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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.09.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-09-15
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190809151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19080915
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19080915
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1908
- Monat1908-09
- Tag1908-09-15
- Monat1908-09
- Jahr1908
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.09.1908
- Autor
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Weill-ElnßW WM Amtsblatt Ar. 2j5 58. Zahr- Der Stadtrat. / Die Hochseeflotte ist in der Nacht zum Prinz Adalbert von Preußen ist zum Kapitänleutnant befördert worden. ist der Wunsch der Vater des Gedankens *) Zwischen den beim Bau der Tauer n - *) Anhaltende in eröffnet wurden, Nordtirol schweren Schaden angerichtet. h Der russische Minister Iswolski und der Wir haben Tage schwerer Arbeit Füßen stehen. wie ein Schwert handhabte, voran. Nach kurzem schreiben. Außerdem beab- scines Aufenthalts geben, -eine den parlamentarischen frühen Morgenstunden in, Kieler Hafen ein- und Staatssekretären stottsinden sichtigt Fürst von Bülow während in Berlin zwei Festlichkeiten zu Mitgliedern des Internationalen das Luftschiff sanft in der Serpentine hernieder glitt. Die Fahrt war wunderbar, das Luftschiff selten Augenblicke, in Stillstand gezwungen war Magdeburg tcn sich mit Menschen seru, um den Ballon eine große Begrüßungsfeier cingc- 7 Uhr abends die Verhandlungen , mögen wohl 15 WO Personen 13 00 Me ganzen Route eine einzige Major Groß Sonntag und während der durch den Kanal kommend, gelaufen. «rschiifwst,», »v. «1. Umstand, daß bei der im Jahre 1905 mit so furchtbarer Gewalt in Rußland aufgetretenen Cho leraepidemie nur 218 Fälle im gesamten deutschen Reiche festgestellt worden sind." C a. sozialdemokratische« Parteitage diesjährige sozialdemokratische Parteitag Fernsprecher Nr. 11. österreichisch-ungarische Frhr. v Aehrenthal treffen zu einer neuen Begegnung am 15. d. Mts. in Buchlau in Mähren ein bahn beschäftigteil kroatischen Arbeitern Schlacht. *) Am gestrigen Sonntag wurde in Nürn berg der sozialdemokratische Par teitag offiziell eröffnet. Regengüsse haben auf- jeßt der ein (Bei- gro- der Ein- der *) Eine Verbilligung des Orts- Portos soll nicht fiaitfinden. scheinend gewesen. Bom Das 9. bis 11. Stück des Gesetz» und Verordnungsblattes sowie Nr. 43 bis 49 des steichsgesetzblattes sind bei uns eingegangen und liegen 14 Tage lang im Rathause, Zimmer Nr. 2, zu jedermanns Einsicht aus. Ein Inhaltsverzeichnis dieser Gesetzblätter hängt im Hausflur des Rat- *) Das dänische M i n i st e r i u m infolge der Unterschleife des Justizministers berti zurückgetreten. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. touser e n z Massenaufgebot teigenossen in poldhcim durch leitet. Als um Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen nung Ausdruck zu verleihen. Der Prinzregent er- geht es wie im Paradeschritt nach Niederbronn zu, widerte in einem ebenso herzlich gehaltenen Dank- der Engländer mit seinem Regenschirm, den er Staatssekretär Dernburg hat erklärt, er bringe weder Forderungen für Deutsch-Südwestaf rika, noch für die Landungsanlage in Swatop- mund mit. erreichte teilweise eine Höhe vo n t e r n. Die Motore hatten auf der vorzüglich gearbeitet, so daß nicht Störung zu verzeichnen gewesen war. ist Al- hauseS aus. Hohenstein-Ernstthal, am 14. September 1908. deutschen, itakienischen und kam 's zu einer blutigen Mciuungsversäüedcuheiteu, die in der Partei getreten sind, zu kläre» (Beifall.) Schon spreche ich die feste Erwartung aus, daß Spruch des Parteitages jedem Parteigenosse» Heiligtum und ein Evangelium sein muß. bezw. Hainburg gebracht Außerdem ist von ßcr Bedeutung die Bekanntmachung, die Reichskanzler erlassen hat. Wie gut unsere richtungen funktioniert haben, zeigt besonders fall.) Aus dem Beispiele der Nürnberger Partei genossen und unserer frübereu Kämpfer müssen wir lernen, daß wir zielbewußte Klassenpolitik zu trei ben habe», das; wir uns loslösen