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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 02.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194101022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410102
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, ...
- Jahr1941
- Monat1941-01
- Tag1941-01-02
- Monat1941-01
- Jahr1941
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Rümmer 1 S2. Jahrgang Donnerstag, den 2. Januar 4944 Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung Liefe Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtliche» Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch vekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger sür Brandis, Borsdorf, Trebfen u. Um-.* Liese Zeitung erscheint täglich (außer Sonu- und Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2 — einschl. Austrägergebühr. Druck und Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf ü«. Oer Reujahrsaufruf des Führers 4940, das Jahr größter Entscheidung / Heer, Marine, Luftwaffe gewaltig verstärkt / Das Volksrecht wird über plutokratisches Vorrecht siege« VE Berlin 31. Dezember. Der Führer hat zum Jahreswechsel folgenden Auf ruf erlassen: Ratiosalsozialisten, RattonalMialistiaaea, Patteigenosten! Ein inhaltsschweres Fahr deutscher Geschichte ist zu Ende Die gewaltige Einmaligkeit der Ereignisse, ihre um wälzende Bedeutung für die künftige Entwicklung der Menschheit wird in vollem Ausmaß erst späteren Gene rationen bewußt werden. Wir. die wir die Geschichte dieser Zeit aber erleben, können uns des Eindrucks nicht er wehren, daß das Walten der Vorsehung stärker ist als die Absicht und der Wille einzelner Menschen. Die Götter schlagen nicht nur die zu ihrem Verderben Be stimmten mit Blindheit, sondern zwingen auch die von der Vorsehung Berufenen, Ziele anzustreben, die zunächst oft weit außerhalb ihres ursprünglichen eigenen Wunsches liegen. Als das deutsche Volk nach jahrelangem Zusammen bruch, moralisch aus das tiefste gedemlltigt, wirtschaftlich verelendet und verkommen, durch den Nationalsozialismus geeint, den Weg seiner Wiedergencsung fand, waren Füh rung und Volk entschlossen, die Zukunft der Nation mit den Mitteln friedlicher Arbeit und durch den Appell an das Rechtsgewissen der anderen zu gestalten. Aber schon ehe im Fahre 1933 die Machtübernahme stattfand, ver kündeten die Feind« des Reiches in zahlreichen schriftlichen und rednerischen Kundgebungen ihren Entschluß, sede Wiederaufrichtung des deutschen Volkes mit allen Mitteln verhindern zu wollen Sie setzten nach dem 30 Fanuar 1933 diese Warnung auch sofort in die Tat um. Ohne jeden Grund, nur aus ihrem infernalischen Haß gegenüber dem deutschen Volk begannen sie mit ihrer neuen, wüsten Hebe und riefen zum Boykott nicht nur der deutschen Waren, sondern vor allem auch des deut schen Menschen auf. Die demokratischen Zeitungen — selbst kleinster Länder — sahen es als ihr Vorrecht an die größte mitteleuropäische Machs Tag für Tag zu be- schimpfen, vie führenden MänNer dic-es Volles mit be leidigenden Ausdrücken zu belegen, das Regime entweder zu verspotten oder zu verleumden und zu militärischen Ge waltakten gegen das Reich aufzuputschen Feder Versuch einer Verständigung oder gor einer Rüstungsbegrenzung wurde von den verbrecherischen Ele menten der kapitalistischen Demokratien mit Zorn oder Hohn zurückgewiesen. Fede Forderung nach Gleich berechtigung des deutschen Volkes mit unverhülltem Zynismus abgelehnt. l5^Fahre lang haben sie vorher das demokratische Deutschland, das ohnehin nur nm Gnade winseln — stat^ sein Recht zu fordern — verstand, niedergehalten und mit der ganzen Rücksichtslosigkeit plutokratischer, politischer und wirtschaftlicher Schieber ausgeplü ndert und auSgcpreßt. Dos neue Deutschland, das entschloßen war, diese dos Voll und Land zum totalen Ruin führende Erpressung nicht mehr länger zu dulden, erweckte daher ihren besonderen Zorn und Haß. Charakterlose Emigranten verbanden sich mit den das Reich verlassenden jüdischen Parasiten, verdöch tlgten das deutsche Volk und seine Führung und halfen so mit, jene Psychose zu erzeugen, die früher