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Sächsische Elbzeitung : 03.05.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-05-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-191705035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19170503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19170503
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1917
- Monat1917-05
- Tag1917-05-03
- Monat1917-05
- Jahr1917
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 03.05.1917
- Autor
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Fernsprecher Nr. 22. '.Die „Sächsische Elbzcituug" erscheint Dienstag, Donuers- tag und Sonnabend. Die Ausgabe des Blattes erfolg! 4ags vorder uachm. 5 Uhr. Abouucmcuts-PrciS viertel- jährlich 1.75 Mk., Lmouatlicli L.LO Mk., I monatlich MPsq. Einzelne Nummern 10 Pfg. Alle kaiserlich. Poslanstalten. Postboten, sowie die Zeituugöträgcr nehmen stets Bestellungen ans die „Sächsische Elbzcitung" an. Sonnabends: „Illustriertes Niiterhaltnngöblatt". Amtsötatt siir ks WsMU Bmsiich ßi«llizall«mi Nil dc« Stailtnt z« öllprüii, s»ik für ilcu LlödlUmciöUcial »v Hehnslciti. Tel.-Adr.: Elbzeitung Anzeigen, bei der weiten Ver breitung d. Bl. von groger Wirkung, sind Montags, Mittwochs nnd Freitag« bis svälcslcns voruiittags 9 Uhr anfzugcbiu. Lokalprcis siir die 5 gespaltene Pctitzcile oder deren Nanni 15 Pfg., bei auswärtigen Inseraten 20 Pfg. (tabellarische nnd komplizierte Anzeigcn nach Ucbcreiuknnst). „Eingesandt" und „Reklame' 50 Pfg. die Zeile. Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Tägliche Noman-Acllage: „Untcrhaltungablatt". Zeitung für die Landgemeinden: Altendorf, Kleinhennersdorf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwih, Proffen, Rathmannsdorf, Neinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Wendischfähre, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Im ffille höherer MewaU <KrIcg oder sonfN-irr Irgendwelcher Störungen des Betriebe« der Zeitung, der Lieteronten oder der BesörderungStlnrlchwngen) Hot der Bezieher keinen Anspruch out Lieserung oder NachUelerung der Zetlnng oder ans Rückzahlung de« Bezugspreise». In serat en - A n II a hm e st e l le n: In Bad Schandau: Geschäftsstelle Zankcnstrakc 134; in Dresden und Leipzig: die Annoncen-Bureau!! von Haasenstcin L Bögler, Jnvalidendauk und Rudolf Mosse; in Frankfurt a. M.: G. L. Daube L Co. 53 Bad Schandau, Donnerstag, den 3. Mai 191? 61. Jahrgang. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Wegen Aeinigung der Geschäftsräume werden bei dem unterzeichneten Hauptzollamte Freitag, den 4., und Sonnabend, den 5. dss. Mts., nur dringliche Angelegenheiten erledigt. Schandau, am 1. Mai 1917. Königliches .Hauptzollamt. Städtische Kuranstalt betr. Die städtische Kuranstalt ist in dieser Woche besonderer Umstände halber nicht nächsten Sonnabend, sondern nächsten Freitag, den 4. Mai ds. Js., zu den üblichen Tagesstunden geöffnet. Schandau, den 1. Mai 1917. Der Stadtrat. Sammlung von Weitzblechbüchsen. Die Sammlung von Weitzblechbüchsen wird wieder an jedem Mittwoch nach mittag erfolgen. Die Abholung der Büchsen erfolgt wieder durch Schullmaben. Die Hausbesitzer werden ersucht, in ihren Häusern die leeren Büchsen von den Bewohnern einzusammeln und an einem geeigneten Platze zur Abholung durch die Sammler bercitzuhaltcn. Es ist dringend erwünscht, die Büchsen in gereinigtem Zustande abzuliefcrn. Schandau, am 2. Mai 1917. Der Stadtrat. Bekanntmachung. Wegen Reinigung bleiben unsere Geschäftsräume einschließlich der Stadt- und Sparkasse Montag und