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Zwönitztaler Anzeiger : 10.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193703107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19370310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19370310
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-10
- Monat1937-03
- Jahr1937
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 10.03.1937
- Autor
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Nühlleithen, zenthal, der ;eorgenstadt. rb. Für die Lobes. lnglauf, der 7 glatt war, h waren die wnfalls ge- nstaltungen, in den drei s durch den er des Ta gg Metern taul Krauß >en Mann- enthal sächsischen traditionel- agen. Der fo daß, nm ndern, drei «rum vom elberg ab- ilbahn und daß die er- rger in der rschuh, bei senthal. Straße >on Kölln, von Tante er aus er- w sind ein kels, Paul te, die mit r Komödie z des Va- einer Ver des neuen n Frauen, inge Frau nerkt, was n Jungen , Pseudo- ihr näm- emalt, als >r. Davon jlgelunge- . Wer es reiche und eit, wozu beitragen rozramm. Alice Ott , „Teich- Berufs- t scheu". Pier ung Ott an VQ ^rs Zmiiitztliler Anzeiger »«»,«tNch viermal, am «»Ma«, Mittwoch. Freitag ML >»»»«t«»d. — «e»a,»»««!,: L«rch mUer« Lrig« »»»»tlt« 1.« »ar, -latchl. 8»«eluos»grbs»r, wtrch «e »oft Ml*» IM) »art a»t,er 8«llkL»»»»«-dLI>r. »rack «ch Verl,,: averntzar»L«.FM».»rraatwor«.»»«»». »MM«: I«« Berat«» «t, »wlai». FSr te» «NW,die»» ». M»»«^MM: I«l »«M«» M, Ml . Itz. «MH IftM: «w»»i». MMN». »MM«. «MMtMBM,».-».«, II »7:S7S L« »-wlaihtaler Bazeigee' tft da, ,rr» gelesen, Blatt i» -wlnitz. »ShuhaiLe, Venter» »«t. BnrgftSdtrI. «Mere, Verbreitung »gebiet: »Mch«mi». rhaltri«, darf, H«rmer»d,rs. «aerbach. »arnadors. Meiner,bars usw. Blatt eitthall dir amtlichen Bekanntmachungen der staatlichen Behörden zn zwöni- A»ieigen: Li« 4S mm breite MUimeter-ZeUe S Pfennige. Li, dreigesvaNene Millimeter»8«Ile <A> Millimeter) im regtteil I» Pfennige und Mr amtliche «»»eigen Im Lertteil 10 Psennige. gm übrigen gilt die «nzeigenprewliste Nr. I. »ei Lankurleu. zwangi-vergleichen 1SM ieder ans An,eigen grwLhrte Nach. las weg. Auzeigenansgabr durch Fernsprecher schließt je», veschwerde an». Nr. 39 Mittwoch, 10. und Donnerstag, 11. März 1037 j 62. Jahrg. DMWWWWWWWWWWMk-- Aus der Partei Lieustplan und Veraustaltuugeu der NSLAP Kühnhaide Donnerstag, den 11. März: abends 8 Ahr Dienstbesprechung der Politischen Leiter in der Schule. Aus Heimat und Vaterland Zwönitz, den 10. März 1937. »iitrilpngrv bbrr LrMÄe verl-mmniNe sind u», s,der»eit willkommen Lie Schriftleitung! Ohne eine großherzige Gesinnung wird nie etwas Gro ßes geleistet. Iulius Langbehn HirchemmchrichLen rrtnitatidgemeinde Mittwoch, den 10. März: 8 Ahr abends Bibclstundc in Kühnhaide. Donnerstag, den 1t. März: 3 Ahr nachmittags Großmüt- terchcnvercin. 7 Ahr abends Vorbereitung zum Kiudergottes- dienst. 8 Ahr Missionsstunde im Gemcindesaal. Freitag, den 12. März: 6 Ahr abends Sitzung der Kirch- gemcindevertrctnng im Pfarrhause. St.