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Hohensteiner Tageblatt : 13.08.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-08-13
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id184110793X-189608132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id184110793X-18960813
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-184110793X-18960813
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohensteiner Tageblatt
- Jahr1896
- Monat1896-08
- Tag1896-08-13
- Monat1896-08
- Jahr1896
- Titel
- Hohensteiner Tageblatt : 13.08.1896
- Autor
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WMrmer Tageblatt ?! Amtsblatt für den Verwaltungsbezirk des Stadtrathes zu Hohenstein Donnerstag, den 13. August 1896 46. Jahrgang Nr. 187 >t Sonntag, den 23. August 1896. ab Hohenstein-Ernstthal 28 Min Uhr Min. norm. -E IN Grüna 2,40 Viertägige Fahrkartengültigkcit. Schluß des Fahrkartcnverkaufs am 22. August ' Uhr. Näheres auf den aushänzenden Plakaten. abends 7 Dresden, am 5. August 1896. Zwickau und auch sonst mangelt's an mm Geldaus- 3185, 327l, 3307, 3321, 3330, 3415, 1 2929,'296l, 2970, 2971, 2991, 3010, 3021, 3039, 3041, 3059, 5 5 5 5 6 9 1 1 1 1 1 10 n n n UI. UI. III. IU. 1205, 1240, 1298, 1350, 1411, 1439, 1446, 1450, 1519, 1540, 1541, 1584, 1657, 1688, 1716, 1717, 1773, 1782, 1787, 1804, l913, 1930, 1934, 1941, 2012, 2041, 2075, 2092, 2164, 2190, 2196, 2209, 2290, 2294, 2296, 2307, 2341, 2348, 2358, 2373, 2448, 2460, 2472, 2473, 2578, 2580, 2588, 2602, 2687. 2693, 2705, 2713, 2788, 2791, 2844, 2860, 52 44 37 30 8 50 B. R »0 37 44 51 12 10 ich al ste u. II. u. II. 1139, 1366, 1458, 1592, 1742, 1822, 1955, 1144, 1376, 1486, 1621, 1753, 1902, 1962, 2152, 2260, 2337, 2427, 2561, 2644, 2764, 2916, 3005, 1140, 1375, 1472, 1603, 1744, 1829, 1957, 1171, 1390, 1509, 1628, 1769, 1908, 2002, 2160, 2269, 2340, 2431, 2577, 2646, 2774, 1133, 1352, 1451, 1591, 1733, 1805, 1942, 2121, 2212, 2314, 2385, 2480, 2604, 2725, 2864, 2992, 3071, 2323, 2408, 2506, 2619, 2749, 2879, 2999, 3122, am 24. August. Uhr vorm. in 5 B t N ^c>e 1 I N >3-8 <dis >i , Siegmar Chemnitz Bhf. 2221, 2335, 2421, 2547, 2632, 2760, 2911, 3001, 3126, Königliche Gcneraldirection der Sächsischen Staatseisenbahnen, von der Planitz. Wüstenbrand Grüna Siegmar Chemnitz Bhf. Dresden-Altstadt filtere Hohenstein, den 12. August. 2,90 2,80 2,70 »s ch »8 er Ausstellung des Sächs. Handwerks und Ku^stgewerbes mit der alten Stadt in Dresden. Sonderzug von Plauen i. V nach Dresden 2128 2142, 2213, Fahrpreis für Hin- nnd Rückfahrt: Von Hohenstein-Ernstthal II. Kl. 5,00 Mk. UI. Kl. 3,00 Mk. „ Wüstenbrand nachm. Verbot. Das Anbieten von Waaren (Büchern, Bildern, Uhren, Cigarren, Schreibutensilien u. s. w.) und das Aufsuchen von Bestellungen auf dergl. innerhalb der Räume des Rach hauses, jedoch mit Ausschluß des Rathskellers, wird hiermit verboten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu dreißig Mark oder Hart bis zu einer Woche bestraft. Hohenstein, den 10. August 1896 Der Stadtrat h. vr Backofen Ein neuer Personenzug 1. bis 4. Classe