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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.12.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-12-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194212167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19421216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19421216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-12
- Tag1942-12-16
- Monat1942-12
- Jahr1942
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Nljtigeuprei«: 1 WM Hohe etuspattig «s mm breit) 8 Psg„ I» TeztteU k— 72 mm breit) 20 Psg. sntttwoiy, iS. »ezemver 1S4L ÄR». 2S» 101. Äayrsang «neoorbereitung griff der Feind an. Immer neue Schreie in der Wüste „Por clamantta in neserto", das ist die eiinoK Definierung fiir die Rede, die Adiniral Darlan legenheit zur Geltung zu dringen. Der Kompaniefahrer erkannte di« Gefahr, die mit diesem Einbruch dem ganzen Regimentsabschuitt drohte. Da all« sein« Grenadiers im Äbwehrkampf eingesetzt waren, warf er sich selbst mit seinem Kompanietrupp, führer und einem Melder den «ingebrochenen Soweto entgegen. Mit Handgranaten und Maschinenpistolen rollte er das vom Feind besetzt« Grabenstück auf, tötet« zahlreiche Bolschewisten und zwang den sich zäh weh renden Feind zum Rückzug. Tann organisierte er in der wiedergewonnenen Linie von neuem die Abwehr. Die Bolschewisten setzten ihr« Gegenstötz« dis in die Nacht hinein fort, doch zerbrachen alle weiteren An griffe am Widerstand der Grenadiere. An anderen Abschnitten der Jlmenseefront stehen unsere Truppen seit 14 Tagen in schweren Abwehr kämpfen. Alle feindlichen Angriffe wurden von den hier eingesetzten deutschen Divisionen zurückgeichlagen, von denen ein« bis zum 13. Dezember allein 62 bolschewistische Panzer vernichtet oder bewegungsun fähig geschossen ha«. DerjapantsMe Sieg veiChittagong Groper setndliMer «Selettzug üverras«yt unv zers«YIa»en Cngland nimmt Darlan nirht ernst GrenelmarMen ve» Verrüter-^rvmiralS an dte musetrnanisMe «evSIVeruna AranzöstfM Nordafrikas PK-Kriegsberichter Maltry (PBZ / Sch) Im Schneetreiben Reserven marschieren In ein Dorf hinter der Haupikampslini« der Abwehrsroni im Kampfraum südwestlich Kalinin «in. Bou hirr aus w«rd«n st« in di« Si«üung«n rücken. Vas Spiel um Madagaslar Englisch« Gtgenschlag — Lin« Erllirung d« GanN« Die Rivalität zwischen den Engländern und de« Amerikanern bei der Ausbeutung und Beschlagnahm« d« französischen Kolonien in Afrika hat sich setzt st wett rugespitzt, Katz die Engländer auf di« Ernennung Darlan« durch die Amerikaner zum Staatschef kn Nordafrika mit einem Eegenschlag geantwortet haben. Sie haben den General d« Gaulle mit der Verwal tung von Madagaskar betraut, und sie haben darüber «tn regelrechtes Abkommen mit de Gaulle getroffen, der daraufhin in einer schwülstigen Erklärung die an gebliche Loyalität der Engländer gegen Frankreich an« «elannt hat. In Wirklichkeit soll de Gaulle selbst« verständlich nur den Platzhalter für di« Engländer spielen, di« schon im vorigen Jahre den ersten Vor- Poh nach Madagaskar unternahmen, weil diese I sel nicht nur über grotze Bodenschätze verfügt, sondern auch Uber «inig« vorzüglich« Häsen, von denen aus man di« Verkehrsweg« im Indischen Ozean beherrschen und sichern kann. An diesen Wegen ist aber den Engländern tm Hinblick auf den Nachschub nach Indien und nach Aegypten viel gelegen, der seit längerer Zeit bekannt lich um Südafrika herum geführt werden mutz. Der englische Auhenminister hat schon bei früherer Gelegenheit