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Zwönitztaler Anzeiger : 22.11.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-11-22
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-190411228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19041122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19041122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-11
- Tag1904-11-22
- Monat1904-11
- Jahr1904
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 22.11.1904
- Autor
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ZwöniWItr Änrcher 29. Iahrg Dienstag, den 22. November OOH Nr. M Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr, geschleudert wurde. Die Luftröhre wurde derart verletzt, daß kurz darauf der Tod einlrat. — Oberbobritzsch. Ein Opfer des Alkohols ist ein im 32. Lebensjahre stehender Schuh macher geworden. Er wurde auf der Dorf- straße mit dem Gesicht im weichen Erdboden liegend tot ausgefunden. Jedenfalls ist er in der Trunkenheit hingefallsn und dann erstickt oder erfroren. — Dresden. König Friedrich August hat deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher. M. v. Ebner-Eschenbach. Nachrichten vom Königlichen Standesamt Zwönitz in dessen Hand sie das Messer hielt, herum und traf hierbei ihren Mann in dis Brust zwischen der dritten und vierten Rippe, ihm dadurch eine acht Zentimeter lange, klaffende Wunde beibringend. Nach der Aussage der Angeklagten führte sts diesen Schlag zur Ab wehr infolge des bekommenen Schreckes. Bei Untersuchung der Wunde ergab sich eine Ver letzung der Brustschlagader und des Herz beutels. Infolge des großen Blutverlustes ist 6 Stunden darauf der Tod des Verletzten eingetreten. Die Anklage geht nun dahin, daß die Angeklagte den verletzenden Stoß ge führt habe, um ihrem Manne eine Verletzung al« Denkzettel beizubringen. Die vernommenen Sachverständigen halten das Entstehen der Wunde mit einem Stoße für erwiesen, jedoch liege es sehr unwahrscheinlich nach ihren Aus sagen, ob bei der stumpfen Spitze das Messer hätte soweit bei einem bloßen Abmehrstrße ein zudringen vermögen. Die vernommenen Zeugen schildern die Angeklagte als eine ruhige, arbeit same Frau. Der Tatbestand, wie er von der Angeklagten angegeben wird, wird von den Zeugen im wesentlichen bestätigt. Nach dem erfolgten Stoße ist die Angeklagte aus dem Zimmer gelaufen und, nachdem sie zum Arzte geschickt, auf der Treppe zusammengebrochen. Die dabei gemachten Ausdrücke: „Ich habe nicht anders gekonnt" und: „Es war nicht mehr zu ertragen" gaben der Staatsanwalt schaft die Hauptgründe zur Erhebung der An klage. Die Angeklagte behauptete jedoch, die schlechte Behandlung ihres Mannes habe sie so in Angst und Aufregung versetzt, daß sie bei seinem Angriff ihn nur habe abwehren wollen, und gar nicht gewußt habe, daß sie ein Messer in der Hand halte. Auch habe sie die ersten Aeußerungen größtenteils nur getan, um die vielen sie bestürmenden Frager los zu werden. Die zu dieser Zeit kommende Milch frau hatte das Messer an sich genommen, aber nicht, wie zuerst angenommen, zwecks Indizienbeweises gegen die Täterin, die sie für schuldig geglaubt hätte, sondern nur um weiterem Unglück vorzubeugen, daß sich dieselbe hätte antun können. Der dann eintreffende Arzt hat den Verstorbenen verbunden und seine Ueberführung nach dem Krankenhause ver anlaßt. Belastende Aeußerungen über die An geklagte hat der Verletzte nicht getan. Die Geschworenen verneinten nach zirka einstündiger Beratung die ihnen wegen vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzung gestellten Schuld fragen und wurde die Angeklagte darauf frei gesprochen. Vermischte». * Aus dem Leben des Königs Georg teilt dem „Meißner Tageblatt" ein Leser dieses Blattes folgendes Vorkommnis mit, das die vielen Erzählungen von der Herzensgute des verstorbenen Monarchen und seines ihm im Tode vorangegangenen Bruders um eine ver mehrt. Der Erzähler mar selbst der Held der Geschichte, die sich in den sechziger Jahre» auf dem Königlichen Jagdreviere in Wermsdorf zugetragen hat. Die königlichen Prinzen liebten es, nach Beendigung der Jagd den Schul kindern, die dabei als Treiber mitgewirkt hatten, ein Vergnügen zu bereiten. Dieses bestand in einem Wettlauf, bei welchem dem Sieger als Lohn ein blanker Taler winkte. So geschah es auch, als der Held unserer Er zählung etwa 12 Jahre alt war und an dem Treiben und dem folgenden Wettlauf teil nehmen durfte. Gespannt stand die schnell füßige jugendliche Schar in einer Schneise, in einer Reihe aufgestellt, in der nächsten Schneise ein Forstgehilfe, den Siegespreis, den blitzen den Taler, hoch in der Hand haltend; nahe bei die hohen Jäger. Das gespannt erwartete Zeichen wurde gegeben, und die Beine der Jungens setzten sich krampfhaft in Bewegung, von den schlenkernden Arinen unterstützt. Unser 12 jähriger Held befand sich anfangs, obwohl er sich bewußt war, an Gewandtheit, Kraft und Ausdauer seinen Altersgenossen nicht nach zustehen, durchaus nicht im Vorteil. Und das lag an den Stiefeln. Die Stiefeln, die er an den Füßen trug, waren ihm nämlich zu groß, was ohne weiteres einleuchten wird, wenn ivir hinznfügen, daß es nicht seine eigenen waren, sondern die seiner — Mutter... In dem bescheidenen Haushalt des königlichen Waldarbeiters langte es nicht zu eigenem Lederschuhwerk für die Kinder, und so hatte der Junge, da er barfuß das Treiben nicht mitmachen konnte, eine Anleihe bei seiner Mutter gemacht und deren Stiefel angezogen. Doch, wie schon bemerkt, was beim Treiben nützlich gewesen mar, wurde ihm beim Wett rennen zum Verhängnis. Die Stiefel hinder ten sein Fortkommen, verzweifelt sah er trotz aller Anstrengung die Kameraden sich voraus kommen, den erhofften Siegespreis entschwinden. Da — ein rettender Gedanke! Mit kühnem Schwünge schlenkerte er die sich mit größter Leichtigkeit ablösenden Hindernisse von den Füßen, mit mächtigem Anlauf überholte er seine besser beschuhten Kameraden, unbarm herzig im Vorübereilen sie mit der Hand niederdrückend, und mit strahlendem Gesicht nahm er aus der Hand des Jägerburschen den blanken Taler in Empfang. In der hohen Jagdgesellschaft aber war, wie sich denken läßt, bei diesem Anblick ein heiteres Lachen losgebrochen, das sich nur schwer beruhigen konnte. Als die Wettläufer an den „Start" znrückkehrlen, winkte Prinz Georg unseren Helden heran und erfuhr von ihm auf Be fragen die Stiefelanleihe und ihre Ursache. „Nun, da werden wir wohl etwas tun müssen, Königliche Hoheit", wandte sich Prinz Georg lächelnd an seinen prinzlichen Bruder. Das königliche Tun bestand darin, daß der Vater des jungen Wettläufers, der dem Vorgänge mit klopfendem Herzen beigewohnt hatte, ein ansehnliches Geldgeschenk erhielt, das ihm er möglichte, nicht nur seinem Buben ein Paar „eigene" Stiefel, sondern auch dessen Schwester ein Paar Schuhe und sich selber eine neue Lederhose anzuschaffen. * Allen Restaurateuren zur Nach ahmung empfohlen. Unter dieser Marke schreibt die „Greiz. Ztg.": In einem Hotel nahm eine Dame ein Mittagessen und gab die übrig