Ich jage Elefanten für d en <Sult an von X rengganu Von Charles .Äf a y e r Direktor des Zoologischen Gartens in New York Mit photographischen Aufnahmen von M n Hagenbedc K urze Zeit, nachdem ich in Trengganu eingetroffen war, sandte der Sultan mir die Botschaft, daß er mich dringend sofort zu sprechen wünsche. Der Sultan erwartete mich. Er saß auf einem Bett mit gelben Kissen und rauchte eine Landes-Zigarette aus rauhem Tabak, der in ein Palmenblatt gerollt war. ,,Tuan,“ sagte er, „Elefanten sind da.“ Dann lächelte er. Sein Lächeln war ein Tribut an meinen Ruf, den ich mir durch den Fang von Elefanten, meinen ersten Beutezug, in Trengganu geschaffen hatte. Dieser Zug hatte mir sogar auch noch den etwas formlosen Titel „Sir Elefant“ ein getragen. ,,W o?“ fragte ich. „In der Gegend des Tar-poo-Flusses. Es sind da vielleicht zehn oder fünfzehn; erst ein Mann, dann noch einer und dann noch einer mehr haben sie alle gesehen, alles Männer, die nicht eine kleine Wahrheit zu einer großen Lüge aufblasen, wie es viele meiner Untertanen tun. Sie sind bestimmt da. Du, der du die wilden Tiere jagst und Der Zivilisierte Vor kurzem nodi selbst im Urwald gejagt, zieht er jetzt alsVerbünde- ter des Elefanten jägers gegen seine eigenen Brüder. 79