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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 11.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194205112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-05
- Tag1942-05-11
- Monat1942-05
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IVL Jahraana Montag, II. Mai IV4« Nr. IV8 Geewes" nach sein« Rückkehr aus Murmansk. Der Bvrdschreiner Bert Atkin» au» Glasgaw be- »!e ein amerikanischer «rovlanker versenkt morde Kapitänleut»«»« Har»egen »«richtet detttfG-ameetranifGe SFensiv- kraft im Korallenmeer gedroGen Die beiden versenkten F1u«jreugträger für die Amerikaner unersetzlich versenkt. Die deutschen Kriegsschiffe führte» an einem Tage in dem kurzen Zeitraum von nur wenigen Stun den nicht weniger al» fünf Angriffe gegen die Geleit- züge durch." Feind di« beiden Schlachtschiffe „Prime »f Wales" und „Repulse" eknbüßte, ist die Verwendung von Schlachtschiffen ohn« ausreichenden Jagdschuh ein zu grotze« Risiko geworden. Aber gerade für diesen un umgänglich notwendigen Jagdschutz sind Flugzeugträ- ger unentbehrlich. Die ungeheuren Entfernungen des Stillen Ozeans lassen sich von Flugzeugen im Nonstop. Flug nicht überbrücken. Auch sind die vorhandenen Luftstützpunkte, die dem Gegner jetzt >u>ch zur Ver- fügung stehen, zu gering an Zahl und auch zu weit Englische Matrose« berichte« über die „fürchterliche« Angriffe deutscher See» und Lnftstreitkrüfte auf die Geleitzüge (Scherl-Bilderbienst-Autoflei) Kart« »um großen Leesieg d«r Japaner i» Korall»»«»«» «lus sein IO. » Das «verkommaavo der Meyrmarht aß»« ve»a««t, S« wettere« Verlamf »es Kampfes gegen »ße feindtteye «erforgnngsVMMayr« verfentte« deutfeye «nterfeevoote ß« «merttautttve« «SewttUer«, ß« ver Karßvßfeye« Gee unv ßm «oßf »s« Svertts Li «wtUe ml« tnsgefamt iisvoo ««« dis Grenze der Lüstenz — zunlindesten ihrer Op». vationsfähigkeit in Ostasien dezimiert. Im Korallenmeer Fast genau auf den Tag fünf Monate nach Beginn des Krieges zwischen den angko-aEika- nijchsn Mächten und Japan ist der japanischen Flotte ein neuer groher Schlag gelungen. Ter Seesieg hat dort stattgefunden, wo «ine der beiden vorhandenen großen Verbindungslinien zwischen der USA. und Australien vorübersiihrt, tm Korallen meer, das in gut doppelter Gröhe de« Nordsee dem nordöstlichen Australien vorgelagert ist. Im Norden wird es begrenzt durch die an Neuguinea östlich anschließende Inselwelt, km Osten durch die Inselgruppen der neuen Hebriden und Neukale doniens, südlich schließt die andere Meeresbrück die Tasman-See zwischen Australien und Neusee land an. Die kürzere Route führt aber durch dar Korallenmeer dessen ost so stürmischer Seegangs ganz im Gegenteil zu den Verhältnissen in de« meisten Teilgebieten des westlichen Pazifik, be kannt ist. GlUwW-e der Mrerr zum rumSolschen Staatrselertas Rtlch«außti,mlnister von Ribbentrop übermittelte bi« Wünsch« der R.ichrr.gi.mng Der Fahrer hat au, Anlaß de» rumänische« Na tionalfeiertages dem Kbnig von Rumänien und Staat«» führer Marschall Antonescu in herzlichen Worten gehaltene Glückwunschtelegramm« übersandt. Au, dem gleichen Anlaß übermittelt« der Reichs minister de« Auswärtigen