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Scherl's Magazin
- Bandzählung
- 5.1929, H.1, Januar
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Sprache
- Undetermined
- Signatur
- Z. 4. 2419-5.1929
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id363877630-192901004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id363877630-19290100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-363877630-19290100
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Varia
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Poularde
- Autor
- Zetterström, Sven
- Übersetzer
- Avenstrup, Age
- Treitel, Elisabeth
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Duft der Poularde kitzelte Hansen in der Nase
- Illustrator
- Hachez, Carl
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftScherl's Magazin
- BandBand 5.1929, H.1, Januar -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- WerbungWerbung III
- ArtikelTitelblatt 1
- ArtikelDer Winter ruft ... 2
- ArtikelUr-Mutter 9
- ArtikelDer Eishügel 10
- ArtikelJa, das Studium der Männer ist schwer! 14
- AbbildungZu Neujahr wär' Herr Krause - am liebsten nicht zu Hause 20
- ArtikelRätsel der Hand 21
- AbbildungWenn die zwölfte Stunde schlägt . . . Vera v. Schmiterlöw, ... 25
- ArtikelZigeuner unter Zigeunern 26
- ArtikelDie Rückkehr der Violante 33
- AbbildungEva und die Schlange 39
- ArtikelSind wilde Tiere gefährlich? 40
- ArtikelAngst 47
- AbbildungEin künstlerisches Urbild in der Natur: Die seelenvolle ... 49
- AbbildungModerne Lichtbildkunst: Straße in Moskau 50
- ArtikelAls Privatkriminalist auf Verbrecherjagd 51
- ArtikelSiegerinnen über das Alter 54
- ArtikelDie Poularde 59
- AbbildungDer Duft der Poularde kitzelte Hansen in der Nase 59
- AbbildungHansen ging an seinen Schrank und warf die Poularde hinein 60
- AbbildungDer Direktor sagte schließlich, der Küchenmeister solle eine ... 61
- AbbildungMit einer eleganten Handbewegung lud Hansen den Direktor ein, ... 62
- AbbildungAbbildung 63
- AbbildungDie Vortragskünstlerin Dela Lipinskaja (Haller-Revue, Berlin) 64
- ArtikelDer Herr, der gute Figur macht 65
- ArtikelDie merkwürdigste Eidechse der Welt 68
- Artikel5 Worte ... ein Vermögen! 70
- AbbildungLeichtes Schneegeriesel 73
- ArtikelStille Verräter 74
- ArtikelKunstdruck-Teil 78
- ArtikelGymnastik für Berufstätige 82
- AbbildungChinesisches Neujahr: Verkauf vergoldeter Sonnenblumen in ... 86
- ArtikelFür Fasching ... [... und Wintersport] 87
- ArtikelDer Reiter im Löwenkäfig 92
- WerbungWerbung 97
- ArtikelDer Weg nach Hellas 98
- ArtikelWedekind als Lebensretter 100
- WerbungWerbung 101
- ArtikelDer Ast 102
- ArtikelTemperaturgrenzen des Lebens 106
- Artikel[Vermischtes] 110
- ArtikelUnsere Bücherecke 114
- ArtikelZur Kurzweil 118
- WerbungWerbung -
- DeckelDeckel -
- BandBand 5.1929, H.1, Januar -
- Titel
- Scherl's Magazin
- Autor
- Links
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■■Lv, von Jven a elierSLrom Der älteste Sohn Hasse Zetterströms ist in die Fußstaffen seines Vaters getreten. Hier eine Prohe seiner humoristischen Feder I ch betrat ein Pariser Warenhaus, um mir einen Karton Briefpapier und Kuverte zu kaufen. Die Tür war kaum hinter mir zugeschlagen, als mein Blick auf dem uniformierten Auskunftserteiler haften blieb, der ein paar Meter von mir entfernt stand. Den Mann hatte ich schon früher einmal gesehen, aber wo? Wie ich auch überlegte, ich konnte ihn doch nirgends unterbringen. Da fiel mir ein, daß er ja Auskunftserteiler war, und deshalb fragte ich ihn: „Wo habe ich Sie schon mal gesehen?" Die Antwort kam schnell, kurz und klar: „Hotel Majestic, Monsieur, — habe Sie 1922 vierzehn Tage lang im Speisesaal be dient.“ Da erinnerte ich mich wieder. Er war ein ausgezeichneter Kellner gewesen, aber ich hatte außerdem noch einen gehabt, einen Dänen, der Hansen hieß. „Jetzt besinne ich mich auf Sie”, er widerte ich. „Aber wo ist Hansen? Ist er noch im ,Majestic'?“ „Hansen ist noch im .Majestic', Monsieur. Dicker, aber immer gleich vergnügt, Monsieur .... Verzeihung! Eisenwaren rechts, Fahrstuhl sieben, achter Stock. Ja, Hansen, das war ein lustiger Kum pan, hatte für uns alle einen Scherz, machte alle möglichen Faxen hinter dem Rücken der Direktion, ließ sich aber nie erwischen. Stolflager, zweiter Gang links, hinter dem Bijouterieschild da drüben. Na, Sie hätten Hansen sehen sollen, wie er eine Poularde stahl! Eine drollige Ge schichte, übrigens typisch für den Mann. So habe ich kaum je in meinem Leben ge lacht wie damals. Es war so, daß Hansen irgendwo in den Küchenräumen stand und darauf wartete, daß es zwei Uhr werden sollte, damit er nach Hause und in die Klappe gehen könnte. Das taten wir an deren übrigens auch. Still und ruhig war es im Speisesaal, nur eine einzige Gesell schaft von fünf Personen. Der Duft der Poularde h'tzelte Hansen in der Nase 5 9
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