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Zwönitztaler Anzeiger : 28.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-28
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193703286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19370328
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19370328
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-28
- Monat1937-03
- Jahr1937
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 28.03.1937
- Autor
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enke zur > Frau. ßlich der Seidel. »risten 8694 rße 2. >eimat- mhaus. >s- und cDAF. eude^. leischsala! llfisch. . Spargel » SenM », Pstffer mr 100 Pf Apfelmus o.m.billigs! ahl, ferne zel, Salat Schleiei fthalle ng rtt. Zwömtzlaler Anzeim RlPßetttt w»ch««Mch viermal, am Montag, Mittwoch, Freitag mR ilannatend. — Bezngeprrl»: Lurch imser« LkSger »»«SNch 1.« Rar« elnfchl. SuftellungegebShr, durch die Poft Ad»»'« «-*> Rar« außer ftuftellungagebühr. vrn« »ad »erlag: lachdiii»,,,! «Bernhard LU, Fwdul». Juhu. verantwortl.Hauvt. WDNIili: «ar« Bernhard SU. Swdnld. Für dm» Bilderdienstu. »«'«,'u^ft: «larl »ernhar» SU. »w, .:,. »«fchilftast: »wduih. «EN». «ftaRchMRS^P«»- ».«. II 37: 575 Ler ^WSnitztaler «uheiger' ist da» ger» gelesene Blatt in üwduih. LSHuhalde. Lenker,» darf. BurgftSdtel. «eiter», Verbreitungsgebiet: Dorfchemnid, Thalheim. 8üns- dars, Hormecedors, Auerbach, vornidorf. Reiuerrdorf usw. UM euthäll die amtlichen TekanntmachrmLeu -er MM^che» Behörden zu Zwönitz »»««!! ! Anzeigen: Die 4« mm breite Millimeter-Seile ö Pseunige. Li« dreigelpaltenc Millimeter < gelle (33 Millimeter) Im Tegtteli 18 Pjcnmge und sür amtliche Anzeigen im Tertteil ist Psenuige. gm übrigen gilt Sie Anzeigenprei,liste Nr. S. Bei Konkursen, gwangs-Vergleichen füllt jeder auf Anzeigen gewährte Nach laß weg. Bnzeigenaukgabe durch Fernsprecher schließt jede Beschwerde au». Nr. 48 Ostern 1837 (28. März) l 62. Jahrg. Amtlicher Teil Hauptlörung für Bullen und Eber Auf Grund des Reichstierzuchtgesetzes vom 17. März 1936 werden demnächst die Hauptköruugeu für Bullen und Eber durchgeführt. Vorzustellen sind: I. Bullen: a) die im Jahre 1036 nach den Bestimmungen des früheren sächs. Rindcrzuchtgesctzes oder gelegentlich der Nachkörungen nach den Bestimmungen des Neichstierzucht- gesetzes angekört wurden; b) die am Körtage das Mindestalter von zwölf Monaten er reicht haben und in Zukunft zur Zucht Verwendung finden sollen. II. Sämtliche Lber, die 6 Monate und älter sind und zur Jucht Verwendung finden sollen. Die Verpflichtung zur Vorführung der genannten Vatcrtiere bezieht sich auch auf Mitglieder der Züchterverbände. Die Halter der oben genannten körpflichtigeu Vatertiere for dere ich auf, diese Tiere unverzüglich, spätestens aber bis zum «. Avril 1SZ7 im Rathaus Markt - Kanzlei — anzumelden. Ich weise darauf hin, datz nach 8 29 (1) a der Ersten Ver ordnung zur Förderung der Tierzucht vom 26. Mai 1936 mit Geldstrafe bestraft wird, wer vorsätzlich oder fahrlässig ein nicht angckörtcs oder abgekörtcs Vaterticr zum Decken ver wendet oder ein angemeldetes Vatertier nicht vorführt. Zwönitz, den 23. März 1937. Der Bürgermeister. Aus Heimcri und