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Hohensteiner Tageblatt : 27.06.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-06-27
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id184110793X-189606276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id184110793X-18960627
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-184110793X-18960627
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohensteiner Tageblatt
- Jahr1896
- Monat1896-06
- Tag1896-06-27
- Monat1896-06
- Jahr1896
- Titel
- Hohensteiner Tageblatt : 27.06.1896
- Autor
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Mn Wochemag abends für den folgenden MM -<P MH s--. Expedmvt. brr Borm. I» M. Lag und kostet durch die Austräger pro WWWmWW -W M UD^i UU^N.MW^R R *u»wanr alle Auttragn, d«SH-. Quartal Mk. 1.40; durch die PostMk. 1.50 U Md' VV-Gd d ^c Annoncen Erv-d-.noncn zu Ongi-B frei ins Haus. f V V A Preisen entgegen für Hohenstein-ErnstLlMl, OberLringwitz Gersdorf». Luga«. Hermsdorf, Bernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdon, Meinsdorf RuMvN Wükenvrand Orüna, ÄlttlreldM Ursprung, Leukersdorf, Seifersdorf, Erlbach, Kirchberg, Piecha, Reichenbach, Grumbach Callenberg Tirschhew. Kuhschnappel, St. Egidien, HüttengrunL u i w Amtsblatt für den Verwaltungsbezirk des StadtratLzes M Hoheustem. Nr. 147. Sonnabend, den 27. Juni 1896. 46. Jahrgang, t«*— »I »I! Gemeindetrankenversicherung betr. Vom 1. Juli 1896 ab siud als Kassenärzte für nachstehende Bezirke die Herren vr. Eä. Bursian, „ ., Eichhoff, „ „ Schneider und „ „ Tschöpe in Hohenstein angcstellt. Es haben deshalb alle Mitglieder der Gemeindekrankenvcrsicherung, die in die sem Bezirke wohnen, sich an einen dieser Acrzte zu wenden. Die Bezahlung der durch Inanspruchnahme anderer Aerzte entstehenden Kosten wird, von dringen den Fällen abgesehen, abgelehnt. Der Bezirk der Kassenärzte umfaßt Hohenstein, Ernstthal, den Hüttengrund, Wüffenbrand, von Oberlungwitz den sogen. Anbau an Ernstthal, die Poststraße bis zum Baumgärtel'schen Grundstück einschließlich desselben und die Goldbachstraße bis zur Jäger'schen Ziegelei einschließlich derselben. Hohenstein, den 18. Juni 1896. Der Stadtrat h. vr. Backofen. Deutscher Reichstag Berlin, 25. Juni. Die Zester» abgebrochene Bcrathung über das Familicnrecht wurde fortgesetzt beim 8 128b, der vo» dem chemimdigen Alter handelt und die Heirathssähigkeit beim Manu mit dem Eintritt der Volljährigkeit, bei der Frau mit der Vollendung des 16. Lebensjahres beginnen läßt. Ter Fran soll jedoch eine Ausnahme von der Vorschrift gestattet werden können. Die Socialdcmokraten beantragte» dagegen, das Heirathsalter des Mannes mit dem vollendeten 20 Jahre eintreten zu lassen und auch sür ihn Ausnahmen zu gestatten. Ter Abgeordnete Bebel (Soc - Dem.) vertrat diesen Antrag, indem er ausführte, daß die Eyemüildig- kcit bis jetzt mit dem 21 Lebensjahr begonnen, ohne daß sich die Noth- wendigksit herausgestcllt hätte, ein höheres Alter zu verlangen. Der Arbeiter sei mit 20 Jahren in der Lage, eine Frau zu ernähren. Der nationalliberale Abg. von Cuny hielt den Antrag für überflüssig, da das Heirathsalter nicht an das 25. Lebensjahr, sondern an die Voll- jährigkeitserllärnng geknüpft sei. Der würtcmbergische Professor Dr. vo» Mattdry erklärte es für eine» inneren Widerspruch, wenn ein Mann, der selbst noch dem maßgebenden Willen' eines Dritten unterworfen sei, über die Frau zu bestimmen hätte. In Ausnahmefüllen könnte die Volljährigkeitserklärung schon im 18. Lebensjahr erfolgen. Nachdem sich anch der Bericherstatter Dr. Bachem (Centr.) gegen den Antrag er- klärt hatte, wurde er abgelehnt und die Commissionsfassung angenom men. Jur Annahme gelangte ein Antrag der Socialdemokraten, wo nach die Einwilligung der Neltern zur Eheschließung nicht, wie der Entwurf besagt, bis zum 25., sondern nur bis zum 21. Lebensjahr nothweudig ist. Ein Antrag Auer (Soc.) und Genossen, der das Verbot der Hciralh zwischen Blutsverwandten einschränkt, wurde abgclehnt. Ter Abgeordnete Bebel (Sven meinte, wenn man dieses Verbot in se - nem ganzen Umfange ansrechthaltc, dann dürfe inan auch den hohen Adel nicht davon ausschließe» Anch der Versuch der Socialdemokraten, die vorgefchriebene Erlaubnis; zur Eheschließung sür Militärpersonen l und gewisse Landesbeamte zu beseitigen, scheiterte. Die Beralhung des j ß 1337, der dem Manne die Entscheidung in allen das gemeinschaftliche Leben betreffenden Angelegenheiten, insbesondere die Bestimmung über Wohnort und Wohnung zuspricht, gab Veranlassung zu einer ausgiebi gen Erörterung der tzrauensrage. Die Socialdemokraten stellten dazu einen Antrag, der die Gleichberechtigung von Manu und Fran procla- mirte. Der freisinnige Abgeordnete Träger befürwortete diesen Antrag. Die Beschlüsse der Commission führen uns, wie ein Ausspruch von Frauen mit Recht laute, in das dunkle Mittelalter zurück. Die Frauen verlangten nicht Galanterien sondern Gerechtigkeit Auch der freisinnige Abgeordnete Rickert bekannte sich als ein Freund der Frauenbewegung. Er legte Verwahrung gegen die Behauptung ein, daß immer der Mann die Verminst vertrete, und meinte, daß gerade in der Wohnungsfrage die Frau sachverständiger sei. Der svcialdcmokratische Bebel hob her vor, daß das Geseh der Frau ihr Recht geben müsse, nachdem die soci ale Entwicklung sie gezwungen habe, weit mehr als früher erwerbend auszmreten Geheimrath Planck bezeugte de» Bestrebungen auf Besser- „ug der Stellung der Frauen sein volles Wohlwollen, meinte aber, daß das Gesell zu Gunsten der Fran so weit gegangen sei, wie nur möglich. Gleichberechtigt seien die Ehegatten gewiß, aber einer müsse doch die Entscheidung treffen und das könne doch nur der Mann sein. Auch der Pole v. Dziembowski Pomian trat dem Anträge Auer bei. Weun man auch dem Grundsall huldige Llulisr tuvoat in coole»!», so dürfe man doch der Frau keine untergeordnete Stellung im Hause auweijeu. Der Antrag Auer wurde jedoch abqelchnt und der Beschluß der Commission aufrecht erhalten Die 83 >33l) bis 41, die von den Pflichten und Rechten der Frau im Hanse handeln, wurden unter Ablehnung socialdemokratischer AcudcruugS- vorschläge angenommen. 