gebliebenen Reste auf zwei Tellern ihrem Hunde. Als es ans Bezahlen ging, stellte der Inhaber des Hotels ihr die Teller zur Verfügung und die Rechnung mit dem Bemerken zu, daß cs wohl selbstverständlich erscheine, wenn es den übrigen anwesenden Gästen gleich augenblicklich gezeigt werde, daß die Teller im Lokal niemals wieder in Be nutzuna genommen werden können. Anzeigen: Die sünfgespaltene Kleinzeile (Korpus) oder deren Raum 10 Pfg. Die gespaltene Zeile im amtl. Teile 40 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt nach Vereinbarung. Die Anzeigen werden einen Lag vor dem jedes maligen Erscheinen des Blattes bis mittags 12 Uhr erbeten. Expedition r Zwönitz, Kühnhaiderstraße 73 b. Telephon Nr. 23. OerMche» und Sächsische«. (Nachrichten und Anregungen aller Art sind uns sehr erwünscht.) Zwönitz, den 21. November 1904. — Kaust in der Heimat! So möchten Erscheint wöchentlich viermal (Dienstag, Donners tag, Sonnabend und Sonntag) und ist durch alle Postanstalten, sowie durch die Expedition und deren Austräger vierteljährlich für 1 Mark 2ü Pfg. frei ins Haus zu beziehen. Druck und Verlag: Buchdruckerei C. Bernhard Ott. Verantwortlich für die Redaktion: Karl Bernh. Ott, Zwönitz. wir besonders jetzt, wo das Weihnachtsgeschäft I zur Erinnerung an seine Hauptmannszett bei von Tag zu Tag energischer einzusetzen be-1 der 7. Kompagnie des Leib-Grenadier-Regiments ginnt, der kauskrästigen Bevölkerung unserer! Nr. 100 im Jahre 1889 eine Stiftung von heimischen Landschaft zurusen. Es gibt hier! 400 Mark sür Schießprämien an Unteroffiziere und da noch Einzelne, die noch immer dem! und Mannschaften errichtet. Wahn huldigen, daß sie klug handeln, wenn! — Dresden. Die Absetzung der Frage, sie ihre großen Sondereinkäuse in großen lob das Stadtverordnetenwahlrecht noch vor Städten besorgen. Alle Waren, nach denen Iden jetzigen Ergänzungswahlen geändert werden unsere Herzen Verlangen tragen und die man! soll, von der Tagesordnung der Donnerstag- dem Christkind zum Weitergeben anvertrauen I Sitzung ist aus folgende Vorgänge zurück will, finden wir in unserer Stadt. Die viele lzusühren: Um ein geschlossenes Vorgehen aller Zeit, die durch Bahnfahrten verloren geht,!von staatserhaltenden Grundsätzen geleiteten könnte viel besser ausgenützt werden; man! Parteien und Vereinigungen gegenüber dem könnte sich Zeit nehmen zur Augenscheinnahme,!Anlauf der Sozialdemokratie zu erzielen, war zur Prüfung und zum Auswählen der Waren. I von den Kreisen der jetzigen Mehrheit im Hier in der Heimat haben wir nicht nötig,! Kollegium besonderes Gewicht aus ein Zu- nach dem Katalog zu wählen und sind geschützt I sammengehen mit den Nationalliberalen gelegt gegen die vielfachen Enttäuschungen, die eine! worden. Diese hatten hierfür ihre Zusage ge- solche Wahl mit sich bringt und die schließlich! geben unter der Bedingung, daß eine Aenderung ost nicht zur Zufriedenheit aussällt. Bald Ides Stadtverordnetenwohlrechte« im Prinzip stimmt die Farbe nicht, bald die Form und! noch vor den jetzigen Wahlen vom Kollegium ost ist beides nicht nach Wunsch. Der Um-1 beschlossen würde. Daß diese Aenderung noch tausch ist unangenehm. Bei einem persönlichen I vor den jetzigen Wahlen Gesetz und somit an- Einkauf können solche Mißhelligkeften nicht ein-1 wendbar werden sollte, hat niemand verlangt, treten. Mit jedem Pfennig, der der heimischen I Die Mehrheit der vorbereitenden beratenden Geschäftswelt zugeführt wird, wird dem Gemein-1 Ausschüsse hatte nun die obige Frage verneint, wesen genützt, mit jedem Pfennig dagegen, der I und es stand zu erwarten, daß sich auch die hinauswandert, ihm geschadet und da« weitere! Majorität des Plenums in diesem Sinne aus- Ausblühender Heimatstadt benachteiligt. Schon! sprechen würde. Von der großen Gruppe das Gefühl der städtischen und bürgerlichen! der nationalen Vereinigungen ist nun weiter Zusammengehörigkeit muß es uns zur Pflicht Ian die Führerschaft der Nationalltberalen das machen, nach besten Kräften den Wohlstand I Ersuchen gerichtet worden, ihre Bedingungen und das Gedeihen der Stadt und derer zu! für ihr Zusammengehen (Festlegung vor den sördern, dis mit oft erheblichen Aufwendungen I jetzigen Ergänzungswahlen) fallen zu lassen, bemüht sind, allen Anforderungen der Zeit! Hierüber war eine Einigung nicht zu erzielen, Rechnung zu tragen. Darum kauft in der! und so kam man in einer vertraulichen Be- Heimatstadt! Verkleinert sie nicht selbst da-I sprechung vor der Sitzung zu dem Beschluß, durch, daß ihr auswärts bestellt und kauft! Ivie Beratung de« Gegenstandes im Kollegium — Die Zimmerwärme. Unser Behagenlabzusetzen, ebenso aber auch die Wahl der un- in der Ruhe, ganz besonders in den Wohn-1 besoldeten Stadtcäte, da hierbei den National räumen, knüpft sich an eine bestimmte I liberalen Konzessionen gemacht werden sollten. Temperatur. Die Jugend und durch vielen! —Dresden. Die Staatsanwaltschaft hat Aufenthalt im Freien abgehärtete Erwachsene! die strasrechtliche Verfolgung des Direktors der fühlen sich wohler bei der niederen Temperatur;I zoologischenSammlungen,Geh.HosratDr.Meyer, ältere Leute oder die durch den Beruf mehrlabgelehnt. Ob noch eine Disziplinar-Unter- ans Zimmer gewöhnt sind, namentlich auch,l suchung eingeleitet wird, ist noch nicht ent- wenn sie mageren Körperbau haben, bedürfen l schieden. Der Generaldirektor der König!, der höheren Temperatur. Ueberheizt dürfen I Sammlungen, Finanzminister Dr. Rüger, hat die Zimmer indes nicht werden. Der längere! darüber noch nicht entschieden. Aufenthalt in überheizten Räumen hat für! —Kötzschenbroda. Von der verstorbenen Körper und Geist sehr nachteilige Folgen.!Juristenwitwe Ernestine Wilhelmine Ohnesorge Eine allgemeine Erschlaffung bemächtigt sich list unserer Nachbargemeinde Naundorf ein unser, die Leistungsfähigkeit nimmt wesentlich! Vermächtnis von 10000 Mark zugefallen, ab. Ferner atmen wir in der zu warmen Lust! dessen Zinsen zur Bestreitung lausender Aus weniger Sauerstoff ein, der für den Stoff-1 gaben der Armenkasse Verwendung finden sollen, wechsel und die Beschaffenheit des Blutes von! — Leipzig. Innerhalb eines Jahres er- äußerster Wichtigkeit ist. Der Stoffwechsel! hielten Behörden und Privatpersonen in amt wird dadurch langsamer und geringer, derllichen Stellungen Postkarten mit fingierten Appetit verschlechtert sich, die Stimmung wird! Namensunterschriften. Diese Postkarten ent- mürrisch und verdrießlich, auch der Schlaf I hielten die schwersten Beleidigungen und Ver leidet. Diese Beschwerden kann man ver-I vächtigungen. Es wurde auf bestimmte Personen meiden, wenn man darauf achtet, daß die Luft I hingewiesen, die irgend eine strafbare Handlung im Zimmer niemals über 15° L. erwärmt wird I begangen haben sollten. Desgleichen wurden — Werdau. In der Baumgärtelschen! auch fingierte Bestellungen an Geschäftsleute Spinnerei brach Schadenfeuer au«, das einen! gesandt. Als Schreiber dieser Postkarten wurde größeren Umfang annahm. Wie es heißt, war! nunmehr ein 17 Jahre alter Kontorist von das Feuer durch eine Explosion im Seilgang I hier ermittelt, der bei seinen Vernehmungen des zweiten Stockwerkes entstanden, das sich! angab, er habe diese Karten aus Uebermut dann rasch dem Selfakiorsaale de« vierten I geschrieben, um die ihn zum größten Teile Stockwerkes milteilte, und dort weiter ver-1 von Ansehen bekannten Personen zu kränken, breitete. Es gelang jedoch nach längerem Bei — Leipzig. Wegen Körperverletzung mit mühen der Feuerwehr, dem Brande Einhalt! tödlichem Ausgang, verübt an ihrem Manne, zu tun. Der Schaden an Maschinen usw. ist! saß heute die 35jährige Schankwirtin Olga immerhin beträchtlich. «Frieda verw. Andrä au« Leipzig auf der An- — Crimmitschau. Bei der Stadt-1klagebank. Am 7. Mai hatte die Angeklagte, Verordnetenwahl der 1. Wählerklaffe (mit einem I die mit ihrem Manne eine sehr unsriedlichc Einkommen bis 1400 Mk.) siegten am Donners-1 Ehe führte, wieder einen Streit und scharfen tag die Sozialdemokraten mit geringer Mehrheit.! Wortwechsel gehabt. Der Ausgang desselben — Halldach bei Freiberg. Die 54jährige I war, daß Andrä seine Frau plötzlich von hinten Hausbesitzersfrau Bley verunglückte dadurch I ansaßte, um sie, wie schon ost früher, zu tödlich, daß ihr bei den Arbeiten an der! würgen. Die Angeklagte, welche gerade beim Kreissäge ein Stückchen Brett an den Hals I Wurzelnputzen war, fuhr mit dem rechten Arm, Lokalblatt fiir Zwönitz, Niederzwönitz, Anhnhaide, Burgstädtel, Lenkersdorf, Dittersdorf, Affalter, Streitwald, Dorfchemnitz, Griinhain usw. Monat Oktober zyOH. Geburten: Ein Sohn: Karl Paul Kretzschmann, Flaschenbierhändler hier. Wenzl Siegert, Schuhmacher hier. Guido Emil Zeidler, Schuhfabrikarbeiter hier. Max Bruno Walther, Tischler hier. Wilhelm Albin Schreiter, Geschirrführer hier. — Eine Tochter: Otto Bruno Weigel, Schuhmacher hier. Gotthelf Ottomar Menzel, Versicherungsinspektor hier. Selma Helene Keller, Schuhfabrikarbeiterin, Kühnhaide, ein uneheliches Kind. Otto Richard Landgraf, Schuhfabrik arbeiter hier. Ernst Hermann Schneider, Gutsbesitzer, Kühnhaide. Minna Albine Anna Hellner, ohne Beruf hier, ein uneheliches Kind. Franz Theml, Fabrik- ichuhmacher hier. Bernhard Reinhard Böttcher, Maurer, Lenkersdorf. Eheaufgebote: Fabrikschuhmacher Robert Paul Stehr mit Frida Zickow, beide zu Zwönitz. Fabrik- klempner Max Johannes Friedrich mit Linda Marie Scheibner, beide zu Zwönitz. Fabrikschuhmacher Friedrich Oskar Ficker mit Anna Emilie Ficker, beide zu Zwönitz. Wagenrücker an der Staatseisenbahn Immanuel Kunz mit Anna Frida Groß, beide zu Kühnhaide. Eheschliessungen: Fabrikschuhmacher Karl Hermann Schubert mit Hedwig Auguste Roscher, beide zu Zwönitz. Schuhmachergehilfe Otto Emil Neukirchner mit Hedwig Milda Fischer, beide zu Zwönitz. Zu- schneider Gustav Herman» Grimm mit Auguste Kahl, beide zu Zwönitz. Fabrikklempner Max Johannes Friedrich mit Linda Marie Scheibner, beide zu Zwönitz. Fabrikschuhmachacher Robert Paul Stehr mit Frida Zickow, beide ;u Zwönitz. Lterbcfälle: Ottomar Bruno Grunert's, Laternen- Wärters hier, S., 1 I. Lina Martha Wendler's, Wirt- schaftsgehilfins, Chemnitz, unehel. S., 2 M. Ernst Emil Schneider's, Fabrikschuhmachers hier, S., i M. Christian Theodor Weigelt's, Fabrikarbeiters hier, S., 6 M. Alfred Arthur Otto, Klempner hier, 17 I. io M. Julius Friedrich Louis Neubert, Bezirks- schornsteinfegermeister hier, ein totgeborenes Mädchen. Auguste Florentine verw. Vodel, geb. Richter, ohne Beruf hier, 76 I. 1! M. Max Bruno Walther's, Tischlers hier, S-, 1 W.
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