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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 15.02.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-02-15
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186202156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620215
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-02
- Tag1862-02-15
- Monat1862-02
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 15.02.1862
- Autor
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Freiberger Anzeiger Erfcheiut i.« äuLlt Hi« L Witt » chi»«P2 Siitt i,!ü ^Ss-II Niki, Ui . .^ 38 eine Ueberficht der Welthändel in Kürze zu geben, und wo aushöken? Bankerott gerathen und nach ncunmonatlicher KriegSführuug den europäischen Großstaateu an Schulden nicht blos gleich geworden, sondern lassen auch an Besteuerung ihrer glücklichen Staatsbürger sie Ruhe, Erholung, d. h. Sparsamkeit so nöthig hüben, wie ein Wiedergenesender, der ^ allmählich wieder Kräfte fammelti muß, NUSgewählte Diät. Es wäre ergötzlich, wenn e-nicht zu traprig wäre, die verzweifelten Anstrengungen der Herren Finanzmiyjster in Frankreich, Italien, der Türkei und! Oesterreich — ins Innere dtp russischen StaatSgeldbcutelzustande» dringt kein erschaffener Geist — zu beobachten, wie sie sich mühen und martern , noch einige Dinge ausfindig zu machen, die noch nicht oder noch nicht hoch genug besteuert find; wie sie die Millionen so geschickt Neben« und untereinander zu stellen wissen, daß am Ende nur ein kleiner berichten eben so abwechselnd, Louis Napoleon werde nunmehr ganz gewiß seine Franzosen aus Rom ziehen, oder auch er werde fie „JstS, wo am Bell die Möve zieht?" Ehrlich gestanden, Paul «S ün», den wundester; Fleck, den der winzige Däne dem deutschen Rirsenleib e geschlagen hat und in fortwährender, schmerzlicher Eiterung erhält, immer aufs Neue ohne Hoffnung auf Heilung blo» zu legen. 'Sobald Preußen nur thut, als wolle es sich der gepeinigte« SchleSwig-Holsteiner aunehmcu, gleich schreien England, Frankreich und Rußland aus einem Halse: „Half! das geht Dich PreMep, Dich Deutschland nichts an, darüber haben die Großmächte zu entscheiden!" Aber diese Großmächte haben größtentheil», keine Lust, sich des deutschen Rechtes und der getretenen Bruderstämwe anzunehmrn, und so geht dort die Schande für Deutschland fort, und es hören die Dinge nicht auf, so zum Himmel schreien. Gegenwärtig hat Dänemark verkündigt, eS beabsichtige, Schleswig ganz von Holstein 'abzureißen und zu Dänemark zu schlagen. Was hilft eS nun da, die dänischen Bosheiten wieder und immer wieder zum nutzlosen Selbstärgrr vorzusübren? — Dem gegenwärtigen KMU ,,tM .sm HachmiUa,»' »i4 M S-tmabend, den 1T. Februar. Fehlbetrag oder wohl gar ein winziger Ueberschuß —- uns.dem Papiere steht. Hat doch auch Preußen endlich den vom AladdWdatsch noch ein Azlament , Dietz ersehnten Fehlbetrag von S Mill. Thalern, M Minus, Mimk^ - und Defizit, wie es heut zu Tage ist Gtoßstaaten Und die Großthuer vyn Geburt und Profession, die NankceS^itt Nordamerika, sind aus vielbencidetem Gcldüberflusse in thatsächlichen alle weit hinter sich zurück. An ein Tilgen der Schulden denken die meiflen Großschuldner nicht Mehr; sie sind schon glückliAnWN ,^>a rührr sich keine Hand M Preußen hie Zipsen mit Mühe nnd Noth beschafft, werden, könne». Uqd ,und noch einzelnere Federn. . Oper, soll Pr«üßp^ Liese Schulden bis über die Hutschnur sind der Zwirn, der die Kruger.pufMen, .seinen Dufide»mitgliedern tyS^^ abgeschabte Friedenstoga nothdürftig noch