Delete Search...
Zwönitztaler Anzeiger : 26.05.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-05-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193105262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19310526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19310526
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-05
- Tag1931-05-26
- Monat1931-05
- Jahr1931
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 26.05.1931
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Ausruf des Reichskabinetts? MN Dutzende vermehren. „Das deutsch« Bolt", stellt er fest, „ist ln seiner Mehrheit religiös eingestellt. Religion bedeu tet aber für den Religiösen das Höchste. Kann inan sich da Wundern, daß sich die Mehrheit des Boltes, gestützt auf ihre Vertretung in Parlament und Regierung, gegen die ebenso dumme wie gemeine Verhöhung ihrer Weltanschauung zur Wehr setzt?" Lastauto überschlagt sich mit 31 Personen Bamberg, 25. Mai. Am Abend des ersten Pfingstfeler- tages ereignete sich auf der Straße zwischen Hollfeld und Bamberg bei Scheßlitz ein schwerer Autounfall. Ein Schnell lastwagen, der mit 30 Personen besetzt war, kam plötzlich ins - Schleudern, überschlug sich und begrub fast alle Insassen un ter sich. 25 der Insassen wurden mehr «oder weniger schwer verletzt. Vier Schwerverletzte wurden ins Scheßlitzer Kran kenhaus gebracht, Wo heute morgen der 10 jährige Arbeiters sohn Schütz aus Bamberg seinen Verletzungen erlegen ist. Die übrigen Verletzten wurden ins Bamberger Krankenhaus ge bracht, von wo die leichter Verletzten nach ärztlicher Behand lung wieder entlassen wurden. Bei den drei noch in Scheßlitz liegenden Verletzten besteht zum Teil Lebensgefahr. Die Schuld an dem schweren Unglück soll nach Augenzeugenberich ten den Fahrer treffen, der, als er die drohende Gefahr be merkte, sich durch einen Sprung in Sicherheit gebracht haben soll. Infolge der schweren Verletzungen bei dein Lastkraftwagen unfall bei Scheßlitz ist nunmehr auch der 66 jährige Werk meister i. N. Krauß gestorben. Die Zahl der Schwerverletztem beträgt 11, von denen noch einer in Lebensgefahr schwebt. Von den 31 Insassen des Kraftwagens wurden alle verletzt. Wie die „Sanierung" aussieht Berlin, 23. Mai.. Wie verlautet, soll zur Vorbereitung der neuen Notverordnung Anfang Juni in Berlin eine Kon ferenz der Länderministerpräsidenten stattfinden, in der rns- besondere über die geplante Neuregelung der Arbettslosen- fürsorge und die damit zusammenhängenden, die Länder und Gemeinden angehenden Fluanzfragan verhandelt werden soll. Gleichzeitig mit der Notverordnung soll ein Aufruf des Neichskablnetts veröffentlicht werden, in dem es gewisserma ßen Rechenschaft über seine „Samerungspolltik" ablegt. lieber die sozialpolitische Neuregelung ergehen wieder aller lei Kombinationen, die aber nicht ganz unzutreffend z!u sein scheinen. So verlautet Von einer etwaigen Herabsetzung der Leistungen in den höheren Gruppen der Arbeitslosenversiche rung, über die Herausnahme einzelner Gruppen der Versi cherten und einer Erhöhung der Beiträge in dieser Versiche rung, ja sogar von einer Kürzung der Renten einzelner Gruppen der Kriegsbeschädigten und der Renten derjenigen, die ein volles Berufsciukommen haben. Auch die Kombinatwiicn über eine Kürzung der Beamten gehälter scheinen nicht unzutreffend zu sein. Hierzu verlautet bekanntlich von einer zunächst 4Prozenttgen Kürzung und der