Delete Search...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.04.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-04-15
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190804150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19080415
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19080415
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1908
- Monat1908-04
- Tag1908-04-15
- Monat1908-04
- Jahr1908
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.04.1908
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
WWl-LllWer WM MuriSblatt Anzeiger Mittwoch, den §5. April (908 Ar. SS 58. )ahrg alte Jahren erforderlich sein wird. den Sus dem SustüRds. »n«, -L vis Ovi»f- »mV > Geschiist*»,», ,ch»tst,«,« Mr. »1. Prinzessin Viktoria Luise teil. Auch der König stücken, drangen dann auf die Schiffe und miß- von Griechenland kam nach MonrepoS. Der h andelten die dort Beschäftigten. Drei Arbeiter Kaiser verweilte bis nach 5 Uhr auf dem englischen wurden verletzt. Die Polizei verhaftete zwei der Panzerschiff „Jmplacable". Zur Abendtafel beim Rädelsführer. Der zur Dienstentlassung verurteilte Konsul Eschke hat gegen den Spruch der Potsdamer Dis- -iplinarkammer Berufung beim ReichSdiSziplinar- Hof in Leipzig eingelegt. *) In Mazedonien sind zahlreiche N o t adeln wegen Verdachts der Teilnahme am Ban denwesen verhaftet worden. Im Herzogtum Braunschweig soll das jetzige Wahlsystem durch ein Mehrstimmen- recht auf Grund der Klasseneinteilung der Urwähler ersetzt werden. Die serbische Skupschttnaist aufge löst worden. Die Neuwahlen finden am 31. Mai statt. bei cank- ufen. Th. le d. Die Mvtter der Mörders «ierynskt sagte zu dem Lemberger Polizeikommissar nach längerem Leugnen: „Ich will die Wahrheit sagen, ich war es, die meinem Sohn diesen Gedanken eingab und ihn dazu bewog, mit dem Hinweis, daß es nur diesen einen Ausweg gebe, der Unterdrückung des ruthenischen Volks ein Ende zu machen." hierauf erfolgte die Verhaftung der Mutter SiczynSkiS. Auch Fernsprecher Nr. ll. der« rahme ga«, Der italienische Ingenieur Perino hat eine neue Mitrailleuse erfunden. "" schreibt zur Ermordung Potockis: „Die Tat SiczynSkiS ist feiger Meuchelmord. Zum Abscheu über das Die Zeichnung aus die 250 Millionen Mark Reichsanleihe und 400 Millionen Mark preußische Anleihe ergab im ganzen etwa 710 Millionen Mark; davon sind rund 200 Mil lionen Mark Zeichnungen mit Sperroerpflichtung bezw. Eintragung in die Schuldbücher. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dein Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Origiualpreiseu che am ,S Por- luf der taurant tz bis >enann- en hat, oird er- m Ge- adzu- ige er» Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger dis Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Sus dem Kelche. Das Katserpaar in Korfu. Sonntag nachmittag machte die kaiserliche Familie einen Spaziergang nach Benizze und kehrte im Mondschein nach dem Achtlleion zurück. Am Abend brachten Männer, Frauen und Kinder der Dorfes Gastu ri dem Kaiserpaar eine kleine Huldigung dar durch Gesang, Hochrufe und Ab- brennen von Buntfeuer. Die Kaiserin erschien mit den Prinzen August und Oskar grüßend am Gitter. Nach der Abendtafel ließ der Kaiser aus der neuesten Etnzelschrift des großen Generalstabes über die Schlacht bei Liaonjan vorlesen. Gestern früh unter nahmen die kaiserliche Familie einen Spaziergang durch den Park nach dem Meer hinunter. Später hörte der Kaiser die Vorträge der Chefs des Militär» kabinettS und des MarinekabinettS sowie deS Vor tragenden RateS im Geheimen Zroilkabinett von Berg. Mittags begab er sich im Automobil nach Korfu, um an Bord des englischen Panzerschiffes „Jmplacable" das Frühstück einzunehmen. — Zur Mittagstafel bet der Kaiserin auf Schloß Achtlleion war die Kronprinzessin von Griechenland mit ihren Kindern geladen. Nachmittags fuhr die Kaiserin mit den genannten Herrschaften im Automobil nach' In Petersburg ist ein