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Zwönitztaler Anzeiger : 26.01.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-01-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193101265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19310126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19310126
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-01
- Tag1931-01-26
- Monat1931-01
- Jahr1931
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 26.01.1931
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Au« Jerusalem, 14. November 1930. L Iahreshar ISK^Vk 1.1S Stillt ckockss tiokt 90 pksnnigv Nüdkiersoren-Uedevolil un<! l.eke«»i>l-8iillen,cdeibe>>, blecd- <><>»« i8 Pflaster) 75 pts, vedevodl-poeedeil zere» emptimtliclie PWe und vuLicdveiL, Sckscktel (2 Silier) 50 Pf,.. erdiltlicd I» ^potdekeii viicl Uroirerjea. Lieber ru kedeo: löveo-^potdek» vrorerie »w ^ieskt, L»rl Ledwidt 8öt„. krieg hat das Sclbstl'cwnßtsciii der kleinere» Völker in gewal tigem Maße gestärkt. — Das griechische Schulgesetz ist nur der Anfang der vielen Verordnungen und Gesetze gegen alles Nichtgricchischc im Lande. — Und weil cs nun der ziclbe- wußle Anfang sein soll, wird es rigoros dnrchgeführt. Zur jeöen Hücherfeeunü öer rechte Führer zum guten Such vis geoös lltsrselscbs f^o- nstssctieikt scbilckset sacylicti unci klar ckon Intiait vvsrtvodsr Works ckse Wslüitaeatcu, bringt kurrs t.sbsn5abriss6, ?robsn, Illustrationen u. v. a. pp»xeK»sene HM»».»o«NKnoi.uno, slvrro»in »» »«« 1 *»»»«,» Ucher «ch, «—»Id. S Donners! Gemeindest Freitag ! « Mittwoche stunde rm bis 11: V-o ' Freria sammlrmg sek. Der „Kircheng stellen: Es ist synodc sch kichen Rcl luth. Lau der Staa Es ist s Hebung ei Gemeindet aber dage vrgane ge^ durch zu süh und Landt Durchau schein erw des staatli führen. D Haupt erst givnssteuer zustellen v ketten bere Am l.März 1930 feierte Athen in großzügigstem Stile die 100jährige Befreiung von dcrTyramienhcnschast der Türken. Seit diesen Tagen empfindet man überall im Lande ein gewisses Mißtrauen allen Fremden gegenüber. In großem Maßstabe sieht man überall mächtige Reliefkarten von Griechenland, Athen, Kreta usw., die ganze Schaufenster einnchmen. Ueberall stehen vor den Schaufenstern Griechen und bewundern die ausge stellten Objekte. — Man legte in den Sommerferien den Grund stein zu 60 neuen Schulen. Man sagte sich ganz richtig: Will inan das Volk gewinnen, muß man die Jugend gewinnen. Der Grundsatz Venozelos' ist nicht frankophil, nicht germa- nophil, alles, was wir tun, tun wir für unser Vaterland, für Griechenland. — Und da holte man zum größten Scklage aus, man zerstörte alle Privatschulen. Fast alle größeren Kul turstaaten (Amerika, England, Frankreich, Italien) unterhalten in Athen und Saloniki großzügig angelegte Privatschulen. Auch Deutschland unterhält in Athen und Saloniki 2 Schulen, in denen insgesamt ca. 800 Kinder beschult wurden. Alle diese Privatschulcn sind besser aufgezogen als die griechischen. (Vor bildung der Lehrer, geringe Kinderzahl in den einzelnen Klas sen usw.) Es konnte deshalb nicht ausbleiben, daß alle diese fremden Schulen einen gewaltigen Zuzug aus den besseren und reicheren Familien Griechenlands in de» letzten 12 Jahren nach dem Krieg