soll zwischen Zwickau und Dresden eingelegt werden. Derselbe soll in Zwickau srüh 5,15 Uhr abgehen und 9,27 Uhr in Dresden eintreffen, sodann nachmittags 4,42 Uhr in Dresden abgehen und 8,37 Uhr nach Zwickau gelangen. Zur Erleichterung des Besuchs der Ausstellung des Sachs. Handwerks und Kunstgewerbes in Dresden, verbunden mit der interessanten „alten Stadt", wird am Sonntag, den 23. ? Hundesperre. Laut Mittheilung der Königlichen Amtshauptmannschaft Glauchau ist am 9. d. M. in Hermsdorf ein herrenloser, mittelgroßer gelber männlicher Hund (Boxer) mit weißer Brust, ungeiähr 6 Jahre alt, mit ledernem Halsband mit eisernem Ring ohne Steuermarke, getödtet und bei der bezirksthierärztlichen Seetion festgestellt worden, daß dieser Hund an der Toll wuth gelitten hat. Nach den angestellten bisherigen Erörterungen ist der Hund in Hermsdorf und Gersdorf frei umhergelaufen, hat auch daselbst mehrere Hunde gebissen. Gemäß tz 26 des Reichsviehseuchengesetzes wird deshalb die Festlegung (An kettung oder Einsperrung) aller Hunde auf die Dauer von drei Monaten, d. i. bis mit 9. November 1896 angeordnet. Der Festlegung gleichzuachten ist das Führen der mit einem sicheren Maul korbe versehenen Hunde an der Leine. Die Benutzung der Hunde zum Ziehen ist unter der Bedingung gestattet, daß die selben fest angeschirrt, mit einem sicheren Maulkorbe versehen und außer der Zeit des Ge brauchs festgelegt werden. Die Verwendung von Hirtcnhunden zur Begleitung der Heerde, von Fleischerhunden zum Treiben von Vieh und von Jagdhunden bei der Jagd wird unter der Bedingung ge stattet, daß die Hunde außer der Zeit des Gebrauchs (außerhalb des Jagdreviers) festgelegt, oder mit einem sicheren Maulkorbe versehen, an der Leine geführt werden. Ohne polizeiliche Erlaubniß dürfen Hunde aus der Stadt nicht ausgeführt werden. geben. Vor Allem da, wo das diesjährige Manöver das letzte der Dienstzeit ist, geht's hoch her, und so oft über des Dienstes und der Vorgesetzten Strenge raisonnirt worden ist, zum Schluß heißt's doch auch hier, daß Scheiden und Meiden weh thut. Als strammer Mann kehrt der Reservist nach Hause zurück, das er in vielen Fällen als ein „schlapper Rekrut" verlassen hat; es giebt nach den Jahren des Dienstes wieder Sorgen und Magen, die beim Kommiß gänzlich fehlen. Und man hat doch so manche Erfahrungen gemacht, von welchen ein Civilist sich nichts träumen läßt. Namentlich im Manöverbivouak macht sich nochmals die ganze, volle Soldatenlust geltend und dann geht's nach der Garnison zurück. Aber vorher giebt es eben noch Tage des Schweißes und der Mühen, denn der Krieg im Frieden mit seinen langen Märschen und Gefechtsbe wegungen hat's auch in sich. Indessen — schön ist's doch! Die Gurken-Ernte bringt in diesem Jahre infolge der für die Erzeugung dieser Frucht sehr günstigen Witterung außer ordentlich große Erträgnisse, so daß seit einigen Tagen die in ländischen Märkte damit geradezu überschwemmt sind. Allein in der Hauptmarkthalle zu Dresden standen kürzlich 16 Eisen- babnwagen-Ladungen Gurken zum Verkauf, die aus Böhmen und Schlesien eingegangen waren. Die Preise (für ein Schock) gingen für Salatgurken bis auf eine Mark und für Einlege gurken bis auf 60 Psg. herab. Aus Grumbach wird gemeldet: Am vergangenen Sonn tag feierte der Missionsverem Callenberg und Umgegend in unserem freundlichen und sinnig geschmückten Kirchlein, das die Menge der Festbesuchcr kaum zu fassen vermochte, sein Jahres fest. Im Festgottesdienst, der durch den Gesang des Kirchen chors ausgezeichnet ward, predigte Herr Archidiaconus Härtig aus Penig über Matthäus 9, 36—38. In zu Herzen gehen- der feuriger Rede wußte er die Zuhörer für die Sache der Heidenmission zu begeistern. Eine Collecte von 56 Mk. war gewissermaßen die Quittung auf die Predigt. In der gleich ¬ falls sehr zahlreich besuchten Versammlung, in welcher viele stehen und andere, weil sie nicht einmal einen Stehplatz bekamen, wieder abziehen mußten, sprach nach den Begrüßungsworten des Herrn ?. Herbrig von Oberwinkel Herr Missionar a. D. Just aus Dresden über die Schwierigkeiten, mit denen die Mis sion gerade gegenüber dem gebildeten Heidenthum in Indien und seiner Anschauungsweise zu kämpfen habe, und gab dann auf an ihn ergangene Anfragen aus der Versammlung heraus Auskunft über den Stand der Frauenmission und der Mission in Indien. Der Kassenbericht des Herrn ?. Schmidt-Langen berg bildete den Schluß. Die Collecte ergab 23 Mk. Möge dieses Miffionsfest, das erste, welches in Grumbach gefeiert worden ist, bleibende Anregung zur Bethätigung des Missions- sinncs gegeben haben. Der Rath der Stadt Glauchau erläßt folgende, die dortige Sparkasse betreffende Bekanntmachung: Die seit länger als M Jahren hier nicht vorgelegten Sparkassenbücher Nr. 5, 28, 30, 46, 74, 75, 78, 97, 139, 198, 221, 247, 318, 346, 411, 438, 451, 493, 542, 543, 719,723,810,818, 856, 858, 906, 942, 992, 1006, 1038, 1059, 1095, 1106, 3471 3473 3474 sind spätestens bis 15. September 1896 bei unserer Sparkasse vorzulegen, andernfalls sie auf Grund von 8 13 Abs. 3 unseres rev.,Regul. vom 17. December 1887 für kraftlos erklärt werden und die Einlagen der Sparkasse anheimfallen (Ju früheren Jahren, wo Hohenstein eine städtische Sparkasse noch nicht be saß, wurden vielfach Gelder hiesiger Bewohner in Glauchau eingelegt). In Lichtenstein haben sich einige Familien der Secte „Nazarener", welche die Kindertaufe verwirft und den Militär dienst verweigert, zugewandt. wandten oder Bekannten bei der Fahne haben auch der jungen Krieger mit besonderer Theilnahme gedenken und mit freund lichen Baarsendungcn es nicht zu knapp machen. Die Manöver zeit bleibt für den „gewesenen" Soldaten dieZeitderinteressantesten und schneidigsten Erinnerungen, die nur das Eine hat, daß Geld draufgeht. Die Fälle, in welchen unsere Soldaten in den Manöverquartieren keine gastfreundliche Aufnahme finden und in denen sich der Soldatenwitz durch drastische Kreideworte rächt, sind ja verhältnißmäßig selten; sehr häufig wird sogar die Grenze dessen, was die Pflicht der Gastfreundschaft heischt, weit überschritten, und schwer bepackt mit allerlei nützlichen und angenehmen Gegenständen verläßt der Manöversoldat das Quartier. Aber es giebt doch im Manöverstaub viel Durst dieses Monats ein Sonderzug zu ermäßigten Fahr preisen von Plauen i. V. nach Dresden und zurück ver kehren. Derselbe verläßt Plauen i. V. (ob. Bhf.) früh 3 Uhr 10 Min., Jocketa 3 Uhr 21 Min., Hcrlasgrün 3 Uhr 34 Min., Netzschkau 3 Uhr 43 Min., Reichenbach i. V. (ob. Bhf.) 3 Uhr 56 Min., Neumark 4 Uhr 11 Min., Lichtentanne 4 Uhr 27 Min., Zwickau 4 Uhr 38 Min., Mosel 4 Uhr 50 Min., Glauchau 5 Uhr 3 Mm., St. Egidien 5 Uhr 15 Min., Hohen stein-Ernstthal 5 Uhr 28 Min., Wüstenbrand 5 Uhr 37 Min., Grüna 5 Uhr 44 Min., Siegmar 5 Uhr 51 Min., Chemnitz 6 Uhr 12 Min. und kommt in Dresden-Altstadt Vorm. 9 Uhr 10 Min. an. Die Rückfahrt erfolgt an demselben Tage von Dresden-Ältst. Nachts 10 Uhr 50 Min. und die Ankunft in Chemnitz 1 Uhr 8 Min., in Glauchau 2 Uhr 16 Min. in Zwickau 2 Uhr 46 Min., in Reichenbach i. V. 3 Uhr 32 Min. und in Plauen i. V. 4 Uhr 27 Min. srüh. Der ermäßigte Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt beträgt von Plauen i. V. 8,90 M. U. und 5,40 M. III. Kl., von Reichenbach j. P. 7,60 M. II. und 4,60 M. III. Kl., von Zwickau 6,50 M. II. und 3,90 M. III. Kl., von Glauchau 5,70 M. II. und 3,40 M. III. Kl., von Hohenstein-Ernstthal 5,00 II. und 3,00 M. III. Kl., von Chemnitz 4,00 M. II. und 2,40 M. III. Kl. Die Fahrkarten erhalten eine viertägige Giltigkeit. Der Verkauf der Sonderzugskarten beginnt an den Fahrkartenschaltern und in Chemnitz bei Herrn Richard Zschacke (Moritzstraße 25), Mittwoch, den 19. d. M. und wird Sonnabend, den 22. dss. Mts. Abends 7 Uhr endgiltig geschlossen. Die weiteren Be stimmungen sind aus den auf den betheiligten Stationen aus hängenden Plakaten zu ersehen. Dem sächsischen Jnnungsverbande sind neuerdings die große Fleischerinnung zu Dresden, die Schmiede-, Stellmacher-, Böttcher- und Sattlcrinnung zu Falkenstein i. V., sowie die Zittauer Tischlerinnung als körperschaftliche Mitglieder beige treten. Wir kommen nun in die Manöverzcit, noch kurze Wochen, und die Uebungen im größeren militärischen Verbände nehnien ihren Anfang. Da mögen Alle, die einen Angehörigen, Ver- Hunde, welche den vorstehenden Vorschriften zuwider frei umherlaufend betroffen werden, werden nach Befinden sofort getödtet. Zu diesem Behufe wird der Caviller öftere Umgänge vornehmen. Zuwiderhandlungen werden Mit Geld bis zu 159 Mark oder ent sprechender Haststrafe geahndet. Hohenstein, den 12. August 1896. Der Stadtrat h. vr. Backofen. 4,80 „ 4,60 „ 4,50 „ 4,00 „ . . nehmen die Expedition bis Vorm. 10 Uhr leben Wochentag abends für den folgenden AUL MM FM W UU U'U k U D V RIR sowie für Auswärts alle Austräger, desgl. Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Bernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rüßdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Leukersdorf, Seisersdorf, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Grumbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Hüttengrund u. f. w.
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