Erzgebirgischer Volksfreund : 12.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194109124
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19410912
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-09
- Tag1941-09-12
- Monat1941-09
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 12.09.1941
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W-^777- -7,77!^ 8»««. 8«m»«. ««« L°«I»°ä. 8cd!»sk^> 15S0W VM brUcher Schiffsraum versenk. Große Erfolge unserer U-Boote und Flugzeuge I gegen Geleitzüge. Deutscher Handelsstörer im Stillen Ozean. Führerhanptquartier, den 12. September 1941. Adolf Hitler. Neuyork, 12. Sept. Schiffahrtskreisen zufolge hat ein deutscher Handelsstörer im Stillen Ozean das im englischen Dienst fahrende holländische Motorschiff „Kota Nopan" (7322 BNT.) versenkt. — Nach einem Bericht der britischen Admiralität ist das Hilfsschiff „Tonbridge" versenkt wor- den. Die Angehörigen der untergegangenen Besatzung seien Stockholm, 11. Sept. Der japanische Botschafter in Lon don, Shigemitsu, der sich seit Juni in Tokio aufhält, wird nicht mehr nach London zurückkehren. Der Name seines Nach folgers wurde noch nicht mitgeteilt. , Kampfflugzeuge erzielten im Tiefangriff Bombentreffer schme- ren Kalibers in einem HochofenbeiMiddlesbrough und in Hafenanlagen an der Ostküste der Insel. Im Geleitdienst stehende Vorpostenboote «ehrten im Kanal wiederholte Angriffe eines britischen Schnellboot»«, bandes aus das ihnen anvertraute Geleit ab. Sie »er- senkten drei der angreisenden Schnellboote. Küstenbatterien der Kriegsmarine griffen in das Gefecht «in und vertrieben die übrigen Boote. Alle Fahrzeuge des Ge leits erreichten Unbeschädigt ihren Bestimmungsort. . Britische Flugzeuge griffen in der letzten Nacht mit ge ringer Wirkung das norddeutsche Küstengebiet an. Die Zivil- bevölkerung hatte einige Verluste an Toten «nd Verletzten. Flakartillerie schoß zwei feindliche Bomber ab. Drei britische Schnellboote vernichtet. DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 12. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 2 mOsten gehen die Angriffsoperatione» trotz schlechter Wetterlage und schwieriger Geländeverhältnisse gut vor- wärt«. Wie bereit« durch Sondermeldung bekanntgegeben, griffe« Unterseeboote im Nordlantik einen dnrch Kor- rette« «nd Zerstörer stark gesicherten feindlichen Geleitzug an, der aus über vierzig Schiffen bestand. I» zähen, mehrtägigen Kämpfe« versenkte« die U-Boote bisher 22Dampfermit z«samme»1S4VVVBRT. ZweiweitereSchiffe mit 11 vvv BRT. w«rden torpediert. Auch mit ihrem Berlust ist z« rechnen. Der feindliche Geleltzng wird «eiter ««gegriffen. Sm Kampf gegen die britische Bersor- gungrschiffahrt versenkte die Luftwaffe in der letzten Nacht südostwärts Great Barmouth aus einem gesicherten Ge- leltzug heraus drei Frachter mit zusammen 210 v 0 BRT. 2m gleichen Seegebiet wurde ein britischer Leichter Der durch Stukabomben vernichtete Sowjet-Minenkreuzer „Karl Marx". (PK-Peter-Scherl-M.) über ihr eigenes Leben ganz Europa im Zeichen der wahren sozialen Gerechtigkeit und der Gemeinschaft neu zu errichten SeelenveEufer. Roosevelt hat den in England lebenden Amerikanern die I Erlaubnis gegeben, für ihre Heimkehr nach den Vereinigten Staaten auch die Schiffe Kriegführender zu benutzen. Es wer den also künftig USA.-Bürger auf britischen Schiffen von England nach den USA. durch das Kriegsgebiet zurückkehren dürfen. Damit ist wieder ein Stück des Neutralitätsgesetzes abgebaut, und Roosevelt, der vor seiner Wahl den Grundsatz vertrat, daß alles geschehen müßte, um die Amerikaner aus dem Kriege herauszuhalten, ist jetzt genau entgegengesetzter Meinung. Er tut alles, was geeignet ist, Verwicklungen zu schaffen. Angeblich sollen 5000 Angehörige der USA. in England sein. Sie wollen ausgerechnet jetzt nach den Vereinigten Staaten zurückkehren, nachdem sie frühere Möglichkeiten nicht wahrgenommen hatten. Die Absicht der 5000, jetzt zurückzu- kehren, ist Roosevelt sehr willkommen, und die Engländer wer, den nicht verfehlen, ihnen Angebote für eine möglichst billige Heimkehr zu machen, werden ihnen vielleicht noch etwas dazu geben, nur um sie auf englischen Schiffen durch das Kriegs- gebiet fahren zu dürfen. Denn wenn Tausende von Ameri kanern durch die Minenfelder geführt werden, dann müßte es doch mit dem Kuckuck zugehen, wenn dabei nicht mehrere Schiffe in die Luft flögen. Sonst erfuhr man von solchen Unfällen nichts, jetzt aber werden die Engländer etwaige durch Minen hervorgerufene Schiffskatastrophen an die große Glocke hängen, um dem amerikanischen Volke zu Gemüte zu führen, daß Deutschland friedliche. Menschen, dazu noch neutrale, um« Leben bringe. Denn von Minen wird natürlich nicht die Rede sein, vielmehr werden die deutschen U-Boote beschuldigt wer, sein, vielmehr werden die deutschen U-Boote beschuldigt werden« Auf eine Lüge mehr kommt es Roosevelt nicht an, de» eben im Fall „Geer" gezeigt Hat, mit welcher Gewissenlosigkeit er klare Tatsachen in das Gegenteil versehren kann. Daß er seine eigenen Landsleute geradezu in den Tod schickt, darübe» macht sich der Präsident keine Gewissensbisse. Pas gehört eben zu dem Riesengeschäft, das seine Auftraggeber in der Wallstreet mit dem Eintritt der USA. in den Krieg zu machen sich ein- bilden. Und die Leichen der Opfer werden über die Unkosten verbucht, die mit den hirnverbrannten imperialistischen Plänen der Kriegshetzer verbunden sind. Je mehr amerikanische Frauen und Kinder zugrunde gehen, um so eher wird, so rechnet man im Weißen Hause in Washington, das Volk seine natürliche Kriegsgegnerschaft aufgeben. Neu ist diese Methode nicht. Schon Wilson wandte sie mit Erfolg an, als er die ,Lousitania", bis zum Rande mit Amerikanern und — Munition beladen, auf den Weg nach England schickte. Eigentlich hätte man annehmen dürfen, daß sich die Seelenverkäufer in den USA. einen neuen Trick aus- denken. Sie unterscheiden sich darin unvorteilhaft von son stigen Gaunern, die meist Wert darauf legen, sich nicht zu wiederholen. E. V. Reichsverweser Horthy im Führerhauptquartier Besprechuage« über die Lage. — Verleihung des Ritterkreuzes. Front «nd Heimat eine in Treue Verschworene Einheit Aufruf des Führers zum Kriegswinterhilfswerk 194142. Berlin, 12. Sept. Der Führer hat folgenden Aufruf zum Kriegswinterhilfswerk des deutschen Volkes 1941/42 erlassen: A. Zum 9. Male rufe ich das deutsch« Volk auf, seNOdeiwilliges Opfer für das Winterhilfswerk zu bringen. menschlich ist,sondern Sorgen und Entbehrungen fin Aus dem Führerhauptquartier, 11. Sept. Auf Ein- ladung des Führers stattete der Reichsverweser des Königreichs Ungarn v. Horthy vom 8. bis 10. September -dem Führer in seinem Hauptquartier an der Ostfront einen Besuch ab. Der Reichsverweser war begleitet von dem Mini sterpräsidenten und Außenminister v. Bardossy sowie dem Chef des Generalstabes Feldmarschalleutnant Szombathely. Der ungarische Gesandte in Berlin Feldmarschalleutnant Sztojay sowie der deutsche Gesandte in Budapest v. Iagow nahmen gleichfalls an der Reise des Reichsverwesers teil. Während des Aufenthalts fanden zwischen dem Führer und dem Reichsverweser Besprechungen über die politische und militärische Lage statt. Sie waren getragen von dem Geiste der traditionellen Waffenbrüderschaft der beiden Völker, die heute im gemeinsamen Kampf gegen den Bolschewismus ihre erneute Bewährung findet. An den politischen und militärischen Besprechungen nahmen von deut scher Seite der Reichsaußenminister v. Ribbentrop und der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Generalfeldmarschall Keitel teil. Der Reichsverweser stattete auch dem Oberbefehls haber des Heeres, Generalfeldmarschall v. Brauchitsch, und Reichsmarschall Göring Besuche ab. Die Besprechungen mit dem Führer fanden am 10. 9. ihren Abschluß. Der Führer verlieh in feierlicher Form dem Reichs verweser als Obersten Befehlshaber der ungarischen Wehrmacht das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Er ehrte damit die Tapferkeit der ungarischen Trupven, die in bewährter Waffenbrüderschaft Seite an Seite mit den deutschen Soldaten gegen den bolschewistischen Feind europäischer Kultur im Felde stehen. — Der Führer empfing ferner die neuernannten Bot- schafter bzw. Gesandten Graf Mayalde-Spanien, Graf Tovar - Portugal und Mohr -Dänemark zur Ueberreichung ihrer Beglaubigungsschreiben. Ihr Einsatz soll das Wesen unserer nationalsozialistischen Volksgemeinschaft auch im Innern bekräftigen nnd die Front dadurch in dem Bewußtsein stärken, baß da» ganze deutsche Volk hinter ihr steht und daß ihr Kampf daher kein vergeblicher ist, sondern mithilst, das große nationalsozialistische Gemeinschaft-ideal z« verwirklichen. Die Welt aber mag daraus ersehen, daß Front « ndHeimatim Deutsch«» Reich rin« in Treue verschworene Einheit und daher unbesiegbar sind! . . In einem gigantischen Ringen kämpft in^Uen geschichtlichen Tagen «nsere Wehrmacht um das Sein oder Nichtsein der deutschen Nation, ja, darüber hinaus M die Erhaltung jenes Europa», das seit Jahrtausenden der Menschheit ein Spender der Kultur und Zivilisation '.wesen ist und in oer Zukunft wieder sein soll. Wie einst im Innern, so haben sich in der uns heut«, feindlichen Welt der jüdische Kapitalismus «nd Bolschewismus vereint in dem Bestreben, das -mtionalsozlalistische Deutsche Reich als ein starkes Bollwerk dieses neuen Europas z« vernichten und vor allem unset 'Volk ausznrotten. Seit zwei Jahren setzt daher der deutsche So.bat sein Blut und sein Leben -um Schutze unserer teuren Heimat «nd unseres Volkes ein. Augenblicklich kämpft er im Verein mit unseren Verbündeten vom nördlichsten Teil Europas bis zu den Ufern de» Schwarzen Meere» gegen einen Feind, der nicht ' ' ' " nur au» Bestien besteht. Die Erfolge seines Opfers an Blut «nd Schweiß, an _ „ , „ » sind aber vxltgeschichtlich unerhörte. Möge sich die deutsche Heimat durch ihre Haltung und ihren eigenen Opfersinn dev Heldentalen dieser Söhne würdig erweisen! „Im Geiste der alten Waffenbrüderschaft/ Der ungarische Ministerpräsident und Außenminister v. Bardossy erließ einen Aufruf, in dem es heißt: „Das ungarische Volk steht heute »um zweiten Male von Angesicht zu Angesicht der bolschewistischen Anarchie gegenüber. Das erste Mal vor 22 Jahren mußten wir mit ihr im eigenen Lande fertig werden. Als das befreundete Deutschland seinen gigantischen Kampf gegen den im Osten Europas lauernden Schrecken begann, übernahmen wir im Bewußtsein unserer europäischen Pflicht auch sofort unseren Teil an dem großen gemeinsamen Ringen. Unser Blutopfer in diesem neuen Kreuzzug bringen wir an der Seite der deutschen Wehrmacht und im.Geiste der alten Waffenbrüderschaft, gemeinsam, mit den Söhnen vieler anderer Völker. Von Dank und Segen der ganzen Nation begleitet, wissen unsere wackeren Soldaten sehr Wohl, warum sie kämpfen. Ziel dieses Ringens ist der Schutz der christlichen Gesittung des Abendlandes. Ganz Europa steht dent Ungeist der Gottlosigkeit ünd der Zerstörung gegenüber. Der siegreiche Kampf, in dem die vereinten Aufbaukräfte der europäischen Völker heute unter der zielbewußten Führung der Achsenmächte stehen, geht um die Grundsätze, nach denen sie Kreuzer und nordostwärts Alnwick ein weiteres Handelsschiff dnrch Bombenwurf beschädigt. Andere benachrichtigt worden. Mp gl Verlag: E. M. «»rtuer, Aue. Sachsen Drahtanschrift: »«»«freund «uesachfen und Schwarzenberger Tageblatt Freitag, den 12. September 1V41 »»rar»! Saupt-rschitftastelle «»« Sammel -Nr. L a Iahrg. 94 i> olgt.) »«r- der de», ind. Da, eine einl ent- i u Ser »an chen >; 800- Meter Müller auen: Meter , 4mal- rrfeldt, stungen » Besitz »ch atte, rgrn «reichs tapferen m den i über. > Mann nner: F. tschland wring). »ar iken, ord- Mnd weg- ein, abt? «sagt ange er da;« muniq > »leide, «laelb- »Arche Krieg zielten mngen danke« KL ie Ge- Rrge- ange- lstrSm- st und eichnet. Stande en, die n. E«
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