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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 14.03.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-03-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-189003147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18900314
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18900314
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1890
- Monat1890-03
- Tag1890-03-14
- Monat1890-03
- Jahr1890
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 14.03.1890
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!chung. tkeil". rcppe^ ren. chmerzeiy. >n. zangenew genden Vaters,, erecht Herrn benden he uns- schmuck Ruhe- d auf- len ein die serbische Regierung die Anwesenheit des Skupschtina-Präsi- ddnten in Belgrad wegen der bei der Siaatsrathswahl ein getretenen Krisis wünschte und ihn dringend zur raschen Heim kehr aufforderte. Die in Petersburg abzuwickelnden Geschäfte der russenfreundlichen Partei in Serbien erschienen ihm wohl dringlicher als die Beilegung der Ministerkrise in Belgrad, die nun auch ohne sein Beisein eine Lösung gefunden hat, sich aber freilich bei den jetzigen Verhältnissen sehr bald wieder erneuern kann. Das Endziel der radikalen Bestrebungen zeigt unverhüllt ein Aufsehen erregender Artikel des Belgrader Blattes „Dworni Listi", welcher den Fürsten von Montenegro als Träger der serbischen Vereinigungsidee feiert und erklärt, derselbe sei in Folge seiner Verwandtschaft mit Rußland dem nächst zu einer wichtigen Rolle auf'der Balkanhalbinsel berufen Die serbische Labinetskrifts. Die Zustände in Serbien werden von den österreichischen und ungarischen Politikern mit besonderer Aufmerksamkeit und wachsender Besorgniß verfolgt, da von Tag zu Tag in Belgrad der Einfluß der Ruffenfreunde sich vermehrt und die Lage der Regentschaft sich unbehaglicher gestaltet. Von der serbischen Regierung war beabsichtigt, bei Besetzung der erledigten Stellen im Staatsrathe auch aus dem Schooße der liberalen Partei eine größere Anzahl Mitglieder in diese Körperschaft zu be rufen, zumal die radikale Partei keinen hinlänglichen Vorrath an geeigneten Persönlichkeiten zur Verfügung zu haben schien. Darob entstanden im Ministerium selbst Mißhelligkeiten, weil einzelne Mitglieder des Kabinets sich weigerten, anderen Parteien als der radikalen Plätze im Staatsrathe zuzugestehen. Die bereits in der Skupschtina angeordneten Wahlen mußten zu nächst um 24 Stunden verschoben werden, zur größten Freude der radikalen Mehrheit, welche in diesem Aufschübe der Ernennungen ein günstiges Zeichen für den Sieg ihrer Parteipolitik erblickte. Der Minister des Innern,Tauschanovic, der bereits mit seinemRücktritle gedroht hatte, wurde inzwischen von der Regentschaft bewogen, auf einen Ausgleich einzugehen, um eine ernste Ministerkrise zu verhüten, die bei der jetzigen Stimmung in Belgrad voraus sichtlich den Rücktritt des Gesammtministeriums und vielleicht die Berufung eines entschieden russenfreundlichen Kabinets Haschie zur Folge gehabt hätte. Nach längeren Ver handlungen fand am Montag Abend in der serbischen Skup schtina auf Grund der von der Regentschaft vorgelegten Kan didatenliste für den Slaatsrath die Wahl nachstehender acht Persönlichkeiten statt: General Sava Gruic, gegenwärtiger Ministerpräsident und Minister des Aeußeren, vr. Vuic, gegen wärtiger