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Erzgebirgischer Volksfreund : 02.08.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-08-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194108027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19410802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19410802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-08
- Tag1941-08-02
- Monat1941-08
- Jahr1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.08.1941
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Na-«-«, SchwarMbera« «n-etger, Vößach« Stam- «Leig«) frei Lau» »InH. Bomilöhn «ad rnmspolt- ^dihk. M»i«Imnmn«r iv Ptz. AK Mck«I>« »«xrla-al «toElch«« SchrPftlck« »fto. dk Schriftlichm« l»«n» slr dl, « N«bmI»-, n1K«>n«>d, Numa»« bl, »ormMa,» S Uhr l» d,» LefthLfUft«!«». D»r P««I» ft« dl« 22 m» d»ll« MMImUtg«»« ist 4 PIg., ftlr den so mm dr«u«, Tep-Wlll^m«»« 21 Mg., a»MchI2^s^Ma«m«kie2«dln,unLen la»lPr«t»IiN« 7 v«> Drrflauag o« hob«« Land d«l»« Saft»» «, la»I«nd«» DirlrLa«», b«t Uiilntnchanain d«, S«sch»ft»- d«Irl«d«, »«Im Änlprilch«. Maisch«». «»»„! v«lp,la Nr. >222«. SI»1lbI»k > M»»t,. Ila« »Sa. G» xrtxn außerdem verSffentlicht: Bekanntmachungen der Amtsgerichte in Aue, Schneeberg. Schwarzenberg, de» Oberbürgermeister« zu Au« «nd orr Bürgermeister zahlreicher anderer Gemeind«. «erlagt «. «. «Setaer, Aue, wachse«. HchNxtzft-schrMeft-IKr Aue, Fernruf Sammelt Lrahtauschriftt Volkrsteund Auesachsen. chs»schibt*rt«llo»r Lößnitz <Amt Au«) 2940, Schneeberg SIV und Schwarzenberg 3124. WWW UUM m»v Gch»ar-e«derger ra-evlatt Luchaltend die «mtRcho» Bukutmtmuch»»»-«« des Laudrat» zu Schwarzenberg, der Bürgermeister zu Drünhain, Lößnitz und Schneeberg, der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Nr. 17S. Sonnabend/Sonntag, L/3. August 1941 Jahrg. 94 bleue Lrkolxe ü» Oats». Die eiserne deutsche Klammer HStt. Alle Durchbruchsversuche -er Sowjets bei Smolensk scheitern. Berlin, 1. Aug. Die in dem Kessel ostwärts der Stadt Smolensk, die sich seit dem 16. Juli in deutscher Hand be findet, «ingeschloffenen sowjetische« Truppen versuchten auch am 31. Juli verzweifelt diedeutscheUmklammeruug zu durchbrechen. Sie wurden an allen Stellen unter blutigen Verlusten zurüSgeschlage«. Die sowjetische« Versuche, au» dem Smolensker Kessel ausznbrechen, scheiterte« restlos a« dem eisernen Ring der dentschen Truppen. Vorstöße im Raum von Kiew. Zwei Felndtransporter versenkt. Im Raum von Kiew setzten die deutschen Truppen am 8V. und 81. Juli ihre erfolgreiche« Vorstöße aus bolschewistische Stellungen fort. Es wurden mehrere tausend Ge fangene eingebracht. Zehn sowjetische Batterien wur- den außer Gefecht gesetzt. Eine bis zum Dnjepr vorgedrungene deutsche Abteilung versenkte durch Artillerievolltreffer zwei bolschewistisch« Transportschiffe im Fluß. Feldstellungen im Rordabschuitt durchstoße«. Deutsche Abteilungen stießen am 1. August gegen Feld stellungen der Bolschewisten im Nordabschnitt der Ostfront vor. In heftigen Kämpfen brachen die deutschen Truppen den sowjetischen Widerstand und drängten die Bol schewisten zurück. Die Bolschewisten versuchten vergebens, einen von den Deutschen gebildeten Brückenkopf anzu- greifen. Die deutschen Abteilungen schlugen die starken sow- letischen Kräfte zurück. Neben zahlreichen Toten mußten die Bolschewisten auch 13 schwere Panzer zurücklassen. I« 36 Stunde« kämpfend 16? Kilometer zurückgelegt. Eine hervorragende Marschleistung voll brachte am 31. 7. ein deutsches Infanterie-Regiment, das i m Süden derO st front seit Tagen zurückgehende' sowjeti- sche" Verbände verfolgte und den Nachhuten schwere Verluste beibrachte. In 36 Stunden haben die Soldaten dieses Regi mentes 102 Kilometer zurückgelegt und dabei immer wieder heftige Kämpfe bestanden. Während dieses gewaltigen Mar sches haben sich die Infanteristen nur kurze Pausen zum Schla fen und Essen gegönnt und sind auf sandigen Wegen und staubigen Straßen Tag und Nächt vormarschiert- um den flie henden Bolschewisten auf den Fersen zu bleiben. Diese Leis tung eines Infanterieregiments steht keineswegs vereinzelt da. Der Vormarsch in Estland. In Estland drängten deutsche Verbände am 31. Juli die Bolschewisten in fortgesetzten Kämpfen weiter nach Norden zurück. An einigen Stellen unternahmen die Sowjets Versuche, sich durch Gegenangriffe Entlastung zu verschaffen. Diese Absicht wurde durch die überlegene Kampfweise der deutschen Soldaten und die Wirkungskraft deutscher Waffen überall vereitelt. Sowjetjäger von einem Beobachtungsballon abgeschosseu. Die Besatzung eines im Raum von Kiew eingesetzten Beobachtungsballons einer deutschen Artillerie-Abteilung schoß am 30. Juli ein sowjetisches Flugzeug ab. In 600 Meter Höhe über einem Waldstück wurde der Ballon von zwei Sowjetjägern angegriffen. Im gleichen Augenblick, in dem die auf der Erde stehenden Flakgeschütze das Feuer eröffneten, hatte auch die Ballonbesatzung ihr Maschinengewehr ergriffen. Dem anfliegenden Sowjetjäger prasselte eine Ma- schinengewehrgavbe entgegen, die Motor und Tragflächen traf. In steiler Kurve stürzte das Jagdflugzeug ab. Das zweite Feindflugzeug wurde kurz danach von der deutschen Flak abgeschossen. , ^Stunde -er furchtbaren Gefahr." Hilferuf aus dem Kreml. Stockholm, 2. Aua. Die Machthaber im Kreml ließen am Donnerstag erneut flehentliche Aufrufe an die Bevölkerung richten, in der „Stunde der furchtbaren Gefahr", die für die Sowjetunion gekommen sei, zusammenzustehen und alle Er- scheinungen von Kleinmut und Verzagtheit zu bekämpfen. Von Moskau aus forderte man abermals zu einem „unbarmherzigen Kampf gegen Verräter, Flüchtlinge, Panikmacher und Deserteure unter uns" auf. Dies? Hilferufe beweisen erneut, daß die Zersetzung hinter der Sowjetfront unaufhaltsam fortschreitet. lleberfüllte Flüchtlingszüge. Tokio, 2. Aug. Ein Sekretär an der japanischen Botschaft in Moskau, der in Mandschuli eingetroffen ist, erklärte, daß alle Sowjetzüge in der Richtung nach dem Osten mit Flücht- lingen überfüllt seien. Biele Flüchtlinge hätten davon ge sprochen, bis nach Wladiwostok reisen zu wollen. In Moskau seien die Warenhäuser geschlossen gewesen. * Der Honved-Bericht. Budapest, 2. Aug. Unsere schnellen Truppen haben in erfolgreichen Kampfhandlungen den Feind weiter zurückge- drängt. Der Feind verlor allein in einem Kampfabschnitt 500 Tote und 2500 Gefangen«. Die eigenen Verluste sind gering. Unsere Luftwaffe zersprengte bolschewistische Panzer verbände. , 4 Abschüsse unserer Minenräumboote. Drei weitere Britenflugzeuge schwer beschädigt. Berlin, 1. Aug. Deutsche Minenräumboote schossen am 31. Juli vier britische Jagdflugzeuge ab und beschädigten drei weitere so schwer, daß sie ihren Einsatzhafen nicht mehr erreicht haben können. , Britisches U-Boot im Mittelmeer versenkt. Im italienischen Wehrmachtsbericht vom Freitag heißt es u. a.: In der Nacht zum 1. August haben unsere Flugzeuge den Flottenstützpunkt von La Valetta auf Malta angegriffen. In Novdafrika Artillerietätigkeit an der Tobrukfront. Deutsche Flugzeuge haben schwere Bomben auf die Hafenanlagen von Tobruk geworfen, die Brände hervorriefen. Vereinzelte bri- tische Flugzeuge überflogen am 31. Juli verschiedene Örtlich keiten Siziliens. Än Messina fielen zwei aus großer Höhe ge- worfene Bomben in die Mitte der Stadt. Es gab einen Toten, einige Verwundete und leichte Gebäudeschäden. Im Mittel meer versuchten feindliche Flugzeuge, einen unserer Geleitziige anzugreifen, sie wurden von Jägern verdrängt. Ein Flugzeug wurde abgeschossen. Bei dem von Erfolg gekrönten Einbruchs, unternehmen in den Hafen von Malta haben wir acht Mann, I« de« Ruine« des Alkaeear verpflichtete Staatschef Franco 1885 ' Kadetten als Offiziere des spanischen Armee. (Scherl-Bildevdienst-M.) Lauter Lüge«. Don unserer Berliner Schriftleitung wird uns geschrieben: Die englischen und Moskauer Nachrichtendienste werfen sich die Bälle zu, jonglieren mit den kümmerlichen Ausge- bürten ihrer Phantasie und versuchen durch Verstärkung ihrer Lügenoffensiven über ihre unerfreuliche militärische Lage hinwegzutäuschen. In Moskau nennt man amtlich den 31. Juli einen schicksalbedeutenden Tag, weil mit der Ankunft des Vertreters Roosevelts die „vereinte Front der demokratischen Länder" erweitert wovden sei. Stalin hat also vorläufig