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Erzgebirgischer Volksfreund : 18.03.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-03-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192303188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19230318
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19230318
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-03
- Tag1923-03-18
- Monat1923-03
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 18.03.1923
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Iiilndrichw,»«» d« S-schüIK- «luUer Sonntag, den 18. März 1S23 76. Sahrg Aue, den 17. März 1923. Direktion -er stävt. Sa«, «n- ElrktrizitSt».vtrs«rPMg. WWUMWMUMWsMMM öl-WMÄM Ikanälx. ein EL rkort 195 Millionen gerauvt. un6 ron >Mrg ischorlon morgen >. 4V0Ü. iettineritt. inge ein. :mü ick unbrs Salo» >ck» südlich«» Teil Westfalen» über -i« Latz« i» R«. »setzt« Avtell d« »Pr»l«ia««A»fl«" l»nnt« «»» .dir e 7vbr. Docka» billig zu leisch, rrine, Gelber we gzv rr-nrberi d«m>Äat Von Ueberschwen glichkeit nach irgend einer Richtung hin ist den Bewohnern des Nuhrreviers nichts anznmerken. Fast verschlos sen trägt jeder sein Schicksal, die Westfalen sind Wirklichkeitsmen schen. Kaum daß einmal allzu kindische Maßregeln der Bedrücker Humor oder Spott auslösen. Man beißt die gähne aufeinander, macht keine Worte, sondern — hältaus. Die Fäuste sind in der Tasche ge ballt, diesen Eindruck hat man durchaus von der Bevölkerung. Da ran ändert auch nichts, wenn man hier und da ein paar Leute sieht, die bei Durchmärschen oder bei Paraben welscher Truppen Maulaffen feilhalten. Im ganzen geht man ruhig seine» Weges, ohne den „blau- grünen Affen" einen Blick zu gönnen. Die feindlichen Truppen schei nen meist aus blutjungen Leuten zu bestehen, bei denen die Aden- teurerlust alle anderen Gefühle tötet. Sie sind.wohlgenährt und gut gekleidet. Pferd« und Geschirre sind weniger gepflegt. Die Trup pen geben nicht den Anschein, al» ob antimilitärlsche Propaganda bei ihnen Erfolg hätte. Man wird sich Hilten müssen, Gerüchte ernst zu nehmen, die ein« Lösung der Frage des französischen Militarismus von dieser Seite her erhoffen. Al» ein deutscher katholischer Geistlicher den Kommandierenden in Bochum, General Oudry, auf Roheiten französischer Soldaten gegenüber Gefangenen aufmerksam machte, bemerkte dieser: Haben Lie, Herr Pfarrer, alle Ihr« Schäfchen auf Schritt und Tritt in der Gewalt?" Ma» läßt den Leuten den „Boches" gegenüber frei« -a»d, und hat si« militärisch fest im Zügel. Schweim- argarine. Melzer. Auf Grund der Verordnung vom S. März 1923 de» Dächs. Wirtschaftsministerium« wird folgen des bestimmt: 8 1. Wer im Kleinhandel feilgehaltene Waren der im 8 2 dieser Verordnung bezeichneten Art in Schaufenstern, Schaukästen, auf dem Wochenmarkte, in der Markthalle oder im Straßenhandel dem Publikum sichtbar ansstellt oder anpreist, ist verpflichtet, die Waren mit Prei»schildern zu ver sehen, aus denen der genaue Verkaufspreis der einzelnen Ware ersichtlich ist. Der Preis ist tunlichst für ein ganzes Pfund, Liter, Meter, Stück oder «in« sonstige handelsübliche Einheit der Ware in deutlich lesbaren Zahlen, in deutscher Währung an gut sichtbarer Stelle anzugeven. Soweit mehrere zusammen gehörende Gegenstände üblicherweise zu einem Gesamtpreis verkauft werden, ist da» Preisschild, das in diesem Falle eine Aufzählung der zusammengehörenden Stücke, sowie Len Gesamtpreis zu enthalten hat, in der Weise anzubringen, daß es mit einem der Stücke verbunden wird. 8 2. Waren im Sinne des ren, wurden weggensmmen. Essen, 16. März. Bei dem Ueberfall der Franzosen auf den Hauptbahnhof haben di« Franzosen folgend« Bestände mit Beschlag belogt und zum Teil adtransporiiert: 44 Lokomotiven, 49 Güter- wagen, 7V Wagen 3. Klaff«, 50 Magen 4. Klasse, 47 Wagen mit Kalk, WS Wogen Kochi«, 38 Magen Holz, 79 Wagen Eisen, 29 Wagen Erze, 16 Wagen mit Formeisen, 11 Kesselwagen, 1 Packwagen unk 68 weitere Waggon», von denen S4 nicht Eigencum de» Eisenbahn VSffeldsrf. 16. März. Di« Bahnhöfe Düfleldorf-Grafenberg, Düsseldorf-Lierenfeld und Düsseldorf-Eller wurden von den Fran zosen besetzt. Das deutsche Personal wurde verjagt. Gestern nachmittag sind französische Patrouillen in» bergische Land vorge stoßen. * RckklkughsUfe«, 16. Mär» Heute morgen wurden die Schachtan lagen „Hibernia" der Zeche „Blumenthal" von französischem Militär besetzt. Die Belegschaft trat in den Proteststreik. In Buer wurden heute nachmittag infolge eines heute morgen der Stadtverwaltung übergebenen Befehl», nach dem die Brieftauben an die Besatzung abzuliefern sind, sämtlich» Tauben ab geschossen. Die einzige im Kreise Dinslaken erschrinende Zeitung, der „Dins lakener Generalanzeiger", ist vom 15. bis 28. März verboten wor- Änabenberufs-(ForlbU-ungs)Sch«le Aue. Zu der am kommenden Dienstag, den 29. März, nachmittag» A3 Uhr in der Turnhalle am Lrnft-Geßner-Platz stattfindende» EntlasslMgsseier werden hierdurch die Behörden, Vrbeitgeb«, Lehrherren, Eltern, sowie Freunde und Gönner der Schule freundlichst im Namen de» Lehrerkollegium» «»geladen. 17. Mär» 1S«. Direktor Zeidler. »s,«i,<>>rr«:» itligaNeil.r»r«ionikni«): ««Ubi«»- t»M btt lw. S»1»'>«hkU«200M».tS<mM!a>. «rriiem u. SNünMlua,livMt.), «,,räN»rS-NI«..w «» Mil«» r«net« bolb» 5,«tN S00MK,»ö«>«» 1000 M., t» g.alowtltU bl« Mb. v»s!ia«a.v-nt»i eapzi, Nr. irre«. ru«. «rzg«». Nr. 7» Neue Mordtaten. .Trier, 17. März. In einer Gastwirtschaft in Karthe», ver- langte am Mittwoch abend ein französischer Offizier, der von Marok- kanern begleitet war, die Räumung des Lokals, obwohl die Polini- stunde noch nicht eingrtreten war. Als ihm eia Eisenbahn»« erwi derte, es sei noch nicht Polizeistunde, wurde er von dem Offizier znnächst mit dem Knaus der Reitpeitsche niedergeschlagen und dann erschossen. Recklinghausen, 16. März. Am 14. März wurde in der Nähe der Zeche „Blumenthal" der Bergmann Hoffmann grundlos von französischen Soldaten erschossen. ck«. I« dpi muckmürdiasten Ansicht» dick««, di, aut unverstanden»» Rettung- E« wär« zu wünschen, daß möglichst viel« „unbesetzte" Deutsch« die Zustände"im Ruhrrevier aus eigener Anschauung kennen k«rnten, >md es ist bedauerlich, daß eh» Artchin «sischer Maner Misch«» ihm und de« übrigen Deutschland ausgirichtet ist. Ich wurde selbst I» der Westfale» benachbarte» Provinz Hannover »r der <ki»r«is« „ge- »ernt". Bedauerlich «« auch di«, Unkenntnis der B«völkerung-dort DI« Fisch«r«i im Lößnitzer Kuümbach soll ab 1. April 1S2S auf 8!l!8bIklöLlAÜI8>UW. »tiiere 6 Jahre »erpochlel werden. Gebot« sind bis L4. Märzanden Airchenvorstand (Pfarramt) zu Lößnitz einzureichrn. LLHuitz, den 16. März 1S23. Der Kirchrnvorflaud. vberpfarrer lnc. ikeol. Schuster. haltsseifen, Bürstenwaren einfacher Art; Schreib- und Papierwaren einfacher Art, Schulartikel, Ver bandsstoffe; Tabak und Tabakwaren, Pfeifen einfacher Art; Handwerkszeug, ß 3. Die Verpflichtung zur Anbringung eines Preisschildes an einer Ware wird dadurch aufgehoben, daß die Ware zweifelsfrei be zeichnet in ein deutlich lesbare, Preisverzeichnis ausgenommen und dirse» in gleicher Weis« wie die Ware sichtbar ausgestellt wird. 8 4. Die Prei»ankündiaung auf den Preisschildern und in den °'reis- Verzeichnissen gilt al» Preisforderung im Sinne der Verordnung gegen Preistreiberei vom 8. Mai 1918. (RGBl. S. 8S5.) Die auf den Preisschildern angegebenen Preis, dürfen nicht überschritten wer den. 8 5- Zuwiderhandlungen gegen dies« Verordnung werden, sofern nicht andere Vorschriften schwe rer« Strafen androhen, nach § 13 Abs. > der Rrichsverordnnng vom 24. November 1921 (RGBl. S. 1879) und 8 1? der Reich»v«rorbnung vom 26. September 1915, 6. Jul! 1916 (RGBl. 1915 S. 607, 728; 1916 S. 673) in Verbindung mit dem Reichsgesetz vom S1. Dez«mber 1921 (RGBl. S. 1614) be straft. 8 5. Dies« Verordnung tritt am 26. März 1923 in Kraft. Schwarzenberg, am 13. Mär, 192». Der Rat der Stadt. — Pretsprüfuagrstell«. — Die Vorgänge im Ruhrgebiet teilen da» Schick sal anderen Geschehens von heute: man versucht sie parteipolitisch aus zuschlachten. Darunter leidet natürlich die Wahrheit. Betont wer den muß von vornherein, daß die Presse aller Parteien im be drohten Lande selbst — ausgenommen vielleicht die kommu nistische — in Ler Bewertung der Tatsachen völlig einmütig ist. Es gibt dort heute tatsächlich keine Parteien mehr, immer wieder mit der einen Einschränkung nach der radikal«» Linien hin. Für alle Zukunft sich in dieser Hinsicht Illusionen zu machen, dafür liegt kein Grund vor. Die gemeinsame Not hat zusammengeschmiedet, wenn die Gefahr vorüber ist, dann werden alt« Gegensatz« wieder er wachen. Möglich ist, daß etwas gemeinsame» bleibt, möglich aber auch, daß, wenn man sich die gegenseitigen Rechnungen präsentiert, politische und wirtschaftliche Unterschiede verschärfte Formen anneh- mcn. Gewisse „Politiker" des unbesetzten Deutschlands, denen die Ei nigkeit der Stände in der Westmark ein Dorn im Auge ist, werden alles daran setzen, die Funken, die heute unter der Asche glimmen, zu Hellem Feuer anzufachen. Hoffentlich erinnert man sich dann an der Ruhr, Laß diese Leute zur Notzeit hinter dem Wagen hergetrottet sind, weist ihnen Tür und ordnet seine Angelegenheiten selbst. Uag S. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. g«n>sprech«r> *»« »1, SkSnI» flimi Aue) M, Sam««»«« 1», Sch»«,«»»»», M «»NSfreu»» alue««M»tM. notizen basierten. Zn den Auskunftsstellen selbst großer Bahnhöfe, z. P. rn Hannover, Mr« -tHSmmck» völlig ««informiert Wer die A-M^ß^glkchtrickOMH BMWWM! dort der Zugverkehr trotz aller Störungen dukch die Einbrmglinge nach regeMäßWss' Fahrplänen aufrecht erhalten wird. Die Eisenbahn im Revier lei stet eine geradezu bewunderungswürdige Arbeit. Trotzdem der Fran zose e nc Reihe großer Bahnhöfe (z. D. die Hauptbahnhöfe in Essen, Bochum, Buer) aus dem deutschen Verkehr ansgischaltet hat und in wechselnder Laune ganz plötzlich Liese »der jene Strecke mit Beschlag belegt oder freigibt, wickelt sich der Verkehr ohne allzugroße Störun gen ab. Allerdings erinnert in den Hauptverkehrszeiten der Zu drang z. V. auf dem Bahnhof Essen-Nord oder Dortmund an di« schlimmsten Kriegrzeiten, und di« Güte des Wagenmaterials ist auf den jederzeit drohenden Zugrisi des Franzosen und Belgiers zuge- schnitten. Die guten Wagen und Maschinen sind in Sicherheit ge bracht. Die Disziplin des Publikums ist tadellos. Auch hier merkt man, daß ->«r Les anderen Last trägt. (Ein weiterer Artikel folgt.) London, 16. März. Lord Robert Teril »nd das Arbeiter- parlamentrmitglied Tlzne, hielten gestern auf einer Zusammen- knnft des Rates der D L l k e r b un d » v e r ei n i g u ng, in Ler fast 1000 Zweigstellen -er Vereinigung vertreten waren, Redrn über die dringlichsten Fragen der britischen Außenpolitik, insbesondere im Zu sammenhang mit der Ruhrbesetzung. Lord Robert Lecil erklärte, er bedauere sehr d«n Einmarsch ins Ruhrgebiet aus vielen Gründen und besonder» weil er eine starke nationalistische Erregung in den betref fenden Ländern heroorgernfen habe. In Deutschland sei da. Ergeb- ni» anscheinend gewesen, daß di» Regierung verhindert wurde, überhaupt irgendwelchr Vorschläge zur Regelung der Frag« zu ma chen. Er sehe nicht, wie eine Regelung erreicht werden könne, bi» alle Parteien ihre Karten auf den Tisch gelegt hätten. Der erste wesentliche Punkt sei, daß in einer oder der anderen Weise die drei betroffenen Parteien vor die Oesfentlichkeit treten und gemeinsam er» Näre», war sie wollen. Er glaub«, daß in Frankreich in gewissem Sinn« tiefe» Unb,ha,e» herrsch«. Die Beteiligung an ei- nem Garänti«pakt und am Völkerbund müss« allen Lä»> drrninEurop«unbind«rWtltoff»nsteh»v. Was di« Reparation«» bttreff«, so glaub« «r, daß der erste Schritt sein müßt«, die Angelegenheit in di, Atmosphäre Le» Völkerbundes zu bringen. Llyn«, erklärte, Lie Frage der Sicherheit sei «ine Frag« der Sich«rh«it de» gesamt«» Europa, und dir gesamte» Welt, «r -«dauere tirf den Weg, der von de» Franzosen etnge- schlagt» sti. Di«s Verfahren müsse scheitern. . «»stimmig wurde.«ine Entschließung angenommen, in der di« RotwmdiMt bekräftigt wird, den gesamt«« Komplex der internatia- aalen Fragen, d««n Mittelpunkt di« R «p «rat io n »f ra a ebilh«, «inschließlich d«r Frag« der international«» Sicherheiten, so bald wie Mb-lich »or dr»Bolk« rbund, r a t öder d» VÜlk«rbu»dsv«r- fammluna, wenn mözlich mit Unterstützung Deutschland» und der «Mcknipt« Staacka, M ckeingM M «nthali«- di« amMche« DekauntmachNNtz«« -er «»lshauplmannlchasi und d«r * Sckackbehördm in Schwarzenberg, der Staack- u. städtischen Behörden m Schn««-»-, Lößnitz, N«püdckl» Srünhain, sowie der Finwrzämter in Aue und Schwarz«-«-. Es w«d« außerdem v«Lff«ilicht: Di« Be-onntmachuna« der Stadlräke zu Au« und Schwarz«-«- und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Reise ins Ruhrrenier Von —k Buer, 16. März. E» steht fest, baß im ganzen birher sech» Deut sche umgebracht wurden unter der Beschuldigung, die beiden fran zösischen Offiziere erschossen zu haben. Di« Verhaftung von zwei Hauptzeugen de» Attentats auf die französischen Offizier« hat hier große Erregung hervorgerufen. Di« beiden Perhafteten, Ler Gastwirr Sandmann, vor dessem Lokal die Erschießung der beiden Offi zier« durch die französischen Alpenjäger stattfand, unÄ der Bergmann Winzer, der unter Eid ausgesaat hatte, daß er mit eigenen Augen gesehen hätte, wie zwei französische Alpenjäger auf Lie beiden Offi ziere schossen, sind mit unbekanntem Ziele abtran, portiert worben. Die deutsche Kriminalpolizei, die die Ermittlungen in der Angelegenheit anaestellt hatte, hat nunmehr ihren Dienst eingestellt, weil ihre Arbeit durch die vrsatzungsbehSrde i» jeder Weise verhin dert wird. Entgeoen anderslautende» Meldungen wird »schmal» festgestellt, Laß bie beide» Schupobeamten Kraust und Mohr nicht standrechtlich erschösse» wurden, sonder» totgeschlage» worden sind. Die französische Militärbehörde verweigert die Freigabe der Leichen unb di« Angabe der Ramen der Inhaftiert«» und Lotrn d«r Ssnntagnacht. Dir Bevölkerung ist i» Unrnh«, well außer den sch«» al» «mordet gemeldeten Pers«« w«tt«r« Personen vermißt werden, vermutlich »«b«» die Leiche» deshalb »icht freigegeben, well si« zu sehr « «t ste l l t find. Di« Leich« d«, Kriminalaffistenten Burgh »ff war dera r t z uzrrichtet, daß selbst sein« nächsten Koliken ihn nicht »ihr «kannten. Nur «in Fingerrinciperriet, »« »an »sr sich hatte. dl, " ' " O ! Rwftl-, 16. «äq. »M G«^chck,«fä»g»i, Word« 1» schPlir au, MSr, zugeführt, die »n je »i« Tag« Sefängni, «w urckilt »,»-«> ro-r«, »ckl fck »vck Nacht an Rhein" g«sunMt hott«». WEM M MMMkllW W AM WÄM Es sind«« statt: di« Auisttllmg »er Ieichnungen Goimkag, den 12. Mörz, 10—5 Nhr i« Z«ich«nsaal. di« Entlassung WMmsch, ü«n 21. MS», »«chm. * Uhr i» der Turnhalle. g-Znitz» den !5. Mirz 19». Dis Lehrerschaft. Ballauf, Schd. Rheydt, 16. März. Hcutt vormittag erschien im hiesigen Rat haus ein belgisch e r Offizier mit einigen Soldaten- um di« , .... nehmen. . hau» gelegen,» Sparkass« hinubergingen, wurden gerade 100 Millio nen Mark städtisch« Gelber von Ler Stadtkasse zur Sparkasse ge bracht. Die da» Geld befördernden drei Sparkassenbeamten und der Direktor der Sparkasse, Kimmel, wurden von den Belgiern ver haftet und zunächst »ach München-Gladbach gebracht. Die 100 Millionen Mark, sowie 5 Millionen Mark Geld« der Er- wrrb»losenfürsorge, Lie noch nicht au» dem Rathans fortgeschafft wa- 8 1 sinh: Schwarz-, Grau- und Weißbrotbrötchen, Zwieback; Fleisch, Fleisch, und Wurstwaren aller Art mit Ausnahme der Luxuswaren; Fische, Fisch- und Näucherwaren einfacher Art; Kartoffeln und Kar- toffelerzeugniffe; frisches und getrocknetes Gemüse; Milch- und Milchpräparate; Butter, Margarine und sonstige Speisefette und Oele: Käse; E>r, Eipräparate sowie Li^krsatzmittel; M«hl, Grieß, Graupen, Hülsenfrüchte, Leigwaren; Kaffee, Kaffeemischungen und Kaffee-Ersatz; Tee, Tetmischungen und Lee- Ersatz; Kakao, Block-, Tafelschokolade unb Schokolab«npulver; Zucker und einfach« guckrrwar«»; Salz; Gewürze; frische» und getrocknete» Obst; Honig, Kunsthonig, Obstmu», Marmeladen; Futtermittel aller Art; Holz, Kohlen, Koks, Brikett», Torf, Karbid, Denzin, Benzol, Petroleum, Brennspiritu«, Kerzen facher Art, Streichhölzer, DerufskleiLung einfacher Art; für den notwendigen Gebrauch bestimmte ache Männer-, Frauen- und Kinderbekleidungsstücke, einfache Leib-, Unter-, Bett- und Haus- che nebst den Stossen, aus denen sie hergestellt werden; Zwirn einsacher Art, Strickwolle, Nähgarn; ein ache Männer-. Frauen- und Kinderhüte oder -Mützen; für den notwendigen Gebrauch bestimmte Lchuhwaren und ihre Zutaten, einfache Lederwaren und Lkderersatzwaren; Möbel-. Hans- und Küchen geräte einfacher Art, soweit sie zur Führung eines Haushalts notwendig sind; Reinigungsmittel, Haus- erliug. eort ao<1 , ab. mM. ein krau. tlhck-tz* sür März 1S2S wird voraussichtl ch auf M. 950.— für 1 Kilowatt- stunde sür Licht- und Kraslzwccks sestgeseht werden. Für benGas- xreis tritt voraussichllich keine Erhöhung ein. Aue, den 16. März 1923. Direktion »er flavk. Was- unb Elektrizitätsversorgung. Infolge Betriebsarbeiten wird die Stromzuführung zu Aue am 18. bs. Mts. von 7 Uhr vor mittags bis mittags unterbrochen.
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