Finanzminister; Or. Dokic, Gouverneur des Königs «(alle Drei radikal); Bocskovic, Jovanovic, Wassiljcvic, Golubo- vic (alle Vier liberal); vr. Nikola Kriftic (neutral). Die Skupschtina wählte sodann mittelst Listenwahl 16 der Regent schaft vorzuschlagende Kandidaten, darunter sämmtliche Minister -(mit Ausnahme des Ministers des Innern, Tauschanovic, und des Kriegsministers) ferner Dokic, Gjaja, Ministerial-Sekrciär Nikolic, Professor Dusmanic, Präfekt Mihajlovic, Kassations- Richter Novakovic, Präfekt Todorovic, Präfekt Jovanovic (alle radikal) und den ehemaligen Minister Avakumovic (liberal). Der Letztere, erklärte, daß er die Kandidatur ablehne. Von diesen 16 Skupschtina-Kandidaten hat die Regentschaft acht Staatsrathsmitglieder zu erwählen. Der Mangel an geeigneten Kandidaten erklärt sich dadurch, daß jedes Staatsrathsmitglied wenigstens 10 Jahre im Staatsdienste gewesen sein muß. Die Zusammensetzung des neuen Staatsrathes wird jedenfalls eine der Regentschaft nicht sehr günstige sein, doch ist man in den leitenden Kreisen Serbiens schon zufrieden, wenn die Noth wendigkeit einer vollständigen Umwandlung des Ministeriums vermieden werden kann. Bei der Wiederkehr einer Ministerkrise in Belgrad würde die dortige Ruffenpartei auf den Eintritt ihres anerkannten .Führers Paschic in das Ministerium dringen, womöglich sogar durchsetzen, daß ihm die Bildung eines neuen Kabinets über tragen werde. Paschic, den man allgemein in Serbien als den „kommenden Mann" ansieht, ist Bürgermeister von Bel grad und zugleich Vorsitzender der serbischen Skupschtina. Seine kürzlich nach Petersburg unternommene Reise trug merklich einen politischen Charakter, trotzdem die serbischen und russischen Regierungsblätter dies in Abrede zu stellen suchten und be haupteten, der Bürgermeister von Belgrad habe nur die Wasser leitung in Petersburg besichtigen wollen. Sein Auftreten in der russischen Hauptstadt stimmte damit so wenig überein, wie die Auszeichnung, mit welcher er am Hofe des Zaren behandelt wurde. Am vorigen Donnerstag wurde er, nachdem er schon in der Woche vorher vom Zaren empfangen worden war, noch mals in das Kaiserliche Palais beschieden. Der Kaiser von Rußland verlieh ihm hierbei eigenhändig den Stanislaus-Orden erster Klasse und die Kaiserin beschenkte den einflußreichen 'serbischen Politiker mit einer prachtvollen Brillantnadcl. Bei dieser Gelegenheit drückte der Zar nochmals seine Befriedigung über die serbische Politik aus und beauftragte schließlich Herrn Paschic, seinen Landsleuten zu versichern, daß Rußland nie aufhören werde, seiner Brüder am Balkan sich zu erinnern. Diese Huld veranlaßte den Belgrader Bürgermeister zu einer begeisterten Lobrede auf Rußland, die er in einer am letzten Sonntag in Petersburg abgehaltenen Versammlung des slavischen Wohlthäligkeits-Komites hielt, welches ihn zum Ehrenmitgliede dieser echt panslavistischen Gesellschaft ernannte. In seiner Rede versicherte Paschic, die Bande, welche das russische und das serbische Volk verknüpften, seien heilige Bande des Blutes wie des Geistes; das serbische Volk werde, was auch einträte, ein treuer Freund des russischen Volkes sein; Niemand könne beide von einander trennen. Daß eine „Besichtigung der Peters burger Wasserleitung" nicht gerade nothwendig zum Austausch derartiger politischer Betheuerungen führen muß, läßt sich kaum bezweifeln. Am Bemerkenswcrthestcn