betont, datz er die Oberhoheit, die Darlan im Auftrag« Roosevelts über Nordafrika ausüben soll, nicht anerkennt. Diesen Standpunlt hat Eden neuer dings nochmals bekräftigt, aber er hat gleichzeitig durch die „Times" mitteilen lassen, datz Dar an wohl doch als der eigentliche Vertreter des Marschalls Petain und damit als der Repräsentant Fra kreichs anzusehen sei. Offenbar soll durch dieses Hi r u id Her widerspruchsvoller Aeutzerungen di: Situation ver übelt werden. Umso deutlicher spricht die Aktion, die die englische Regierung nun mit de Gaulle gestartet hat. In London wurde von der englischen Regierung und von den Gaullisten gemeinsam ein Abkommen über Madagaskar veröffentlicht, wonach dem Oberbefehls haber der englischen Truppen auf Madagaskar di« Pflicht zur Verteidigung der Insel aufcrlcgt wird. Die Engländer behalten sich also die militärische Ge walt vor, aber es wird hinzugefügt, datz diese Re gelung nur „für den Augenblick" gelten soll, de Gaulle dagegen ist mit der Zioilverwaltung auf der Insel betraut worden. Schon diese Verteilung der Gewalten läßt erkennen, datz die Engländer gar nicht daran denken, dies« französische Kolonie jemals wieder aus der Hand zu geben, genau wie ja auch Roosevelt zwei fellos entschlossen ist, die französischen Gebiete in Nord afrika (falls er sie militärisch behaupten kann) dauernd für di« USA. mit Beschlag zu belegen. Trotz dieser sehr durchsichtigen Machenschaften hat d« Gaulle in einer Erklärung festgestellt, datz die Franzosen durch dieses Abkommen die volle Souve ränität über Madagaskar behalten hätten. Das ist, wie man sieht, eine glatte Unwahrheit, de Gaulle geht noch weiter, indem er sagt, er möchte die vollkommene Loyalität heroorheben, von der Erotzbritannien (welches er als den alten treuen Freund Frankreichs bezeichnet) durch dieser Abkommen einen neuen Beweis gegeben hab«. Solch« Aeutzerungen kann man nur tun, wenn man als völlig abhängiger Vasall der englischen Re gierung zu «inem solchen Widersinn gezwungen ist. Jedenfalls ergibt sich aus diesem Doppelspiel, welches die Amerikaner mit Darlan und die Engländer mit de Gaulle treiben, datz es sich bei den Auseinander setzungen zwischen London und Washington und zwischen den beiden wortbrüchigen französischen Befehlshabern um weit mehr als um blotze Eifersüchteleien zwischen ! Darlan und de Gaulle handelt, sondern datz die amerikanischen und die englischen Raubabsichten gegen« < Iber den französischen Besitzungen tn Afrika jetzt ganz I offensichtlich zutage treten. ! Times" zum Madagaskar-Gegenzug im Spiel Tidningen" energisch, datz die britisch- Negierung Darlan nicht anerkannt habe. Der Grund dieser briti« UM oen französischen Kolonialbesitz schen Stellungnahme dürfte II. a. darin zu suchen sein, Zur Einsetzung de Gaulles als Satrap Englands datz der Sender Dakar die Behauptung aufgestellt hat, in Madagaskar schreibt die „Times", diese Tatsache die ernsten Mcinungc Verschiedenheiten zwischen Darlan zeige, datz die britische Politik de Gaulle gegenüber,und der britischen Regierung seien ausgeglichen, durch die jüngsten Ereignisse in Nordasrila keine Ber- äiMrung erfahren habe. Die von Darlan kürzlich er- lastene Proklamation sei also, wie man allgemein an» nehme, „nicht so ernst genommen worden". Erfolgreiche Roykarnpfe unserer Grenadiere VSYenstestungeu «mfastl und vernlMt» 21 britische Schiffe schwer getroffen Bei dem Ueberraschungsangriff auf den riesigen bri tischen Eeleitzug, der den Versuch machte, Truppen in Chittagong, im östlichen