müsseri von den bürgerliche» Pariere». Wir müssen auf eigenen müsse», volle Klarheit zu schaffen. Es muß der der A b st i e g auf rem dynamischem Wege, indem Vorbeugungsmatzregel« gegen sie Eholeragefahr. Der Geheime Obermediztnalrat Kirchner t» Berlin, hatte mit einem Mitarbeiter eines dortige« Blattes eine Unterredung über die russische Choleragefahr. Er sagte: „Ob «ine G e» fahr für Deutschland besteht, läßt sich zurzeit nicht sagen. Wir sind leine Propheten. Soviel kann man aber schon jetzt sagen, daß wir geh-» rig auf dem Posten sind, so daß sich die Bevölkerung absolut nicht zu beunruhigen braucht. Der russische Auswandererverkehr, der über Deutsch land nach den Hafenstädten geht, wird scharf kon trolliert. An der Grenze sind besondere Kontroll stationen errichtet, wo die russischen Auswanderer ärztlich untersucht werden. Diejenigen, die nicht für choleraverdächtig befunden worden sind, werden in geschlossenen Eisenbahnwagen nach Bremen und Major Sperling hatten sich in der Führung abgewechselt, während Oberingeineur Basenach, von Werkmeister Möbes assistiert, die Motoren be dient hatte. Während der Nacht war die 3. Kom- Kongresses, die andere de» Teilnehmern an dem Presse-Kongreß. Die in einigen Blatter» geäußerte Befürchtung, daß gelegentlich der bevorstehenden Reichsfi- n a n z r e f o r m von der Regierung nicht nur der wirkliche Steuerbedarf sondern darüber hinaus noch sozusagen Steuern auf Vorrat vom Reichs tage verlangt werden würden, soll nach Erkundig ung des „L.-A." der Begründung entbehren. Der Reichsschatzsekretär will diesmal nicht mehr fordern, als unbedingt nötig ist zur Erreichung der bekann ten Ziele der Reform Er Witt sich aber auch da von nichts abhandcln lassen, damit nicht wieder an Stelle dec ganzen Arbeit nur ein Flick werk entstehe wie bei der Finanzreform vor zwei Jahren. Das bedeute aber keineswegs, daß die Verbündeten Regierungen sich nun auch unbedingt darauf versteifen wollen, jede einzelne der von ihnen vorgeschlagenen Siener» und genau in der dem Reichstage zu unrerbceitenden Gestalt bewil ligt zu erhalten. Vielmehr seien sie von vornher ein bereit, sich hierüber uit der Reichstagsmehrheit zu verständigen, wie es andererjeits ja auch keines wegs sicher sei, daß alle Sydowschen Steuervor schläge — denn um solche handle es sich vorläu fig — unbedingt und unverändert die Zustimmung des Bundesrats erhalten werden. Das gelte ins besondere auch von dec geplanten Besteuerung der Reklame und großen Z e i 1 u n g s i n s e - rate, wogegen sich vielleicht schon im Bundesräte ernste Bedenken regen werden. Professor Schnitzer nimmt am 1. Oktober seine Vorlesungen an der Universität München wieder auf. Schnitzer wird, entgegen allen ultra montanen Wünschen, wieder im theolo gische» Seminar lesen. Eine mißglückte Satire auf deutsche Disziplin. In der „Times" sucht sich ei» Herr Henry h a m b e r l a i ii , ein englischer Seeoffizier D., interessant z» machen, indem er eine Ge- Marsch treffen sie auf einen einsamen Soldat«« desselben Regiments, der in größter Gemütsruhe mit aufgeknöpftem Nock und abgeschnalltem Sei tengewehr auf einer Bank liegt. Wie er den „Trup penführer" nahen sieht, springt er auf, macht sich schleunigst marschfertig und schließt sich an. Als die Truppe vor Niederbron» ankommt, wird es unserem Engländer ängstlich zumute. Wie, wenn ein Offizier auftauchte und ihn, der kaum deutsch spricht, zur Rede stellte? Und kurz entschlossen entläßt er sein „Regiment" mit den Worten, er müsse jetzt in sein Hotel. „Diese gelehrigen und vor uns. Ich erwarte aber, daß alle Wege und versammelt gewesen sei». Anwesend waren u. a. Singer, Erich, Dr. Südekum, dec Vertreter Nürn bergs im Reichstage, Stadthagen, Rosa Luxem burg, der Zeh» Gebote-Hosfmaiin. Auch die süd deutsche» Geriosscn wäre» i» großer Anzahl erschie nen, wie mich viele Frauen. Vollmar, der Füh rer der süddeutschen Genossen, und Bebel, der Re präsentant der Norddeuts.be», fehlte», obwohl letz terer i» Nürnberg anwesend ist. Auch Bernstein Aus -em Reiche. Schriftlicher Austausch zwischen dem Kaiser und dem Prinzregeute« Luitpold. Der Kaiser hat aus Anlaß