8 1316 nntcrwirft das eingebrachte Vermöge» der Frau der Verwaltung und Nutznießung des Mamies, eben so das von der Frau während der Ehe erworbene Vermögen. Der Abg. v. Stmmn (Reichsp), sowie der Abg. Bebel (Socialdem.) hatten dazu be antragt, daß in Ermängelung von Ehevcrträgen Gütertrennung statlhaben soll. Der Abg. v. Stumm (cons.) erblickte eine Herabwürdigung der Frau darin, wenn ihr bei Eingehen einer Ehe die Disposition über ihr Vermögen entzogen werde; sie werde dadurch zu einem Geschöpf zweiten Grades herabgedrückt. In England sei die Trennung der Vermögens- Verwaltung zur Zufriedenheit sämmtlicher Bethciligteu durchgesührt, und nirgends in der Welt sei das Familienleben so ausgebildet wie in England. Der Abg. Bebel (Soc.) gab seiner Freude Ausdruck, einmal mit dem Vorredner einer Meinung sei» zu können, und verwarf die „Hcrreumoral", der zufolge die Frau dem Manne unterthänig sei. Geh. Rath Planck wies in langer sich in juristischen Einzelheiten verlierender Rede nach, daß die Bestimmungen des Entwnrfs den Anschauungen der großen Mehrheit des Volkes entsvrcchenb seien, und warnte vor einem Experiment das unseren ganzen bisherigen Gewohnheiten ins Gesicht schlage Die Abgg- Rickert (freis. Vg. und Prinz Schönaich Carolath (wildlibcral) traten d esen Ausführungen entgegen und stellten sich völlig aus den Standpunkt des Frhrn. v. Stumm. Der Volkspartsiler Conrad erklärte, sich von seiner Partei trennen und für den Antrag Aner stimmen zu müssen, da cS gelte, ein barbarisches Unrecht wieder gut zu machen. Beide Anträge wurden in der Abstimmung verworfen. Weitere Anträge lagen erst wieder beim Titel Ehescheidung vor. Der Abg Muiickcl (fr. Vp.) begründete einen Antrag Lenzmanns (fr. Vp.), der als Schei- dlingsgrnnd nicht nur grobe Mißhandlung, sondern überhaupt Mißhand lung, Beschimpfung, Verleumdung nnd rechtswidrige Bedrohung fcstsetzt. Der Abg. Bebel (Sociald t vertrat einen Antrag, nach dem eine Ehe geschieden werden kann, wenn eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses besteht, daß dem Ehegatten die Fortsetzung der Ehe nicht zngemuthet werden kann. Prof. v. Mandru bekäm'pfie beide Anträge. Der Abg. Mnnckel (fr Vp) vcrtheidigte einen weiteren Antrag, der auch Kinderlosigkeit zum Scheidungsgrund machen will. Das Hans beließ cs jedoch bei der Commissionsfassung. Morgen geht die Bcrathnng weiter. Hohenstein, den 26. Juni. Wenn frohgelaunte Sänger zu edlem Wettstreit sich ver einigen, dann ist's zur Tradition geworden: Der Gott des Regens öffnet die Schleichen und spendet seinen Segen, der zu jeder anderen Zeit hochwillkommen geheißen würde, denliedes- lustigen Männern aber ost ihre Freude verwässert. Wenn der boshafte Jupiter nächsten Sonntag von seiner Gewohnheit ab lassen und die Regel durch eine Ausnahme bestätigen wollte, gewiß würden die Reukirchner, Gößnitzer und besonders auch die Ernstthaler Sangcsbrüder mit ihm recht wohl zufrieden sein. Denn unsere Ernstthaler haben keine Mühe gescheut, ihr Fest zu einem recht würdigen und frohen zu gestalten. Mit ihnen eifert die gestimmte Bürgerschaft um den Preis des Vor zuges. Es gilt ihre Feier dem 70jährigen Bestehen ihres „Sängervereins", ist gleichzeitig das goldene Jubelfest der Weihe ihrer ersten und die feierliche Weihe ihrer zweiten, neuen Fahne. — Der Sängerverein, der sich jetzt der statt lichen Zahl von 118 Mitgliedern erfreut, entwickelte sich ans einer kleinen Vereinigung von sangesfreudigen jungen Leuten, die