Indien, zu landen, zer schlugen die japanischen Luftwasfeneinhciten den grotzen britischen Plan, die Truppen an der Grenze von In dien und Burma zu verstärken und erzielten dadurch «inen weiteren glänzenden Sieg, erklärte nach einer Tomei-Meldung der zuständige Beobachter in einem Kommentar zu dem Bericht aus dem Kaiserlichen Hauptquartier. Er sagte, der Ueberraschungsangriff sei an zwei verschiedenen Tagen, am 5. und 10. Dezember, erfolgt, mit dem Ergebnis, datz mehr als 21 britisch« Schiffe versenkt, beschädigt oder in Brand gesetzt worden seien, während 10 Flugzeuge abgeschossen und grotzer Scha den am Bahnhof und in anderen Landeinrichtungen in dem britischen Hafenstützpunkt verursacht worden seien. Der britische Eeleitzug, der diesen vernichtenden Schlag der japanischen Lufteinhriten hinnehmen mutzte, be stand aus ungefähr 40 Transportschiffen, einem klei neren Kreuzer und fünf Kanonenbooten. Tie japanische Luftflotte erfuhr frühzeitig von dem britische» Landungsversuch, und die riesigen Forma tionen der japanischen Kampf- und Bombenflugzeuge er zielten trotz schweren Flakseuers und des Widerstandes britischer Jäger den glänzenden Sieg. Ter Beobachter bemerkt schliehlich, datz die letzten Angriff« die Fähigkeit der japanischen Organisation bewiesen haben, zuzuschlagen, bevor der Feind den Versuch zu einem Gegenangriff unternehmen könne. in Neuyvrk geht hervor, datz sich de Nord amerikaner erst jetzt allmählich klar darüber wer den, wie kehr Japan rhnen in jeder ltteziehmig überlegen ist. Vergeblich hätten sie aus Revanche für Pearl Harbour gewartet, wo sie bisher Wohl am empfindlichsten geirojfen worden seien. Angriffskämpfe am Ilmensee In der Abwehrschlacht des mittleren Abschnitt» der Osffwnt, die seit dem 20. November auch das Ge biet südöstlich des Ilmensees ersaht hat, führen unsere Truppen immer wieder örtliche Gegenangriffe durch. Auch am 13. Dezember drangen sie, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wieder tief in die feindlichen Stellungen «in und sprengten zwanzig Kampf- und Wohnbunker. Seit mehreren Tagen dauern diese Kämpfe schon an, bei denen schlesisch«, rheinisch-westfälische, hamburgische, schleswig-holsteinisch« und brandenburgische Grenadiere erfolgreich waren. Als kürzlich rheinisch-westfälische Truppen mitten im An griff standen, konnten sich zahlenmätzig überlegen« feindliche Kräfte durch Gegenstoß wieder auf Teilen des umkämpften Höhengeländes festsei^n. Von hier aus flankierten sie mit ihrem Feuer die vordringenden Sturmwellen, so datz der Angriff de» ganzen Regi ments zu stocken droht«. Da lieh der Kommandeur des ersten Bataillons die Masse seiner Kompanien frontal angreifen, wäh rend er selbst an der Spitze eines starken Stotztrupps zur Umfassung ansetzte und in den Rücken der Sowjets gelangte. In überraschendem Vorstoh brach er den zähen Widerstand des Feindes in stark besetzten Zwi- schensteüungen, sicherte dies« mit einigen Maschinen gewehren gegen die Vorstöße sowjetischer Reserven u d drang mit dem Nest seines Stotztrupps von hinten in die feindliche Höhenstellunq ein. In kurzem, aber erbittertem Bunkerkampf wurden die Bolschewisten ver nichtet. Dem Bataillon konnte dadurch der Weg frei gekämpft werden, und der Angriff des Regiments kam wieder in Fluh. An anderer Stefle stand ein schlesisches Grenadier- Bataillon acht Tage lang in schweren Angriffskämp« fen. Die Schlesier muhten sich in einem Gelände, das den Verteidigern alle Vorteile bot und vom Fei v gut ausgcbaut nar, ovrwSrtskämpfen. Trotz