aufzuweisen hatten. Von unseren 550 Kindern waren rund 90"/o Griechenkinder. Die Unterrichtssprache ist deutsch und nur zu einein knappen Drittel reichte die griechische Sprache in die Unterrichtsfächer. — Man gab kurzerhand das sogenannte Schulgesetz heraus, das besagt: „Kinder griechischer Nationalität vom 7. bis 12. Lebensjahre dürfen keine anderen Schulen als griechische besuchen. Fremde Schulen, die trotz dem neue Kinder aufnehmen und die älteren Jahrgänge mit Schulbeginn wieder beschulen, werden ganz ausgeschlossen." Wenn Venozelos vor diesem Gesetz viele Gegner politischer Art hatte, mit diesem Gesetz trat alles hinter ihn. Deutsch freundliche Zeitungen, wie die „Patri", Athen, setzten sich für die volle Erhaltung der deutschen Schule ein, doch wurde alles übergangen. Allen Lehrern wurde gekündigt, und 14 Klassen wurden geschlossen, sowie der Kindergarten, in dem die Klein sten aus den Schulunterricht vorbereitet wurden. — Es ist dies nicht nur eine Härte gegen Eltern, Lehrer und Schüler, nein gegen das Deutschtum schlechthin. — Ist es nun eine Eindämmung der fremden Mächte im Lande oder ist es auch — ein lüsterner Blick auf die schönen neuen Schulgebäude? Diese Meinung hört man viel im ganzen Lande. — Ist doch beispielsweise unsere Schule erst im Oktober 1929 eingeweiht worden, infolgedessen ein ganz modernes Eisenbetvngebäude, das allen Forderungen der Neuzeit in jeder Weise gerecht wird. — Aber diese nicht zu beweisende Vermutung trisfr nur bei einigen Schulen zu. Der Grundgedanke des Gesetzes ist be stimmt edlerer Natur: „Griechische Kinder in griechische Schulen". Wir können uns nicht auflehnen; denn unsere Schulgesetze sind schon längst derart, daß es deutschen Kindern auch unmöglich ist, in die Grundklassen einer fremden Schule einzutrcten.— Dieses Schulgesetz ist eine der vielen Verordnungen gegen alles Fremdländische. Nebenher gehen noch viele Bestimmungen an- i derer Art. Die Arbcitserlaubuis muß aller Vierteljahre neu bei der Polizei eingehult werden, was mit vielen Geldkosten und Schwierigkeiten verbunden ist. Derjenige, der das lange Warten in fremdländischen Konsulaten und Polizeibehörden der Balkanstaaten kennt, weiß das nackzufühlen. — Kein Fremder, nicht nur Deutscher, ist sich sicher, daß er nicht von heute auf morgen ausgewiesen wird oder daß eine Arbeits- bewillignng nicht erneuert wird. — Von einem Angestellten der A. E. G. weiß ich, daß seine Arbeits- und Aufenthalts erlaubnis nicht erneuert wurde uud er infolgedessen das Land innerhalb 24 Stunden verlassen mußte. Es wurde ihm ein fach behördlicherseits gesagt, seine Arbeit könne nun, nachdem er 2 Jahre im Lande gewesen sei, auch von Griechen versorgt werden. — Dieses Einzelschicksal wiederholt fick im Laufe der - Monate viele, viele Male. Es ist immer so gewesen und wird weiterhin so bleiben: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit ge tan, der Mohr kann gehen." — Man will es nicht so weit kommen lassen wie in Konstantinopel (Stambul), daß sich die Regierung in eine andere Stadt (dort nach Angora) zurück ziehen muß, weil es der Europäer zu viele werden. — Der ganze Orient erwacht zu Selbstständigkeit. Der große Welt- Sächsischer Skimeifter: Leonhard-Mühlleithen Walter Glah Sieger im Springen — Gutes Abschneiden des Nachwuchses Bom Rundfunk (Mitteldeutscher Rundfunk) Die Röthaer Silbermann-Orgel spielt Am 1. Februar, 8,30 Uhr, wird der Mitteldeutsche Rund funk die berühmte, von Silbermann erbaute Orgel der Georgskirche zu Rötha erstmalig vorsühren. Tie Orgel, ein Werk aus den Jahren 1718/21, ist eine der besterhaltenen ihrer Zeit und hat als ein lebendiger Zeuge der Bachwelt Anspruch auf weitestgehende musikalische Berücksichtigung. Das Programm zeigt, um die universalen Möglichkeiten dieses Orgelthps darzutun, Werke der alten Zeit !Buxte hude) und der Moderne (Reuter). Borführender ist Johannes Piersig-Leipzig, ein Spieler der neuen Straube-Geueratton, der in letzter Zeit verschiedentlich erfolgreich hervorgetre- ten ist. Griechenlands Krümchen rm Selbstständigkeit! VO 1187/i bl 0 ! 0 ^»»tükrllckvr, iiivstrjsrtsr Prospskt Berich in 1. Herr l chen Jähret den Herren meindeinter Zeit ganz I 2. Als Gem ster Gruner Hehm Wied, Zahl der hi mit Vertret fergelderlatz fahrtserwcrk kungsaktion. ken die Bev sonstige Hilf der Arbeite Biersteuererl 4. Auf ein ei gemeinschaftl 300 Zentner nur an folä kommen unt< Sitzung. Der Tag des Sprunglaufes Schöneck, 25. Januar. Nachdem am ersten Tage der.Mei sterschaften Lang- und Gcländelauf unter den unerwünschte sten Begleiterscheinungen — es regnete, taute lind schneite abwechselnd — ausgetragen worden waren, hatte sich! zum Springen am Sonntag das Wetter gebessert, so daß es we nigstens nicht mehr taute. Die Schanze, auf der die Meister- schaftskonkurrenz durchgeführt wurde, war denn auch in gu ter Berfassung. Manchmal mußte allerdings der Anlauf auf gerauht werden, um eine Bereisung zu verhindern. Ter Be ginn des Springens verzögerte sich weil der Uebergang zum Schanzenabsprung auf einmütiges Verlangen der Springer um zwei Meter verkürzt werden musste. So tonnte der erste Springer, Czermak-Jvhanugeorgenstadt, erst kurz vor 14.30 Uhr über die Schanze gehen. Insgesamt starteten im ersten Gang 124 Springer. Die Veranstaltung war mit etwa 5000 Zuschauern gut be sucht. Das erwartete Duell zwischen dem Norweger Kobber- stad und deni Sachsen Walter Glaß blieb aus. Kobberstad erreichte die grössten Weiten mit 37 und 35 Metern, stürzte aber beide Male. Glaß war sicherer und holte die besten ge standenen Sprünge mit 36,5 lind 33 Metern heraus. Da Glaß, wie immer, auch gute Haltungsnoten erzwUe, war er klarer Sieger im Sprunglauf mit Note 220. Ganz knapp wurde der alte Sachsenmeister Herberger von Häckel-Oberwiesenthal und Leonhard-Klingenthal geschlagen. Der Unterschied in den Noten zwischen Leonhard und Her berger betrug nur 1/2063. Herberger hatte Wohl größere Weiten, kam aber bei den Haltungsnoten schlecht weg. Lohse- Oberwiesenthal, seit Jahren einer der besten sächsischen Lau lViaekit Dir ein ilükneruuxst Degcliwerclen Dann xikts nichts ich Lessers« uuk kircken äls -öS W bestell, aus Uükett, Ursckenr, 2vei- W rugtiscb unck vier Stükls (eckst Kinä- I W leckersitre) um kür Protestwechsel W sokort Oelck ru erbalten, üii-Oikerten u. „Nöbelvertr."