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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.07.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-07-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194207205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-07
- Tag1942-07-20
- Monat1942-07
- Jahr1942
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Frankenberger Tageblatt Da» Tageblatt «rjchetnt au jedem Werktag. MouatSixzugspreiö: 1K0 Mt„ Halbmouat 1 Mk. Bet Rabattstaffel Für Nachweis n. VeruiMtung 2ü Pfg. Sondrrgrbühr.— Postscheckkonto: Leipzig 2820s H^oluug k, den «usgabestellen des Landgebiete« monatlich » v»., bei Zutraguug im Stadtgebiet HMD Stadtbank Frankenberg Nr. 220. Fernspr. 84b. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergiachiew »Db Mk., im Landgebiet 2.10 Ml., Wochenkarten M Psg-, Einzelnummer 10 Psg. Da» Frankenberger Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Belanuimachungeu de« Land. Anzeigenpreis: 1 ww Höh« einspaltig (»- 48 mm breit) 8 Psg, ine Teztteil (— 72 mm breit) 20 Psg täte« zu Flöha und de« Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördlicherseit« bestimmt« Blatt. Montas, 2» ÄN» 1942 Mr. 167 1»1. ÄQyrsans Deutsrkie Kamps- und Zvrstörvrflugzeuge lassen dem Feinde »«eine «uke! Wammmbroch ein« operatioen rxjefangriffeuntervreGenvenFayr- EU--»... verkeyr AVer den Don >es -gelegte Anweisung Timoschenkos hat Vie in« Laufen geratenen Truppen Timoschenko glaubte den Stein der weisen ge- stinden zu haben, al, er seiner Heeresgruppe den Befehl gab, lieber zurückzugehen, als sich ein. Kesseln zu lassen. Lr mußte bet der Anwendung «iner solchen These in der Praxis mit der Aufgabe gewisser Räume rechnen. Ls ist sein Fehler, daß er zu einem Zeitpunkt mit diesen neuen Vorschlä gen herauskam, al, er sich zeigte, daß Raumauf. gaben verbunden sind mit dem Verlust wichtiger Bahnen und wichtiger Industriezentren. Timoschenko hätte im vorigen Sommer mit einer solchen operativen Methode vielleicht glücklicher operiert, wenn es auch damal, zweifelhaft sein mußte, ob seine Armeen in der Lage gewesen wären, das Prinzip der elasti schen Verteidigung gegenüber der kriegsgeübten deut schen Wehrmacht anzuwenden, wenn er zu Beginn unserer Sommeroffensive mit solchen Ueberlegungen kam, mußte es zu spät sein. Seine Truppen haben seine Absichten nicht verstau, den. S»e konnten sie auch nicht verstehen, weil die Sowjetarmee nicht die wrganisation ist, die die eigene Initiative pflegte. Gab man sowjetischen liräften In Richtung auf die Möglichkeit eines Rückzug« auch nur «inen kleinen Finger, so mußten sie ber ihrer geistigen Veranlagung mit beiden Händen danach greifen und sich mit ganzen Rraft in die rückwärtige Bewegung stürzen, die das Rennzeichen der Lage ist. G« kam Timoschenko natürlich darauf an, mit den Menschen auch das Material zu retten. Vas hätte ein sehr durchdachtes System des Rückzuges vorausgesetzt. Weil dieser fehlte, hat da» Zurückwcichen des Gegner, an vielen Stellen zu Totalverlust seines Material, geführt. Vie deutsche Führung hat es darüber hinaus verstanden, die gegnerischen Absicht «ach Dsten zurückzuweichen, zuvorzukommen. Vie Rampfentwicklung am von schuf die Voraussetzun gen zum vortreiben starker verfolgungsketle, die sich heute vor die wichtigsten Uebergänae der Von gelegt haben und für alle Rräfte westlich davon die Abschließung bedeuten. Vie falsch ausgelegte Anweisung Timoschenkos hat viele Folgen. Vie in. Laufen geratenen Truppen verlieren auf dem Wege nach Dsten ihr Material. Sie verlieren wichtigen Raum, der zum Teil der Rückhalt der sowjetischen wakfenerzeugung war und zu erheblichen Teilen auch die Basis der landwirt- schakilichen Versorgung. Für die sowjetische Front selbst muß der Verlust von Bahnen, vor allem der der Linie Moskau—Rostow, die auf erheblicher Strecke unterbrochen ist, versorgungsmäßig die ein- öeutigsten Folgen haben. In der Sowjetunion