war der Umstand, daß sich Paschic nicht beeilte, Petersburg zu verlassen, trotzdem tthes, asseneiu rbe und uck beim ', Groß en und ank. eschen, cher. - technische Unterrichtsfragen zu großen politischen Fragen auf- - zubauschen versucht habe, betonte er den nationalen Charakter des von der Verwaltung ins Auge gefaßten Zieles und erklärte, daß eineAendcrung des mitAllerhöchsterGenehmigungergangenen Erlasses vom Jahre 1887 in keinem Falle eintreten tverde. (Lebhafter Beifall rechts,) DerAntrag wurde sodann abgelehnt. — Ueber die dem deutschen Reichstage zugedachte neue Heeres vorlage für artilleristische Zwecke schreibt die'„Post": „Wer sich der Begründung erinnert, welche dem Nachtragsetat für 1889/90 beigegeben war, den kann die bevorstehende Vorlage, betreffend die Vetmehrung der Feldartillerie, nicht Wunder nehmen. Dem Ucbelstande, daß Deutschland in der Zahl, wie in der Kriegsbereitschaft seiner Batterien hinter Rußland und Frankreich erheblich zurückstand, sollte zunächst durch Etats vermehrung, bezw. Aenderung innerhalb des Rahmens der be stehenden Verbände abgeholfen werden. In einer den mili tärischen Interessen völlig genügenden Weise erschien es schon damals nur unter entsprechender Vermehrung der Zahl der Batterien möglich, doch wurde, so sagte die Begründung, in Anbetracht des Kostenpunktes hiervon noch Abstand genommen. Im Augenblicke erscheint aber ein längerer Aufschub gefährlich, da Frankreich inzwischen seine Artillerie noch vermehrt hat und Rußland in einer ansehnlichen Vermehrung begriffen ist. Die deutsche Vermehrung ist so zu denken, daß jetur Brigade ein Regiment zu 3 Feld- und 1 reitenden Abtheilung hat, das zweite, bezw. (beim XI. und XU. Armeekorps) dritte Re giment der Brigade 3 Feldabtheilungen zählt, jede Abtheilung zu 3 Batterien formirt. Bei 20 Brigaden mit 42 Regimentern crgiebt sich die Zahl von 438 Batterien, was einer Vermehrung um 74 Batterien entspricht. Die Vorlage wird sehr baw erfolgen müssen, da das neue Verhältniß zum 1. Oktbr. d. I. eintreten soll." — Die „Nordd. Allgem. Zeitung" schreibt: „Bekanntlich wurden mehrere Bergleute des Saarbrückener Reviers wegen Beleidigung Königlicher Bergbeamten verurtheilt; der am schwersten Belastete, Nikolaus Warten, zu 6 Monaten Gefängnis). Zur Charakteristik dieses Letzteren möge folgende im Laufe der Verhandlung sestgestellte Thatsache dienen: Dem Hotelwirth Krier gegenüber äußerte Marken im öffentlichen Eisenbahnkoupe auf dessen Vorhaltung, daß ein Streik zur Zeit ohne Wirkung sein werde, weil die Behörden große Kohlen- vorräthe gesammelt hätten: „Damit werden wir bald fertig werden, da gießen wir Petroleum darauf" und auf die weitere Vorhaltung des Krier, daß durch ein solches Verhalten im Falle des plötzlichen Ausbruchs eines Krieges Tausende von Familien unglücklich werden könnten, fügte er hinzu: „Das schadet nichts, so muß es kommen, das wollen wir." — An der Mitte April unter Führung des deutschen Minister residenten Grafen Tattcnbach von Tanger an das Hoflager deS marokkanischen Sultans nach Fez abgehenden deutschen Gesandt schaft werden sich mehrere deutsche Offiziere betheiligen, die mit dem neuesten Wörmann-Dampfer „Eduard Bohlen" am 31. d. M. nach Tanger abgehen. Ein Theil der Geschenke des deutschen Kaisers für Muley Hassan wird gleichzeitig mit dem genannten Dampfer verladen. Für die Lösung der Schulfrage in