Bororland Zwönitz, den 27. März 1937. «tttillrnaru üb«r krlUcke Borlommnlssr sind UN, jederzeit willkommen Die Sih eist Iritung I Ilm Gottcswillcn nur nicht sentimental werden und in den gewaltig schäumenden Most nnierer Zeit 'ade Him- bccrlimonadc gießen. Mar Reger Kirchennachrichten rrtuitatiSgemetude 1. Osterfciertag, 28. März: 3 Uhr früh Osicrmcttcn auf dem Gottesacker. Ve9 Uhr vormittags Beichte und heiliges Abend mahl. 9 Uhr Festgottcsdicnst. Kollekte. fe11 Uhr Kindcrgot- tesdienst. ' e2 Uhr nachmittags Taufgottesdicnst. Introitus: Au?, auf, mein Herz, mit Freuden (Joh. Crü- ger). Graduale: Deine Toten werden leben (A. Lgidi). Pre- digtmnsik: Ostcrhymnc für gemischten Chor, Orchester und Or gel (Ed. Köllner). 2. Osterfeiertag, 29. März: 9 Uhr vormittags Festgottes dienst, Pfarrer Lorenz, St. Johannis. Introitus: Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ (Lalvisius). Graduale: Gott hat den Herr» auferwecket (H. Pfannschmidt). Predigtmusik: Dank sei unserm Herrn (Heinrich Schütz). Bibelstunde fällt in dieser Woche aus. St.-Johannisgemeinde 1. Ostertag, 28. März: früh 5 Uhr Ostergeläut, vormittags 9 Uhr Festgottesdienst. — Bibelkollektc. 11 Uhr Kindergottes dienst. Nachmittags Vs3 Uhr Taufgottesdienst. Introitus: Das ewige Lebeu hat uns Gott gegeben, und sol ches Leben ist in seinem Sohn (Georg Herzog). Graduale: Er heben, o Herr, über alles Lob herrschest du von Ewigkeit zu Ewigkeit (E. A. Groll). Motette: Gott hat den Herrn aufer- wscker. Halleluja (Heinrich Pfannschmidt). 2. Ostertag, 29. März: vormittags 9 Uhr Festgottesdienst, Pfarrer Krug, St. Trinitatis. Introitus: Zu dieser österlichen Zeit laßt fahren alle Trau rigkeit (Fr. Funcke, 1686). Graduale: Kommt alle, datz ihr fröhlich seid und Gott zn preisen wohl bereit (1573). Motette: Erstanden ist der heilig Christ. Halleluja (Praetorius). Sonnabend" In der Woche nach Ostern erscheint der Zwönitztaler Anzeiger" Mittwoch, Freitag, Methodistenkkrche 1. Osterfeiertag vorm. 9Uhr: Predigt (Ostermeyer); ^ N UHr: Sonntagsschule; abends 8 Uhr: Predigt (Göricke, Dresden). 2. Osterfciertag: Tagung der methodistischen Kirchvorstands glieder vom Dresdner Distrikt (Synode). Vormittags 9 Uhr: Predigt (Prediger Belkncr-Annaberg); 11 Uhr: Vortrag: Das Jugcndproblcm in unseren Gemeinden (Prediger H. Georgi, Lauter und Herr Zettl, Schönheide); nachmittags 3 Uhr: Vor trag: Was lernen wir aus dem Verhältnis Pauli zu seinen Mitarbeitern? (Prediger Gläser, Schneeberg und Herr Ernst Georgi, Burkhardtsdorf); uachmittags 't Uhr: Vortrag: Hemm- uisse unseres Werkes und ihre Beseitigung (Prediger Wolf, Burkhardtsdorf und Herr W. Engert, Cranzahl). Donnerstag abends 8 ,Uhr: Bibelstunde (Ostermeyer). Christi Auferstehung „Diesen Jesus hat Gott aufcrwcckt, des sind wir allo Zeugen." 