von Ribbentrop dem rumä nischen Staattführer und dem Bizeministerpräsident«« Mihai Antonescu telegraphisch di« Glückwünsch« d« R«ich»r«gierung. Der Tanker wurd« zwischen Boot und Kü!t« in der Zang« gehalten und weiter auf ihn zugelaufen. Trotz dem wurde und wurde da» Schiff nicht größer. Im «vischen kam dar Boot in di« Nähe eine- Feuerschiffes, da» durch sein Heller Blinken da, wettere Anlaufen behindert«. Da, F«u«rschiff wurde ausmanSvriert. Erneut ran. Di« Seebäder wurden inzwischen großartig erleuchtet. Der Tanker wuchs trotz nahen Heran- laufens nicht, dafür wurde die Lag« stumpfer und di« Schußchancen immer ungünstiger. Bevor sich die Schußposition weiter verschlechterte, entschloß ich mich sofort zum Schießen. Schuß. Der Bericht, der die englische Zensur passieren mußte, unterschlägt verständlicherweise die übrigen Verluste, die die Engländer auf der gefährlichen Fahrt nach Murmansk gehabt haben. Verfolgung des geschlagenen Feindes lieber die See- und Luftschlacht im Korallenmeer liegen noch keine näheren Einzelheiten vor, jedoch kann schon jetzt gesagt werden, daß die kombinierten britisch-amerikanischen Seestrcitkräfte so schwere Ver- luste erlitten haben, daß ihre Osfensiokrast gebrochen ist. Die britisch-amerikanischen Einheiten, die dem vernichtenden Feuer der japanischen FlotteoslrZtkriftr «ntgingen, werden zur Zeit verfolgt. Ter zurackkehrend« Unterseeboot-Kommandant Eichen laubträger Kapitänleutnant Hardegen berichtet über die Versenkung «ine, amerikanischen Eroßtranters vom Typ „Shererazade" <13 000 BRT.) unmittelbar unter der amerikanischen Küste in Sicht der Seebäder Jack- sonville Beach und Atlantic Beachy von denen Bäume, Häuser und Waldteil« durch das Doppelgla» deutlich erkennbar waren. Bei der Verfolgung eines Südkur» laufenden Dampfers wurden in der Dämmerung plötz lich „zwei" Nordkur, laufende Schiffe in für das Boot günstigerer Lag« ausgemacht. Kurswechsel. So fort auf sie zugelaufen und erkannt, daß es sich bei diesen „beiden" nur um «in Schiff, und zwar einen Nordkur, laufenden Riesentanker handelte. Zu nächst auf ihn angesetzt und mitgelaufen. Die Schuß- al, zunächst angenommen wurde. In dem Bewußtsein, daß bi, zum Auftreten der ersten Flugzeuge von einer nah« gelegenen Militärstatlon höchstens «ine Viertel stunde Zeit verblieb, wurde sofort Nar gemacht zum Artilleriebeschuß. Dabei wurde nicht bemerkt, daß- ringsum da, Wasser mit Del aus dem brennenden Tanker bedeckt war. Das Oel entzündet« sich bei Feuereröffnun- an der Mündungsflamnie des Geschützes und nur der Umstand, daß ein« scharf« Brise vom Boot in Rich- tung Tanker weht«, bewahrte uns davor, ins brennende Oel zu geraten. In Sekundenschnell« brannte eine mächtig« Oelstraße in Richtung auf den Tan ker zu. In ihrem Licht erkannte ich, daß der Tanker in der Mitte eingeknickt war und mit dem Heck auf Grund lag. Dar Feuer wurde aus die Vorschiffs bunker konzentriert, deren Ladung sich — wie er wartet — auch sofort entzündete. Während des Ab laufen, wurden auf dem Tanler fortwährend neue Erplosionen und Feuerpilze beobachtet. Drei riesige Brandherds standen an dem nachtdunklen Himmel, s>« stammten von dem brennenden Tanker selbst, einer