Möglichkeit einer Staffelung sowie sogar von einer Strei chung der Kinderzulagen für das erste Kind. Neben der ob er schlesischen Bevölkerung und ihren Führern begrüße er ganz besonders die tapferen Kämpfer des Selbst schutzes und die alten Selbstschutzfahnen sowie die Reichswehr als Hüter des Erbes der alten Armee. In dieser Not- und Trauerzeit sei kein Platz für rauschende Feste. Die Annaberg- fcier gelte vor allem einer Huldigung für die um Ober- schlesien gefallenen Kameraden. Generalleutnant von Hülfen gab sodann einen Rückblick auf die Kämpfe, Wobei er be tonte, daß die neue Grenze niemals anerkannt werden könne. Die Grüße der ehemaligen Selbstschutzkämpfer aus dem Reiche überbrachte Major a. D. Horadam, der Führer des am An naberg eingesetzten Freikorps Oberland. Oberpräsldent Dr. Lukaschek begrüßte namens der Reichs- und StaatSregierung die Erschienenen. Mit einem Vorbeimarsch der ehemaligen Selbstschutzkämpfer und mit dem Gesang des Deutschlandlie des schloß die Feier. Sine französische Hetze gegen Lr. Kliener Parts, 25. Mal. Vor einigen Monaten geriet die Pri vatbank der Brüder Bouilloux-Lafout in Schwierigkeiten, And dies führte auch den finanziellen Zusammenbruch der französisch-sttdamerlkanlschen Fluglinie „Aero Postalc", zu deren Finanzleuten die Bank Louttloux-Lafont gehört, herbei. Der Einfluß der Brüder Louilloux-Lafont basiert nicht zum geringsten Teil darauf, daß einer von ihnen Deputierter und einflußreiches Mitglied der Loucheur Gruppe der Kam mer ist. Trotzdem zeigte sich die Kammer nicht geneigt, die „Aero Postale" auf Staatskosten wieder anfzurichten. In der Zwischenzeit aber war Dr. Eckener zweimal in Pa ris, um hier wegen Ueberlassung eines Zwischenlandcplatzes auf französischem Boden für die von ihm und der amerikani schen Gvodhear^Gesellfchaft geplante transatlantische Flug linie zu verhandeln. Der Präsident der „A6ro Postale", Marcel Boullloux-La- font, Veröffentlicht nun heute in dem nationalistischen Hetz blatt „Ami de Peuple" des Parfümfabrlkanten Coty einen offenen Brief an Dr. Eckener, der zwar in freundlichem Tone gehalten ist, aber in sehr durchsichtiger Weise keinem anderen Zwecke dienen soll, als die nationalistischen Gruppen im französischen Parlament zu größerer Freigebigkeit gegenüber der „Aero Postale" zu zwingen und die Pläne Dr. Eckeners zu durchkreuzen. Der verkrachte Bankier behauptet u. a. : Dr. 'Eckener habe in der französischen Kammer seltsame Freunde, die das französische Judustriewesen niederhalten And kommt dann zu folgenden etwas schmutzigen Sätzen: „Glauben Sie aber nicht so rasch, Dr. Eckener", so fährt Bouilloux-Lafont fort, „daß Sie die Partie schvn gewonnen haben. Noch liegen wir nicht am Boden. Die „Aero Po stale" ist noch nicht tot. Noch ist die Zeit nicht gekommen, in der auf französischem Boden Ihre Zeppeline die französi schen Flugzeuge ersetze» werden im Interesse der deutschen Wirtschaft und zum alleinigen Ruhm des deutschen Genies in der Welt." Man kann diesem Brief eines verkrachten Bankiers nur hinzufügen, daß er für einen heute in Frankreich leider viel verbreiteten Geist bezeichnend ist, dem kein nationalistisches Hetzmittel zu schlecht ist, wenn es gilt, auf wirtschaftlichem 'und technischem Gebiet einen Vorteil zu erringen. Gedenkfeier aus dem Annaberg Dem Andenken der SberschlefienkSmpfe An nab erg (O.