der beendeten großen Herbstübungen an den Prinz-Regen ten von Bayern ein Handschreiben gerichtet, in dem er seiner bereits wiederholt kundgegebenen lebhaften Befriedigung und vollsten Anerkennung über die Führung und den ausgezeichneten Zu stand der an den Kaisermanövern beteiligten bay rischen Truppen nochmals Ausdruck gibt. Er habe sowohl bei der Parade des 16. Armeekorps am 27. August bei Metz wie auch im Verlaufe der lehr reichen Manöver mehrfach Gelegenheit gehabt, sich von der inneren Ordnung und kriegsgemäßen Aus bildung aller Waffen uvo ihrem zielbewußten Zu sammenwirken im Gefecht zu überzeugen. Eine be sondere Genugtuung sei es ihm gewesen, bei der Parade bei Metz die zahlreichen Mitglieder der pfälzischen Kampfgenossenschaft begrüßen zu kön nen, die aus allen Teilen der bayrischen Pfalz herbeigeeilt waren, um ihrer patriotischen Gesin- in N ürnber g wurde gestern abend, nachdem die 5. sozialdemokratische Fr a uc » - Beschlüsse des Parteitages getragen werden von dem Gedcmkeii, daß es zum Vorteil der Partei dienen muß. (Beifall ) Eine Hauptfrage werden wir erledigen müssen. Wir werden uns vornehmen, diese Frage in rein sachlicher Weise zu erledigen. Aber ich erkläre schon jetzt, daß wir es als unsere höchste Aufgabe betrachten schichte anstischt, deren Held er selber ist, und mit der er den H a ii p t m a i, n von Köpenick übertrumpft habe» will Ein Trupp sächsischer Soldaten ist der leidende und blamierte Teil. Diese in ihrer A l b e-r ii h e i t unübertreffliche Ge schichte ist so bezeichnend für die Naivität, in der sich englische Leser militärische Bären aufbinden lassen, daß wir sie zur Erheiterung unserer Leser hier kurz wiedergeben wollen. Herr Chamberlain begegnete, so erzählt er in der Nähe oon Nieder bronn in N iederelfaß einem Trupp säch sischer Soldaten. Diese Hailer es sich im Wald be quem gemacht, die Röcke aufgeknöpft und die Waf fen abgelegt. Herr Chamberlain, der einen grauen Anzug trug und einen Regenschirm mit sich führte, ließ sich niit den Soldaten in ei» Gespräch ein, obgleich er nach eigenem Geständnis nur über 10 deutsche Wörter verfügte. Kaum hatte er sich als Seeoffizier vorgestellr, so sprangen die Sol daten in die Höhe, knöpften die Röcke zu und er griffen die Waffen. Und nun übernimmt der Eng länder das Kommando. „Ihr", so sagt er zu den Verblüfften, „Soldaten, seid mein Regiment, ich bin euer Oberst! Rechts um! Marsch!" Und fort freundlichen Sachsen," fo schließt Herr Chamber lain spöttisch seinen Berich , „nahmen sofort Schritt nach der Spitze und grüßten, und ich erwiderte ihren Gruß und drückte mich so rasch als möglich. Als ich nm die Ecke des nächsten Hauses lugte, sah ich mein verflossenes „Regiment", wie es noch immer mit der Regelmäßigleit eines Uhrwerks da hinmarschierte." — Die famose Geschichte wird auch in Deutschland mit der gebührenden Heiterkeit aus genommen werden, mir mit dem Unterschiede, daß diesseits des Kanals als die Dum in e n Herr Chamberlain und die englischen Zeitungsleser, die sich solch unglaublich albecnes Zeug auftischen las sen, angesehen werden. Keine Verbilligung des Orisportos In der Presse tauchte bekanntlich die Mel dung auf, daß die verbündeten Regierungen beab sichtigten, den Antrag aus Verbilligung des Orts portos zu stellen. Wie die „Inf." an zuständiger Stelle im Reichspo st a m t erfährt, ist von einem solchen Vorhaben der Regierung nichts bekann t. Ebenso weiß man auch nichts von Verhandlungen, die diesechalb zwischen de» einzel nen Regierungen stattgefimden haben könnten. An- Das Wichtigst-. *) Das Militär-Motorluftschi ff kam auf seiner am Freirag abend begonnenen Nachtfahrt bis Magdeburg und blieb insgesamt 13 Stunden und 2 Minuten in der Lust. Mae 13 Stand-n-Fatzrt des UMitiirinftschiffev. Der in der letzten Nummer bereits kurz ge meldete Flug des Militärluftschiffes bis Magde burg und zurück, der in (er Nacht zum Sonn abend unternommen wurde, stellt einen neuen glän zenden Rekord für das Motorluftschiff dar. Um 10 Uhr 30 Minute» abends hatte der Ballon vom Tegeler Schießplatz aus die Fahrt begonnen, um 11 Uhr 32 Minuten vormittags endete sie an der Aufstiegstelle. Der Ballon war somit 13 S t u «- den und 2 Minuten ununterbrochen u n - t c r w e g s. Der Ballon Zep auf seiner großen Schweizeriahrt 50 Min sich ohne Unlerbrechung halten. Das Militärluftschiff h. Stunde und 12 Min. die Zcpp troffen, ein Vorsprung, der ur auschlagen ist, als dir Kapw lons nahezu zwei Drittel wc lieber den Verlaus im einzelne» berichtet: Bei leichtem Südwestwind erbo Tegeler Schießplatz am abends, um zunächst in c..... den Tegeler See zu überfliegen. Bald wm - , dau erreicht, und am Gabelpuukl der Berlin-Ham burger und der Berlin - Lehrter Bahn entschieden sich die Luftschiffer der Lehrter Strecke zu folgen. Am Bahnkörper entlang ging die Reise nach R a- theno in und von dort nach Stendal. Wäh rend bisher die westliche Richtung verfolgt war, drehte der Ballon jetzt »ach Südwesten ab und steuerte gegen Morgen Magdeburg zu. Bereits um Mitternacht hatte der Süowind aufgefrischt und mit anbrecheiidem Tage an Stärke zugenommen, so daß schon in einer Höhe von500—600 Meter, die der Ballon zeitweilig erreichte, els Sekundenmeter fest- gestellt wurden Mehrfach mußte mit beide» Mo lare» gearbeitet werden, und dennoch gab es nicht denen das Luftschiff zum war. Um 8 Uhr morgens erreicht, die Straßen füll- atteL stürzte aus den Häu- zu sehen. Es war gerade *) Muley Hasiü hat in einem Schrei bei an das diplomatische Korps in Tanger erklärt, daß er die von seinem Vorgänger eingegangenen Verpflichtungen insbesondere die Atte von Algeciras anerkenne. *) Näheres an anderer Stelle. die Zeit des Schulbeginns, und cs war besonders die Schuljugend, die ihrer Freude über das noch nicht gesehene Schauspiel lebhaften Ausdruck gab. Als man über Magdeburg schwebte, wurde die Rückfahrt beschlossen. Sie ging über Branden burg und Potsdam. In Potsdam wurde ein« Rundfahrt über die Schlösser gemacht und dann über Westend in einer Höhe von 1000 Meter dem Tegeler Schießplatz wieder zugesteuert. Aus einer Höhe von 800 Meter erfolgte nun Beschluß gefaßt werden daß der W i l l e der gesamten Partei geachtet wird. (Teilwei ser. Beifall.) Damit erkläre ich den Parteitag für eröffnet und schließe mit einem Hoch auf die So zialdemokratie." Singer und der Abgeordnete Dorn wurden darauf zu Vorsitzenden gewählt. Von der Erledigung weiterer geschäftlicher Angelegenheiten wurde dann Abstand genommen, da in der rie sigen Hatte große Unruhe herrschte. Es folgte ein Kommers. Dienstag, dm ,5. September ,908. Zur innerpolitifche« Lage. Der Reichskanzler F ü r st Bülow wird seinen Sommerurlaub in diesen Tagen zum zwei tenmal unterbrechen, um in Berlin wichtige Rcgie- rungsgeschüfte zu erledig.'n, zu denen mündliche Rücksprache nötig ist. Der Kanzler trifft am 17. September in Berlin ei» und kehrt frühestens am 22. September auf kurze Zeit noch Norderney zu rück. Während seiner Anwesenheit werden ein oder zwei Sitzungen des preußischen Staatsministeri ums, denen der Fürst präsidieren will, stattsinden. Der Reichskanzler wird auch an einer Sitzung des Bundesrates teilnehmen, die sich in der Hauptsache mit der Reichsftnanzreform beschäftigen wird. Ferner wird der Kanzler den Internationa len parlamentarischen Kongreß eröffnen. Fürst von Bülow hat des wetteren eine große Reihe von Vorträgen angeordnet, und wird zahlreichen Per- 'önlichkeiten Audienzen erteilen. Sodann werden Rücksprachen des Kanzlers mit einzelnen Ministern l und Brau» fchlren. Nach einigen gesangliche» Vorträge» begrüßte der hämische Landiagsabgeord- »ete Dorn-Nür»bcrg die Delegierte», worauf Sin ger die Tribüne betrat und folgende Ansprache an die Versammlung hielt: „Jedes sozialdemokra tische Herz muß von dem Gedanken durchzittcrt werden, daß d cser Parteuag dazu berufen ist, die vocaufgegangen war, mit einem der Nürnberger und Fürther Par der stüdlijchcn Festhalle im Luit- für fas Nchl. AinlsMW und ist» 8tMn>l zu Hchnßck-kniM Anzeiger für Hobenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Mein-.orf, Langenberg Fallen, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, TirsH heim, Knhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w.
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