Erzgebirgischer Volksfreund : 06.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194102065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19410206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19410206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-02
- Tag1941-02-06
- Monat1941-02
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 06.02.1941
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WWW MWM 17 feindliche Maschine« abgefchoffe«. Unsere Kampfgeschwader belegte« Feldbefestigungen n«d Schiffsziele erfolgreich mtt Bombe«. bergen sollen, daß der Krieg gegen Deutschland von langer Der vereitelte Ginflugversuch. Eben erst plauderte der Jude Perlzweig aus, daß die britische Kst Df. endgültig zu vernichten! Flak übt Erdbeschuß. In scheu ck«it Lnt» de« »am» Ski- !i««r tand trv. tel« nde »or.E gibt ange au» arbeit und in der Solidarität aller gesunden Kräfre in Europa möglich. Degrelle fordert das belgische Volk auf, Schulter an Schulter mit den revolutionären Kräften des Großdeutschen Reiches und des faschistischen Italiens zu kämpfen. > des feindlichen Widerstandes zu lahmen, um eine Grundlage für die Zusammenarbeit mit allen Ländern zu schaffen und alle Zwischenfälle und Reibungen zu vermeiden. Zum Schluß heißt es in dem Artikel: „Eine der ersten Be dingungen der erstrebten Zusammenarbeit ist die Linfüh- rung innerer Reformen zum Wohl der neuen Politik Europas. Deutschland ist stets bereit, eine neue Politik anzuerkennen, sie in Einklang mit der Achse zu bringen, und zwar ohne daß fliege» verteidig»: Schwere Niederlage britischer Flugzeuge über dem Kanal. »er !>och -ißt, niS u» l gen: richt «den eicht men knt» u«, bt« vor hier mit Er» l er llen kn» Regierung den Juden Deutschland als Ausbeutungsobjekt versprochen bade, und seht erinnert ein amerikayischer General daran, daß Churchill diesen teuflischen Plan bereits 1936 ge faßt hatte. „Wir", hat Ehurchill damals gesagt, und damit meinte er seine engeren Kumpane Eden, Duff Eooper, den inzwischen verstorbenen Ehamberlain upd die anderen Ver brecher und Hetzer in London, aber auch die Vertreter der internationalen Mächte, die mit den britischen Plutokraten ein Herz und eine Seele sind, weil auch sie von ihrer Welt- Herrschaft in reichem Maße profitieren. Diesem Ziel wird das Blut der Völker geopfert, die England wieder einmal in den Krieg gezerrt hat, des eigenen Volke« und der fremden, die sich zu Handlangerdiensten bet diesem Verbrechen verleite» ließen. Alle, die sich an der Vorbereitung des Krieges beteiligt haben und ihn setzt noch fördern, machen sich an dem Verbrechen mitschuldig. Das gilt auch für alle britisch oder Misch infizierten Zeitungen des neutrale« Auslandes wie die „Neuyork Post", die eben erst Erklärt, die Deltfreiheit hänge davon ab, ob England Die Insel gegen den „Dschingiskhan von 1941" verteidigen könne. Auch den ame- rkkanischen Zeitungen wird ein für allemal ins Stammbuch geschrieben, was der amerikanische General Wood erklSrt hat. Es geht in diesem Krieg um nichts anderes als darum, das deutsche Volk von der Bildfläche verschwinden zu lassen, weil es der Iudoplutokratie zu stark wurde. So war es schon 1870. als Bismarck gegen die englische Einmischung während der Belagerung von Paris zu kämpfen batte. So blieb es in den nächsten Jahrzehnten, bis sich 1914 der Brite mit seiner Parole durchsetzte: Deutschland muß vernicklet werden, well es zu stark wird! Und heute sind es dieselben Töne, ist es der gleiche Kriegsgrund. Alle anderen Gründe, die ins Feld geführt wurden und werden, sind purer Schwindel. Durch die Erklärung des Generals Wood werden die Anstifter diese« Krieges und Churchill als ihr Antreiber endgültig entlarvt. Sie wollten den Krieg und haben ihn schon im Jahre 1936, als die Welt im'tiefsten Frieden lag und es noch kein „Groß- deutschland" gab, systematisch vorbereitet und alle Versöh nungsoersuche des Führers, alle Bemühungen, sich friedlich zu verständigen, zurllckgewiesen. Jetzt muß die Welt einsehen, wie recht der Führer hatte, als er die Regierung Chamber lain vor den Kriegshetzern Churchill und Eden wiederholt öffentlich warnte. Churchill wollte den Krieg, weil Deutsch land „zu stark" würde. Er wird erleben, baß Deutschland stark genug ist, um ihn und die ganze Pest der Verschwörung fach ter ech- irre stcht .... _. , .... Hand vorbereitet