ist sehr traurig. Ein geladen hat er die Lady, das kostet Geld, und Bobby hat alles, nur das nicht. Was nun? Versetzen? Wenn er das täte, noch als Asche im Krematorium würde er sich schämen. Da hat der liebe Gott ein Einsehen. Wer kommt dort von der Höh'? Haase ist es, der gute alte Haase. „Alter Freund! Lange nicht gesehn. Hast dich inzwischen verheiratet? Nette Frau?" Aber ein anständiger Kerl ist der olle Haase doch. Wie ihm Bobby alles erzählt: „Verab redung mit einer reizenden Frau .., fabelhafte Sache ... leider etwas knapp . .. wäre dir sehr verbunden, wenn .. .“, da also angelt Heinrich Haase zwei Fünf zigmarkscheine aus seiner Brieftasche und gibt sie ihm. Also sitzt Bobby an diesem Abend im Hotel und wartet auf Eva, die Lady. Kommt der olle Haase auf ihn zu. Mar kiger Händedruck — — „Keine Angst, will sie dir nicht ausspannen; bloß mal sehen, wie sie aus sieht. Bin heute Stroh witwer .. . meine Frau hat was vor..." Und wäh rend sie noch so reden und reden — „Wenn der Kerl mir doch endlich von der Pelle ginge. Nieder trächtig! Bloß wegen seiner zwei Fünfziger" — kommt Eva, die Lady, in den Saal, fein, elegant, ja — das ist eine Dame. Sieht Bobby da sitzen mit einem Herrn, der ihr