zusammenflickt. Preis krieg ioSläffen, .nehmen, WS mög^ den Staatsschulden ! ' ''' und abgEttete». Drutschlasih'her» Wo sollen wir anfangen, um unsern Lesern wieder einmal Franzose oder Hespe mit Einschluß. Preußen »«^ -- »--- ^Oder fvie^ill. aller Welt soll Preußen „entschieden vMehe^ geht diese Redensart über den practischen Horizont, ,— svs«.Lieh, .malige Thronrede LouiS Napoleon'S Einbruch gemacht, als gebe der Fränzosenkaiser Üeinr.zü. Äetter, wie saß .er sonst hoch zu, Gaul, wenn, er zu seinem 'Landtag HM! Da hing der Himmel voll Geigen und die französische Erd« voll Aedtl. bogen. Dießmal lies der gällze Sermon darauf hinausr „SW Ihr, wir haben statt gewirthschaftet und teuselmäßig viel Schulden; aber ich will Euch's verrechnen, daß wft bei Licht« betrag immer noch nicht bankerott sind.". Uebrig«^» soll dw Mh H Frankreich groß, die Stimmung nicht die dH ftm. — außer der obligaten Katzbalgerei zwischen den Piemontesen ujü> ' den bourbonischen'Banden nichts besonder» Neues. Der Papst ist heute krank und morgen gesund oder umgekehrt.. Die Zeitungen l»üirs uz ' - .il ntt nicht wegziehen. Allen Nergeleien von Setten Frankreich«, der preuß. Landtage, von dem man golden« Zeiten, erstaunliche Helden« Papst möchte doch ein Uebereinkommen mit Metok Emanuel vor- thaten tc. erwartete, wie schon vor ihm von manchem anderen schlagen, hält jener entgegen : „Mit einem Räuber mag ich nicht» Landtage, wird'» eben nicht ander» geben, wir jenen, er wird nicht zu thun haben; gebt mir meine geraubten Länder wieder!" Daran» im Stande sein, die von ihm gthrgtrn Erwartungen zu erfüllen sieht der geneigt« Leser, daß besagte Zwei, der Papst und sein Viktor und dann eine bitter« Entnüchterung auf den brgeistrrten Rausch «her Brflrgcr nämlich, noch lange, lange Vicht ans drm Wege zum Tag,»tat,. > ! l . tbüNMlilKO »nsieich roll Ui^lhl /G L , .l nll-ÜT riÄchi't nn «M«- sowie der «nigl. TeilchtMt-r M ter EiadlrLche zu Mb«,, Sayda und Brand. - ' -Hl. solgen.. T)i^ GMvorlagen ubsr WnistervexavWpMelt, Ohr. Die WtM-gE . rechnungSkamM und Militärwesen haben den höchsten. HM O noch sh ziemlich auf dW alten Flecke sagt der „B. A." 'ES deS Herrenhaus, und ist die letztere mit samW dem ÄMW-, ehlt die „Action",.hi« Thätigkeit, weil den Großstaaten und der das gcmze Länd aus» M Großpolitikern der Lebensnerv, das Geld ausgegangen ist, und spannt, pom Herrenhaus« sst wenigen Minuten genehmigt Me«. , Pa» MnisttrperMwortWestSge^ . hechen Kanfwern anyagep, stbepdieß dem Mnigh die ehW M lMn. VoraMchtlich wird über demselPt<MnHr,, ?. «. verNagt^ hie 1. K,.«iuhD^ hrono geb^n,wollen s Eben, so>unzufrieden ist man mit der Esetz- vorsage ü^rr d/e OberrechnungssamWr. stürmt noch stptUetz He HrtschrittSpärtei auf tz-chlhistenM j-S, hafselb« solle „Ät- schicdtsi^tn der deutschen Frage Vorgehen!" Wü heu^ «ntschWn vprgkhkn?' Vhrgthen.Meißen,' Schritte thun, W her gesaW ^bsrbese^ü^r^all^dWscheM^^ BertretnV oll» futschem Staafen an Preußen üherftagen, auch verstehen wir M; ,Üb« wie s^ entschieden vorgehen? Preußen Mdem, Byflhe i^ M: .„Gebt her'/' Wah wxrden hisse satzttf? fällt W» Mt WqS soll nun Preußen weiter thun, um „eutschitd/nff 'vorzugehen? Soll ft,S nunmehr die Sache guh sein lassen? , sich mit seiner Forderung M aller, West gruMch Merlich , gemaM. Oper soll e» nun df« gesammten hputschen PM aufrufen siegen ihre sstWerüitgen, — Hrzw;a, zur Revotzltion? ' - - G Preußen' höchM ^Mige.MMt . Opep. soll Pr«uß«fl seine halbe MW. » Uhr für dir nächste u . erfchriueüdt Nummn '
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