und willkürlich vom Zaun gebrochen wurde, z/ zd u " g Mutete: Einem feindlichen well die Beherrscher des britischen Weltreiches und alle, die Bersuch, ««ter dem diesem System der Unterdrückung und Ausbeutung i« da« besetzte Gebiet bei Calai« ei»,«- ganzer Volker zugunsten kleiner unersättlicher Kreise Nutzen ... durch schlagartige» Einsatz der deutschen Luft- ziehen, das deutsche Volk sich al« lästigen Konkurrenten und eine schwere Niederlage zugefSgt. Der Fei«d> Künder wahrhaft sozialer Ideen vom Halse sckaffen wollten. Der wahre Grund. Die eine Bomb« schwersten Kaliber« schlug die Aussage de« amerikanischen General« Wood vor dem Außenpolitischen Senatsausschuß in Washington — über die wir bereit» gestern berichteten — in das Lügenhochhau» der britischen Agitation. Dor aller Welt steht Ehurchill am Pranger. Echo« 1936 erklärte er: „Deutschland wird zu stark; wir müssen Deutschland vernichten!" Mit einem Schlage wird der Nebel zerrissen, den die Kriegsverbrecher über ihre wahren Ziel« gebreitet haben. Alle so laut verkündeten Parolen von einem Kreuzzug für Freiheit, Demokratie und Christentum gegen Barbarei, Unkultur usw. erweisen sich als hohle Phrasen. Sie sind nichts al» heuchlerische Tiraden, die vor der Welt ver- den Feldzügen im Osten und Westen wurde die Flak bekanntlich mit - großem Erfolg auch gegen Erdziele eingesetzt - (PK-Franz-Scherl-M) I !tle« a ie» bo^ - da- n ste , ,« MN !ktig «er oar» and. W ck«. der. . So -gte, !«t« I Donnerstag, den S. Februar lS41 , SSSSLL 13ahrg. 94 j am," UN» um» und LI gibt nach und »Hof Reuter zufolge gab die britische Admiralität bekannt, daß , die Vorpostenboote „Relonzo" und ,Ludalady" ver senkt worden sind. Die nächsten Verwandten der Opfer seien benachrichtigt worden. Marinekreise in Washington erklärten, daß der norwe gische Tanker „Thelma" (8297 BRT.), der unter britischer Flagge fuhr, 675 Meilen westlich von England torpediert wurde und gesunken ist. El» Fer«kampfflugze«g griff 450 Kilometer westlich Irland el« Handelsschiff mit Bombe» und Bord waffen an. Da« Schiff blieb manövrierunfähig liege«. ««griffe der Luftwaffe tu der letzten Nacht rich teten sich gegen kriegswichtige Ziele in Südostengland. Zahl- reiche Brände entstanden in den Hafenanlage» einer Küsten» stadt. Der Feind flog weder in das Reichsgebiet noch in die besetzten Gebiete ei«. Flakartillerie brachte am 4. Februar ein wei tere» feindliche» Flugzeug bei Brest zu« Absturz, so daß Deutschland schützt die kleine« Völker. Belgrad, 5. Febr. Welchen Eindruck die Rede des Führers überall da in der Welt gemacht hat, wo man sich nicht durch gewissenlose Hetze jeder Vernunft berauben ließ, geht aus einem Artikel der „Novosti" hervor. Unter der Ueberschrift „Die kleinen Nationen müssen sich unter die Schirmherrschaft Deutschlands stellen, wenn sie nicht zer schlagen werden wollen", beschäftigt sich die jugoslawische Zeitung mit den Erklärungen des Führers. 2m Gegensatz zu den Feinden Deutschlands, so schreibt „Novosti", hätten die Freunde und Neujrglen die Rede mit Begeisterung ausge nommen. Deutschland stehe mit Jugoslawien in festen poli- tischen und wirtschaftlichen Beziehungen. Die Rede des Führers habe daher in Jugoslawien ein starkes Echo gehabt. Es seien entscheidende Worte im entscheidenden Augenblick ge wesen. Die Rede sei als ein Signal für eine deutsche Früh- jahrsofsensive zu bewerten, ähnlich wie die im vergangenen Jahr gemachten Ausführungen vor den Offensiven im Norden und Westen. Die französischen Staatsmänner hätten ebenso wie die holländischen und belgischen damals die Rede falsch beurteilt. In diesen Fehler dürfe man hegte nicht verfallen, denn nach Auffassung Deutschlands müßten sich alle kleineren Völker unter den Schutz und die Schirmherrschaft des Reiches die Hoheit und Unversehrtheit des betreffenden Landes ange- tastet wird." In Irland z. B. gebe es heute keinen Freund Englands, und wenn de Valera erkläre, Eire werde sich gegen jeden Feind verteidigen, so sei dieser Ausspruch in erster Linie gegen England, nicht aber gegen Deutschland gerichtet. Die irische Lage, die in der Geschichte Englands so viele Krisen hervorrief, scheine nunmehr entscheidend und schicksal haft zu werden. sich die Berluste de» Gegaer» am 4. a«d 5. Februar auf i«""-samt 21 Flugzeug« erhöhe«. üret eigene Flugzeuge werde« vermißt. Bei den