zähen KankeicheiM MMA La» Tageblatt erjcheiat a» jedem w«rktog. Monat«bejug»prei»t I VO Ml., tzalbmouat 1 Ml. v«i Rabattstasftl Für Nachweis 2820t Mholaug in den Autgabestellen de» Landgebiet«» monatlich 2 Ml., b«t Zutragung im Etadtgrbiet ! WWW Stadtbank Frank«nb«rg R > Tag«blatt Frankenberglachs«». L.Oö Ml., im Landgrbi«» 2.10 Ml., koch«nkarl«a bO Psg-, Eiazelnummkr 10 Psg. Da» Frankenberger Tageblatt der amtlichen Bekanntmachungen de» Laud- »»«igeupret»: 1 mm Hohe einspaltig «0 mm breit) S Psg„ i» TertteU (—72 mm bnit) 20 Psg. rate» »n Flöha und de« vürgermeister» der Stadt Frankenberg behördlich»!««» »«stimmt« Blatt. soeben über den marokkanischen Rundfunk ge halten hat. In dieser Rede, in der er sich an die muselmanische Bevölkerung Französisch-Nord- afrikas wandte, erging er sich tn heftigen Angriffen gegen Italien und sprach von an geblichen Greueltaten, die die Italiener in Li byen, Ostafrika und Albanien geqen die isla mische Bevölkerung durchqeführt hätten. Dafür versprach er ihnen Rach«. Da» sind Schrei« in der Wüste, denn die Araber in Libyen könne« „Was jedoch besonder« Aufmerksamkeit verdient, ist die Tatsache, datz die japanischen Luftstaffeln immer nur feindliche militärische Ziele angreifen. Wenn sie diesen Zielen den Todesstoh verseht, verfolgt die ja panische Luftflotte die Politik, der indischen Bevölke rung nicht den geringsten Schaden zu verursachen. „Japanische Kräfte im Gebiet der Salomonen sollten zersplittert werden" Die hohen Verluste de» Gegners in den Ge wässern bei Chittagong sind, wie die militärischen Kreise in Tokio erklären, vor allem auf die Tat sache zurückzuführen, datz der starke feindliche Konvoi rechtzeitig entdeckt wurde. Durch sofor tigen Einsatz von schweren Bombern, die durch Jäger geschützt wurden, sei es daher möglich gewesen, über die Hälfte dieser 40 Schiffscin- beiten entweder zu versenken oder so schwer zu beschädigen, datz mit ihrem totalen Verlust bzw. Ausfall zu rechnen ist. Die verstärkte Aktivität des Gegners in diesem Operationsgebiet zeigt im übrigen den Versuch des Feindes, die japa nischen Kräfte im Gebiet der Salomonen-Inseln abzuziehen oder zumindest durch Operationen an der indisch-burmesischen Grenze in starkem Matze zu zersplittern. So treffe der Gegner tm östlichen Grenzgebiet Indiens fieberhafte Vor bereitungen. Die Versuche seien jedoch zum Sözeitern verurteilt, da die japanische Wehr macht gegen alle Möglichkeiten vorbereitet und in der Lage sei, der Aktion des Feindes jeder zeit sofort und wirkungsvoll zu begegnen. Es dammett in ASA. Aus einem Bericht des EFE.-Korrcspondenten Wetten stürmt«» gegen die Gräben vor, bis es nach sechsstündigem, erbittertem Nahkampf den Bolschewisten gelang, bei der 12. Kompanie ihre zahlenmätzige Ueber- Nem Ritterlr«»,träger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiserne« Kreuzes an Generalleutnant Paul Voelker», Kommandeur einer Infanteriedivision,' Major Willy Lang keil, Abteilungskommandeur in einem Pan regiment: Hauptmann Hermann Hehmeyer, Ba taillonskommandeur in einem Erenadierregiment; Feldwebel Lindinger, Flugzeugführer in «inem Kampfgeschwader. Da» Anwachsen der Erfolg« unserer U-Boot-Wass«, die im Monat November neben einer Reihe von Kriegsschiffen 140 feindliche Handels- und Trans« portschiffe mit SSS200 BRT. vom Eismeer bi» z» den Gewässern des Indischen Ozeans und vor Fra» zösisch-Nordafttka auf den Grund der Meere beför derte, muh kotz aller Beschönigungen, Verdrehungen und Vertuschungen Churchills in England zu