oder später zum Krieg führen mußte Gegen die WeikreM ans Mut und Tränen Fahrhundertelang haben nun einige Völker - an der Spitze Engländer — die Welt mit ihren Kriegen überzogen und mit Gewalt zusammengcraubt, wessen sie habhaft werden konnten, große Millionenvölker unterjocht und verelendet und solcher Art ihre sogenannten Welt reiche aus Blnt und Tränen gebaut So richte ten sie jene Weltordnung aus, die seitdem nach ihren eigenen ebenso eiskalten wie spottvollen Erklärungen aus Besitzenden und Habenichtsen bostcht Trotzdem sie nun selbst tatsächlich im Besitz der größten Bodenschätze der Welt sind, gelingt es ihnen dabei noch nicht einmal der Not in ihren eigenen Völkern Herr zu werden Fn Stan len. die kaum zehn Menschen auf dem Qnadratkilomctrr zu ernähren haben, die alle Rohstoffe der Welt ihr eigen nennen, sind zehn und zwölf Millionen Erwerbslose, 8 h vom menschlichen Glück AuSgestoßene und das alles nur weil die Gewinnsucht, Korruption, Trägheit, aber auch Dummheit der HcrrschrUMm in dies«, plutokratischen Demokratien alle Methoden und Maßnahmen ablehnen. die dem schrankenlosen Egoismus deS einzelnen Hem mungen auferlegen könnten zugunsten des Lebens der Gesamtheit. Diese Elemente, die als führende politische Perfön- ltchkeiten in den demokratischen Ländern zugleich auch Inhaber und Aktienbesitzer der Rüstungsindustrien sind, glaubten außerdem — und glauben cS auch heute noch —, daß der Krieg die größten Geschäftsmöglichkeiten mit sich bringt. Bor allem ein langer Krieg. Denn es liegt in ihrem kapitalistischen Interesse, die Investierungen ihrer Gelder eine möglichst lange Zeit auswerten zu können. Go ist es zu begreifen, wenn z. B. einer der Haupt- rüstungsindustriellen in England, der nunmehr verstor bene Mister Chamberlain, vom ersten Tag an sofort erklärte, daß dieser Krieg für England mindestens drei Jahre dauern müsse, To ist eS zu verstehen, wenn andere demokratische Machthaber wiederum in der wirtschaft lichen Seite der Beteiligung am Kriege die größte Chance für ihre Länder erblicken und kein Hehl daraus machen, daß ihnen jeder Friede der Verständigung, d. h. ein ver nünstiger Ausgleich der Völkerintereffen verhaßt ist, weil dies den dividendenhungrigen Rüstungs- interessentendie substantiellen Voraussetzungen ent ziehen würde. Die Völker selbst aber sind diesen demo kratischen Heuchlern wie früher so auch heute gänzlich gleichgültig. So ist es auch zu verstehen, daß mein Versuch im Jahre 1939, den Ausbruch des Krieges mit Frankreich und England zu verhindern, in der ganzen demokratischen Welt nicht nur eine eisige Ablehnung erfuhr, sondern einen geradezu wütenden Entrüstungssturm auslöste. Daß dieser Krieg ohne jeden Grund Millionen Menschen Leben und Gesundheit kosten könnte, daß er blühende Gebiete in Ruinenfelder verwandeln mußte, war den demokrati schen Finanzmännern gleichgültig. Für sie stand nur das unterdes in Rttstungsbetrieben investierte Kapital aus dem Spiel, sowie die Sorge, durch das Ausbleiben weiterer Aufträge die Gewinne wieder zusammenschmelzen zu sehen. Um ihre Absichten dabei zu maskieren, mußten sie mit Hilse ihrer Presse einen Lügen- und Verdum mungsfeldzug ohnegleichen organisieren. Denn wenn die Völker begreifen würden, daß dieser Krieg über haupt nicht notwendig war, daß weder England noch Frankreich die geringste Forderung erhalten hatten, dann könnte die Gefahr entstehen, daß die sehend gewordenen Völker ihre demokratischen Verderber selbst zur Verant wortung und Rechenschaft ziehen. So mußte man und muß auch heute noch den Völkern mit der e b e n s o d u m menwieinsamenLüge kommen, das Deutsche Reich oder Italien wollten die Welt erobern, während in Wirk lichkeit die tatsächlich schon bestehenden Welterob^rer Kriege brauchen, um ihre Kapitalien noch höher als bis her zu verzinsen. Diese Welteroberer sind aber gerade jene Staaten, die cN, Deutschland den Krieg erklärten. Deutschland selbst hat weder an Frankreich noch an Eng land die geringste Forderung gefi-ktt. Noch am 6. Okto ber 1939 habe ich Frankreich und England eingeladen, gemeinsam mit Deutschland die Waffen niederzulegen und statt den europäischen Kontinent im Interesse außer- europäischer Faktoren zerstören und ausbluten zu kaffen, in gemeinsamer Arbeit einen vernünftigen Wiederaufbau anzustrcben. Es blieb dies vergeblich. Damit traten wir in das nunmehr abgelaufene Jahr ein. Deutschlands Friedensliebe war nicht Schwäche Es gehörte deshalb auch zu den Praktiken der demo kratischen Kriegsverbrecher, jeden deutschen Friedens schritt ihren Völkern von vornherein als Schwäche hin- znstellcn. Als wir jahrelang die unausgesetzten demokra tischen Hetzangriffe unbeantwortet ließen, erklärte man, Deutschland wage nicht, auch nur in eine Kontroverse mit den mächtigen Staaten des Westens einzutreten. Als die fortgesetzten Kriegsdrohungen von Deutschland keine Erwiderung fanden, sagte man, dies sei das Zeichen, daß Deutschland unfähig sei, infolge seiner inneren Schwäche überhaupt einen Krieg zu führen. AlS wir die Boykotthetze, die fortgesetzten Angriffe auf deutsche Kon sulate, das Herabreißen deutscher Fahnen usw. unbeant wortet ließen, versuchte man, dies als Zeichen der Ab lehnung des heutigen Regimes durch daS deutsche Volk zu erklären. Als endlich der Krieg beginne» sollte, Sa wurden meine letzten Bemühungen, den Frieden zu er halten, abgetan mit dem triumphierenden Geschrei, es sei nunmehr erwiesen, daß Deutschland ungerüstet wäre und daß man es daher jetzt oder nie mit Leichtigkeit vernich ten könnte. Ja. als endlich der erste der von den demo kratischen Brandstiftern vorgeschickten Staaten, Polen, b» 18 Tagen zufammcngeschlagen und vernichtet war und Deutschland abermals seinen Wunsch nach Frieden au8 sprach, da wurde gerade in dieser Friedenssehnfucht der Beweis erblickt, daß Deutschland selbst im Zweifel sei und mit schlotternder Angst den britisch französischen An griffen im Westen entgegensetze. So war es und so ist es noch heute. Ob wir nun aus Angst oder aus Bera«»- wortungsbcwußtsein 1939 und 1940 unsere Friedens schritte unternommen halten, ist unterdes weltgcschicht sich b«^eits ?ur Genüge geklärt worden. Das Jahr 1940 hat Entscheidungen gebracht, mte fie in der Geschickfe der Völker in ähnlichem Ausmaß und Tempo noch nie statlgcfunden hatten. Der Versuch Mr. Churchills, durch eine Uebtt- rumpelung sich inNorwegen festzusetzen, der vor allem dank seiner eigenen Schwatzhaftigkeit noch gerade zue rechten Stunde zu unserer Kenntnis kam, führte zum Zu sammenstoß in diesem Lande. In wenigen Wochen hat dir deutsche Wehrmacht, haben unsere Soldaten diese Frage gelöst. Trotzdem die französischen und englischen Jnva- sionstruppen auch dort — unter den ungünstigsten Bedi»- gungen für Deutschland — überall vernichtend geschlagen und endlich aus Norwegen hinausgetrieven worden sind, brachte es vor allem dir britische Propaganda fettig, dkn Kamps um Norwegen als einen deutschen Mißerfolg hin zustellen, ja geradezu in ihm einen Beweis zu sehen für die mangelnde Ausrüstung des deutschen Soldaten» für die fehlende Schlagkraft der deutschen Verbände, für die schlechte Führung der deutschen Wehrmacht und für Vie nachlaffende Moral des deutschen Volkes. So belogen und beschwindelt, schickten sich die Alliierten anfangs Mai an, zunächst Belgien und Holland-» besetzen, um so den Krieg an die deutsche Grenze zu tragen. Am 10. Mai trat die deutsche Wehrmacht diesen Machen schaften entgegen, erfüllt von dem Entschluß, nunmehr l« Westen die endgültige Entscheidung zu erzwingen. Fünf Tage schon brachten Holland zur Kapitulation, nach weiteren zehn Tagen hat die belgische Armee die Wassen gestreckt. Sechs Wochen nach Beginn der Westoffensive aber gab es keine französische Armee mehr, die in der Lage gewesen wäre, noch irgendeinen Widerstand zu leisten. Wenn britische Propagandisten die Lage so hinzustellen versuchen, als ob Frankreich den Krieg gänzlich unnotwew- digerweise abgebrochen hätte, dann ist dazu nur folgendes zu sagen: Die ersten Verbände, die den Kamps abbrachen, waren die englischen Divisionen. Vom Moment unseres Haßre-e Roosevetts Schwere Entgleisung des USA-Präsidenten. — Brandrede zur Unterstützung Englands. HPon seinem Schreibtisch im Weißen Hause in Washington Hai der Präsident der USA., Roosevelt, eine Rundfunk rede an das amerikanische Polk gehalten, die von der ameri kanischen Presse als „Rede am Kamin" bezeichnet wird. Diese Rede war aber ganz und gar nicht eine sachliche Auseinander setzung mit dem Geschehen unserer Zeit, sondern es war eine von Haß getragene Attacke gegen die autoritären Staaten Unter Benutzung der Schlagworte der jüdisch- plutokratischen Hetzpresse hat der Präsident dem amerikani schen Volk einzureden versucht, daß es sich mit allen Mitteln England zur Verfügung stellen müsse. Er hat sich dabei zu schweren Ausfällen und groben Unsachlichkeiten yinreiben lassen, die eines Staatsmannes nickt würdig sind und jede Objektivität und jedes Verständnis für die Politik der Achsenmächte vermissen lassen. Wir haben nichts anderes von Herrn Roosevelt erwartet. Denn daß er dem nationalsozialistischen Deutschland nicht freundlich gesinnt ist, hat er stets zu erkennen gegeben. Daß aber ein Präsident der USA so wenig Objektivität aufbringt, wie es Roosevelt in seiner Rede getan hat, und noch dazu notorische Unwahrheiten sagt, dürfte der beste Be weis dafür sein, daß Herr Roosevelt ein schlechtes Gewissen hat, das er mir billigen Schlagworten und Verzerrungen zum Schweigen zu bringen versucht. Es lohnt sich nicht, sich mit der Rede Roosevelts im ekn- zelnen auseinanderzusetzen. Aber zwei grobe Fälschun gen müssen sestgelegt werde»: Präsident Roosevelt ha« die letzte Führer rede vor den Rüstungsarbeitern in gröbster Weise gefälscht, und er Hai ebenso plump die Ge- sch i ch t e ge f ä l s ch t. Was die Führerrede anbetriffi, fo hat sich Herr Roosevelt auf jenen Satz bezogen, ver seinerzeit den tosenden Beifall der Rüstungsarbeiter ausgetöst hat: „Wenn wir schon kein Gold haben, dann haben wir die Arbeitskraft. Und die deutsche Arbeitskraft, das ist unser Gold, und das ist unser Kapital, und mit diesem Gold schlage ich jede andere Macht der Welt." Aus diesem Satz hat Herr Roosevelt die Wettherrschaftspläne des Nationalsozialismus herauslesen zu rönnen geglaubt und gleichzeitig behauptet, hier zeigten sich die Angrisfsabsichten des Führer?- aus Amerika. Mit einer solchen Unterstellung hat sich Herr Roosevelt selbst gerichtet, denn eS gibt wohl keinen Menschen mit gesundem VeZkand, 'der das aus dem Satze des Führers herausgelefen hat. was Herr Roosevelt in diesen Satz hineinlegen möchte. Wenn Roosevelt weiter erklärt, seit der Monroe-DvkttM sei die westliche Halbkugel keinen Angriffe» von EArcwa aus gesetzt gewesen, dann übersieht er dabei geflissentlich die bri tischen und französischen Angriffe und die Annektionen dieser Mächte in Amerika. Aber das kann er keinem Volke tuttür- lich nicht sagen, sonst müßte er feine Freunde bkokstellen. Aber er verschweigt den Amerikanern natürlich, daß Deutsch land, Italien und Japan derartige Annektionsaktionen nie mals vorgenommen oder auch gar nur geplant haben. Wen» wir aber schon einmal von der Monroe-Doktrin reden wollen, dann wollen wir doch festhalten, daß es die Vereintalen Staaten waren, die im Weltkrieg in unsere Hemisphäre eingedrungen sind. Es mutz schlecht um einen Staatsmann bestellt sein, wem» er sich solcher Lügen und Tatsachenverdrchungen bedienen muß. Ader er ist scheinbar nervös, und das ist begreiflkh, denn er fühlt sich vermutlich mitschuldig an Eng land- verlorener Schlacht. Interessant wird es für uns sein, zu hören, welches Echo diese Rede Roosevelts in feinem Lande findet. Es ist uns bekannt, daß eine kleine Clique versucht, das amerKa- nische Volk gegen seine Ueberzeuaung in einen Krieg mit de» Achsenmächten hineinzutretben. Es ist uns aber ebenso viM den vernünftigen Amerikanern bekannt, daß die Achsen mächte keinerlei Absichten gegen die 11SA. haben, und daß es ihnen bei ihrem Kampf nur um die Siche rung ves Friedens geht, der von den Kriegstreibtt« 193S systematisch sabotiert worden ist. Herr Roosevelt treibt et» gefährliches Spiel mit seiner Politik, und er beschwört für sei» Volk eine Gefahr herauf, deren Folgen er nicht würde ver»Vö- Worten können. Der heutige Wehrmachtbericht besiudet fich <»f Sette 4.
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