-S.), 25. Mai. Am Pfingstmontag sand zur 'Erinnerung an die Kämpfe während des dritten pol nischen Aufstandes vor zehn Jahren auf dem Annaberg eine große Kundgebung der ehemaligen Selbstschutzsormatiouen, der Kriegervereine und anderer Verbände statt. Die Oppel ner Reichswehr stellte eine Ehrenkompanie. Punkt 12 Uhr wurde die Feier mit einem Fanfarcnsignal eröffnet, worauf die Führer des ehemaligen Selbstschutzes, General Höfer und General v. Hülsen, mit dem Oberpräsidenten, dem Ober sten v. Jagow und verschiedenen anderen Persönlichkeiten die Front der Reichswehr und der Schutzpolizei, dann an den Angehörigen der gefallenen Selbstschutzkämpfcr Vorbei die Front der ehemaligen Selbstschutzkämpfcr abschrltten. Hierauf ergriff Twisiouspfarrer Meier-Gleiwitz das Wort, um dage gen zu protestieren, daß immer wieder von polnischen „Auf ständen" gesprochen werde. Es habe sich bei diesen „Aufstän den" um regelrechte Ueberfälle gehandelt. Superintendent Schmula-Beuthen bezeichnete den Annaberg als da» oberschlesische Langemarck. Der Annaberg sei geweiht als Gedenkstätte deutscher Treue für die Erinnerung kommender Jahrhunderte. Seine Rede klang in die feste Zuversicht einer Wiedervereinigung mit dem abgetrcnnten Gebiet Oberschlcsicus aus. Nachdem sodann der Chor der Karstcu-Zentrum-Grubc das Annabcrglied zum Vortrage gebracht hatte, sprach > Generalleutnant Höfer Holland baut Riesenzeppeline London, 23. Mai. Wie „Daily Expreß" meldet, sind di« holländischen Pläne für den Bau von Riesenzeppelinen nun mehr fertiggestellt worden, die mit hundert und mehr Pas sagieren den regelmäßigen Verkehr zwischen Holland und Holländisch-Jndien rn viereinhalb Tagen bewältigen sollen. Mit dem Bau der Luftschiffe soll rn Kürze begonnen werden. Hinter dein Plane stehen die Niederländische Dmnpfschifs- fahrtsgesellschaft und der Königlich Holländische Lloyd in Amsterdam. Die Sachverständigen haben sich erst nach ein gehendem Studium aller in Betracht kommenden Luftfahr zeuge für den Zeppelintyp entschieden, der allein hinrei chende Schnelligkeit, Sicherheit und Rentabilität auf dieser Riesenentfernung vereine. und unlustig. Seine Anwesenheit hatte den Zauber baum dieser lockenden Weisen gebrochen. Und nun stock ten die Töne ganz. Sic blätterte unentschlossen in ihren Noten. Da wagte es Steinsiefen, näherzukommen. „Was war das doch gleich, was Sie eben spielten?" „Die neue Revue aus dem Metropoltheater." „Ach richtig, ja! Eine famose Musik. Und erst das Stück selbst, die Ausstattung — wirklich erstklassig." „Haben Sie es denn gesehen?" „Natürlich doch! Als ich im April in Berlin war." Sie schenkte ihm einen Seitenblick. Halb Ironie, halb Neid. Dem da war es vergönnt, dort hinzukommen, zu trin ken von den Quellen, nach denen sie dürstete! Dem der nichts damit anzufangen wußte — dieser Halbmann ohne jeden Funken von Temperament. „Sie möchten gern auf Reisen, Fräulein Marga?" „Damit würde mein Vater wohl sehr einverstanden sein!" „Ja, — dann freilich!" Und nach einer Pause wagte er den Scherz, in den er noch einen ernsteren Klang hineinlegte: „So müssen Sie eben schon warten, bis Sie verheiratet sind." Aber sie zuckte nur die Schultern — was sollte sie aus einen so geschmacklosen Scherz auch erwidern? — und ihre Hände griffen mechanisch wieder einige Ak korde. Steinsiefen jedoch ließ nicht ab. Langsam kam er noch näher zu ihr heran. „Ich würde meine Frau öfter mal mit auf die Reise nehmen, daß sie rausküme hier aus dem Nest. Es ist ja wahr: Es ist doch