Oesterreich war die gestern in Wien abgehaltene Sitzung der Schulkommission des österreichischen Herrenhauses von hoher Bedeutung. Nach dem von der „Wiener Abendpost" veröffentlichten Auszug aus dem Protokoll dieser Sitzung verlas Kardinal von Schön born im Namen des gesammten Episkopats eine Erklärung, enthaltend die Wünsche betreffs der Reform des Schulwesens. Die Bischöfe wünschen: 1) in den öffentlichen Volksschulen keine Vermischung katholischer Kinder mit Andersgläubigen; 2) die Lehrer katholischer Schulen sollen Katholiken sein, katholisch ausgebildet und befähigt zum Religionsunterricht; 3) bei der Anstellung von Lehrern ist den katholischen Kirchen- Organen entsprechende Einflußnahme zu gewähren; 4) der gc- sammte Unterricht soll in einheitlicher Beziehung zu dem katholischen Charakter der Schule stehen; 5) die Beaufsichti gung katholischer Volksschulen und Lehrerbildungsanstalten soll der Kirche wirksame Wahrung des konfessionellen Charakters ermöglichen. Der Unterrichtsminister betonte die Nothwendig keit, hierüber die Beschlüsse des Ministerraths einzuholen, und ersuchte, die Beschlußfassung zu vertagen. Der Ausschuß stimmte dem zu. — Das österreichische Herrenhaus hat gestern die Regierungsvorlage, betreffend die Herstellung eines zweiten Geleises auf den Eisenbahnlinien Krakau - Przemysl und Przemysl-Lemberg ohne Debatte in zweiter und dritter Lesung angenommen. — Das neue ungarische Ministerium hat sich endgiltig konstituirt. Der bisherige Minister des Innern, Graf Teleki, scheidet aus; das Portefeuille desselben über nimmt der künftige Ministerpräsident Graf Szapary. Graf Andreas Bethlen erhält das bisher vom Grafen Szapary inncgehabte Portefeuille des Ackerbaus. — Bei der vorgestrigen Hoftafel in Pest drückte der Kaiser Franz Joseph gegen den Abgeordneten Wahrmann die Erwartung aus, daß die liberale. Partei zusammenhalten und das Kabinet Szapary energisch unterstützen werde. Die Führer der aristokratischen Opposition, die Grafen Apponyi und Stefan Karolyi, waren nach mehreren. Tagesschau. Freiberg, den 13. März. Offiziös verlautet, daß die mehrfachen BerathuNgen des deutschen Kaisers mit dem Reichskanzler nicht Vie Thcilung der Aemter des Letzteren zum Gegenstand hatten, sondern die Stellung der Regierung zum neuen Reichstage, die Vertheilung des Arbeitsstoffes aus Frühjahrs- und Herbsttagung und den Empfang und die Leitung der Konferenz; letzteres namentlich mit Rücksicht auf die Gewinnung einer brauchbaren Grundlage für etwaige weitere Verhandlungen. — Die „Berliner Poli tischen Nachrichten" berichten, daß zu Vertretern Deutschlands bei der internationalen Arbeiterschutz-Konferenz ernannt wurden: der Handelsminister von Berlepsch, Fürstbischof vr. Kopp, Unterstaalssekrelär Magdeburg, Geheimrath im Auswärtigen Amte Reichardt, Regierungsrath Lohmann, Bergrath Hauche- korne, der bayerische Regierungsrath Landmann, Kommerzien- rath Heyl, Fabrikbesitzer Köchlin und Legationsrath Kayser. Letzterer wurde gleichzeitig zum Sekretär der Konferenz er nannt. — Gestern fand unter dem Vorsitze des Reichskanzlers eine Sitzung des preußischen Staatsministeriums statt. — Der Kaiserbegab sich gestern früh zur Beiwohnung der Besich tigungen der Offizier-Reitstunden beim 2. Garde-Dragoner- Regiment, und beim 1. Garde-Dragoner-Regiment und beim Garde-Kürassier-Regiment nach den betreffenden Kasernen bez. Reitbahnen