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Sächsische Elbzeitung : 11.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-11
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192410110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19241011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19241011
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1924
- Monat1924-10
- Tag1924-10-11
- Monat1924-10
- Jahr1924
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 11.10.1924
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Sächsische Elbzeitung »sw. berechtigt Sächsische Schweiz Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Klcinhcnners- darf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwiß, Prossen, Rathmannsdorf, Neinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wendisch, führe, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsisch - Böhmischen Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Glb,c!t:wg, Alma Hieke — Verantwortlich: K. Nohrlnpper Anzeigenpreis (in Goldmark): die 7gcivalieue 35 mm breite Pell,zelle 15, Psa., siir aus, warligc Auftraggeber 2(1 Psg„ 85 mm breite Reklame,eile 80 Pfg. Tabellarischer Satz »ach besonderem Taris. — Bei Wiederbolungen wird entsprechender Rabatt gewährt Anzeigenannahme für alte in- und ausländische,>. Zeitungen den Bezieher nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch aus Lieferung der Zeitung Tageblatt für die Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen für den Stadtrat, das Amtsgericht, das Hauptzollamt zu Bad Schandau und des Finanzamtes Sebnitz Gemeindeverbands-Girokonto: Bad Schandau 36 — Bankkonto: Dresdner Bank Zweigstelle Schandau — Postscheckkonto: Dresden Nr. 33^27 Fernsprecher: Bad Schandau Nr. 22 — Drabtanschrifi: Elbzeitung Bad Schandau Erscheint täglich nachm. 5, Uhr mit Ausnahme der Sonu- und Feiertage. — Bezugspreis halbmonatlich ins Haus gebracht 90 Gold-Psg., für Selbstabholer 80 Gold-PIg. Eiuz. Nummer 15 Gold-Psg. — Bei Produkltonsvcnenernngeu. Erhöhungen der Löhne und Maieralicnprciic behalten wir uu« das Recht der Nachsorderung vor Nichterscheinen einzelner Nummern infolge höherer Gewalt, Streik, Aussperrung, Betriebsstörung 239 Bad Schandau, Sonnabend, den Oktober 4924 68. ^cchrg. Vor Abschluß der Anleihe I » > erkannten weiteren Also Wied wurden dem Vernehmen nach als Gründe vorgcbracht: fährdung der 800-Millionen-Anleihc, Gefährdung der pr Kredite, Rücksicht aus das besetzte Gebiet und aus die stehende Umbildung der englischen Negierung. um Go Walen bevor- Regierung w e t l e r b e st e h c n und unter Engänzung der im jetzigen Kabinett sreigcblicbcncn Ministcrpostcn (Just:;, Bahn und Verkehr) erweitert werden soll; ob eine Erweite rung nach rechts staltflndcn soll? Sollte auch dieser letzte Versuch zur Schaffung einer bestimmten Grundlage scheUein, so würde den: Kanzler nichts anderes übrig bleiben alb die N e t ch s t a g ö a u s l ö s n n g. Für eilige Leser. * Reichskanzler Marx verhandelte weiter mit den Parteien über die Regierungsumbildung. Zu einem Resultat gelangte mau noch nicht. * Nach der Unterzeichnung der deutschen 800-Millioncn-An- feihc soll die Auslegung in Ncwhork und London bereits nm Dienstag, den 11. Oktober, erfolgen. * Die britische Antwort auf das deutsche Memorandum über den Völkerbund ist dem deutschen Botschafter in London über reicht worden. * Die In Verkehr kommenden Mctallmünzen sollen tu Zu kunft wieder Reichsmark und RcichspsemUge Heiken. Englische und deutsche Krisen. Auch das englische parlamentarische Le. bc» fließt nicht mehr in der ruhigen wellenförmigen Be wegung dahin wie früher, seitdem neben den zwei alten Parteien erst die Iren, dmm ^wr allen Dingen die Arbeiter partei Boden gewannen. Damit war das Wechselspiel zwischen Konservativen und Liberalen zerstört. Die Wahlen, die dem Kabinett Baldwin den Sturz brach ten, haben auch die Unmöglichkeit veranlaßt, in der alten Form, also auf Grund einer klaren Mehrheit, im