rie sigen Oellache hinter ihn, und einer breiten Oelstraße. Noch aus zwölf Seemeilen Entfernung war die Hel ligkeit des Brandes so groß, daß man auf der Brück« des Unterseebootes mühelos Zei ung lesen ko mt«. Ge waltige, rot angestrahlte Brandwolken wiesen der nach 20 Minuten erwartungsgemäß einsetzenden starten Luft überwachung den Weg zu der Stätte der Vernichtung, aber auch zu uns. Das Boot wurde trotz stu denlangem Suchen von den Flugzeugen nicht gefunden. Welche Ziel« der britisch-nordameManksche Bor. stoß gehabt hat, ist dem einzelnen nicht sicher, di« Vermutung liegt aber sehr nahe, daß es sich um den Versuch einer Unterstützung der auf Neuginea kämpfenden Truppen handelte und vor allem um eine Stärkedemonstration, die in Canberra und bei der australischen Bevölkerung ermutigend wirken sollte. Auf Australien kommandiert ja Mac Arthur, E L« „Fahrt «E der Gowietunion N'S der aefayrNGste und aufregendste lien selbst freilich kann sich, auch unter dem Ober- — - kommando eines so glänzenden Strateg:u wie Mac Arthur einer nach dem Urteil der Anglo-Amert- llaner ist, selbst nur verteidigen, oder gar Opera- tionsbasis großer Offenfivunternehmungen s k i, ue n . es von einem ununterbrochenen Strom von Nach schub an Menschen ünd Material Erreicht wird. Tas ist «ine nirgends bestrittene Tatsache, an der sieben auch km australischen Houpfquartier oder tn den Konferenzräumen des Kriegsratss tn Washington oder schließlich in London niemand zweifelt. So mußte einmal der Beweis geliefert werden, daß es sich bei solchen Plänen nicht um inhaltlose De klamationen handelte, sondern um reale Möglich- schon jetzt dahin zusammengefaßt werden, daß der Gegner durch die schweren Verluste, die ihm in dieser Schlacht zugefügt wurden und die in ihrem Endergebnis > noch gar nicht feststehen, außerstand« gesetzt worden ist, die japanischen Operationen zu durchkreuzen oder wirk sam zu behindern. Der LSA.-Sderbefehls-aber von Mindanao gefangen genommen Oberst Killen, der Oberbefehlshaber der USA.- Streitkräste auf Mindanao, wurde von japanischen Truppen am 8. Mai mittags im nordöstlichen Min danao gefangengenommen. Der amerikanische Oberst sagte aus, daß infolge des schnellen Vormarsches vier amerikanische Regimenter, dl« an der Front Cagayan. Tagoloan in Stellung lagen, vollständig vernichtet seien und er deshalb kapituliert hab«. Eine wichtige Insel der AdomMSts- inseln von Japanern besetzt Eine Landungsabteilung der japanischen Marine hat am 8. April Lorungau am Nordostzipfel der Insel Manus, di« zu den Admiralitäts-Inseln nordostwärts von Neu-Euinca gehört, besetzt, wird jetzt amtlich ge meldet. Die Bekanntgabe der Besetzung von Lorungau, die kampflos erfolgt«, wurde aus strategischen Erwä gungen durch dl« militärische Zensur zurückgehalten. Als Vic japanischen Matrosen einrückten, zogen sich die australischen und neuseeländischen Streitkräfte zurück, wobei sie die Rundfunkstation, die Militärbaracken, Mu- uitionslager, die Flugplatzanlagen, die Regierungs-, büros und Lazarette zerstörten und in die Dschungel flüchteten. Der Feind schrieb Lorungau großen mili tärischen Wert al» äußerem Verteidigungswall von Neu-Eulnea zu. Bor dem