-Johannisgemeindc Donnerstag, den II. März: abends 8 Ahr Passionsfeier stunde im Vcreinszimmcr des Pfarrhauses. So soll's nicht wieder werden! Vor reichlich einem Jahr stand in der Zeitung, das; bis zur letzten Einlösungsfrist der für ungültig erklärten Dreimark stücke „Taler" im Werte von sieben Millionen RM nicht zum Umtausch vorgelegt wurden. Für sieben Millionen Mark 'Dreimarkstücke! Wo mögen sie bloß geblieben sein? Gewiß sind viele von ihnen im wahrsten Sinne des Wortes verloren- gegangen, aber der größte Teil wird wohl heute noch in Spar büchsen, Kistchen und Kästchen, Depots, „außer Betriebs ge setzten" Geldtäschchen usw. schlummern. Natürlich werden auch hier nnd da Taler von Sammlern zurückbehalten worden sein. Aber auch im Sparstrumpf, dieser mittelalterlichen Einrich tung, dürften solche dem Zahlungsmittelumlauf und damit der Volkswirtschaft entzogene Dreimarkstücke liegen. Uebrigcns: Sparstrumpf ist eine längst überholte Bezeichnung, die besser durch „Verluststrumpf" ersetzt werden müßte. Denn den Scha den haben ja in erster Linie die unbelehrbaren, rückständigen „Sparer". Nun werden mit Ende dieses Monats wiederum Geldstücke aus dem Verkehr gezogen, und zwar die großen Fünfmark stücke (im Volksmund Wagenräder), die Einmark-Silbcrmün- zen mit dem Ausgabedatum bis 1924 und die Einmark-Silber münzen mit dem Ausgabedatum von 1924 bis 1933. Auch alle Jubiläums- und Gedenkmünzen dieser Jahrgänge sind mit auf gerufen. Da heißt es nun, alle Behältnisse nach verborgenen Schät zen zu durchwühlen, damit nicht wieder Millionenbeträgc dem „Verfall" preisgegeben werden. „Peng" hatte kürzlich das Glücksschwein des Herrn Hase gesagt. And dann waren lauter verfallene Geldstücke herausgekollert. Jetzt wird er nun wohl klüger geworden sein und jedesmal, wenn Münzen oder Scheine in Zeitungen aufgerufen werden, sofort darangchen, seine „Bestände "einer Kontrolle zu unterziehen, selbst wenn wieder ein Glücksschwein daran glauben müßte. Hinter Herrn Hase will doch wohl niemand zurückstehen? Also: in den näch- sten Tagen mit der Generaldurchsicht aller Spiel- und Klub kassen, Sparbüchsen, Depots usw. beginnen, ehe es zu spät ist. Die beschämende Feststellung, daß mehrere Millionen Mark ungenutzt blieben, muß uns in Zukunft erspart bleiben. Beweist, daß das deutsche Bott eine Schicksals- gemeinschast ist, opfert reichlich sSr den letzten Siutopf'Souutag am 14. März. „Unser Wille — Deutschlands Stärke" Eben sind die Feiern der einjährigen Wiederkehr der Wehe hoheit im Rheinland verklungen. Sie haben uns eindringlich erinnert an die Tage, wo Deutschland wieder empoistieg ans Schmach und Schande zu Ehre und Freiheit. Was in den früheren Jahren dem Parlamentarismus nicht gelungen war und nie gelingen konnte, das schuf der einheitliche Wille des Führers und seiner stolzen Bewegung. Hierin begründet liegt das Geheimnis, warum dies alles gelang und auch gelingen mußte. So durchläuft nun in diesen Tagen eine gewaltige Vcrsammlungswcllc unser Vaterland. Namhafte Redner aus dem Reich und den Gauen sind für diesen Aufklärungsfeldzug eingesetzt. Der 16. März ist für unser Kreisgebiet der Kampf tag. Keine Ortsgruppe nnd kein Stützpunkt stehen