^ 924 a. ck. 2tg. . MflkischjSschng- empfiehlt "" Albert Tautenhahn, Schützenhaus. Die Himmelsschule. Du hast schon einmal in unserem Bückt vom Eugstkind ge lesen, das der liebe Gott wieder zu sich genommen Hai, wie es noch ganz klein war. Der Anfang hat dir damals sicher gefallen, und deshalb sollst du heute noch ein Stück von der Geschichte zu lesen bekommen. Also das Engelkind war schon im Himmel, im Engelssaal. Da ist einmal der große Erzengel Gabriel in den Engelssaal gekommen. Den hatte das neue Engelkind noch nie gesehen. Aber so herrlich sah er aus und so gewaltig, daß alle kleinen Engel sich hinknicten und den großen Erzengel grüßten. Und der Erzengel sagte zu ihnen: „Meine Engclkinder, wenn ihr groß seid, dann müßt ihr alle einmal wieder auf die Welt gehen und Schutzengel werden für die kleinen Kinder! Aber das Schutz engelwerden ist gar nicht so leicht! Zuerst müßt ihr hier im Himmel in die Schutzeugelschulc gehen! Denn ans der Welt, da ist es schlimm, und wie schlimm es da ist, das kann überhaupt kein Engel wissen! Darum müßt ihr jetzt lernen in unserer Schutzengelschnle! Und ich bin der größte von allen Schutzengeln und will euch allen sagen, wie es auf der Welt zugeht!" Da sind die Engclkinder mit dem großen Erzengel in die Schuh- cngclschulc gegangen, Und sie mußten sich aus kleine Bänkchen setzen und zuhören, was der Erzengel ihnen sagte, und zuhörcn, was er ihnen erzählte von der Welt. Und der Erzengel Gabriel hat ihnen alles gesagt nnd auf die Tafel gemalt: wie man sich in acht nehmen muß vor der elektrischen Bahn, und daß man nicht abspringen darf, wenn die Bahn noch fährt, nnd daß man bloß abspringen darf nach vorwärts. Und, er hat ihnen gesagt, daß sie aufpasscn müssen, daß nie die Kinder sich an den Bier wagen hängen oder an das große Auto. Und dann hat er ihnen gesagt, wie die Autos nnd wie die Wagen ans der Straße fahren, und er hat ihnen vom Schutzmann erzählt, vom Schutzmann mit den weißen Handschuhen, der den Leuten zeigt, wie sie gehen müssen, damit sie nicht von einem Auto oder von der elektrischen Bah» totgefahrcn werden. Da haben sich die kleinen Engel kinder sehr gewundert, denn noch nie hatten sie von einem solchen Schutzmann in der Welt gehört. Denn sie waren alle noch ganz, kleine Kinder gewesen, wie der Tod, der schöne Engel, sie in den Himmel geholt hat. Und sie haben alles sich wohl bedacht und gut gelernt, was der heilige Erzengel Gabriel ihnen gesagt hat. Denn alle wollten einmal gute Schutzengel werden für die lieben kleinen Kinder. So, mehr darf ich nicht ans dem Buche abdrucken. Aber wenn du die Geschichte weiter lesen willst, und sie ist wirklich sehr schön, dann scha», daß du dir das Buch kaufen darfst oder es geschenkt bekommst. Es sind auch viele, fein gemalte, bunte Bilder darin. Frag einmal beim Buchhändler, ob er das „Engel- kind" von Matthießen, mit Bildern von Rieß, aus dem Verlag Herder in Freiburg im Breisgau hat. Dann zeigt er es dir. Es kostet 4.60 Mark. fer und diesmal überraschend gut im Langlauf, stürzte schon im -ersten Gang nnd verlor dadurch begründete Meister- schaftshoffnungen. Sepp Scheerbaum, gleich favorisiert, be gab sich- seiner Chancen durch einen Sturz im zweiten Gang. Nach seinem Versagen am Sonnabend iin Langlauf, bei dem Glaß nur den 32. Platz mit einem Rückstand von vollen 16 Minuten hinter bem Sieger Richter-Altenberg-Hicsch- sprung belegen konnte, kam der Klingenthaler für einen Sieg in der Kombination