gelegentlich zusammen kamen, um sich am Gesänge zu er freuen. Die festen Formen, die heute einen Verein unerläßlich sind, fehlten ihnen anfangs. Erst gelegentlich, als die zuneh mende Mitgliederzahl derartige Normen, wie Statuten, Vereins local, Vorstand re. verlangte, wurden solche mit einer so großen Umsicht entworfen, daß erst vor 2 Jahren eine Aenderung der selben sich nöthig machte. Eine schöne Sitte des Vereins ist es von jeher gewesen, ihren ehemaligen Dirigenten Liebe und Ehre für immer zu erhalten und wenn der Tod ihnen die Augen schloß, dann wurden sie, falls die Umstände es nur irgendwie erlaubten, wenigstens durch eine Abordnung des Vereins zur ewigen Ruhe begleitet und am Grabe durch ein Lied geehrt. So betheiligtc sich der Verein am Begräbniß des in Schönfels verstorbenen Kantor Breitung durch eine Abordnung, so betheiligtc er sich auch fast vollzählig beim Begräbniß des Lehrers und Organisten Zopf, am 9. Juni d. I. Es sind derartige Zeichen der Dankbarkeit, der Liebe und der Verehrung ein Beweis für den Geist, der den Verein beseelt. Wenn man ferner bedenkt, welch ausgeprägter Sinn für gute Musik vorhanden ist, (in den letzten 15 Aus führungen sind nur 5 Couplets verwendet worden) der sich in der Wahl der zu singenden Werke zeigt und der dem köstlichen Humor zu seinem Rechte verhilft, dann drängt sich einem ein inniger Wunsch um ferneres Gedeihen des Vereins und um Wohlgelingen seines Jubel-Festes aus. — Ein rühriger Prcß- ausschuß hat eine Festzcitung redigirt, die ihres gediegenen Inhalts wegen gern gelaust werden wird. Der sür heute Sonnabend Abend geplante Commers im Schießhaussaalc zu Ernstthal wird sich bezüglich seiner musikalischen Darbietungen über das gewöhnliche Niveau erheben. Der Verein hat keine Kosten gescheut und Solisten gewonnen, deren Namen für die Gediegenheit ihrer Leistungen bürgen. Hoffentlich helfen unsere Hohensteiner Sänger durch recht zahlreiche Betheiliguna auch zum Commers das Fest ihrer Ernstthaler Brüder verschönen! Sonderzüge nach Wien. Die Verwaltung der Säch sischen Staatseiscnbahnen beabsichtigt im Vereine mit der Oesterrcichischen Nordwcstbahn am Mittwoch, den 15. und Montag, den 20. Juli d. I. je einen Svndcrzug zu bedeutend ermäßigten Preisen von Leipzig und Dresden nach Wien über Tetschen mit Anschluß nach Budapest verkehren zu lassen. Dieselben werden an den genannten Tagen von Leipzig, Dresd. Bhf. nachm. 2 Uhr 40 Mm. und von Dresden-Alstadt 5 Uhr 30 Min. abgehen, nm am 16. beztl. 21. Juli früh 7 Uhr — Min. in Wien Nordwestbahnhof einzutreffen. Die Wciterfahn von Wien nach Budapest hat mit fahrplanmäßigen Zügen zu erfolgen. Die Fahrkarten erhalten eine 30tägige Gültigkeits dauer und kosten von Leipzig nach Wien in U. Kl. 31,50 M. und in III. Kl. 18,20 M., nach Budapest 51,20 M. in II Kl. und 29,20 M. III. Kl.; von Dresden-Altstadt nach Wien in II. Kl. 23,60 M. und in III. Kl. 12,60 SN., nach Budapest in II. Kl. 43,30 M. und in III. Kl. 23,60 M. In Braunschweig und Magdeburg, sowie in Chemnitz, Pirim und Schandau werden ebenfalls directe Sonderzugskarten nach Wien und Budapest zur Verausgabung kommen. Außerdem werden in Bremen, Hamburg und Hannover, sowie auf allen sächsischen Stationen Anschlußkarten zu ermäßigten Preisen nach Leipzig beztl. Dresden-Ältst, ansgegebcn. Alles Nähere hierüber sowie über die sonstigen Bestimmungen ist aus der jetzt erschienenen Uebersicht zu ersehen, welche auf Verlangen bei den größeren sächsischen Staatsbahnstationen, sowie bei den Ausgabestellen sür zusammenstellbare Fahrscheinhefte in Leipzig, Dresdner Bahnhof, und in Dresden-Ältst., Carolastr. 16, unentgeltlich abgegeben wird. Brieflichen Bestellungen sind zur Frankiruna 3 Pfg. in Marke beizulegcn. Bezirksausschuß-Sitzung. Tagesordnung für die Sonnabend den 27. Juni c., Nachmittag 3 Uhr, anbcraumte 4. Bezirks ausschuß-Sitzung im Verhandlungssaale der K. Amtshauptmann- schast Glauchau: 1. Geschäftliche Mittheilungen. 2. VIII. Nachtrag zum Ortsstatut der Stadt Ernstthal. 3. Schörner's i» Hohenstein-Er. in Ernstthal-Anlagen-Recurs. 4. Ranst's in Ernstthal erneutes Schankerlaubnißgesuch. 5. Hermann's in Niederlungwitz Schankerlaubnißgesuch 6. Bemmann's in Seiferiy Gesuch um Erlaubnis; zur Errichtung einer Kantine in seiner Fabrik. 7. Hcrold's in Gersdorf SKlächtereianlage. 8. Der verehel. Bauer dort gleiche Anlage. 9. Verordnung, die Entschädigung der Pserdcbcsitzer für Verluste durch die Genickstarre der Pferde betreffend. 10. Dittrich's in Niederlungwitz Gesuch nm Erlaubnis; zur Veranstaltung von Singsvielen rc 11. Mehner's in Ziegelheim Schankerlaubnißgesuch. 12 Die staatlichen Wegebau-Unterstützungen ans das Jahr 1896. 13. Walthcr's in Gersdorf Kleinviehschlächtereiaulagc. 14 Der verehel. Jänig in Ernstthal Schankerlaubnißgesuch — für Hüttcngrund — 15. Endcrlein's in Gersdorf Schankerlaubnißgesuch sür den Umbau.— 16. Rudolph's in Lichtenstein erneutes Schankerlaubnißgesuch — für Gersdorf. — 17. Schulze's iu Oberlungwitz Schaukcrlanbnißgcfuch. 18. Uhlig's in Hermsdorf Gesuch u;n Concession zum Kaffecschank 19. Petition der Stadtgcmcinden Glauchau, Mcerauc und Crimmitschau an das Königliche Finanzministcrinm wegen Genehmigung clcctrischcr Bahnverbindung zwischen diesen 3 Städten 20. Bochmann's in Gersdorf Anlagenrecnrs. 21. Hafcrsbergcr'S in Gersdorf Aniagenrecurs. 22. Münch'S in Gersdorf Anlagenrecnrs. 23. Wcrner's in Ernstthal erneutes Gesuch um Gestattung des Klein handels mit Branntwein. 24. Dispensationsgesuch in Dismembrationssachen Chr. F. Rudolph's in Falken. 25. Uebertragnng einer Freistelle m Bethlchcmstist an Stöckhardt in Lichnmstein 26. Desgl. an L Tischendorf in Glauchau. Zu einem der herrlichsten und interessantesten Feste, die in der Handwerks- und Kunstgewerbeausstcllung zu Dresden veranstaltet werden, dürfte sich das sür Sonntag, den 5. Juli, geplante sächsische Volkstrachtensest gestalten. Zu diesem Feste sind die großartigsten Vorbereitungen getroffen worden: in allen Regierungsbezirken des Königreichs und der angrenzenden sächsischen Herzogthümer und preußischen Provinzen, (wie z. B. in der altenburger Gegend, im Spreewald, in der Lausitz rc.) wurden von den Herren Landbauinspektor Schmidt, Maler O. Seyffert von der Kgl. Kunstgcwerbeschule und Dr. Sponsel vom Kgl. Kupferstichkabinet Ausrufe an die Bevölkerung und maßgebende Persönlichkeiten erlassen, sich für diese Sache zu
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