Cholerafall festgestellt worden. Die Regierung hat sanitäre Maßnahmen angeordnet. AuS Neapel wird erhöhte Kratertätig keit deS Vesuvs gemeldet. Am Sonntag in aller Frühe wurden in der ganzen Umgegend zwei Erdstöße verspürt. Sus unseren Rotonien. SlehabilitterttUg des Hauptmanns Dominik. Hauptmann Dominik, der bekanntlich in Die Mitz-Hetrat i« italienischen Königs« Hanse. ES heißt, daß der Kö n i g von Italien die Einwilligung zur Heirat deS Herzogs der Abruzzen mit der amerikanischen Milliardärs» achter Miß ElkinS nunmehr gegeben habe, die bedingungslos in Me Rechte einer Prinzessin Nachdem die Steuerzettel zur Einkommen» ttttd Ergän-ttngsfteuer für Meinsdorf behändigt worden sind, werden diejenigen aufgefordert, welche keine Zuschrift erhielten, sich beim Unter zeichneten zu melden. Meinsdorf, den 14. April 1908. Bett, Gem.-Vorst. Morde getrieben hat. Er scheint von ParteifanatiS- muS fortgeriffen worden zu sein, da» russische Beispiel ' dürfte ihn angesteckt und zum Mörder gemacht haben. Die Partei wird sich zweifellos beeilen, jede Ge meinschaft mit dem Mörder zurückzuweisen. ES ist unmöglich, daß sich diese Art politischen Kampfer auf österreichischem Boden einbllrgern könnte. Der Mord ist die Folge verbrecherischer Verwirrung, die Tat muß vereinzelt bleiben. Auf die Politik der Regierung kann die Mordtat nicht von Einfluß sein. Solchem blutigen Terro rismus nachzugeben wäre der verhängnisvollste aller Fehler. Für Galizien wie für ganz Oester reich bleibt das nationale Kompromiß die einzig förderliche Methode, nur aus freiem Einver nehmen der nationalen Parteien kann eine dauernde gesetzliche Lösung der nationalen Fragen Hervorrufen." seine Schwester« find auf Grund einer in der Wohnung der Familie oorgenommenen Haussuchung verhaftet und i»S Po lizeigewahrsam abgeführt worden. Eine der Schwestern ist mit einem ruthenischen Geistlichen verheiratet, der sich gegenwärtig in Missionsangelegenheiten in Amerika aufhält, eine zweite Schwester ist Lehrerin am Lemberger ruthenischen Lehrerinnenseminar. Auch bei dem Studenten Flodorow, wo sich SiczynSki den schwarzen Salonrock, in dem er daS Attentat verübte, ausgeliehen hat, wurde eine Haussuchung oorgenommen, weiter bei dem Studenten ZeglinSki, einem Sohne des ruthenischen ReichSratSabgeordneten gleichen NamenS. Ueber den Verlauf der Mordszeue wird berichtet: MiroSlaw SiczynSki, ein schlanker, dunkelhaariger Jüngling von echt slavischen Typus erregte nicht den mindesten Verdacht, als er in der Statthalterei erschien. Er war nicht im geringsten aufgeregt, glättete seinen schwarzen Salonrock vor dem Spiegel im Vorzimmer und trat rasch in den Audienzsaal. Unmittelbar nachdem die Tür geschloffen war, hörten die Türsteher rasch hintereinander mehrere Schüsse. Als sie eindrangen und den Attentäter Ausschrettungett streikender französischer Hafenarbeiter. In Rouen machten gestern etwa 700 aus ständige Kohlenträger den Versuch, ihre nicht organisierte» Kameraden zur Arbeitsnieder legung zu bewegen. Als ihnen dies nicht gelang, bewarfen sie die Arbeitswilligen mit Kohlen- G lnt, daß > Maler nergisch ich die gegrif- ache ist. ine Un- :S kann, rich. dem Königlichen Schloß MonrepoS, wo der Tee ein- .eintrete. Die Presse knüpft an die Nachricht den genommen wurde. An der Fahrt nahmen die Wunsch, daß die amerikanischen Blätter nunmehr die Prinzen August Wilhelm und Oskar, sowie die ^'Angelegenheit taktvoller behandeln. ergriffen, sagte er: „Haltet mich nicht so fest, ich laufe nicht davon." Er wurde in das nächste Zimmer gebracht, bis Polizeibeamte erschienen. Der Statt halter hatte vier Wunden, über dem linken Auge, am rechten Arm und an der rechten Handfläche, womit er offenbar den Angriff abzuwehren versucht hatte, ferner am linken Schenkel nahe am Fuß. Daraus wird geschloffen, daß der letzte Schuß ab gefeuert wurde, als der Verletzte schon zusammen- gcsunken war. Als dem Statthalter Hilfe geleistet wurde, sagte SiczynSki: „DaS ist gar nicht notwendig, man braucht ihn nicht zu retten. DaS ist der Lohn üc daS Unrecht, das wir erlitten haben, für die Er mordung des patriotischen Bauern Kabaniec, den die Gendarmen getötet haben." Als der Attentäter zu Wagen in die Polizeidirektion transportiert wurde und der Kommissar den Polizisten auftrug, den Verhafteten zu beaufsichtigen, sagte SiczynSki: Selbst- verständlich! ich bin ja die wichtigste Person." Sr wollte dem Kutscher 25 Kronen geben mit den Worten: „Ich brauche kein Geld mehr, ich werde doch gehenkt." Er erklärte beim Verhör, niemand habe ihn zu der Tat veranlaßt, obwohl jeder gute Ruthene sie billige. Ec habe niemand in seinen Plan eingeweiht. Im Besitze SiczynSkiS wurden nach der Verhaftung noch zwölf Revoloerpatronm gefunden. — Graf Potocki war noch bei voller Besinnung, al» die Türhüter eintraten und den Attentäter festnahmen. Als der Audi-nzsaal sich immer mehr füllte, bat der Statthalter die anwesenden Personen, das Zimmer zu verlassen, da er letztwillige Erklärungen abgeben wolle. Er wurde von Minute zu Minute schwächer, nahm Abschied von seiner Gattin, segnete die Kinder und beichtete bei vollem Bewußtsein einem Benediktinermönch. Um 3 Uhr verlor der Statthalter das Bewußtsein. Ruthenifche und antiruthenifche Ku«d» gebung-n. Als SiczynSki von der Polizei in daS Landes- gericht geführt wurde, fanden sich vor dem Eingänge nichtswürdige Verbrechen gesellt sich die Empfin- düng der Völlige« Grundlosigkeit der Bluttat. Niemals ist dec ruthenischen Nation, die zu rächen der Mörder vorgibt, größeres Enl- gegenkommen bezeigt worden, als unter der Statt- Halterschaft Potockis, der sich gerne in den Dienst der Politik der Regierung stellte, die ehrlich bestrebt ist, den ruthenischen Wünschen im Einvernehmen mit den Polen Geltung zu verschaffen. ES kann unmöglich daS Schicksal seiner Nation sein, das SiczynSki zum Das Wichtigste. *) In Berlin ist gestern abend die Garnisonkirche niedergebrannt. U Preis- frische >5 Pfg. )0 . !4 „ !0 „ '0 „ In Ha«kau (China) herrscht eine furcht bare Ueberfchwemmung Er sollen etwa Svoo Personen ertrunken und 70« Dschunke« wrack geworden und gesunken sein. *) Näheres -u anderer Stelle. und Hochschulen. Ein sachverständiges Mitglied der Zweiten Kammer, der Abg. o. Heiderhammer, hat es zwar stark bezweifelt, daß eS — , LL?S^ Kemberger Meuchel- schwcflige Säure aus dem Rauche zu entfernen, bet!*-" den Fortschritten der Chemie und der Technik aber M^rV» ist zu erhoffen, daß doch Mittel gefunden werden, „ die dem Rauche die giftigen Gase entziehen oder diel . Ueber die Person deS ruthenischen Studenten Einwirkung des Rauches auf die Pflanzen wieder!^ i tz uS kr, den nationaler Fanatismus zum aufheben. Die Zweite Kamm« hat bereit- di-M-uch-lmörd-c an dem galizischen StM Mittel zu einem freien Wettbewerb bewilligt, st- werden ließ, he.ßt e§ m einem Wiener Bericht: auch für unbegrenzt übertragbar erklärt, da bei der! Der Mörder Miroslaw Siczpnski Nröße und Schwierigkeit der zum Wettbewerbe zu list 24 Jahre alt und im Zbarazer Bezirk als Sohn teilenden Aufgaben, sowohl für die Bearbeitung, eine-ruthenischen Pfarrers geboren. Er gehört dem vte für die Tätigkeit dcS Preisgerichts und für dielradikalen Flügel der ruthenischen Studenten Prüfung etwaiger Erfindung« ein Zeitraum von Ian und hat an allen Demonstrationen dieser Gruppe für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Mein., wf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tinch- heim, Kuhschnappel, Wüsteubrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach. Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. In Budapest verübten die Majore Nikolaus und Paul Palkowitsch, Zwillingsbrüder, ersterer Generalstabschef der 31. Division, letzterer dessen Stellvertreter, Selbstmord. Man sucht den Grund in ungünstigen Vermögensverhältnissen. für las König!. Mlsgmchl und Ku AMrat zu ychchin-krnWal König Doi »«»»«»««,<» I« von Griechenland geladen. I — — DaS Patriarchat in Konstantinopel erhielt Nach- Beseitigung von Rauchschäden. richten über zahlreiche Verhaftungen von Mit der fortschreitenden Ausbreitung der In- Notabeln in den Diözesen Ser, Jdische und Monastir dustrie haben in Sachsen auch die Beschädig- wegen angeblicher Teilnahme am Bandenwesen, ungen der Vegetation durch denKohlen- Unter den Verhafteten befinden sich Aerzte, Lehrer, rauch und die Abgase der gewerblichen Anlagen auch ein Priester. Militär umzingelte die Ortschaft sich in bedenklichem Umfange gesteigert. Wie im Kaljanik (Kaza Florina). Gendarmerie nahmen Etat hervorgehoben wird, sind dadurch namentlich Haussuchungen vor, wobei 30 Manlichergewehre und die wertvollen Nadelholzbestände der StaatSwal. 8000 Patronen gefunden wurden. Angesichts der düngen und zahlreicher Gemeinde- und Privatforsten in Saloniki herrschenden Ui sicherheit hat Hilmi gefährdet. Bereits im vorigen Landtage war auf Pascha den Polizeichef zur Rechenschaft gezogen. Wie diese Uebelstände hingewiesen und die Notwendigkeit verlautet, sollen auf russischen Antrag aLe griechischen eines staatlichen Eingreifens betont worden, und in Polizisten entlassen werden. neuester Zeit sind auch von Waldbesitzern Petitionen an die Regierung um Abhilfe gerichtet worden. In ^«"«"""vourommnung v-s diesen kehrt daS Verlangen immer wieder, eS möchten nreao«0Ugyt-LYP-. staatliche Prämien ausgesetzt werden auf Er-1 Die „Western Morning NewS" will erfahren findungen, die eine Beseitigung oder Verminderung!haben, daß die Jngenirur-Osfiziere des „Dread» der Rauchschäden ermöglichen. Die Regierung will "ought" eme wichtige Entdeckung gemacht haben, diesem Wunsche in der Weise entsprechen, daß zur wodurch die Kraft der Schiffsmaschinen Erlangung solcher Erfindungen und zur literarischen! und die Geschwindigkeit des Schiffes erhöht Bearbeitung der Rauchschädenfrage öffentliche Wett- wurde. Infolgedessen habe der „Dreadnought" bewerbe ausgeschrieben und gleichzeitig an die wissen- ge Woche, von Rosyth aus abdampfend, schaftlichen Institute der sächsischen Hochschulen Bei-I^ Stunden lang 20*/, Knoten stündlich gegen die Hilfen gewährt werden. Im neuen Etat sind dafür! Flut zurückgelegt. Die Einzelheiten der Erfindung gemeinjährig veranschlagt 10 000 Mk. für Preise, seien der Admiralität vorgelegt. Man erwarte, daß außerordentliche Zuwendungen an Preisrichter usw,ft" bei allen Schiffen der „Dreadnought"-Klaffe an- 5000 Mk. zu Beihilfen an wissenschaftliche Institute gebracht werden wird. teilgenommen, so bei der Anwesenheit d-S früheren Ministerpräsidenten Koerber in Lemberg, worauf er Gefängnisstrafe erhielt, ferner an dem Auszug der !Studenten aus der Lemberger Universität im Jahre 1905, als die ruthenischen Sprachenforderungen nicht erfüllt worden waren, schließlich an der Verwüstung der Lemberger UnioersitätSaula 1907, wobei er ver» den parlamentarischen Kolonialdebatten der letzten,^ wurde. SAn Jahre im Anschluß an scharfe Angriffe des Ab- ^ser Iseinen geordneten Bebel eine Rolle gespielt hat, ist durch ^Aluß Erlaß d°S Gouverneurs von Kamerun Dr. Seitz A wurde A ^kt aufreizenden Mtt- zum Bezirksamtmann von Jaunde er-in Gnsiri-n normt worden. DaS gegen Hauptmann Dominik . A . Ais R^rksk-inntmann Kall eingeleitete Ermittlungsverfahren wurde, wie er- U'nn W 3°^', .A innerlich, vor wenigen Wochen eingestellt, da sich die A »i- m-non Behaupiungen des Abgeordneten Bebel als voll- kommen haltlos herausgestellt hatten. Man darf in d-eBc- der Ernennung Dominiks wohl -inen Beweis dafür ^ung erblicken, daß der Gouverneur dem bewährten Kameruner Offizier eine Genugtuung für die er- w'^' littenen Kcänk'mgen gerade dadurch geben wollte, daß er ihn zum Chef eine? so wichtigen BezirkE°"h°^ wachte, um dessen Befriedung sich Dominik in Staathalter nur ermordet, um andere früheren Jahren schon große Verdienste erworben hat. » ^aS amtliche W i e n e r „Ire m d e n b l a tt»
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview