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Zwönitztaler Anzeiger : 15.04.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-04-15
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193104153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19310415
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19310415
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-04
- Tag1931-04-15
- Monat1931-04
- Jahr1931
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 15.04.1931
- Autor
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Oer Mnanzstreii in Australien. Zahlungsbefehl gegen Neusüdwales. Die australische Bundesregierung hat einen Zahlungs befehl gegen die Negierung von Neusüowales erlassen und ver langt von ihr die Zahlung der Zinsen, die am 1. April an englische Banken fällig Ware» und infolge der Weigerung der Regierung in Sydnev zunächst von der Bundesregierung vor geschossen wurden. London verfolgt mit größtem Interesse die parlamen tarischen Kämpfe in Australien um die Ausgabe von 18 Mil lionen Psund neuer StaatSbanknolen, für die vorläufig keine Deckung vorhanden ist und die deshalb als reine Jnflationsmaßnahme angesehen wird. Starke Einflüsse sind am Werke, um die australische Negierung und die austra lischen Parlamentarier von der Schädlichkeit der beabsichtigten Maßnahme für den australischen Kredit zu überzeugen. GewinnbringendeHederichbelämpfung Hederich und Ackersenf sollten allgemein und überall mit allen Mitteln bekämpft werden. Tenn diese lästigen Unkräu ter schädigen die Wirtschaft und können den Landwirt ganz um den Erfolg seiner schweren Arbeit bringen. Pro Quadrat meter Sommergetreidefläche sind nicht selten bis 1000 He derichpflanzen und mehr zu finden, die mit den Kulturpflan zen bei dem Kampf ums Dasein in schärfsten Wettbewerb treten, wenn sie nicht sogleich, nach ihrem Erscheinen vernich tet werden. Schwierige Erntebergung, Minderung der Kör- Nerqualität bzw. des Strohwertes und vor allem ganz emp findliche Ertragsausfälle sind die Folge unterlassener Un krautbekämpfung. Es kann nicht zweifelhaft sein, das- der Landwirt in der heutigen Notzeit jede Möglichkeit ausnutze» mutz, die geeignet ist, die Erzeuguilgskosten pro Zentner Erntegut zu vermin dern und dadurch die Einnahmen zusteigern. Die Hederichbe- rämpfung mit u »geöltem K a l kst t ck st o f f ist ein vor zügliches Mittel, diese Bestrebungen des Landwirtes zu un terstützen. Der in einer Gabe von etwa 150 kg/ha im ersten Entwicklungsstadlum des Hederichs auf die lannassen oder regenfeuchten Saaten gestreute Kalkstickstoff vernichtet diesen und manches andere Ünkraut und führt den Saaten gleich zeitig hochwertigen Stickstoff zu. Durch eine Maßnahme der Düngung wird also die Unkrautvernichtung erreicht. Tie Hederichbekämpfung mit Kalkstickstoff ist bei dieser Sachk lage geradezu kostenlos. Der Stickstoff im Kalküickstoff wird zudem von den von den Unkräutern befreiten Saaten bei entsprechenden Witterungsverhältnisfen vorzüglich ausgenutzt. Wie eingehende Versuche beweisen, wird schließlich die Qua lität der Körner durch sachgemäße Hedenchbekänrpfung mit Kalkstickstoff nur günstig beeinflußt. So stellte z. B. Saat- Mchtinspektor Marschner-Friedland (Niederlausltz) bei seinen im vorigen Jahre durchgeführten Hederichbckümpsungsversu- chen in Hafer auf den mit Kalkstickstoff behandelten Versuchs reihen ganz beträchtliche Steigerungen des 1000-Korngewich- tes gegenüber den unbehandelten Parzellen fest. Aus diesen Ausführungen folgt, daß die Hederichbekämp- fung mit Kalkstickstvff eine wirtschaftliche Maßnahme von be sonders günstiger Auswirkung auf den Betriebserfolg ist. Das bestens bewährte Verfahren dieser Hederichbekämpfung bietet somit G ew i nn mö g li chkei t en , die jeder rech nende Landwirt heute -ausnutzen sollte. "" Wirtschaftsnachrichten Zahlungseinstellung eines Zwickauer Warenkredithauses Das Warenkredithaus Paul Katz, Zwickau hat laut „Deut sche Kousekiion" mit etwa 500000 Reichsmark Passiven gegen über etwa 70000 Reichsmark Aktiven die Zahlungen einge stellt. Das Vergleichsverfahren soll beantragt werden, wobei ein Gebot von 40 Prozent vorgesehen >st. > Turnen und Sport „BsB." Zwönitz Ergebnisse vom Sonntag Fußball VfB. 1 - VfB. 1 Aue-Zelle 1:1 l0:0). VfB. 2 — VfB. 2 Aue-Zelle 6:2 (1:2). Handball VsBs 1 — TV. 1 Bernsbach, 2:5 (1.-4). VfB. 2 — Tv. 2 Bernsbach 3:6 (1:3). Wiederum trennte man sich- von den Gästen aus Aue-Zelle mit einem Unentschieden. Dieses Ergebnis berechtigt zu der Hoffnung, daß sich die Zwönitzer doch noch finden werden. Vorläufig ist der Sturm noch immer das Schmerzenskind der Elf, während die Hintermannschaft diesmal gefallen konnte. — Auch die Reserve der Zwönitzer behauptete sich entgegen der Vorschau recht sicher. Aue-Zelle hatte nicht die kom plette Elf zur Stelle. In Bernsbach blieben die befürchteten Ueberraschungen nicht aus. Nach den guten Ergebnissen der letzten Zeit ließ man sich dort Von einem bestimmt nicht besseren Gegner schlagen. Das wenig schmeichelhafte Resultat ist darauf zurück zuführen, daß man so gut wie ketnen Ehrgeiz besaß, den auf eigenem Platz errungenen 6:3-Sieg zu wiederholen. Vor -al lem wurde in der ersten Halbzeit äußerst lustlos gespielt. Zunächst Vom Torwart. Was ihm die Bernsbacher Turner vorsetzten, war gewiß nicht schlecht, er zeigte sich jedoch schon „besseren" Sachen gewachsen. Auch die Verteidigung — links wie rechts — sah man schon weitaus besser. Was die Läufer reihe anbclangt, so konnte lediglich der linke- einigermaßen befriedigen. Von feiner früheren guten .Form war auch der Mittelläufer noch sehr weit entfernt. Er verfällt noch, immer seinem Hauptfehler. Während des Spieles verliert er sich in Kleinigkeiten, läßt sich mit dein Gegner in Unterhaltungen wenig freundschaftlicher Art ein, worunter sowohl Abwehr als auch Aufbau beträchtlich leiden. Bei dem rechten Läu fer dürfte es endlich an dec Zeit sein. Leistungen zu zeigen, die ihn als reif für die erste Mannschaft stempel». Auch die Stürmerreihe fiel fast vollständig aus. Hier besteht die Gc- ähr, daß auf kurzen, schmalen Plätzen, wie es der in Berns- iach ist, zukünftig weitere Spiele verloren gehen. Die Els benötigt erfahrungsgemäß Raum, Um sich entfalten zu kön nen; andernfalls wird selten ein Spiel, wie es sein soll, zustande kommen. ( Erst am Schlüsse setzte auch die 2. Elf Dampf auf. Die Nie derlage war dann -allerdings nicht mehr zu vermeiden. Ein 5:6 wäre dem Spielverlauf eher gerecht geworden. Borschau für Sonnabend den 18. April Handball-Pokalspiel: VfB. Zwönitz 1 — Polizei-Sport verein Chemnitz 1; Sportplatz am „Feldschlößchen . — An- wurf 3,30 Uhr. Zeitschriftettscha» Dreißig heitere «priltage hab«» die Leser der Fliegenden Blätter. Unabhängig von den Launen des Monats, den seine Wettergrimassen berühmt gemacht, strahlt die Sonne des Hu mors uud der Heiterkeit zuverlässig und stetig aus allen Seiten dieses beliebten und altbewährten FannlienwitzLIat- tes. Humoresken und Anekdoten, immer neue Witze, aktuelle Glossen und Satiren, Gedichte und Lieder, Reims zur Zeit und den Tagesereignissen wechseln ab mit Rätseln und Preis aufgaben, die das eigene Denken und Erfinden der Leser anregen und fördern. Ansehnliche Geldpreise bekommen auch! diejenigen, die nicht nur gelesen und gelöst, sondern auch! noch besonders witzige Pointen gesunden haben. Das alles wird ergänzt und verschönt durch die Bilder und Zeichnungen der Maler und Graphiker, die — voll von Hu- j mor und Einfällen — ihre Kunst in den Dienst des Blattes ! gestellt haben. , Wer die Fliegenden Blätter liest, unterhält sich gut. Wer sie gelesen hat, ist in der Stimmung, die heitere Stunden nach sich ziehen. Von Politik ist nicht die Reoe, auch nicht von Zweideutigkeiten, die "den Kreis der Leser beschränken mühten. Und damit sind die Fliegenden „Das Witzblatt" für ! alle, die deutsch lesen und empfinden und Sinn haben für deutschen Humor! Das Abonnement auf die Fliegenden Blätter kann jederzeit begonnen werden. Bestellungen nimmt jede Buchhandlung und jedes Postamt entgegen, -ebenso auch der Verlag in München 27, Möhlstr. 34. Die seit Beginn eines Vierteljahres bereits erschienenen Nummern werden neuen Abomienteu auf Wunsch nachgeliefert. «rscheiat » mU> Somm »nuattich 1 b««»,,« IU> ».»»nlckrr lich« «chris N-SniO. « Le Traducteur sranzüsisck>deuEches Sprachlehr- und Un terhaltungsblatt, das dem Sprachbeflissenen dns denkbar be sten Hilfsdienste zu leisten vermag und bei seiner Vielseitig keit auch recht unterhaltsam ist, sei hier angelegentlichst emp fohlen. Probeheft kostenlos durch den Verlag des Traducteur in La Chaux-de-Fonds (Schweiz). „Die Brennessel", politisch satirisch« Kampfschrift. Schrift leiter: Karl Prühäuser. Zentralverlag der NSDAP., Frz. Eher Nach;., GmbH., München 2 NO., Thierschstr. 11. Preis des Einzelheftes ab Folge 4 ermäßigt auf 40 Pf.; im ALvn- uement für das zweite Vierteljahr (7 Folgen) 2,40 M. zu züglich 12 Pf. Bestellgeld. . Vereins-Nachrichten Auf Bl Alfred He, getragen N rold ist au frau Fann bestellt ww Am Sonnabei in Zwönitz, ein el, gegen Bar Zwöni, De, Kegler-Nerband Zwönitztal oa? Freitag den 17., Sonnabend den 18. und Sonntag den 19. Älpril 1931 findet bei Kegelbruder Wbln Schöffler, Nicdcrzwönltz unser diesjähriges Ehrenbahnkegöl», ver bunden mit Punktbahnkegeln statt, wozu die werten Kegel brüder zur regen Anteilnahme herzlich eingeladen werden.. Mit Sportgruß „Gut Holz!" die Sportleitung. Ain Mitt 23. April 1'. des folgend netz gcrei»» Ausbleiben Wir geben merken, das sitzer nicht Zwönitz Lsmmer!iedt8p!ele Donnerstag, Freitag, Sonnabenck, Sonntag ^nkang 7 u. 9 Dbr 7 u.'tz Din 7 u. 9 Ubr 3, 5, 7 u. 9 Ubr Zivile!' ein grosser krflllgx-ImMIm mit sllergröitter veseirung Wenn Dise Lister, ciie dlonäe dlaclitigall, singt, ovenn cias Oolck ibres Llonäkopies unä ibrer Keble ^uge unä Okr entzücken, venn noed. ckaru Komiker veie Wilbeim Lenöow, Siegnieck Lerisob unä Lrnst IZelimer aukmarscineren, ösnn gibt es Stimmung, Heiterkeit unä gute Daune, so ciab alle Sorgengeister cias Leick räumen müssen. Xmmisg z Ukr »inilervorslellung. kinlritt ro psg. MM MMM Isebiss, ksxonscbust, MM DD D DD DDD FD kbeäsrrsiüan, kwursigie E» >> v UM AM, (8srvsnsvbmsrrsn), Liebt! (lern teiie icb kostenlos ein einiacbes Mittel mit, äss mir unö xslüreicben Patienten in kurzer 7eit Iiali. Deder 4000 Dankbrieie. (Icb verkaufe nicbts.) Krsnkvnsekwostsr IVIsrgrst Heber, Wissdsäsn 11 237. 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April 1L mittags und nur bis 1 U 2—V26 Uhr- Einsicht äfft sind nur bis zu Pro total zubringen. Zwönitz Zahn Aus Sonntag d gottesdienst 1 Mitglieder d gottesdienst. Donnerstag chenvercin Nr Gemeindesaal Freitag der Kir Sonntag de 9 Uhr Predig Montag dei Iungmädchenl S am Sonntag, rischen Hof" i sium" um UL Illustrationsn u. v.». Zürjeüen Hücherfreunö öer rechte Führer zum guten Such Oockss i-iskt SO pksnnigs Weg ist ciss Hüknerauge! Hätte Ick nur gleick genommen. Ulldaerauxe» - t«d«HVokI unä tede«»I>>-a»»en»cke>bei>, Mecb- äo,8 >8 vktorter) 75 Pla, tede>voi>I-^ii«»d»<t seireo empUnälick» Mibe aalt vubzckveiü, Scbecbtet <2 8>äer) 50 Pla.. orkSIUtcd in äpotbeken unä Nrnaerien. Sieber r.u k»dea: i.öv«n-4potdcb« vroeerie nm binrkt, Lori 8cbmiät 8Sdoe Sau Am Freitag, Säuglings- u> meine und Lu Haus Zwönitz. Am Donuab- tiert die in al kcndc Harry Damen, fünf ! in Dessau gast Mor. Außerde» Besuch ist bah
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