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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 01.01.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-01-01
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-188901018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18890101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18890101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1889
- Monat1889-01
- Tag1889-01-01
- Monat1889-01
- Jahr1889
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 01.01.1889
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WeiiM-ßliUM MM f I früher früher Wochen- und UachriMMM 1889 Nr. 1 Dienstag, den 1. I Januar. sollen, in Ler oberen Rümpfe, und zwar auf Ludwigs Ankauf und am Kohlgraben 2 Rmtr. harte Scheite und Rollen, LanSrente« füllig! 15. 16. 17. 18. 19. 20. 1. 21. 2. 22. 3. 23. 24. 6. 25. 26. 8. 29. 30. 4. 5. Und Gar Die Sie Von 27. 28. 55 7 Mit Beginn nächster Woche, wo die lau fende Erzählung ihr Ende erreichen wird, werden wir in den Spalten unsres Blattes mit einer ebenso spannenden Novelle von Marie von Widdern: „Schloß Bergenhorst" beginnen, worauf wir unsre Leser schon im voraus aufmerksam zu machen uns erlauben. Die Tageblatt-Expedition. Und Manchem, der mit hoffnungsvoller Seele Einst fröhlich jauchzte seinem Kommen zu, Den deckt schon längst des Grabes dunkle Höhle Und führte ein ihn in die ew'ge Ruh'. rastlos weiter eilt der Zeiten Flug. manche Hoffnung, manche stolzen Träume, uns bei seinem Nah'n die Brust geschwellt, schwanden hin gleich wie das Laub der Bäume Frost getroffen, dürr zu Boden fällt. Vom Turm herab ertönen in die Runde Zwölf Schläge durch die stille Winternacht; Sie künden uns aus eh'rnem Glockenmunde: „Des alten Jahres Lauf, er ist vollbracht". Mit all' den Freuden, all' den bittern Leiden, Die es für uns in seinem Schoße trug, Sank es hinab in'S Meer der Ewigkeiten, Im Jahre 1887. hatten 34 Bürgerverpflichtungen stattgefunden, sonach im Jahre 1888 2 weniger. Dieses Blatt erscheint täglich (außer Sonn- und Festtags) abends für den folgenden Tag. Vierteljährlicher Bezugspreis: 1 Mark 25 Pf. — Einzelne Nummer 5 Pfennige. — Bestellungen nehmen außer der Expedition in Lichtenstein, Markt 179, alle Kaiserl. Postanstalten, Postboten, sowie die Austräger entgegen. — Inserate werden die viergespaltene Korpuszeile oder deren Raum mit 10 Pfennigen berechnet. — Annahme der Inserate täglich bis spätestens vormittag 10 Uhr. weiche „ „ Stöcke und Sparkasse Lichteastei«. Wegen Vornahme der Zinsenberechnung bleibt die hiesige Sparkasse vom 2. bis mit LI. Januar L88S für Ein- und Rückzahlungen geschlossen. Lichtenstein, den 27. Dezember 1888. Der Rat zu Lichtenstein. — Frö h lich. Holzauktion auf Forderglauchauer Revier. Montag, den 7. Januar 1888, von vormittags S Uhr ab, Im Jahre 1888 haben das Bürgerrecht in der Stadt Lichtenstein erlangt: Friedrich Oswald Götze von hier, Papiermüh lenbesitzer; Eduard Ernst Schüßler aus Schönau, Nadel fabrikant; Ernst Julius Dietze ans Werdau, Eisenbahn assistent; Karl Herman Zesch von hier, Strumpfwirker; Friedrich Gustav Jacobi von hier, Hufschmied und Hausbesitzer; Ernst Hermann Neefe von hier, Webwarenfab rikant. Amtsblatt für den Stadtrat zu Lichtenstein SS. Jahrgang. — )ahre! HO Doch Freude auch und Glück mit offnen Händen Hat es in reicher Fülle uns gewährt; Und von des Himmels besten Segensspenden Hat jedem es sein volles Teil beschert. So schwand es hin, und Dank für alle Gaben Sei Gott, der uns so gnädig hat geführt; Ob Glück, ob Leiden uns betraf, wir haben In allen seine Vaterhand gespürt. Und alle Wünsche, die das Herz bewegen, Und alles, was uns drücket und beschwert, Woll'n wir in seine mächt'gen Hände legen, Fest hoffend, daß er gnädig uns erhört. Dann können wir mit freudigem Vertrauen Der Zukunft Hellen Blicks entgegen sehn, Wenn wir getrost auf Gottes Hilfe bauen, So wird er schützend uns zur Seite steh'n. Ernst Ferdinand Wienhold von hier, Garten besitzer ; Paul Richard Götze von hier, Papiermühlen besitzer ; Hugo Zierold von Callnberg, Geschästsgehilfe und Hausbesitzer; Emil Paul Kühn aus Penig, Amtsgerichtskon- troleur; Ernst Louis Hoyer von hier, Haar-und Zahn künstler; Ernst Louis Herchert von hier, Weber und Hausbesitzer; Karl Heinrich Freitag aus Mülsen St. Jakob, Privatmann und Hausbesitzer; Johannes Karl Paul Riedel aus Steinigt wolmsdorf, Diakonns; Anton Weidner aus Kommern, Handelsmann und Hausbesitzer; Lothar Rudolf Röhnisch aus Czempin, Stadt wachtmeister; Andreas Otto Reichenbach aus Ortmannsöorf, Fleischermeister und Hausbesitzer. Karl Hermann Rudylph aus Hohndorf, Berg arbeiter; Friedrich Ernst Otto von hier, Bergarbeiter; Paul Hugo Bergmann aus Werdau, Kupfer schmied; Christian Gustav Hornig aus Oberpfannenstiel, Viehhändler und Hausbesitzer;. zugleich 8tsWs-A>ijtM sir WMs, Mlitz, Hmsstrf, Whorf, A. WM, HemWorl, Mnem M Msm Zum Jahreswechsel. Auf ein Jahr tiefster Trauer und schmerzlichster Erregung blickt die deutsche Nation am heurigen Jah reswechsel zurück, denn sie hat in dem zurückgelegten Schmerzensjahre die beiden ersten ruhmgekrönten Kaiser des neuen Reiches begraben und wohl noch nie sind über ein Volk so gewaltig erschütternde Ereignisse binnen so kurzer Zeit dahingezogen, wie sie der Heim gang Kaiser Wilhelms I. und Kaiser Friedrichs für unser Volk bedeutete. Aber gerade schwere Unglücks-- tage bilden den besten Prüfstein für den politischen Charakter einer Nation, für die innere Festigkeit ihres Staatswesens und da kann man wohl, sagen, daß Deutschland die ernste Prüfung, die es durch den zweimaligen Wechsel auf seinem Kaiserthron über sich ergehen lassen mußte, glänzend bestanden hat. Denn während noch tiefe Trauer um den Heimgegangenen Kaiserlichen Begründer des Reiches und seinen ihm nur zu bald nächgefolgten edlen Sohn alle deutschen Herzen erfüllte, schaarten sich die deutschen Fürsten und Stämme doch .sofort einmütig und entschlossen zur Aufrechterhaltung des nationalen Gedankens, um den jugendlichen Sohn und Enkel der zwei Heimgegan genen Heldenkaiser und diese Stimmung fand in der historischen Szene, welche die Eröffnung des ersten Reichstags unter Kaiser Wilhelm II., in Gegenwart sämtlicher Bundesfürsten vollzogen, bedeutete, ihren beredten Ausdruck. Seit jenem denkwürdigen Tage weiß es alle Welt aufs neue, daß das deutsche Volk auch fernerhin entschlossen ist, die köstlichen Güter, die es sich im blutigen Kampfe gegen den fränkischen Erbfeind schwer lgenug errungen, aufs äußerste zu verteidigen und wehe denen, welchen es darnach ge lüsten sollte, diesen Entschluß einmal herauszusörderN! Daß der zweimalige Thronwechsel in die.innere deutsche Politik mancherlei Schwankungen hineintrug, war nur ganz erklärlich, aber im großen und ganzen 13. Moritz Hetmann Lenke aus Gersdorf, Strumpf- / Wirker und Hausbesitzern 14/ Karl Ernst Neef aus Grießbach, Lohnkutscher; Robert Emil Tischendorf von hier, Bäcker meister und Hausbesitzer; 31. Karl Julius Weigel von hier, Kaufmann; 32. Ernst Moritz Reichel aus Thalheim, Seminar oberlehrer. 55 Wellenh. weiches Reisig unter den gebräuchlichen Bedingungen gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Versammlung an der neuen Waldhütte. Gräflich Schönburgische Forstverwaltung und Rentamt Forder glauchau, am 27. Dezember 1888. Poetzschke, Oberf. Naake. 7. Traugott Ferdinand Karth aus Callnberg, Schuhmachermeister und Hausbesitzer; !. Friedrich August Otto aus Roßwein, Ratskeller pachter; 9. Karl August Frommer aus Leukersdorf, Berg- , arbeiter; 10. Heinrich Richard Gerber aus Neustädtel, Loh- , gerber und Hausbesitzer; 11. Bernhard Markert von hier, Schuhmachermei- ster und Hausbesitzer; 12. Karl Friedrich Hermann Held von hier, Gärtner
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