine neue Eem-in- schaft des ganzen Volles begründet haben, ein Var- recht und eine Ehre jedes einzelnen und des ganen Volles fein! Höflichkeit ist uns also kein ,Furus", sondern ein Element unserer nationalsozialistischen Volksgemeinschaft! Höflichkeit aber ehrt jeden Volks- genossen, zumal gute Umgangsformm noch nie, eben sowenig wie die Kraft und jene echte Vornehm heit des Herzens, das Vorrecht einer bestimmten Bildungsschicht gewesen sind. Tas sei grundsätzlich zum Thema der Höflich keit gesagt, und es mutz darum gesagt werden, weil es in der Tat ko scheint, als ob mitunter der rechte Matzstab des Umganges miteinander manchem unter uns verlorengeganaen sei. Sicherlich stellt diese Zeit auch an unsere Nerven ganz be sondere Anforderungen, aber eben dämm mutz di« Höflichkeit zu einer unbedingbavon Forderung er- hoben werden, denn Unhöflichkeit schädigt unsere Nervensubstanz. Mr brauchen aber unsere Nerven in dieser Zeit, und wer aus schiechem Instinkt oder mangelnder Selbstbeherrschung seiner Unhöflichkeit die Zügel schießen läßt, beigeht so etwas' wie Sabotage. Er entzieht dem Volle Nervensubstanz, und das ist nicht weniger ernst, als wenn er der Gemeinschaft als Hamsterer oder Schleichhändler Sebenssubstanz entziehen würde! Tah gerade die flsinen Sorgen und Nöte des Eine der Mwarzeften NüGle für die vrMfGe Luftflotte Die Briten verloren im Westraum innerhalb S4 Stunden 38 Fluflzeuge Alltags auf di« Tauer den Menschen besonders redrängen, daß es für eine Hausfrau oft wirklich mjt Zghg nicht leicht ist, mit der verringerten Zuteilung . ... . und allem, was damit zufammenhängt, sich ein- zurichten, von r^ Und datz nal« Verflechtung jüdisches politischer' Einflüsse und Kaufmann, der zum fünfzigsten Male nach eurer ^e engen Beziehungen zwischen dem internationale» Ware gefragt wrro, die zurzeit mcht vorrätig ,st. Judentum und der Regierung der französischen Re- in dre Gefahr gerät, der Höflichkeit zu ermangeln, publik werden durch «in Dokument belegt, das das ist nur menschlich. Aber höflich zu sein, so lange Auswärtige Amt der Oeffentlichkeit übergibt. das eigene Interesse es erfordert, ist Mehlich keine Kunst, — eine bewußte Tugend wird es erst unter schwierigeren Verhältnissen! Höflichkeit ist eine Hal- tung aus Gemeinschaftsgeist.
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