völligen Zusammenbruch der Bu mafronl Rückzug nach Assam pratttsch abgtschnltt«« Letzte Meldungen von der Burmafront deuten «n, daß die dort noch vorhandenen englisch-chinesischen Streitkräfte vor dem völligen Zusammenbruch stehen. Abgesehen von verschiedenen Einkrcisungsoperationen, vor allem im Gebiete nordöstlich von Mandalay und an der Nordgrenze Burmas, ist diesen Berichten zu folge dem Gegner der Rückzug nach der östlichsten indischen Provinz Assam abgcschnitten. rschungling durch Englands Bersagen enttäuscht Der kurze Widerstand der Briten kn Hongkong, Singapur und Rangun hat in Tschungktng-China den Glauben an die militärische Ueberlegenheit Englands völlig ausgetilgt, wie ein Sonderberichterstatter einer Schweizer Zeitung au? Tschungling meldel. Die Chi nesen seien von dielen Vorgängen viel stärker be- troffen worden, al, man sich da, in Europa o erstell«. FrankenbeiM TasedlaL LaS Tageblatt erscheint an jedem Werktag. MonatSb«zngspr«iS: ILO Mt., Halbuioiiat 1 Mk. Bel RabattstaffN Für Nachweis n.^rmiMuttg2o Psg ^ndergebahr. P ftch «h-tung in den «us»abest.ü.n de- Laudgebietes monatlich L Mt, b.l Zu.ragung im Stadtgebiet WM Stad,bank Frankenberg Nr. 220. F.rnspr. »4b. - Drahtanschr.. r°g.b,M 2.0b Mk., im «andgebiet S.IO Mk., Wochenkarten bO Psg-, «inzrlnumm«r 10 Pf,. Da« Frankenberger Tageblatt ist da« zur «.r-fsentl'chung d.r amtlichen Velannlmaq » Anz.tg.npr.1-. I wrv Höhe einspaltig 4» rum br.lt) » Pfg., im «.xtt.tt 7L mm br«M SO Psg. rate- zu F.SHa und de« Bürg.rm.ist.r- d« Stad. Frankenberg behördlicher^« best.mm.e Für die Lhin«s«n sei «s «ine schwere Enttäuschun gewesen, al» die Verteidigung der Briten schon beim ersten japanischen Ansturm zusammenbrach. Tie öffentlich« Meinung Tschunling-Chinas s«i durchaus einmütig kn der Forderung, daß die bisherig« Unterdrückungspolitik, die von den Engländern zum Nachteil der Chinesen getrieben werde, sofort auf hören müsse und daß Garantim dafür erforderlich leien, daß die den Chinesen tn Singapur und anderswo durch England zuteil geworden« Bebandlung nicht wiederholt werd«. Ein hoher Chines« «rklärt, di« schlechten Erfahrun gen d«r Auslandschinesen In allen britischen Gebiet«« hätten di« Ansichten d«r maßgebenden Stellm k«c Tschnn-kkng-R«gi«rnn- ««ttgehmd l>—in stutzt. Endloses Warten. Ich mußte Fehlschuß annehmen und dreht« schon enttäuscht ab, um neuen Antauf vor- zubereiten. Ta nach drei Minuten plötzlich starke Detonation gehört wurde, mußt« angenommen werden, daß der Aal am Grund hochging. Bei einem zufällig gleichzeitigen Umdrehen entdeckte ich zu meiner größten . . ... U«berrafch«ng einen riesigen Feuerpilz, der erkennen unterlagen wurden festgelegt und laufend verbessert, ließ, da» der Tanker tatsächlich noch viel größer war, Wieder 118 OVO MT. im WeUtlantil versenkt pausenlose harte «Mlüge «egen dte feindNckve »ersorgungSfOMahrt Durch den Verlust von zwei großen Flugzeugträgern entfernt, um eine Angriffsoperation auf Japan oder des Femdes zur Luft und auch zur das von den Japanern kontrollierte Gebiet zu «rmög- ^ dend geschwächt. Nach den Erfahrungen lichen. Aus diesem Grunde sind für die Amerikaner nack der U.»^Epfl>andIungen zur See, i besonder« die beiden versenkten Flugzeugträger ganz unersetzlich, nach der britischen Ka^irop!.« oo > Kna Mo, wo der Tas Ergebnis der Schlacht im Korallenmeer kann - -'De* »jährlichste und aufregendste Seeweg der richtete bei seiner Rückkehr in einen schottischen Hafen: Weltmeere ist die Fahrt nach der Sowjetunion „Auf der Hin- und Rückfahrt nach der Sowjetunion durch das nördliche Eismeer", erklärte der britische haben wir selten erlebt, daß der Himmel einmal von Matrose Roy Edwards Philipps aus Lambeth feindlichen Flugzeugen frei war. Einen fürchterlichen Angriff erlebten wir, als sich einmal morgens um 3.30 Uhr starke Formationen deutscher Stukas und Tor pedoflugzeuge auf uns stürzten. Die „Edinburgh" und die den Geleitzug schützenden Zerstörer eröffneten ein wilde» Sperrfeuer. Der englische Kreuzer „Edin burgh" wurde auf der Heimreise am zweiten Tag, nach- dem wir den sowjetischen Hafen wieder verlassen hat ten, von deutschen Luft- und Seestreitkräften tödlich getroffen. Schon beim ersten Angriff blieb die „Edin burgh" manövrierunfählg. Der Todeskampf des Schis- fes spielte sich 10 Meilen von dem Zerstörer entfernt ab, auf dem ich mich befand." Z Der Londoner „Ya"-Berlchterstatter gibt di« Er- e Do- Zählung von zwei englischen Matrosen wieder, von , , .... »glich- denen der erstgenannte wie folgt fortfährt: „Die AI- keiten, dcch England und Nordamerika jederzeit be- lantikschlacht ist ein Kinderspiel lm Vergleich zu den reit und fähig seien, die Verbindung zu dem letzten fürchterlichen Angriffen deutscher lleberwasserstreitkräfte, grüßen Vorposten am Rande des südwestlichen Pa- A^oflugzeuge und Sturzkampfbomber, die unseren erhalten. Der Bewers ist mißlungen. reise wurde der englische Kreuzer „Edinburgh" Es ist fast wie ein Symbol: Zum ersten Mal ' " " seit Kvkegsbeginn ist eine kombinierte englisch-nord- amerikanische Flotte von offenbar recht ansehnli cher Stärke gemeinsam oopgegangen und — gv- schlagen worden. Auch der Beweis scheint erbracht, daß die Vereinigung zweier unzulänglichen Kräfte gruppen noch keineswegs die geschlossene Stärke einer einzigen auf der Höhs ihrer Leistungsfähigkeit be- skndlichsn Macht auszugleichen öder sich ihr gegen über sogar durchzusetzen oermgg. Gerade die See schlacht im Korallenmeer zeigt, daß <M jene geg? nerischen Behauptungen und Erklärungen, mit denen di« bisherigen grüßen Niederlagen entschuldigt wer den sollten — Pearl Harbour, di« Versenkung der „Repulse" und des „Prinoe of Wales", dis Schlacht vor Surabaja, das Tveffen östlich Ceylon, um nur di« wichtigsten zu nennen — nichts waren als Aus reden; dazu berechnet, die eigene Schwäche zu bemän- teln, die weniger in der Fehlerhaftigkeit einer oder auch mehrerer besonderer Planungen bgw ihrer Durchführung liegt, sondern viel tiefer km Grund- süßlichen. Man weiß, daß die amerikanischen Pro- pagandisten immer damit gearbeitet haben, Pearl Harbour sei den Japanern nur infolge ihrer Uebe» raschungstaktik gelungen. Diesmal wird man so etwa« nicht sagen können Der Erfolg der Japaner ist eindeutig. Er hat nach allen oorangegangenen Gegen nun auch die Seekraft der anglo-Amerikaner bis an
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