starker Beunruhigung geführt haben, denn das Ünterhau» beschäftigte sich am Dienstag wieder einmal mit dem „Krieg gegen die U-Boote", wie Reuter berichtet. Auch Churchill selbst nahm das Wort, wobei er di« äutzerste Wichtigkeit der U-Boot-Frag« anerkannte. Bei der Lhefgruppenlandwirtschaft d«, Wirtschaft»- amte» Oft fand am 14. und 15. Dezember in Berlin ein« Tagung der Staatsgüterleiter der besetzten Ostgebiete statt. Gerade den Staatsgütern kommt im Oste« «ine erhöhte Bedeutung zu, da bei ihnen schnell wirtschaftliche Erfahrungen gemacht und ausgewertet werden können. Sie sollen zu Musterbetrieben au«- gebaut werden und als Beispielwirtschaften im Oste« dienen. Reich»arbeit»sührer Touftantt« Hierl sprach aus der fünften Wartburgtagung des Rtichs- arbeitsdienstes vor de» Arüettsgauführern, Inspek teuren und Amtschefs des Reichsarbeitsdienstes. Er übermittelte dem Aührerkorps der grotzen national sozialistischen Lrziehungsorganisation Dank und An erkennung des Führers für die im Kriegseinsatz an der Front und in der Heimat geleistet« Er ziehungsarbeit an dir jüngsten Mannschaft d«s Reiche». Mosla« verstSrtt Agitation In Jndit» Einer Stefani-Meldung aus Bangkok zufolge hat die sowjetische TASS-Agentur In verschiedenen Städ ten Indiens Zweigstellen eingerichtet. Die zunächst im stillschweigenden Einverständnis mit den britischen Unterdrückern in Indien von den Bolschewisten be triebene Zersetzung bekommt damit gewissermaßen einen amtlichen Charakter. Neu«, Erdbeben l« der Türket Nach Meldungen aus der Türkei ist in Tschorum abermals ein starkes Erdbeben aufgetreten. Etwa 600 Häuser wurden zerstört. Nach offiziellen Angaben sind 25 Personen dabei ums Leben gekommen und weitere 11 verletzt worden. USA.-Marineflugzeug mit neunköpfiger Besatzung vernnglückt Reuter berichtet aus Santiago ^Kalifornien), datz ein zweimotoriges Flugzeug der USA.-Marine mit seiner neunköpfigen Besatzung seit elf Tagen vermiht wird und als verloren angesehen werde. Da, gelnechiei« und hungernd« Indien »ehrt sich Reuter berichtet aus Bombay in einer zwar sehr kur zen, dafür aber um so vielsagenderen Meldung über die Verhaftung von 80 Indern aus Demonstrations zügen, von denen Omnibusse angehalten und Korn speicher gestürmt wurden. Zahlreiche Omnibusse wur den beschädigt. Widerstandes starker feindlicher Kräfte durchbrachen unsere Grenadier« «in« Bunk«rst«Nung nach der anderen und nahmen ein« mit zahlreichen Kampfstclnben und Widerstandsnestern befestigte Schlucht. Hier wehrten sie tage- und nächtelang Wette um Wette der feind lichen Eegensiötze ab, bi» di« Kraft bes Feindes er lahmte. Dies« Kämpf« dienten in erster Linie der Vorver legung der Front fn günstigeres Eelänbe. Als di« Bolschewisten erkannten, datz sie diese neuen Stellungen nicht mehr ejndrücken konnten, verlegten sie den Schwer punkt ihrer Gegenaktionen tn benachbart« Frontab- chnitte, die von schleswig-holsteinischen und hamburgt- chen Grenadieren besetzt waren. Nach starker Artik- Gut gesagt, „Times"! England „nimmt es nicht so ernst", datz Roosevelt „seinen" Darlan in Nordasrila einsetzt, fühlt sich aber genötigt, sofort als Gegenzug „seinen" de Gaulle In Madagaskar auf ein Thrönchen zu setzen. Lächerlich« Eifersüchteleien, hinter denen nur di- eine Tatsache st-ht, datz weder die Briien noch die Pankces jemals das geraubt« Gebiet freiwillig heraus- rücken werden. In London iintersirlch man am Montagabend laut Meldung des Londoner Korrespondenten vou „Stock-
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