Dienstag, den 7. und 8. dieses Monats, für den öffentlichen Berkehr geschlossen. Beim König!. Standesamte werden an diesen Tagen vormittags von 11 bis 12 Uhr nur Anmeldungen von Sterbesällen angenommen. Schandau, am 2. Mai 1917. Der Stadtrat. In den nächsten Tagen erfolgt die Ausgabe von Saatkartoffcln an diejenigen Personen, die im Dezember 1916 solche hier bestellt haben. Da nur etwa die Hälfte der bestellten Menge geliefert werden kann, bestellbares Land aber nicht unangebaut bleiben sott, so wird aus die Möglichkeit hingcwiesen, Nckcrbohne», Erbse» und Peluschke» durch unsere Vermittelung zu beziehen. Bestellungen werden bis Ende dieser Woche cntgcgengenommen. Schandau, am 2. Mai 1917. Der Stadtrat. Lebensmittel betr. Es machen sich einige Abänderungen der Bekanntgabe vom 30. April nötig, und zwar findet der Verkauf von Kutten bereits Donnerstag, den 3. Mai, bei Klemm, Haase und Graefe statt und bei Lnsupen ist die Ausgabe in den Geschäften von Graefe, Haase, Klemm, Knüpfet, Köckritz, Konsnmverein, Martin, Müller und Pfau. Aus die Marke Nr. 6 entfallen aber nur 200 Gramm — nicht 250 Gramm. — LulL-Lpinst ist bei Klemm ein kleineres Quantum zum Preise von 50 Pf. das Pfund im freien Verkauf erhältlich. Schandau, den 2. Mai 1917. Der Stadtrat. Volksküche. Die Belieferung der Speisemarken erfolgt: auf Nr. 81 82 S3 84 85 86 am 4./'». 7./5. 9./5. U./5. 14./5. 16./5. aus Nr. 81 82 33 34 35 36 am 5./5. 8./5. 10./5. 12./5. 15./5. 18./5. in der Zeit von '/y 12 bis 1 Uhr mittags. Schandau, 2. Mai 1917. Volksküche der Stadt Schandau. Geffentliche Sitzung der Stadtverordneten Donnerstag, den 3. Mai d. I., abends "/<8 Uhr, im Sitzungssaalc des Nathanscs, Tagesordnung: 1. Kenntnisnahme vom Abschluß des Kaufvertrags über die Wustmannschen Grundstücke. 2. „ von einem Dankschreiben, „Heimatdank" betr. 3. „ vom Kirchenkassenplan auf das Jahr 1917. 4. Richtigsprechung der Sparkassenrechnung auf das Jahr 1915. 5. Mitentschließung zum Ratsbeschluß vom 25. d. M., Hebammen betr. 6. „ zu den Gesuchen der Fährmeister Schmidt und Hache. Dev steLtV. SLadtveroröneLen-WorsteHer. Nach Bekanntgabe des Ergebnisses der diesjährigen Einschätzung zur Einkommen- und Ergänzungssteuer werden zufolge gesetzlicher Bestimmung alle die Personen, die hier ihre Stcuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettel nicht haben behändigt werden können, aufgefordert, sich bei hiesiger Stadtsteuereinnahme zu melden. Personen, die im Lause des Jahres beitragspflichtig werden, haben dies innerhalb 3 Wochen nach Eintritt der Beitragspflicht hier anzuzeigen. Hohnstein (Sächs. Schweiz), am 30. April 1917. Der Bürgermeister Hautzmann. Lokaler. —* Das stellv. General-Kommando XII. A.-K. ver öffentlicht in Nr. 98 der „Sächs. Staatsztg." eine Ver fügung, betr. Ausfuhr von Druckschriften in das Ausland. —* Weitere Hinausschiebung der sächsischen Landtags- Wahlen. Der Zweiten Kammer des sächsischen Landtages, der bekanntlich am Montag, den 30. April, zusammcn- trat, ist ein Königliches Dekret zugegangen, durch das die Neuwahlen für die Zweite Kammer nochmals um zwei Jahre hinausgcschobcn werden sollen, da auch im lausenden Jahre Landtagsmahlen noch nicht vorgenommen werden können. Der Entwurf schließt sich eng an das Gesetz vom 24. Juli 1915 an. Er gewährt insbesondere den Kriegsteilnehmern und allen denen, deren Erwerbs und Einkommensverhältnisse durch den Krieg berührt worden sind, denselben Schutz gegen Beeinträchtigung ihres Wahl- und Stimmrechtes bei den nächsten Wahlen zur Zweiten Kammer, wie das Gesetz vom 24. Juli 1915. —* Die am vorigen Sonntag in unserer Kirche veranstaltete Kollekte für das Note Kreuz hat den bescheidenen Betrag von 20 M. 52 Pf. ergeben. —* Am 1. Mai konnten, außer dem in letzter Nummer Genannten, drei Beamte der König!. Sächs. Staalseiscnbahn auf eine 25 jährige Bcamtenlausbahn zurückblicken. Es sind dies die beim Bahnhof Schandau bediensteten Herren: Eisenbahn-Assistent Laukner in Schandau, Lokomotivführer Franke in Wendischsähre und Weichenwärter Richard Mehrstein in Krippen. Auch diese Iubilare erfreuen sich allseitiger Beliebtheit bei ihren Vorgesetzten sowohl als auch ihren Kollegen Nichtamtlicher L e i l. und Mitarbeitern. Gebe Gott den pflichttreuen Beamten noch lange gute Rüstigkeit und Körpersrische. 8. —* Das Frallendank-Konzert am nächsten Sonntag wird, dem Vernehmen nach, den Hörern eine reiche Vortragssolge von Solo- und Zwicgesängcn bieten, sowie eine Anzahl ernster und heiterer Sprechvorträge. Der Name der mitwirkcnden Künstler bürgt für ausgezeichnete Leistungen. Es steht zu erwarten, daß auch durch diese Veranstaltung die Kapital- und Unterstützungskrast der Schandauer Ortsgruppe gehoben werden wird, die eben jetzt, da ihr einige Invaliden des Bezirks für Wohnungs fürsorge angcmeldet wurden, auf Vermehrung ihrer Mittel bedacht sein muß. Je zahlreicher also der Konzertbesuch aus Stadt und Land, desto besser sür die gute Sache! Deutscher Frühling >y>7. Deutscher Frühling, willst Du nimmer lammen'? Birgst Dein schweres Trauern Hinter Regenschauern, Ward die Lust am Blühcu Dir genommen'? Deutsche Erde, willst Du nimmer sprossen? Hülst im Mnttcrschosjc Du die Schicksalslose, hcil'gcu Brotes Keime streug verschlossen? Deutsche Hcrzeu, wollt Ihr nimmer hoffen? Kann der Feind Euch rauben Einen deutschen Glauben, Der der Zukunft Tore Euch hält offen? Deutsche Seele — willst Du's uimmcr trage»? Mag jetzt Hoffnung trügen — Balde wirst Du fliegen In das Licht von deutschen Frühlingstagen! Dom Haffe. —* Elbschiffahrtsnolizcu. Vom 23. 4. bis mit 29. 4. 1917 passierten das Königliche Zollamt für den Schiffs verkehr in Schandau 2 mit Braunkohlen, Sand- und Basaltsteincn, sowie 11 mit Stückgütern beladene Fahr zeuge. Dom 1. 1. bis mit 29. 4. 1917 sind insgesamt 130 beladene Fahrzeuge bei dem genannten Zollamte abgcfertigt worden. —* Nachdem das Hochwasser soweit zurückgegangen ist, daß die Landungsbrücken der Sächsisch- Böhmischen D am pf s ch i sf a h r t s - G e s c l l s ch a f t wieder ausgestellt werden und die Schwierigkeit» in der Beschaffung des Heizmaterials als beseitigt gelten können, wird die Gesellschaft mit Donnerstag, den 3. Mai d.I., früh ihre regelmäßigen Fahrten wieder ausnchme n. — Die Frachtgüterannahme an den Haupt- stntionen findet bereits von Mittwoch vormittag an statt. —* Mer ncsigc Flecke nus der Sonne sind durch das Fernrohr zu sehen. Ist das etwa auch Krieg aus der Sonne? Der südöstlichste Fleck ist der größte. Neben dem oberen Fleckcnpaar zeigt sich ein sehr Heller weißgclbcr Fleck. Ob er der Vorbote einer fünften Eruption ist? Noch sind sich die Gelehrten über den Charakter der Sonnenflecke nicht einig. —* Das tägliche Brot. Es ist vielfach in Ver gessenheit geraten, daß wegen der Knappheit an Brot korn nur altbackenes Brot verabfolgt werden soll, daß übrigens auch gesünder ist, als frisches Brot. Es ist im allgemeinen Interesse geboten, diese Vorschrift cinzuhalten, deren Außerachtlassung nicht mit Vergeßlichkeit ent schuldigt werden darf. Das Brot soll so behandelt werden, wie es wert ist und verdient.
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