abseits. Aebcrall das gleiche und wichtige Thema: „Anser Wille — Deutschlands Stärke."' Möge sich jeder Volksgenosse seiner Pflicht gegenüber dem Führer bewußt sein. Es gilt an die sem Tage gleichsam ein Treuebekenntnis für den Lenker des deutschen Schicksals abzulegen, indem man diese Kundgebung besucht und sich damit neuen Kampfesmut und eine nene 'Ausrichtung für die Zukunft holt. Schlageterschule 30 jähriges Bestehen der Schule -Am Freitag, dem 12. März findet vormittags 9,30 Uhr im Musikzimmer der Schlageterschule die Entlassung der ab gehenden Schülcr(innen) statt, zu der alle Eltern aufs herz lichste eingcladen werden. In dieser Feierstunde soll auch des 30 jährigen Bestehens unserer Schule gedacht werden, die in den Jahren 1906/07 erbaut wurde. Am Sonntag, dem 14. März finde! dann in der Schule die Ausstellung der Arbeiten aus dem Zeichenunterricht und aus den Nadclarbcitsstunden statt. In dieser Ausstellung sollen die seit Ostern 1936 angescl-afftcn Anschauungsbildcr mit ausgestellt werden. Allen Ellern wird der Besuch recht empfohlen; die Ausstellung ist von 10 bis 6 Uhr geöffnet. Sitzung de» Beriürausschusser In der am 5. März 1937 stattgcfundenen Sitzung des Be zirksausschusses der Amtshauptmannschaft Stollberg gab der AmtShauptmann Dude zunächst im Rahmen des Berichtes über die Wirtschaftslage im Bezirk bekannt, daß die Zahl der Erwerbslosen im Monat Februar 1937 um etwa 100 zurückgcgangcn sei. Besonders erfreulich sei, daß hieran die Wohlfahrtscrwcrbsloscu größeren Anteil haben, und es sei zu hoffen, daß in den kommenden Monaten wieder ein größerer Rückgang der Zahl der Erwerbslosen cintrete. Die Lage der Industrie im Bezirke sei auch im vergangenen Monat bis aus Ausnahmen günstig gewesen. Der Bergbau sei weiterhin gut beschäftigt und konnte die Haldenbestände weiterhin verringern, so daß die Gewerkschaft „Deutschland" überhaupt keine Hal- dcnbcstände und die Gewerkschaft „Gottes Segen" nur noch rund 8000 Tonnen Haldenbestäude hatte. Die Strumpfindnstrie hatte mit Rücksicht auf die Befristung der Verwendung von Seidcnflor noch Hochkonjunktur. In den Kammgarnspinne reien nnd in der Metallindustrie war die Beschäftigungslage ebenfalls gut. In der Schuhindustrie mußte für einen Teil der Gefolgschaft zeitweise verkürzt gearbeitet werden. Recht uneinheitlich war die Beschäitigungslage in der Strickwaren- nnd in der Handschnhindustrie und bei den Nadelfabriken, bei denen insbesondere die Auslandsaufträge fehlten. Von der erfolgten Freigabe der alten Straße Stollberg — Brünlos für den Radfahrvcrkehr, mit der nicht nur der Weg zur Arbeitsstelle der in Brünlos arbeitenden Volksgenossen verkürzt, sondern auch der Verkehr auf der Hauptstraße ent lastet werden soll, wurde Kenntnis genommen. Die Einziehung eines Weges -zwischen Mittcldorf und Neuwicse für den öf fentlichen Verkehr wurde genehmigt, diese soll jedoch erst Wir kung mit dem Beginn der Bauarbeiten an der Reichsaulo bahn haben. Der Erweiterung einer Kleinviehschlächtcreiau- lage in Thalheim zu einer Großviehschlächterei wurde bedin gungsweise zugestimmt und von der beabsichtigten Genehmi gung eines 1. Nachtrages zum Ortsgesetz über die Errichtung einer Freibank in Kühnhaide sowie gleichartiger orts- gcsctzlicher Bestimmungen anderer Gemeinden Kenntnis ge nommen. Aeber den Entwurf des H a u s h a l t w la n e s des Be- zirtsvcrbandes für das Rechnungsjahr 1937, des Bczirkskran- lcnhauscs und Altersheims Stollberg und des Bczirksstiflcs Iahnsdorf gab Amtshauptinann Dude eingehende Erläuterun gen. Der Hanshaltplan schließt mit 2:302 368 NM in den Ein- nadmcn nnd 'Ausgaben bei der Bczirksvcrwallnng, mit .334 182 Reichsmark in den Einnahmen und Ausgaben beim Bezirks krankenhaus und mit 138183 RM in den Einnahmen und Ausgaben beim Bezirksstift Iahnsdors ab. Der Entwurf sicht Bezirksumlagcn in der gleichen Gesamthöhe wie im Jahre 1936 vor, obwohl sich die Aufwendungen in der Wohlfahrts- crwcrbslosenfürsorge im Jahre 1937 voraussichtlich wieder we sentlich vermindern werden. Daß die Umlagen des Jahres 1936 trotzdem bcibehalten werden müssen, hat seinen Grund darin, daß sich zunächst der Aufwand für den Rcalschulzug an der Deutschen Oberschule Stollberg wesentlich erhöh', sofern nickt die bereits eingeleiteten Verhandlungen der Bezirksvcrwal- tung mit dem Ministerium für Volksbildung über die stär kere Beteiligung des Staates an den Lasten Erfolg haben wer den. Fernerhin sind im Haushaltplan des Bczirksverbandes erstmalig eine ganze Reihe neuer Ausgaben vorgesehen, und zwar besonders für die Kommunalpolitische Schule in Puls nitz, für Volksbüchereien, für Planungsarbeiten, für Bachregn- licrungen, für die Landesplanungsgemeinschaft, für das Hei matwerk Sachsen, für den Krcisvcrband für den Obstbau, für Mütterschulung der NS-Fraucnschaft, für NS-Schwcstcrnsta- tionen und für die Heimbeschaffung der Hitlerjugend, alles Aufgaben, die der Bezirksverband zur Entlastung der Ge meinden übernehmen will. Fernerhin war für die Familien unterstützung für Heeresdienstpflichtige erstmalig ein Betrag cinzusetzen, wenn auch den Hauptanteil an diesen Unterstüt zungen das Reich selbst trägt. Der Bezirksausschuß beschloß, nach einer geringfügigen Aenderung dem Entwurf des Haus- haltplanes zuzustimmcn und die Einzelhaushaltpläne entspre chend fcstzustellen, sofern die Kreishauptmannschaft keine Be denken gegen die Entwürfe geltend macht. Der Beitritt des Bczirksverbandes zum Heimatwerk Sachsen wurde mit Rücksicht au' den im Haushaltplan vorgesehenen Sondcrbeitrag für diesen Zweck nicht für nötig gehalten. — Anschließend iand eine nichtöffentliche Sitzung statt. Iahrestagung der Paul krnft Gesellschaft ia Shemmtz Die Paul-Ernst-Gesellsck)aft hielt in den Tagen vom 5. bis 7. März in Chemnitz ihre 3. Jahrestagung ab. Die Tagung wurde am Freitag abend mit einer Vorlesung aus dem Kaiser buch durch Will Vesper «ingelcitet. Das Kaiserbuch, entstan den in Deutschlands schwerster Zeit, nach dem Niedcrbruch 1918, ist eine epische Dichtung von 90 000 Versen, die das Ent- stehen des Deutschen Reiches behandelt, die Zeit Heinrich I. bis zum letzten Hohenstaufen Friedrich II. (900 bis 1230). Schein-
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