den Kommunismus vollkommen abgeschrieben und zeigt sich nur noch in demokratischer Bemalung, wobei die Freundschaft allerdings nicht soweit geht, daß er die amerikanischen Offi ziere an die Front läßt. Die Gründe dafür liegen.auf der Hand. In London geht man über solche Kleinigkeiten mit eleganter Handbewegung zur Tagesordnung über, um dann umso mehr die gewaltigen Siege der Sowjets herauszu streichen. Dabei können selbst die Moskauer Bericht« nicht leugnen, daß Stalins Armeen ständig rückwärts siegen. London übergeht das und bringt das alte Märchen von den deutschen Verlusten auf die Platte, die bereits über eine Million betragen sollen. Derartige Verlustmeldungen werden bekanntlich jedesmal gestartet, wenn die militärische Lage der Feinde schlecht steht. Das war schon im Polenfeldzug so und im Westen nicht anders. Wenn die Engländer beim besten Willen keine Siege mehr melden konnten, richteten sie die betrübten Gemüter der Gläubigen in der Heimat wenigstens mit angeblichen deutschen Riesenverlusten auf. Allzuviel scheint sich der neue Mann im Londoner Lügen- Ministerium von dieser abgespielten Platte nicht zu ver sprechen. Auch an der großen Führerkrise, die er zu Beginn seiner Mauloffensive in Deutschland ausbrechen ließ, hat er nicht viel Freude gehabt. Es ist ja auch Pech, daß nach den anderen Pannen ein amerikanischer Zeitungsmann eben eine Besprechung mit Udet veröffentlicht, der nach englischer Quelle bereits vor acht Tagen „durch Selbstmord geendet hat". Der Nachfolger Duff Loopers hat aber noch mehr Pfeile im Köcher: da sind die Vorbereitungen für die große Luft- offensive, die, nachdem die zuletzt angekündigte im vorigen Monat ins Wasser gefallen ist, im Herbst nun wirklich steigen wird. Schauererregende Einzelheiten werden über die flie genden Festungen erzählt, die die große Wende bringen sollen. Lin Rundblick in die Welt soll neuen Mut bringen. In Süd- amerika schicke sich bekanntlich eine Million deutscher Soldaten als fünfte Kolonne an, alle Regierungen zu überrennen, und im Iran hat Reuter deutsche Touristen entdeckt, die einen Putsch vorbereiten oder eine bösartige militärische Aktion einleiten. Die iranische Regierung hat diese Räubergeschichte als Schwindel bezeichnet, als dort von London aus ein „Protest" einging. Immerhin, der englische Zeitungsleser sieht zu seiner Beruhigung, wie seine Regierung überall auf- paßt und dafür sorgt, daß die Deutschen nirgends zum Zuge kommen können. Freilich schreckt er dann wieder auf, wenn plötzlich in feinen eigenen Zeitungen oder in USA.-Blättern unangenehme Meldungen durchsickern, wie letzthin die, die den Fall Petersburgs als nahe bevorstehend an die Wand malte. davon vier Offiziere, verloren, 19 Mann sind vermißt. Unsere Sturzkampfflugzeuge haben im Mittelmeer ein feindliches U-Boot versenkt. Kranzniederlegung am Sarge Hindenburgs. Berlin, 2. Aug. Am heutigen Todestag des verewigten Reichspräsidenten und Generalfeldmarschalls v. Hindenburg legte im Auftrag des Führers und Obersten Befehls- Habers der Wehrmacht der Kommandierende General des I. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis I, General d. Art. Weyer, einen Kranz am Sarge des Feldmarschalls in der Gruft des Reichsehrenmals Tannenberg nieder. Die Ehren wache am Denkmal war als Offizierswache verstärkt worden. Ferner ließ Staatsminister Dr. Meißner im Namen. der Präsidialkanzlei und ihrer Gefolgschaft einen Kranz nieder- legen. Berlin, 1. Aug. Zum Präsidenten der Kaiser-Wilhelm- Gesellschaft wurde als Nachfolger des verstorbenen Geheim rates Bosch Dr. Albert Vögler ernannt. Erster Vizepräsident wurde Staatssekretär Backe, zweiter Ministerialdirektor Pro- fessor Dr. Mentzel. Berlin, 1. Aug. Reichspressechef Dr. Dietrich blickte gestern auf eine zehnjährige Tätigkeit als Reichspressechef der NSDAP, zurück. Rom, 2. Aug. Dem Kapitänleutnant PoNina wurde vom Führer das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Pollina hatte mit seinem U-Boot im Atlantik einen Geleitzug angegriffen und 30 OM BRT. versenkt. Der OKW-Bericht liegt bet Drucklegung »och sticht vor.
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