'Apostelgeschichte 2, 32. Jesu Christi Auferstehung ist die göttliche Tatsache, an der letzthin der Christenglaube sich zu entscheiden hat. Die Geschichtlichkeit Jesu ist heute nicht mehr gut zu leugnen, dazu ist er viel zu deutlich -Angelpunkt allen Geschehens ge worden. Jede weltgeschichtliche Jahreszahl weist auf den in die Geschichte eingegangenen Gottessohn hin. Ihn und sein wahrha'tiges Leben auf dieser Erde bestreiten heiht an das Wunder einer viele Jahrhunderte alten Lüge glauben. Nein, jeder ernste Historiker gib! Jesu Geschichtlichkeit zu. Sogar die GoUcssohnfcha't des Herr« lässt mau heute schon gelten. Vor wenigen Jahrzehnten noch ist nicht allein von wissenschaftlichen Kathedern herab, sondern sogar von christ lichen Kanzeln herunter für unglaubhaft dargcstctlt wordeu. Jetzt lebeu wir wieder iu der Zeit der Wunder und des Glau bens. Politisch haben sich vor unseren Augen herrliche Wun der zugetragen. Da rängt man an. auch religiös wieder an Wunder- und Machttaten Gottes zu glauben. Jesus Christus ist eben zu einzigartig und alte Menschen weit überragend, als datz mau ihn einfach mit der Bezeichnung „Mensch" schlechthin abtnn könnte. So gesteht man ihm die Kottes- sohnschaft zn. Der christliche Glaube aber kennt Christus als deu Got tessohn, welcher den Ritz der Schuld und Sünde zwischen Gott und den Menschen überbrückt hat. Den im Glauben mit ihm Gemeinschaft habenden Menscheubruder führt Christus zn Gott als dem Vater zurück. And dies vollbringt nicht ein my thischer Glaube an einen gestorbenen Christus. Dieses Wund.er unserer Kottvcrbindung vollzieht allein der lebendige und auf- erstandcnc Christus. Wer in Christus zu Gott zurückgefundeu hat, weitz dies als sein frohestes und ergreifendstes Erlebnis zu bezeugen. Der Jünger Petrus hatte deu in den Tod ge henden Jesus verleugnet. Was er als letztes von diesem Jesus erfuhr, war der ihn von seiner Schuld überführende hcilands- blick. Losgesprochcn von seiner Schuld hat ihn erst der aufer- staudeue Meister. Darum ist sein Bekenntnis: Diesen Jesus hat Goll auferwcckt, des sind wir alle Zeugen. Und dieses Zeugnis bestätigen alle Glaubenden. O - m—r Kirchenmusikalische Pasfionsfeier in der TrinitatisNrche Zur Abhaltung einer kirchenmusikalischen Passionsfeierttunde gab der Karfreitag dem derzeitigen Kirchcnchorleiter, Herrn Or ganist Schwotzer, Anlaß. Es war die erste Aufführung die ser Art in der Trinitatiskirche zu Zwönitz im Iubiläumsjahr der Kantorei, die vor 325 Jahren begründet wurde. Zwönitz steht auf kirchenmusikalischem Gebiete auf einer ganz beacht lichen Höhe und genießt über seine engeren Grenzen hinaus einen guten Ruf als Kirchenmusikstadt. Darum sei auch hier der schöpferischen Aufbauarbeit derer gedacht, die in den letzten Jahrzehnten mit Liebe zur Musik und fleißigem Streben zu Höherem den hiesigen Kirchenchor betreuten. Zur Karfreitags- Feierstunde selbst sei gesagt, datz sie belferen Besuch verdient hätte. Feinsinnig war die Folge zusammeugestellt, andächtig lauschten die Hörer dem Gebotenen. Brausende Orgeltöne er füllten das Gotteshaus, bevor der gutgeschulte gemischte Chor cinselstc. Im Wechsel folgten dann Soprausoli, geboten von Frau Gertrud Aruold, die es verstand, durch ihren herr lichen Gesang zu beglücken, und Violiuvorlräge durch Herrn Helmut Ruder, der mit schönem, sauberem Spiel erfreute. -An der Orgel waltete in bewährter Weise Herr Organist Schwotzer seines Amtes, dessen Leitung die wohlverdiente Anerkennung eines jeden Besuchers geziemt. Die Orgeibc- gleitung übernahm Herr Johannes Becher. Als Auftakt im Iubiläumsjahr ist die Feier als