"Wie S terne enden J Von S i S und Feld mann V or mehr als zwei Jahren, als der Frühling im Grün der Roßkastanie, die sein Weihnachtsbaum ist, die ersten Blütenkerzen aufleuchten ließ, wallte ein Trauerzug durch Paris, wie ihn selbst diese Stadt der großen Geste und des dekorativen Pathos noch selten geschaut hatte. Man konnte wähnen, ein ganzes Volk gäbe seinem Könige das letzte Ge leit. Auch die Leiche, die da zu ihrem Grab auf dem Pere Lachaise wallte, war eine königliche Gestalt, denn ihr Haupt hatte die Krone des Genies und den Lorbeer des Sieges getragen. Die Kränze ohne Zahl, die sich über und um den Sarg der Sarah Bernhardt häuften, sollten an die Ernte ihres Ruhmes erinnern. Aber die Ernte ihrer Mühsal und ihres Kummers war fast noch größer. Und der lügne-