der genannten Kavallerie-Regimenter. Nach dem Schlosse zurückgekehrt, arbeitete der Monarch von 11^ Uhr ab mit dem Geheimen Rath von Lucanus und ließ sich als dann von den Ministern von Berlepsch und von Wedell Vor träge halten. Das preußische Abgeordnetenhaus erledigte gestern zunächst die erste und zweite Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Erweiterung des Stadtkreises und der Stadt gemeinde Altona und überwies dann die Gesetzentwürfe, ent haltend Bestimmungen über das Notariat und über die gericht liche oder notarielle Beglaubigung von Handzeichen, sowie enthaltend Bestimmungen über Gerichtskosten und Notariats gebühren, der um 7 Mitglieder verstärkten Justizkommission. Hierauf folgte die Berathung des Antrages der Abgg. v. Stab lewsky und Gen., betreffend die Anwendung der polnischen Sprache bei dem Schul- und Religionsunterricht. Nachdem der Abg. v. Stablewsky in ausführlicher Darlegung und bei stetig gleicher Erregung seinen Antrag begründet hatte, ent gegnete der Kultusminister von Goßler, daß er nicht unter suchen wolle, ob die Art und Weise der von dem Vorredner geübten Kritik den Gewohnheiten des Hauses entspreche. Er glaube sich auf die Erklärung beschränken zu sollen, daß er für den von dem Antragsteller angegriffenen Beamten persön lich eintrete. Was die von dem Vorredner vorgeführten Einzel- sälle anlange, so sei er auf frühere Erfahrungen gestützt, so vorsichtig gewesen, alle derartigen in polnischen Blättern ver breiteten Nachrichten zu sammeln und zu sichten, und somit zu einer sofortigen ausgiebigen Widerlegung vollständig in der Lage. Der Minister wies darauf an der Hand dieses Mate rials die mangelnde Begründung des von dem Vorredner er hobenen Vorwurfs eines unparitätischcn Vorgehens seitens der Unterrichtsverwaltung nach und machte darauf aufmerksam, daß eine große Anzahl der zur Sprache gebrachten Fälle in der Unterrichts-Kommission bereits bei früheren Gelegenheiten eingehend erörtert wurden, so daß inan doch zu der Ueber- zeugung gelangen müsse, es tverde lediglich ein Spektakelstück m Szene zu setzen beabsichtigt. Er könne nur betonen, daß keine Aenderung des von der Unterrichtsverwaltung befolgten Systems erfolgt sei. Bedenklich sei es, daß die polnisch nationalen Bestrebungen stets mit den Interessen der katho lischen Kirche verquickt würden. Das sei um so tveniger be rechtigt, als die polnischen Agitatoren die Bischöfe mit immer neuen Anforderungen verfolgten. Gerade die ewige Benörge- lung der kirchlichen Autorität habe den demokratischen Zug gezeitigt, der durch diese Landestheile gehe. Gegenüber der wachsenden sozialdemokratischen Gefahr dürfe man wohl an den Zauberlehrling erinnern, denn auch Hier werde man die Geister, die man gerufen, nicht wieder ws. Nachdem der Minister noch darauf hingewiesen, daß der Antragsteller ErfchetntjedenWochentagNachmittags6Uhrfürden IND I. andern Tag. Preis vierteljährlich 2 Mart 2d Pfg., vvzweimonatlich 1M. 50 Pf. und einmonatlich 7ü Pf. Freitag, den 14. März. Lber- Jnserale werden bis Bormittag 11 Uhr angenom- L men und beträgt der Preis für die gespaltene Zeile I XNH ID oder deren Raum 1d Pfg. F.W V * UM s. Akt Ler e 2, >errn und TagMall. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden zn Freiberg und Brand. Verantwortlicher Redakteur: JuliuS Braun in Freiberg.
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