und damit in der Meisterschaft natürlich» nicht mehr in Frage. Sächsischer Skimeister 1031 wurde Leonhard-Mühlleithen, der im Langlauf als Zweiter in 1:15:39 vor Herberger-Jv- hnnngeorgenstadt, dem bisherigen Meister, der 1:17.54 be nötigte, ei »gekommen war. Auf dem zweiten Platze der Mst- sterschaft endete Herberger. Ergebnisse: Kombination: Meister: Hans Leonhard-Mühlleiten, Note 436, 45, 2. Herberger-Johanngeorgenstadt, Note 428,20, 3. Wil ly Kluge-Altenberg, Note 305 50. Sprunglauf: Klasse 1: 1. Walter Glaß Klingenthal, blote 222, 2. Franz Häckel-Oberwiesenthal, Note 209,6, 3. Leoir- hard-Kliugenthal, Note 206,2. — Klasse 2:1. Jens Magnus- Mittweida, 208,7, 2. Kluge-Altenberg, 206,5, 3. Asswup-Berlln, 197,7. — Juiigmannen: Sprunglauf: 1. Beyreuther-Johann georgenstadt, 208,5, 2. Böhme-Lrmbach, 205,7; 3. Fischer- Aschberg, 205,1. — Kombination: 1. Willy G«ipel-Aschberg, 437,5, 2. Beyreuther-Johanngeorgenstadt, 408,3. — Gclände lauf der Damen, 5 Kilometer: 'Klasse 1: 1. Frl. Scheller- Frauenstein, 29:44 Min., 2. Frl. Otto-Schwarzenberg, 28:51 Minuten, 3. Bcra Heinz-Johanngeorgenstadt, 30:>8 Man. — Klasse 2: 1. Frau Hertzig-Freiberg, 31:38 Minuten. Am bergan Zwönitz ihre s ec Engel" ab nen Schützenl brachte allen gesordnung i berichte, 3. A 6. Allgemeiii übergeht, ged zwar: Paul ! Reinhard Ku denen erhebet ven Plätzen. Triemer d großem Meist Punkt 2 der Yard Ficht n und Buchführ vorgefunden v Weiter erfolge schützen- und Gartenbauliche Winke Im Obstgarten ist jetzt die beste Zeit für das Ausrodcn der alten überständigen Obstbäume sowie derjenigen minderwer tigen Bäume, die in dicht gepflanzten Obstgärten daneben stehende wertvollere Bäume beeinträchtigen. Bel gelinder Witterung ist das Aussichten der Baumkronen sortzusetzen. Bei allen Arbeite,' lm Obstgarten achte man auf das Vor handensein von Raupenncstern des Goldafters, die in alten zusanrmengefponnenon Blättern an den Zwelgspitzcn sich be finden und jetzt deutlich sichtbar sind. Sie müssen abge- schnitten und verbrannt werden. Auch die an einjährigen Trieben wie auch am Fruchtholz vorhandenen Eiablagen des Ningelspinners sind zu vernichten. Im Gemüsegarten sind sämtliche Grabarbetten, soweit sie noch nicht erledigt sind, bei gelinder Witterung zu beenden. Das im Keller zur Ueberwintcrung eingeschlageue Gemüse ist durchzuputzen. Solange cs die Witterung zuläßt, ist der Keller fleißig zu lüften. An Hand des Bestellungsplanes für das tommende Jahr sind die Gemüse- und Blumensäme- reicn möglichst bald zu bestellen, damit im Frühjahr die Sämereien rechtzeitig zur Verfügung stehen und die Aus saat zum richtigen Zeitpunkt vorgcnömmen werden kann. Schließlich sei noch daran erinnert, daß in der kalten Jahreszeit die Bogelwclt nicht vergessen werden darf. Die gefiederten Helfer im Garten leiden Not, wenn nicht für ausreichende Fütterung gesorgt wird. Daher versäume man nicht, Futterringe, Meiscndosen und dergleichen aufzuhängen. Blutfrischen Schellfisch und grüne Heringe empfiehlt Hermann Friedrich Qualität bestimmt d. Preis. Hustenmittel, Ealcinol, Kastanieimrirakt mit Zu sätzen. Löwen'APotheke FrWrSlhkW Kabeljau und grüne Heringe eingeiroffcn bei M. Hähner. PriMHllMtWsch W.1W
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