LuMmpfe» de« gestrige» Tage» errang Hauptmann Oesau, Sruppenkommandeur lu eiue» Jagd geschwader, seinen 40. Luftfieg. Berlin, 6. Febr. Der Führer hat dem Kaiser von Man- dschukuo -um Geburtstag seine Glückwünsche übermittelt. Berlin, 5. Febr. Der komm. Oberbürgermeister und Stadt- Präsident Steeg gab dem-al» Gast hier weilenden Bürger meister vdn Budapest, Dr. Srrndy.elnen Festabend Er Mach die Hoffnung au», daß da» freundschaftliche Verhältni« zwischen Ungarn und Deutschland sich so vertiefen möge, daß die Geschichte in später Zeit diese enge Verbundenheit al» eine glückliche Tatsache feststeven könne. Pukarest, b. Febr. Zum Unterstaatssehetär im KAtu*- Ministerium wurde Professor John Sandu ernannt. Wieder mehrere Handelsschiffe versenkt.' Berlin, 6. Febr. Das OberkommandoderWehr macht gibt bekannt: Der Versuch de« Feinde«, am Nachmittag des v. Februar unter Jagdschutz mit mehreren Wellen von Sampfflngzeuge» i» dar besetzte Gebiet am Kanal einzusliege«, brach, wie schon bekanntgege ben, unter der schlagartig eiasetzende« Abwehr zusamme«. § Der Gegner verlor 17Fl«gze«ge, von denen 14 durch Säger abgeschoffe» »ad drei voa der Flakartillerie vernichtet wnrden. Deutsche Kampffluzenge belegten Feldbefe stigungen südwestlich Harwich und Schiffsziele vor der Themsemündung erfolgreich mit Bomben. Ein Dampfer von 3000 BRT. wurde versenkt, ein größeres Handelsschiff schwer beschädigt und in Brand gesetzt. Dafür führt England Krieg. Feststellungen eines Bulgaren. Sofia, 5. Febr. Dr. Dschidroff schreibt im „Slovo": „Weshalb braucht England einen Sieg, wenn es von DeutschWnd zur Verständigung aufgefordert ist und wenn sogar noch während des Krieges ein Friedensappell er. folgt ist? Welche unüberwindbaren Hindernisse bestehen für England, daß es diesen Appell nicht erwidern und der ganzen Welt seine Friedensbedingungen bekanntgeben kann?" Die Verlängerung eines Krieges könne für ein Volk nur dann gerechtfertigt sein, wenn der Feind nicht bereit sei, die für einen Gegner würdigen Bedingungen anzunehmen. Heute könne England vor der Welt nicht offen erklären, welche er- Niedrigenden oder ungerechte Bedingungen von ihm für die Beendigung des Krieges gefordert worden seien . Es sei auch niemandem bekannt, welche gerechteren und für die Völker nützlicheren Bedingungen England selbst vorgelegt habe und von Deutschland abgeiehnt worden seien. Die Verwandlung der Vereinigten Staaten in ein Arsenal für Engländer könne vielleicht manchem in Amerika nützen, keinesfalls aber dem' englischen Volk, das alles Interesse daran habe, sobald wie möglich frei und selbständig zu leben. Ueberdies sei die amerikanische Hilfe für England so kostspielig, daß noch kom- mende Geschlechter damit belastet sein würden. Der Verfasser schließt mit der Feststellung, daß der Krieg von England fort gesetzt werde, sicherlich nicht, um für die Freiheit der Völker oder für die Rettung der Demokratie Opfer zu dringen. Der Krieg werde fortgesetzt und der Sieg gewünscht, um die alte, wacklige Ordnung zu festigen, an der die breite Masse der Völker nicht mehr interessiert sei. Da« demokratische Regime müßte eigentlich die Belange der Massen zur Vorherrschaft erheben. Dies sei in England nicht der Fall, weil das demokratische System es dort noch einer kleinen Schicht gestatte, das Schicksal des Volkes zu bestimmen. verlor i»»gesamt 17 Fl«gze«ge. 15 britische Flugzeuge wurden von deutsche« Säger«, 2 weitere voa der Flakartillerie abgeschoffe«. Hierdurch gelang e», de« britische« Kampfverband -« zersprenge« «ad abzuweise», bevor dieser zum gezielten Bombenabwurf kam. Die deutsche» Jagd- verbSnde erlitte» keine Berlvste. D er Kampf gegen England ist der Kampf ganz Enropas »rüffel, 5. Febr. Im „Pays Reel" befaßt sich Leon Mächte des feindlichen Widerstandes zu lahmen, um eine Degrelle mit der politischen und sozialen Revolution in Grundlaae kür die Zusammenarbeit mit allen Ländern »u Europa und fordert engste Zusammenarbeit und Solidarität zwischen Belgien und dem nat.-soz. Deutschland. Hitler sei die soziale Revolution. Je eher England zer schlagen sei, um so schneller werde sich die soziale Ordnung durchsetzen. Der Kampf gegen England sei der Kampf ganz Europas. Die soziale Revolution sei nur in der Zusammen- M» G« I »rrl«,r«.«. ««»Mor,«»», Sachs«« I «»U.ir-iind »Moch!«»
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