Parla ment wcitcrzurcgiercn. Es trat ein Gleichgewicht der Kräfte zwischen jenen alten Parteien und der Arbeiterpartei ein; diese, weil sie eine starke Vermehrung ihrer Mandate erzielt hatte, übernahm die Negierung und führte sie — freilich nur so lange, als die andern das duldeten. Macdonald hat niemals eine zuverlässige Mehrheit im Parlament gehabt, sondern lebte nur von der Gnade der Opposition; freilich war diese Opposition in sich gespalten, so daß der Ministerpräsident mit wechseln den Mehrheiten arbeiten konnte. Gefährlich wurde die Lage erst, als sich diese Opposition in eine m Punkte ge einigt hatte, nämlich in dem, die Arbeitcrregierung zu stürzcu. Ob dies gelungen ist, wird erst der 2!). Oktober, a» dem die Neuwahlen stattfindcn sollen, entscheiden, den» die Entscheidung ist durch die Auflösung des Parlaments in die Hände des englischen Volkes zurückverlcgt. Ohne weiteres ist sichtbar, wieviel Ähnlichkeiten die englische und deutsche N eg ie r u ng s kr ise mitein- anver haben. Hier wie dort stützt sich das Kabinett auf eine Minderheit, lebt von der Gnade dcr'Mehrheit, fristet sein Dasein, solange sich die Opposition, die in sich ge- spalte» ist, noch nicht hat einigen können in dem einen Punkt, nämlich, das Kabinett der Minderheiten zu stürzen. Nnr liegt der große Unterschied zwischen beiden Ländern darin, daß Macdonald der Krise dadurch ein schnelles Ende bereitet hat, daß er das Parlame-it auf löste, während bei nns um dieses Durchhauen des Gor dischen Knotens sorgfältig hcrumgegangen wird und die Krise im Dauerzustand bleibt. Vielleicht ist in Deutsch land aber eine solche Lösung deswegen kaum möglich, weil bei der Auflösung des Parlaments etwas Ent scheid e n d e s d o ch n i ch t h e r a u s k o m m e n würde. Würde Reichskanzler Marx glauben, ans Grund von Neuwahlen eine zuverlässige Mehrheit im Reichstag zu bekomme«, so würde er zweifellos auflöscu; aber er hat diesen Glauben selbst nicht. N jemand hat diesen Glau ben, sondern jeder ist überzeugt, daß sich das Aussehen des neuen Reichstages nur ganz unwesentlich von dem des augenblicklich bestehenden mlterscheide» würde. Denn der Deutsche wählt ja nicht so, daß er mit seiner Stimmabgabe ei» Urteil fällt über die Leistung bzw. die Fehler der Regierung, ihr sein Vertrauen bzw. Mißtrauen ausdrückt, wie es der Engländer tut, der sich durch irgendwelche V e r- sprech» n gen für die Zuknnst nickt beirren läßt. Der Deutsche entscheidet sich nach dem Program m dieser oder jener Partei. Macdonald richtet also einfach die Frage an den englischen Wähler: Billigst du das, Ivas ich in der Zeit geleistet habe, da ich am Steuerruder des eng lischen Staatsschiffes stand? Habe ich Erfolge gehabt? Soll, ich auf dein Wege, den ich gegangen bin, weiter sort- schreite»? Unter solchen Umständen ist es nicht so schwer, Neuwahlen, also die Entscheidung des Volkes, herbeizu- fül cen, weil die Fragestellung einfach und damit die Be au: vortnng klar ist. Von Schlagworten, Versprechungen, zm» Himmel greifenden Verheißungen ist bei einen: solchen englischen Wahlkampf überhaupt nicht die Rede. Mac- dbnald kann ans mancherlei Erfolge Hinweisen: ob frei- läch das englische Volk sich diese Beurteilung zu eigen /Wachen wird, ist eine Frage, die erst der 29. Oktober ent- /scheidet. Darum kann mau auch in England den Wahl- l termin schon aus einen nahen Tag legen, der einen langen erbitterten Wahlkampf verhindert, diesen stark abkürzt. Vor Überraschungen ist man ja freilich, wie überhaupt in der Politik, so anch in dem Urteil des englischen Volkes trotz seiner den europäischen Durchschnitt überragenden politischen Nüchternheit auch nicht sicher. Gewiß Hütte die deutsche Negierung Marr Ibei einer etwaigen Auflösung und Neuwahl im Wahl- ^kampf auf mancherlei Erfolge hinzuweisc», bloß weiß mawl ^icht. ob diese Erfolge von heute auch Erfolge von m o^/ Immer noch Verhandlungen. n. Berlin, 10. Oktober. Heute vormittag empfing der Kanzler im Beisein der Minister