wächst di« Auffassung — soweit sie überhaupt zur Aeußerung kommt — daß dre sowjetischen Truppen nun nicht mehr weiter nach Dsten zurückweichen, weil zu viel aus bem Spiele steht. Es müßte demnach Timo- ichenko seine grundlegende Anweisung an die Trup- p«n aufheben. Diese haben sich an die Methoden der elastischen Verteidigung nicht gewöhnen können, Wie unser Gffensivverlauf zeigt, wie sollen sie stch nun von einem Tag auf den anderen wieder der gegensätzlichen Taktik zuwenden können? Vie natürliche Wirkung des ersten Ttmoschenko-Befehles hat nicht dazu beigetragen, die innere Disziplin der Sowjetdivisionen zu stärken. Befohlener Rück zug wird in seiner psychischen Wirkung immer nur von einer intakten Armee überstanden. Aber auch für sie ist er nicht einfach, von heute auf morgen ihr« taktischen Maßnahmen in das Gegenteil zu ver kehren. Darum wird es Timoschenko und seinen Kommandeuren' schwerfallen, von ihren nun schon an den Rückzug gewöhnten Truppen "zu verlangen, haß sie stehenbleiben und Kämpfen sollen. Der Zwang dazu ist bei der räumlichen Entwicklung unsere, Angriffes gegeben. Vie Beute auf Schlachtfeldern ustd Verfolgungsstraßen aber vereitelt die feindlich« Absicht, die eingetretene Sturmflut einzudämmen und si« irgendwo in einem starken wall aukzuhalten, für dessen Verwirklichung nur noch physisch und psychisch belastete Rräfte zur Verfügung stehen. Diese Entwicklung kennzeichnet am stärksten den Zusammen bruch der operativen Absichten des Gegner«. Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz siir Neneralseldmar- schall «esselrina A», dem Führeehauptquarii««, 1S. 7. Der Führer hat Gtneralf.ldmarschaN Kessele Ina, Oberbefehlshaber der iin Mittelmeerraum und in Nordafrika eingesetzten Verbände de, deutsch«!, Luft- waffe, dar Eichenlaub mit Schwerter« zum Ritterkreuz -«» Eisernen Kreuze, verliehen und ihm folgend«» Schreiben übermittelt: Hern, Generalfeldmarschall Kesselring l Im Ansehen Ihre« immer bewährte« Heldentum« Zahlreiche feindliche Lanzer, Fahrzeuge und Transportzüge zerschlagen Sowjetischer Angriff südostwärts -es Ilmen sees abgewiefen Nachdem die deutschen und verbündeten Truppen im südlichen Abschnitt der Ostfront den Unterlauf des Ton erreicht hatten, ließen, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, deutsche Kampf- und Zer störerflugzeuge den geschlagenen Feind nicht zur Ruhe kommen. Dicht vor den deutschen Panzerspitzen wur den feindliche Kolonnen, die am Unterlauf des Don das jenseitige Ufer zu gewinnen versuchten, zerschla gen, in Tiefangriffen unterbrachen Zerstörerflugzeuge mit ihren Waffen den Fährverkehr über den durch die Regelfälle der letzten Tage stark geschwollenen Fluß. Mehrere mit Truppen und Material beladene Fährboote wurden versenkt. Auch die am Don-Ufer sich aufstauenden bolschewistischen Kolonnen wurden angegriffen. Zahlreiche Panzer und Hundert« von Fahrzeugen wurden durch Treffer vernichtet oder schwer beschädigt. Weitere Angriffe deutscher Kampfflugzeuge waren gegen den feindlichen Bahnverkehr südlich des Don gerichtet. Die deutschen Bomben zerschlugen 26 mit Truppen und Material beladene Transportzüge. Die Anlagen eines wichtigen Bahnknotenpunktes an der Schwarzmeerküste wurden in rollenden Luftangriffen zerstört. Im mittleren Abschnitt der Ostfront bekämpfte am 1?. Juli deutsche Artillerie feindlich« Truppen bewegungen und- Panzeransammlungen. Bei der wei teren Säuberung des Kampfgebietes im Raum von Rschew wurden erneut mehrere hundert Eefang-ne eingebracht. Bei bewaffneter Aufklärung in dl-sem Abschnitt griffen deutsche Kampfflugzeuge mehrfach den feindlichen Transportverkehr südostwärts von Moskau an. Schwere Bomben zerrissen an mehreren Stellen die Bahnkörper der zur Front führenden Strecken. Im nördlichen Frontabschnitt griffen die Bol schewisten am 17. Juli südostwärts des Ilmensees nach starker Artillerievorbereitung und unter Einsatz von Infanterie, Panzern und Flugzeugen die deutschen Stellungen an. Der Angriff wurde nach wechselvollen Kämpfen abgewiefen. 19 feindliche Panzer wurden ab ¬ geschossen oder erbeutet. In diesen Kämpfen griff auch die Luftwaffe wirksam ein. Feld- und Flalstel- lungen sowie Truppenansammlungen in dichten Wald- gebieten waren lohnende Ziele für die deutschen Bom ben. Bei der Bekämpfung des feindlichen Nachschub verkehrs wurden Straßen zerstört und zahlreiche Fahr zeuge vernichtet. Ter Feind hatte durch die wieder holten Lufutangriffe hohe blutige Verluste. Verfolgung des geschlagenen Feindes im Süd- abschnitt der Ostfront fortgesetzt Aus dem Fvhrerhauptquartier, 18. 7. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Südabschnitt der Ostfront geht die Verfolgung des geschlagenen Feindes trotz zum Teil grundloser Wege weiter. Di« Luftwaffe griff dir bei Woroschilowgrad geschlagenen und zurückgehrnden sow jetischen Kräfte wirksam an und richtet« an den Bahnverbindungen und den Zugstauungen des Feindes im Räume um Rostow schwere Zerstörungen an. Ost wärts Mariupol wiese« rumänische Truppen den Lan- dungrversuch schwacher feindlicher Kräfte ab. Unga risch« Verbände warfen eine noch auf dem Westufer des Do» stehende Kräftegruppe de« Feindes über de« Fluß. Hier wurden 25 feindlich« Panzer ver nichtet oder erbeutet. Feindliche Angriffe nördlich Wo ronesch wurden abgewiesen. Die Luftwaffe zerschlug feindlich« Kolonnen und Truppenbereitstellungen am oberen Don. Südlich des I l m « a s« «»^setzte» die Sowjets ihre erfolglosen Angriffe fort. In der Kolabucht wurden die Hafenanlagen von Rosta erneut schwer bombardiert. In Aegypten wurde« mehrere örtliche britische Angriffe unter Verlusten für den Feind abgeschlagen. Einzeln« britische Bomber warfen am gestrigen Tage Bomben über westde«tsch«m Gebiet ab. Die Zivil bevölkerung, besonders in Duisburg, hatte Ver luste. Zwei britisch« Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht. In der vergangenen Nacht unternahm die Sowjetluftwaffe mit schwachen Kräften wirkungslose Störangriffe auf einig« Ort« in Ostprenß«». Go fGIagen veutfGe « «oo«e zu Auf allen verssrgungs- und Nachschubwegen der Feinde im Aampfe Stolzer Erfolgsbericht der vergangenen Woche Nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vor liegenden Nachrichten erlitt die feindliche Versorgungs schiffahrt auch in der abgelaufenen Woche wiederum schwere Schläge. Deutsche Unterseeboote vernichteten 36 Schiffe mit 231 000 BRT. sowie drei Trans- portsegler. Sie erzielten dies« Erfolge km nördlichen Eismeer, im Mittelatlantik, an der Westküste Afrikas, vor der Mississippi-Mündung, im Golf von Meriko, vor dem Panama-Kanal und kn der Karibischen See. An der Küste vor Palästina wurde ein feindlicher Tan ker mit zwei Torpedos getroffen und schwer beschädigt. So standen die Unterseeboote wiederum auf allen Versorgungs- und Nachschubwegen Englands und der USA. in allen Weltmeeren im Kampf, dessen Wirkun gen die allgemeine Kriegslage kmmerMrker beeinflussen. Gingen bei der Katastrophe des Großgeleitzugss km nördlichen Eismeer mit einem Schlag, von Luftwaffe und Unterseebooten geführt, 237 000 BRT. mit etwa 350 OM Tonnen Kriegsmaterial für die Bolschewisten verloren, so stellt sich der Verlust der letzten sieben Tage auf etwa 360 OM Tonnen Kriegsmaterial, Roh stoffe, Treibstoffe, Lebensmittel usw. Die Luftwaffe hatte an diesem Kampf teil mit Angriffen auf feind- verleih« ich Ihn«« al» 15. Soldat«« d« deutsch«« Wehrmacht da« Eichenlaub mit Schwert«!« zum Ritterkreuz de, Eiser««» Kr«aze«. ge,. «dvlf Hitler." PK-Urieg-berichier Gehrmann-Sck. Len fliehenden Bolschewisten ans den Fersen Vorbei an brennenden Ortschaften und zerstörten Häusern gebt der deutsche Vormarsch im Don-Nebiet unaufhaltsam weiter Uche Frachter im Seegebiet um di« britisch« Insel und im westlichen Mittelmeer, wobei vier Schiffe durch Bombenvolltreffer schwer beschädigt wurden. Im Kampf gegen feindliche Kriegsschiffseinheiten konnte die Kriegsmarine im Finnischen Meerbusen in der vergangenen Woche vier bolschewistische U-Boote vernichten, während die Luftwaffe bei einem Angriff auf einen englischen Kriegsschiffsverband zwei Zerstörer und weiter an der englischen Küste drei Bewacher versenkte. Im Mittelmeer erzielte ein Unterseeboot einen nennenswerten Erfolg, als es in einem nicht oft oorkommenden, bis zum Ende durchgesührten Zwei kampf mit einem feindlichen Flugzeug ein großes eng lisches Flugboot abschoh. Dar RMerlreuz für General der Znsaaterle Kart Brennecke Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: General der Infanterie Kurt Brennecke, Kom mandierender General eines Armeekorps. General der Infanterie Kurt Brennecke, am 16. De zember 1881 als Sohn des Sanitätsrats Dr. med. Otto B. in Ringelheim geboren, zeichnete sich im mittleren Abschnitt der Ostfront bei der Vernichtung einer starken Feindgruppe durch vorbildliche persön liche Tapferkeit und überlegene Führung hervorragend aus. Trotz zähen Feindwiderstandes und großer Ee- ländeschwierigkeiten schlossen di« von ihm geführten Truppen den Ring um die Feindkräfte und vernich teten "die Masse des Gegners. AlwttdkWWe dSlM'WnWö WaMdrüderWast Am Jahrestage der nationalen Erhebung gedenkt „Jnformaciones" der deutsch-spanischen Wafsenkamerad- schaft im Kampf gegen den Bolschewismus und ver öffentlicht neben den. Bildern der deutschen Generale Sperrle und von Richthofen und des Hauptmanns von Morau die Namen der deutschen Freiwilligen, die als Kämpfer in der Legion Tondor für Spaniens Freiheit ihr Leben ließen. „In diesen Augenblicken des Triumphes", so wiederholt die Zeitung die Worte des Caudillo vom 27. Februar 1939 in Burgos, „gedenken wir der Nationen, die vom ersten Tage der Erhebung an an uns geglaubt haben und der Männer, die für uns ihr Leben ließen." „Die deutsch-spanische Freundschaft", so schreibt die Zeitung, „ist nicht dem Zufall entsprungen, sondern findet ihre Begründung kn der gemeinsamen Geschichte, kn der Rassenverwandtschaft, im Nationalismus." Und zu den gleichzeitig veröffentlichten Aufnahmen aus der Stellung der Blauen Division am Ilmensee schreibt das Blatt: „Nun kämpfen Soldaten des Mittelmeeres gemeinsam mit ihren deutschen Kameraden aus dem Norden für eia glücklicheres Europa." Moskau gesteht den Fall von Woroschilowgrad Der Fall der wichtigsten und größten Stadt des Donez-Industriegebietes, Woroschilowgrad, den das Oberkommandos der Wehrmacht am 17. Juli durch Sondermeldung bekannt gab, wird nunmehr von den Sowjets eingestanden. „Auf Befehl des Ober kommandos," so versucht der Moskauer Nachrichten dienst auch jetzt noch, diese schwere Niederlage als „strategischen Rückzug" zu tarnen, „haben unsere Truppen die Stadt Woroschilowgrad verlassen." Ein reichlich spätes und verklausuliertes, aber immerhin ein Eingeständnis. Der Kampf gegen die Banden in Bosnien schreitet, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, weiterhin planmäßig fort. Anläßlich des Jahrestages des spanischen Revolutionsbeginn« wurde ein Gesetz über di« Schaffung einer gesetz gebenden Versammlung (Cortes) erlassen. England» Reinfall mit seiner Politik in Indien Wie man in führenden Tschungkinger Kreisen trotz der chinesisch-britischen Bundcsgenossenschast über die englische Kolonialpolitik denkt, zeigt ein Leitartikel der einflußreichen Zeitung „Takung Pao", die die englische Ausbeutung Indiens scharf kritisiert und für Indiens Unabhängigkeit eintrnt. „Takung Pao" schreibt: „Trotz mehr als 3M Jahre britischer Herr schaft hat England das Vertrauen des indischen Vol kes nicht erworben. Das Lebensniveau der Inder ist in dieser Zeit nicht gehoben worden. England» Be streben, das Land zu erschließen, habe er zwar modernisiert, jedoch galten diese Bestrebungen kn wesentlichen der Förderung englischer Interessen und haben das indisch« Volk nicht zufriedengestellt.
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