wohlgclungen und erhebend zu bezeichnen. Erna Alice Ott So vielfältig auch die ganze Vortragsreihe war, so zeigte sie sich, doch einheitlich in bezug auf die Bedeutung des Tages. Begonnen wurde sie mit dem Vortrag eines der variierten Orgelchoräle des alten Lüneburger Organisten Georg Böhm, der seine Variationen nur aus dem thematischen Material des Chorals selbst ableitet. Herr Schwotzer wurde dem in Re gistrierung und Vortrag durchaus gerecht. Die gleiche treffliche Wiedergabe schenkte er der fanlasievollen Transkription des Mozartschen Ave verum von Fr. Liszt. Mit zwei Sologe sängen von Joh. W. Frank und I. S. Bach hatte sich wieder Frau Gertrud -Arnold in dankenswerter Weise am guten Gelingen der Feier beteiligt. Zwei Violinvorträge des Herrn Ruder, Sonatcnsätze von Tartini und I. S. Bach, zeigten diesen jungen Geiger auf recht beachtlicher Höhe. Mau konnte diese Vorträge vollendet nennen. Die Chöre von Bach, Palc- strina, Mozart, Prätorius und Händel, von letzterem ein Chor aus dem „Messias", mit Orgelbegleitung, an der Orgel Herr Joh. Becher, zeigten den Kircheuchor wieder in bestem Licht. Die frühere qualitative Acbcrlegenhcit der Männerstimmen ist einer besseren Ausgeglichenheit des Chorganzen gewichen, in dem der Sopran in der Höhe freier nud frisclxr geworden zu sein scheint, wie die Frauenstimmen überhaupt eine größere Frische an den Tag legten, die im Ave verum von Mozart beinahe eine kleine -Abdämpfung hätte vertrage» können, der Eigenart dieser Komposition gemäß. Immerhin dürfte cs so der beste Weg sein zu einer weiteren Förderung des Chores, denn Gleichwertigkeit der einzelnen Stimmgruppen im Chor ganzen ist da notwendige Voraussetzung. Herrn Schwotzer ge bührt nur Dank und Anerkennung für seine hingebendc Ar beit am Chor und für die ganze gelungene Veranstaltung überhaupt. "Auch die Gesangs- und Violinvorträge erfuhren ihr volles Gelingen durch seine Orgclbcgleitung. In der Vor tragsfolge wurde auf das hohe Alter der Trinitatis-Kanto- rei hingcwicsen. Seit einer Reihe von Jahren, wie heute noch, steht der Kirchenchor auf anerkennenswerter Höhe. Aber oft schon mußte auf den ungenügenden Besuch seiner Veranstal tungen hingcwicsen werde». Eine Besserung bliebe da weiter hin recht wünschenswert, denn die verdiente bessere Beachtung würde den Chor zu immer größerer Steigerung seiner Leistun gen anspornen. Hermann Mey SiebeubSrger Sachsen sangen und tanzten Vor 800 Jahren zogen unerschrockene Deutsche, denen der Lebensraum in ihrer Heimat zu eug geworden war, zu Laud und zu Wasser die Donau hinab, um sich eine neue Heimat, die sie Siebenbürgen nannten, zu gründen. Mancherlei schwe re Kämpfe angrifsslustigcr Völker und Plünderer mußten sic abwchrcn. Wiederholt mußten die Siebenbürger Sachsen ihre Dörfer, die niedergebrannt worden waren, von neuem auf- baucn. Doch hart tvar dieses Volk geworden, das all die Da- Aus dem Inhalt der „Erzgebirgischen Heimatblätter" Lrzgebirgische Wundersagen um das Kreuz Christi zur Osterzeit. * Lrzgebirgische Ostcrsitten. Lin Ostergedicht. * Vom e rzg e b i r g i sche n V o l k s s ch r i f i st c l l e r Karl May. * Ostern in der Kunst.
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