Stresemann, Jarres, Hamm und Graf Kanitz die Führer der Koalitionsparteicn. In der Be sprechung betonten sowohl die Demokraten wie auch das Zentrum, daß sie im gegenwärtigen Zeitpunkt eine E' ' Weiterung der Ncichsregicrung nach rechts durch Ausnahme d Dculschuatioualcu für untunlich halten. Vom Zcntr Wird sich aus all dem bald ein siercn, cm 1 cm man die Umrisie j f ^rnuskristalli- kommen soll? Zu wünschen wär »s dr nn^m was (a" zl - r soll nunmehr die AbLj°" 'nge d Der Reichs- Ms b »fsii mmte Frage ^orzulcac^ Fcircter eine klare Antwo. werde»: inhaltlich: dahin . Die Frage» ov Vie Möglichkeiten, die uch a anerkannt und welche von ihnen als die besten^ichncr werden; ob die jetzige Auflegung nächsten Dienstag. Paris, 10. Oktober. Die Unterzeichnung der deutschen 800-Millioncn-An- leihe wird voraussichtlich noch heute oder morgen erfolgen. Jedenfalls ist der Generalagent für die Neparationszahlmi- gen Owen Boung heute in Paris cingctrosfen, um an einer Sitzung der RcparntionSkommission tcilzunchmcn, in vcr die letzten endgültigen Festlegungen geschehen sollen. Daun wird sofort die Unterzeichnung durch Deutschland, die AuS. gabcbank und die DarlehnSgcbcr erfolgen. , Vor seiner Abreise von London hatte Owen Voung Unterredungen mit dein Gouverneur der Bank von Eng land, mit dem deutschen Finanzminister Dr. Luther und den anderen beteiligten Persönlichkeiten, überall herrschte die beste Stimmung. Alles, was noch fehlte, war die end gültige Zustimmung von einen: oder zwei Ländern zu der ihnen zngcschricbcncn Summe. Es steht fest, daß die Anleihe zu einem Kurse ausge« Später kamen die Vertreter der Sozialdemo , zum Kanzler, der ihucu vom Staude der Dinge Ken: .raten Die Sozialdemokraten selbst führtet: aus, ihre Oab. wegten sich durchaus im Nahmen der Nichtlinien di kanzlcrs. Dagegen hätten die letzten d*eutschnatio 's Ncichs- läutcrungcn ihrer ganzen Formnlierung nach nur ! »«en Er- dic von dem Reichskanzler auf Grund seiner Nichten Zweck, wünschte Negierungscrwcilcrnng unmöglich zu m u>men ge- sielen aus den: Nahmen der Richtlinien ", tz- kanzlcrs Herans. Die Sozialdemokraten sähen Reichs- Plan des Kanzlcrs aus Bildung einer Nolksgc "^halb den gescheitert an. Der Reichskanzler soll ang als klärt haben, er könne die Auffassung der Hxr- ^ ,) dazu er- trösten. nicht'ent- Zuletzt sand noch eine Aussprache d den Beauftragten der Döutschnation-s "anzixrs mu Partei statt. Nach der offiziellen kurzen Ä, ' teilten die deutschnationalen Vertreter ihre E'U'ng darüber einzelnen PuUktcn der ihnen vorgelegtcu M "''wöung zu den dieselben als geeignete G'„'^">"wn '"U m'd erhandlungen über die Nem ' '"dla ,ur die : ein anderes Bild. ^»ngserwetterung an. gen sind. Die Negierung Marx hat ahcr auch Angriffs flächen, und wahrscheinlich würden in den Wahlkampf Schlagworte hineingctragcn, die mit der augenblicklichen Veranlassung der Krisen und der dadurch etwa herbcige- führten Auflösung des Reichstages nur lose Zusammen hängen. Man braucht nur an die Fragen der Agrar- schutzzölle und des A ch t st u n d e n a r b e i t s t a g c s zu denken. Und die ganze Situation wird dadurch nicht gerade erleichtert, daß bei uns nicht drei, sondern ein ganzes Bäckerdutzend von Parteien gegen- und durcheil ander arbeiten. In England hat vielhundertjährige Gewöhnung an den organisch gewachsenen Parlamentarismus cs zwangs läufig mit sich gebracht, daß dieser Parlamentarismus sich ciusügt in das Leben des Staates, ihn stützt und trägt, ihn nicht hemmt, wie es in Deutschland noch nicht ganz ver meidbar geworden ist. So verhindert bei uns das Parlament manchmal die schnelle Herbeiführung von Entscheidungen, die für das staatliche Leben von größter Wichtigkeit sind. Die Parteien führen ein Eigenleben eigensinnigster Art, ohne selbst geringfügigere Ziele zurückstcllcn zu wollen. Ter Deutsche ist der Systematiker und der Engländer vcr Praktiker des Parlamentarismus. Dr. v. Kahr Präsidcut des VerwnlNmgsgcrichtShufeö. München, 10. Oktober. Wie