ein richtiges Kass hier — nicht wahr, Fräulein Marga?" Es kam noch immer keine andere Erwiderung, als nur die leisen, hallenden Akkorde, die ihre weißen Fin ger dem Instrument entlockten, wie in Gedanken ver loren Da ward er noch kühner und beugte sich zu ihr nieder. Seine Stimme dämpfte sich dabei zu einem vertraulichen Ton. „Daß Sie das so aushalten können, Fräulein Marga! Sie passen doch gar nicht hierher, in solchen Wirts hausbetrieb! Wirklich — Sie sollten heiraten! Wüßten Sie denn keinen hier — keinen einzigen — mit dem Sie sich das ganz gut vorstellen könnten?" Sie hörte das Zittern der Erwartung in seine. Stimme, und jetzt traf sie beim Sprechen der heiße Hauch seines Atems am Nacken. Da stand sie auf, so plötzlich, daß er kaum zurückivcichen konnte. „Sie werden doch wohl nicht im Ernst eine Antwort auf diese eigenartige Frage erkvarten?" Groß und mit einem kalten Blick sah sie ihn an: dann verließ sie das Zimmer. Bestürzt blieb Steinsiefen stehen. Dann begann er nochzudenken. War es denn wirklich so schlimm, was er' eben vorgebracht hatte? Er meinte, es doch gerade recht geschickt angefangen zu haben — nicht gleich so mit der Tür ins Haus. Aber freilich, für ihr Empfinden. Und nun begann er sich zu schämen. Still machte auch er sich davon. - Draußen im Flur traf er Hannes Reusch, der offen bar hier auf ihn gewartet hatte und nun vertraulich lächelnd auf ihn zutrat nsit einem erwartungsvollen: „Na?" Doch Steinsiefen antwortete nur durch ein betrübtes Kopfschütteln und ging. Ein heftiger Aerger stieg da in dem Wirt auf. Mit schnellem Schritt wandte er sich dem Familienzimmer zu und trat dort geräuschvoll bei der Tochter ein. „Also den Steinsiefen hast du mir auch wieder fort- geschickt! Willst du dir's denn mit Gewalt verderben? Glaubst du, daß jetzt überhaupt noch einer Lust ver spüren wird, sich an dich zu machen?" Marga Reitsch zuckte zusammen. Wie plump, dies Wort! Es fiel ihr ebenso auf die Nerven, wie wenn sie den Vater mit dem Messer essen sah. So gab sie ge reizt zurück: „Will ich das denn? In Ruhe sollen sie mich endlich lassen hier — alle miteinander!" „Damit du als alte Jungfer sitzen bleibst — nicht wahr?" „Zehnmal lieber das, als einen dieser Bauerntölpel heiraten." (Fortsetzung folgt ä 1 Würfel nur noch Marienbad wird enteignet Prag, 23. Mai. Als der ehemalige Ministerpräsident Svehla die deutschen Agrarier und Christlich-Sozialen vor fünf Jahren in die Regierung berief, sicherte er den Christ lich-Sozialen Marlenbad als untrennbaren Besitz des deut schen Prämonstratenserstiftes Tepl zu. Auf Grund dieser Zu sage machte der Stift zur Ausgestaltung des Kurortes MU- lionenaufwendungen. Der Nachfolger Svehlas, Ministerpräsident lldrzal, schien sich aber nicht an diese Zusage gebunden zn fühlen. Es ist nach Erkundigungen aus durchaus verläßlicher Quelle Tat sache, daß der Kurort Marienbad enteignet und von einer Kommission, die zu je einem Drittel aus Vertrerern des Staates, der Gemeinde und des Stiftes zusammengesetzt sein wird, verwaltet werden soll. Die Enteignung wird rm kommenden Herbst durchgeführt. 14. Fortsetzung Nachdruck verboten. » So versunken n^. ga Reusch auch jetzt beim Spielen in diese sehnfuchtsglühenden Träume, daß sie es ganz überhörte, wie sich in ihrem Rücken die Tür öffnete. Karl Steinsiefen war es, und hinter ihm ward Mr einen Augenblick auch Hannes Reuschs Kopf sicht bar. Aber nun nickte er dem jüngeren Manne nur noch einmal stumm zu, wie in einem Ermutigen, und ver schwand dann. Allein trat Steinsiefen über die Schwelle und klinkte Hinter sich zu. Mit Rücksicht auf die Musizierende so vehutsam, daß sie auch jetzt noch nichts vernahm, son dern ruhig weiterspielte. Ohne sich zu rühren, blieb er Lei der Tür stehen. Nur in seinen Augen war Bewe gung. Die umfingen in heimlichem Aufflammen das schöne Mädchen, das da ahnungslos am Piano saß. »Streiften von dem zarten Pfirsichhanch der Wangen mit ihrem brünetten Ton über den feinen Nacken hin, der sich blendend weiß von dem dunklen Haargelock ab- Hob. Aber plötzlich brach das Spiel jäh ab, und Marga «kusch fuhr herum, wie wenn sie den heißen Blick durch den duftzartcn Batist hindurch wahrgenommen hätte. So sah sie Karl Steinsiefen hinter sich stehen. Ganz perwirrt - jetzt, wie ein ertappter Schulbube. 4 „Was machen Sie hier?" L .Unwillig herrschte sie ihn an. - W »Ich — ich hörte nur zu. Ich wollte nicht stören." ' Es klang demütig. Da schwand der Zorn aus ihren «Klugen: aber etwas Geringschätziges trat an seine Stelle, wie sie nun erwiderte: . „Ich habe Sie gar nicht eintreten hören." s! Und sie wandte sich wieder ihrem Klavier zu, als 'Wäre er gar nicht da. Aber ihr Spiel war jetzt zerstreut Die Steuerfragen sind noch umstritten. Es sollen neue Zu schläge zur Einkommensteuer, eine Erhöhung der Benzin- steuer und eine Wiedereinführung der Zuckersteuer erwogen werden, dagegen eine Erhöhung der Umsatzsteuer nicht beab sichtigt sein. Reichstag im Juni? Berlin, 23. Mal. Gerüchtweise verlautet, daß der sozial demokratische Parteivorstaud nicht mit entscheidenden Be schlüssen des Parteitages rechne. Er glaube, ine Opposition des linken Flügels mit dem Zugeständnis einer Einberufung des Reichstages für Mitte Juni beschwichtigen zu können. Der Reichskanzler soll bereits dahin verständigt worden sein und sich damit einverstanden erklärt haben. Die Sozialdemokratie würde also entweder selbst die Ein berufung des Reichstages beantragen oder einen solchen von einer anderen Partei ausgehenden Antrag unterstützen. Die Junitaguug des Reichstages soll jedoch« nur vou kurzer Dauer sein und vor allein eine Aussprache über die neue Notver- orduung sowie die jetzige politische und wirtschaftliche Lage bringen. > Essen Essen «rn bet, samn schen Art tes radar ben Sch«c plündern Die V« do gestal Pflasterst, gebung zc nen bewo beworfen Ein Bear ner Bedr« der Burst Beamte ei Der Verb Einlieferu zwangsges Slls die Karriere» beworfen, Feststellun fick- um N ' Schtt Greif» sich hier < Sportverei schaftshartt Mitglieder marsch um dein 'baust Trümmer Folgen wa wurden vo merhaufen so nen leick Di« Sta suchung üb nauer Pri eingehende steht man Basel, Pfingstsonl Motorboot ins Wasser am Ufer h einen Schei es gelang i Wiederbelei folg. Ein zwei nen bei T andranges sammen. 24 ser an Ver reich zur Z retten. k der Ari Ter 13. k schaftsbund Gerüchten > bcitslosenve lrages auif ' Ausführung verordneten heude Entsc genommen: „Presseme zur Arbeits IS. Fortsei „Bauer fühlte auc Frauenzin von, daß »Ja, V „es wäre getan. Nu und jene ES war Reusch sel hatte ihm ' schon man er für ein „Man l hät denn !ja auch al verdammte Wütend ihm im W dann mit ' Wieder die sie ab erfüllte. 2 Mten und zwei Welt« vereinbare Ihre Br Reusch hin und in sei Grübeln u ging sie lei „Vater!" Stimm«. „ Du meinst
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview