aus dem Zoologiebuch abgeschrieben!) — In der Nähe von Leipzig beobachtete man dieses Jahr ganz besonders große Schwärme von wandernden Aalen, die sich alle in der gleichen Richtung bewegten. Man ging der Sache nach und entdeckte, daß die Aal wanderungen alle ein und dasselbe Ziel hatten: eine Fabrik für Leipziger Allerlei! (Aal in Gelee!) Da dieser Artikel gerade zu einer Zeit entstand, da ein Wiener Professor ein Mittel erfand, das, subkutan eingespritzt, den Menschen in Das Katzenfräulein: „Hudi nein - eine Mausl“ Winterschlaf ver setzt (ich halte übrigens seit vielen Jahren — auch ohne subkutaneEinsprit- zung — den Win terschlaf ein), hät ten wir wohl ge wünscht, einiges über den Winter schlaf der Tiere in Erfahrung zu brin gen : was sie als Schlafmittel bevor zugen, ob sie bei offenem oder ge schlossenem Fen ster schlafen; aber infolge des zu lang andauernden Winters, der die Tiere veranlaßte, sich tiefer einzugraben als sonst, war es dem Zeichner, der jedem auch nur annähernd murmelartigen Geräusch flugs mit gezück tem Stift und offenem Visier nachging, jL a- nicht einmal möglich, das einigermaßen ähn- 3*-"' liehe Porträt eines Murmeltieres nach dem Leben zu erhalten. Er sagte, von seinem Streifzug im Wald und auf der Heide zurückkehrend, an seiner Seiten das Trinkgefäß von Buchs: „Das Murmeltier sieht genau so aus wie ein Ka ninchen — nur ohne die Ohren und ohne den Schwanz und ohne die Beine; aber dafür hat es ein ganz anderes Fell, und auch der- Kopf. . Und so sieht es denn auch aus. * Der Wadihund Greif: „Potz Laternenpfahl, jetzt habe ich doch mein Gebiß zu Hause liegen lassen!“ »Aber idi bitte Sie, wer trägt denn heute nod Straußenfedern!“ 306