inan erfährt, hat sich der Ministcrrat in seiner letzten Sitzung auch mit der Frage der Wiederverwendung des früheren Gencralstaatskommissars Re gierungspräsidenten Dr. v. Kahr beschäftigt. Die Frage ist dahin entschieden worden, daß Dr. v. Kahr zum Präsidenten des Verwaltnngsgcrichtshofcs ernannt wird. geben wird, der bei einer normalen Verzinsung von 7 7S den Zeichnern rund 8 Ertrag bringen wird. Die Anteils sind folgendermaßen geregelt worden: England 12 Mil lionen Pfund, Frankreich 3 Millionen Pfund (in Gold frank), Belgien 1>4 Millionen Pfund, Holland 2 Millionen Pfund, Schweden 1^ Millionen Pfund, die Schweiz 154 Millionen Pfund, Italien 154 Millionen Pfund. In Ncwyork traf die formelle Bestätigung der zurzeit in London weilenden Vertreter des Bankhauses Morgan ei», daß die Anleihe am Dienstag gleichzeitig in Newyork und in London aufgelegt werde. An der Spitze des ameri kanischen Syndikats stehen die Vcmkfirmen Morgan, Kuhn Löb u. Co., die First National Bank, die National City Bank. Fast äOO Banke» aus alle» Laudcsteilc» habe» ibre Zulassung zur Trausaktio» »achgcsiicht. übereinstimmend wird berichtet, daß das Interesse a» der Aulcihc allgemein über Erwarten groß ist. Es wird mit rascher Ueberzcichnung gerechnet. Jetzt schon laufe» bei den Banken beträchtliche Aufträge ein. , Wieder Mark und Pfennige. Abkürzung ÜLl. Der Neichsrat erklärte sich mit der weiteren Aus prägung von 30 Millionen Rcutenpfennigmünzen einver standen. Sic sollen in Zukunft N e i ch s p f e n n i g e heißen. Genehmigt wurde die erste Verordnung zur Durch führung des neuen Münzgcsetzcs. Danach sollen die jetzt in: Umlauf befiudlichc» Ncichsbaukuoten ihre Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel »och eine Zeitlang über das Jnlrafttketen des neuen Müuzgesctzes hinaus behalten, und zwar bis zum Ablauf von drei Monate» »ach ihrem Aufruf. Weiter wird bestimmt, daß i» solchen Gesetzen und Verordnungen des Reiches, die vor Inkrafttreten des neuen Münzgcsetzcs ergangen sind, in denen der Ausdruck „Reichsmark" vorkommt, dieser Ausdruck uuumehl gleichbedeutend sei» soll mit „Mark". Ei»c Bestimmuttg der Verordnung, die diese Vorschrift auch auf Gesetze und Verordnungen der Länder ansdehne» wollte, wurde vom Reichsrat abgelchnt. In der Verordnung wird weiter be stimmt, daß als Abkürzung für „Reichsmark" im Verkehr die Buchstaben ULl gelten sollen. Die Krise bis Dienstag vertagt. Vcrlin, 10. Okt. Am Schluß der letzten Koalitionsflihrer- bcsprcchung wurde folgender Bericht ausgegeben: In der "bends 7 Uhr stattgefundcucn Besprechung des Reichskanzlers mit den Fraktionssiihrcrn der Koalltionspi.-leien erklärten die Vertre ter des Zentrums, daß ihre Fraktion Ihre endgültige St- nahmc zu der Frage der Negierungserweiteruna st» ten müsse, da zurzeit zahlreiche Mitglieder von B -aünb- scicn. Der Reichskanzler kam mit den Fü - vorbehal- nächstc Zusammenkunft im L erlin abwesend tags abzuhaltcn. ,0"^' überein» die Wie die TU. noch erfährt, kaw cufe des Dienv- sraktion nicht eher stattsinde«- >. schäften am Sonnabend u- "e Bolzung derZentrumo- scicrn. Aus Zentrum-'- 2 A christlichen Ecwcrk- una des Standpun'' «onntag ibe 25fahriges Bestehe» da? die lwmokr»" verlauset ferner, daß eine Klär- »„> n drr Fraktion dadurch erschwert wurde, Be " R-ich-tagsfroltion zu der Frage der Er- 'II' -er Regierung nach rechts noch keinen endgültigen . " -0 gesaßt habe. _ " g>" .0 Ergebnis der bisherigen Besprechungen über die Nc- -rungsumbUdmtg ist Uso sestzustellcn, daß die Entscheidung ^cr den Ausgang der Krise zunächst bis Dienstag vertagt ist. Die heutige Kabinettssihung. UI. Okt. Heute nachmittag 0 Uhr hat eine Mlnisterbcsprechung unter dem Vorsts, des Reichskanzlers statt- aesundc», an der sich auch die Chefs der Ressorts beteiligten. Gegenstand der Besprechung war nicht die Regierungsumbil dung, sondern Fragen, die mit der Umorganisation der Reichs bahn im Zusammenhang stehen.
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