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Sächsische Elbzeitung : 05.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-05
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192405058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19240505
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19240505
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1924
- Monat1924-05
- Tag1924-05-05
- Monat1924-05
- Jahr1924
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 05.05.1924
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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen für den Stadtrat, das Amtsgericht, das Hauptzollamt zu Bad Schandau und des Finanzamtes Sebnitz Gemeindeverbandg'Girokonto: Bad Schandau 86 — Bankkonto: Dresdner Bank Zweigstelle Schandau — Postscheckkonto: Dresden Nr. 333 27 Fernsprecher: Bad Schandau Nr. 22 — Drahtanschrift: Elbzeitung Bad Schandau Erscheint täglich nachm. 5 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Bezugspreis Halbmonatlich ins Hans gebracht SO Gold-Psg., für Selbstabholer 80 Gold-Pig. Etnz. Nummer 10 Gold-Psg. — Bei ProdnktionSvcrlcuernngen, Erhöhungen der Löhne und Materaliciipretse behalten wir uns das Recht der Nachsordcrung vor Sächsische Schwei, Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhenners dorf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau. Porschdorf, Postelwitz, Prossen, Rathmannsdorf, Reinhardlsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wendisch» führe, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweif Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke — Verantwortlich: 5k. Nohrlapper Anzeigenpreis (In Goldmark): die 7gcspaltere 88 mm breite Petitzeile 1b Pfg., siir aus wärtige Auftraggeber 20 Pfg., 8b mm breite Rcklamczetle 80 Pfg. Tabellarischer Satz nach besonderem Tarif. — Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt Anzeigenannahme für alle in- und ausländischen Zeitungen Nichterscheinen einzelner Nummern infolge höherer Gewalt, Streik, Aussperrung, Betriebsstörung usw. berechtigt den Bezieher nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung. Nr. 104 Bad Schandau, Montag, den 5. Mai 68. IZahrg. Für eilige Leser. ' * Maßgebend« Washingtoner Kreis« sollen beabsichtigen, del Herausgabe deutschen Eigentums auch über 10000 Dollar -»stimmen. * DaS italienische Königspaar wird am 6. Juni seinen B« such in Spanien abstalten. * Am 23. Mai findet in Kopenhagen ein internationaler Frauenkongreß statt. 36 Länder werden vertreten sein. Zum Kongreh erscheinen ungefähr 1500 Delegierte. * Beim Vertreter der Angora-Negierung in Konsiantinopeh Adnon Bei, sand die Nbergabe der beiderseitige» Notifizierun gen dcS deutsch-türkischen Freundschastsvcrtragcs statt. * ES Ist wahrscl-cinttch, das, der endgültige Beschluss über dit japanische Einwanderung in die Vereinigten Staaten bis 1S2ö vertagt werden wird. Türkisch-französische Verwicklungen. Wohin sind die Zeiten entschwnnden, da der flanzS. fische Bevollmächtigte Franklin-Bouillon neben Kemal Pascha in Angora die Front türkischer Truppenteile ab- schritt, insgeheim die Türkei durch französische Waffensen- düngen in ihrem Widerstand unterstützt wurde gegen Griechenland und damit gegen England. Und man saß so warm und mollig in Syrien bis nach Damaskus hinüber, aus dem man den arabischen Thronprätendenten hinanswarf. Jetzt hat man — wieder einmal — Trnppcn in Syrien landen müssen, weil die undankbaren Syrier durchaus ihr Sclbstbcstimmungsrecht habe» wollte», daS : man ihnen im .Krieg und hernach feierlich versprochen, aber > natürlich nicht gewährt hatte. Und weil von Norden her § „türkische Banden" nach Syrien vorsticßen, was die Fran- j zosen zn Gegenmaßnahmen „zwang", also ein paar tür kische Dörfer durch Artillerie zerstöret! hieß. Und zu einem erregten Notenwechsel zwischen Parisund Angora führte. Natürlich geht die Sehnsucht der Türkei nach dem Süden, namentlich jetzt, da sie sich dnrch den Lausanner Frieden die bisherigen Feinde vom Hals geschafft hat. Und diese Sehnsucht ist verständlich, wenn mau erwägt, daß Syrien die Kornkammer Anatoliens ist, außerdem überhaupt ein Land beispielloser Fruchtbarkeit. Freilich gehen die türkischen Aspirationen dnrchans nicht etwa ans ganz Syrien, das von einer Linie, etwa die west-östlich durch Aleppo, arabisch ist. Und sich in die arabischen Ge genden vorznwagcn, hat Kemal wenig Lust. Wohl aber strebt er dahin, das fruchtbare Land zwischen Taurus mrd Amanus, also dort, wo die klcinafiatische Küste uach Süden zur syrischen hernmbiegt, sich wieder zu erobern, und er läßt nach jahrzehntelang geübter türkischer Methode dort „Bauden" wirken, die ein späteres offizielles Eingreifen der Türkei herbciführen sollen. Anatolien, das Kernland der Türkei, ist aber zum größten Teil unfruchtbar; auch die entsetzlicl-e Dezimierung der Bevölkerung dnrch ein zwölfjähriges Kriegsührcu hat weite Strecken Landes noch öder, noch unbebauter werden lassen. Der Zugriff zu den hochkultivierten Gebieten tm Süden drängt sich also schon fast von selbst auf. Daun reizt die Türkei aber auch der außerordentlich gute und sehr aus baufähige Hafen von A l e x a nd re t ta, der eigentlich der einzige Hafen Syriens, mit Aleppo durch eine Bahn verbunden ist und dadurch den Anschluß an die Bagdad bahn hat. Nicht zuletzt aber mögen Kemal Paschas Erinnerun gen an den letzten Monat des Weltkrieges bestimmen. Hemmungslos war über Damaskus zurückgeslutet, was an türkischen Truppen dem großen Zusammenbruch an der Palästinafront entgangen war. Mustapha Kemal komman dierte damals dort eine Armee, die wenigstens einige Tage noch dem englischen Ansturm widerstanden hatte. In Syrien, in der Gegend von Aleppo hat er dann diese Trümmer gesammelt nnd soweit möglich organisiert, so daß er cs wagen konnte, den andrängenden Engländern Widerstand zu leisten. Aber die Entwicklung der Dinge in Konstantinopel, der Waffenstillstand, den die Türkei mit der Entente abschloß, beendete seine Tätigkeit nnd zwang ihn, das gesamte türkische Gebiet bis zum Taurus hin zu räumen. Zähneknirscl-end mag er abmarschiert sein; ver ständlich ist es also, daß ihn der Wille, die damalige Schmach wettzumachen, wieder südwärts treibt. Aleppo, die große HandelSempore Nordsyriens, wo die Bagdad bahn sich nach Osten windet, mag ihm als Ziel vor- schwcben. Die Engländer werden sich darüber keineswegs aufrcgcn; ihm ist Frankreich in Syrien überaus unwill kommen, besonders da schon dort der erste französische Machthaber, General Gouraud, jede Gelegenheit benutzte, um der arabisch-palästinensisclien Politik des englischen Ententegenossen alle nur denkbaren Schwierigkeiten zu machen. Und weil man überhaupt den Franzosen nicht in Vorderasten sehen will, der die wirtschaftlichen Abmachung gen der anglo-ameriknnischcn Petrolenmintcressenten nur zu störeu iu der Lage sein kann. Ebenso wie überhaupt in dem ganzen Problem, das sich Wiederaufbau der Türkei benennt. Die Herren in London werden also gar nicht böse darüber sein, wenn sich die an und für sich schon be stehende Spannung zwischen Frankreich nnd der Türkei verschärft, und auch uns kann es nur recht sein, wenn unse» Hauptgegner in Vorderasien recht stark beschäftigt wird. Und die Türken denken gar nicht daran, etwa aus „Dank barkeit" dem früheren Hilfebringer gegenüber entgegenkom mend zu sein; ein derartiges Gefübl ist ihnen imdr yänz» lich unbekannt geblieben, Oie Reparationsanseihe. Amerikanische Beteiligung. DaS im internationalen Geschäfte tätige Ncwyorker Bankhaus Dillon Nead Company hat sich in einer durch das Staatsdepartement bekanntgcgebencn Erklärung zu- gnnstcn der Durchführung des Ne p a r a t i o n s p l a n c s der Sachverständigen ausgesprochen. Da die Unterstützung dieses Planes in den maßgebenden Kreisen immer allgemeiner wird, nimmt man an, daß der Untcr- bringnng des mit 100 Millionen Dollar in Aussicht ge nommenen amerikanischen Anteils an der NeparationS- anleihe siir Deutschland kaum u o cb ernstliche Schwierigkeiten enlgegenslchcn. Vie Belgier bei MacdoiM. Geheime Verhandlungen. Uber die Unterredung zwischen den belgischen Ministern Theunis und H y in a n s mit dem britischen Premier Macdonald ist keinerlei offiziöse Veröffentlichung erschienen. Nach den Londoner Blättern werden die Ver handlungen geflissentlich geheim gehalten. Doch wird behauptet, daß die Nuhrfrage und die französische E i se n b a h n r e g i e im besetzten deutschen Gebiet im Mittelpunkt der Unterredung gestanden hätten. Man glaubt zu wissen, daß die Belgier ein System wirtschaft licher Garantien ausgearbcitct hätten, das im Falle deut scher Vesehlungen zur Anwendung gelangen würde, wie zum Beispiel Beschlagnahme deutscher Land- und Seczölle oder wirtschaftliche und finanzielle Blockade. Denn ohne Garantien sei mit Poincar 6 , dessen Vorbehalte man nicht unterschätzen solle, nichts anzu fangen. Das Londoner Blatt „Times" schreibt, die erste Frags sei, wie die Empfehlungen des Sacl/verständigenplancs am besten mit der tatsächlichen Lage, die von Frankreich und Belgien im Ruhrgebiet gescljassen worden sei, versöhnt werden können, mit anderen Worten handle es sich darum, Methoden zn finden, durch die das französiscl^-belgische Re gime allmählich beseitigt und die deutsche Verwal tung w i c d c r h c r g e st e l l t werden könne. Nach dcm Plan z. V. sollen die gesamten deutscl-cn Bahnen als ein Konzern betrieben werden. Dies bedeute die Abschaffung der direkten französtsch-belgiscl-en Kontrolle und die Er richtung einer Leitung, die sich hauptsächlich aus Deut schen zusammcnsctzt, neben denen auch ein alliierter Eisen bahnkommissar mit einem kleinen Nberwaclmngsstab Mit wirken soll. Die Hauptschlvierigkeit, die übrig bleibe, sei die Ersetzung der französiscl^-belgiscl-cn durch eine inter alliierte Maschinerie. Schließlich werde wahrscheinlich eine Vollkonferenz abgchalten werden müssen. Die belgiscl)en Minister reisten nach einer -Weiter- Unterredung mit Macdonald nach Brüssel zurück. Haussuchung bei der Berliner russischen Handelsdelegalio.». Berlin, 3. Mat. Großes Aufsehen erregte heute ein ungemein umfang, reiches Aufgebot von Schutzpolizei auf der Lindcnstraße, di« den Straßcnzug in weitem Kreise abspcrrte. ES han delte sich dabei um eine Haussuchung bei der russischen Handelsdelegation in Berlin, die durch Beamte der Po» litischen Polizei auögeführt wurde. Aus dem Polizeipräsidium erfährt man über den Zweck der Aktion, daß die Polizei nur bei einem exterri torialen Gebäude, wie es dasjenige der ruffischen Dele gation ist, zu einer Dnrchsnchung schreiten kann, wenn sie einen Täter auf frischer Tat ertappt, und wenn dieser Täter sich in das exterritoriale Gebäude flüchtet. Der Fall lag hier vor. Die Polizei war auf der Spur eines Kommu nisten, der wegen Landeövergchens gesucht und verhaftet werden sollte und sich der Verhaftung durch die Flucht ent zog. Nach zuverlässigen Beobachtungen der Polizei hatte er in der russischen Handelsvertretung Unterkunft gesucht. Won russischer Seite wurde die Berechtigung des Vor gehens bestritten. Der russische Botschafter in Berlin pro testierte bereits gegen die Durchsuchung. Der gejucht« Kommunist soll verhaftet sein. Oer deutsch-russische Zwischenfall. Berlin, 4. Mat. Zu der gestern nachmittag vorgcnommcncn Haussuchung lm Gebäude der russische» Handelsvertretung in Berlin wird vom Berliner Polizeipräsidium folgendes mitgetcilt: Der von- Staatsgerichtshos zum Schutze der Republik gesuchte Kommunist Bozen Hardt, der Angestellter der russischen Handelsver tretung ist, war in Württemberg scstgenommen worden und sollte nach Pommern gebracht werben. Beim Transport durch Berlin veranlaßte er die ihn begleitenden württenibergische« Poltzeibcamten, ihn in das Gebäude der Handelsvertretung z» bringen; er gab vor, daß sich in de»! Gebäude ein Casü befinde, in welchem er eine Erfrischung nehmen wolle. Beim Eintritt irr das Gebäude befreite sich Bozenhardt unter Beihilfe meh rerer- Angestellter der Handelsvertretung. Die württcmbergi- schen Beamten wurden von den Angestellten der Handlsver- tretung einige Zeit hinduch f-st a e h a l t e n. Erst nach ener gischen Vorstellungen war cs ihnen möglich, ihre Freiheit wiederzuerlangen. Die »ach diesem Vorfall von der politischen - Polizei vorgenommene Durchsuchung führte zur Festnahme von fünf Angestellten der russischen Handelsvertretung, die sich demnächst wegen Beihilfe zur Gefangenen- bcfrein » g, wegen Freiheitsberaubung nnd Nöti gung vor dcm Gericht zu verantworten haben werden. Außer dem wurde» drei weitere Angestellte der Handelsver tretung wegen Widerstandes gegen die Staats gewalt nnd wegen Paßvcrgehen festgenommen. Bozenhardt wurde nicht mehr im Gebäude der Handelsvertretung ango- trosscn. Dieser Darstellung gegenülcr behauptet die Botschaft der Union der Sowjetrepubliken, daß die Polizei bei der Haussuchung sehr brutal vorgegangcn sei. Der Bot schafter Krestiujki hat beim Reichsminister des Äußern Dr. Stresemann wegen Verletzung der Exterri torialität Protest erhoben und die sofortige Schließung der Handelsvertretung und die Ein stellung ihrer Tätigkeit bis aus weiteres ungeordnet. Der Bot- ichastcr begibt sich zur Berichterstattung nach Moskau. Als Ant« Wort auf den Protest hat das Auswärtige Amt dem russi schen Botschafter eine Verbalnote übersandt, in der auf Grund deramtlIchen Vernehmung der beteiligten deutschen Kriminalbeamten die Vorgänge genau so dargeslcllt werden, wie sie in dem Bericht des Berliner Poli zeipräsidiums geschildert sind. Es heißt dann in der Note wört lich: „Hinsichtlich dcS Vorgehens der Polizeibehörde beehrt sich daS Anöwärtigc Amt, auf die Tatsache hinzuwciscn, daß dem von der HimdelSvcrtrctnng gemieteten Gebäude nicht die be sonderen Vorrechte znstchcn, wie sic die Gebäude der hier beglaubigten Missionen genießen. Das Auswärtige Amt muß gegen das Verhalten der Ange hörigen der Handelsvertretung, das ciiien groben Verstoß gegen die deutschen Gesetze darstcllt, n a ch d r ü ck l i ch st Verwah- rung einlegen. Es wird Sache der deutschen Strasver- folgungsbehördcn sein, die Verantwortlichkeit der Beteiligten nach Maßgabe der deutschen Gesetze iestmst^llcn." Politische Rundschau. Deutsches Neich. Bevorstehender Regierungswechsel in Bayern. Die Meldung, daß das Ministerium Knilllng nach den Pfalzwahlen, also nach dem Vorliegen des gesamten Wahl ergebnisses für den bayerischen Landtag zurücktreten, die Geschäfte aber bis zur Neubildung der Negierung ver fassungsmäßig weiterführcn werde, wird der amtlichen Korrespondenz Hoffmann von zuständiger Seite in Mün chen bestätigt. Verlängerung des MicumabkommenS der chem. Industrie Der Vertrag, den die chemische Industrie tm Verwal- : tungsbereich der Micum abgeschlossen hat, läuft am 20. > Mai ab. Wie mitgetcilt wird, sind zurzeit Verhandlungen i im Gange, um den Vertrag, der nicht unwesentliche Er» ! leichterungen für Rohstoffe und Fertigprodukte Vorsicht, ! über dieses Datum weiter zu verlängern. , Der Staat Baden ohne Schulden. Staatspräsident Köhler teilte in einer Rede mit, eS sei gelungen, die Staatsfinanzen durch die Stürme der Inflation unversehrt hindurchzubringcn. Der Abschluß vom 31. März 1921 zeige nicht nur keinen Fehlbetrag, son dern sogar einen kleinen übersckxuß. Der Kredit des Landes sei durchaus ungeschwächt. Baden stehe heute schulden frei da. Der Staatspräsident erklärte fernerhin, über die ! Höhe des Betrages, den Baden nach dem Staatsvertrag für die Hergabe seiner Bahnen an das Neich von diesem erhallen soll, würden erneute Verhandlungen mit dcm Ziel einer Neuregelung eingeleitct werden. Die badische Ne gierung sei bestrebt, auch eine Regelung mit der Neichs- posiverwaltung zu treffen. Deutschcnvcrfvlgung in Jugoslawien. " ' Auf Anordnung der Regierung in Belgrad haben dko politischen Behörden mit der Konfiskation des Vermögens des „Deutschcn Kulturbundes" begonnen. Bei den ange stellten Nachforschungen wurden weder Bargeld noch irgend welche wichtigen Dokumente gefunden. Die Polizciorgane behaupten, daß die deutschen Kulturorganifatiouen das Bargeld und die wichtigsten Schriftstücke versteckt habem
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