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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 58.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Sprache
- German
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-193400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19340000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 49 (1. Dezember 1934)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Neue Glaskitte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Werkzeug-Wettbewerb der Gemeinschaft Deutscher Uhrmachergehilfen und des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 58.1934 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1934) 1
- AusgabeNr. 2 (6. Januar 1934) 15
- AusgabeNr. 3 (13. Januar 1934) 27
- AusgabeNr. 4 (20. Januar 1934) 39
- AusgabeNr. 5 (27. Januar 1934) 51
- AusgabeNr. 6 (3. Februar 1934) 65
- AusgabeNr. 7 (10. Februar 1934) 77
- AusgabeNr. 8 (17. Februar 1934) 85
- AusgabeNr. 9 (24. Februar 1934) 97
- AusgabeNr. 10 (3. März 1934) 113
- AusgabeNr. 11 (10. März 1934) 127
- AusgabeNr. 12 (17. März 1934) 139
- AusgabeNr. 13 (24. März 1934) 153
- AusgabeNr. 14 (31. März 1934) 167
- AusgabeNr. 15 (7. April 1934) 179
- AusgabeNr. 16 (14. April 1934) 191
- AusgabeNr. 17 (21. April 1934) 205
- AusgabeNr. 18 (28. April 1934) 219
- AusgabeNr. 19 (5. Mai 1934) 229
- AusgabeNr. 20 (12. Mai 1934) 243
- AusgabeNr. 21 (19. Mai 1934) 255
- AusgabeNr. 22 (26. Mai 1934) 269
- AusgabeNr. 23 (2. Juni 1934) 283
- AusgabeNr. 24 (9. Juni 1934) 295
- AusgabeNr. 25 (16. Juni 1934) 309
- AusgabeNr. 26 (23. Juni 1934) 321
- AusgabeNr. 27 (30. Juni 1934) 333
- AusgabeNr. 28 (7. Juli 1934) 347
- AusgabeNr. 29 (14. Juli 1934) 361
- AusgabeNr. 30 (21. Juli 1934) 373
- AusgabeNr. 31 (28. Juli 1934) 387
- AusgabeNr. 32 (4. August 1934) 399
- AusgabeNr. 33 (11. August 1934) 411
- AusgabeNr. 34 (18. August 1934) 421
- AusgabeNr. 35 (25. August 1934) 433
- AusgabeNr. 36 (1. September 1934) 445
- AusgabeNr. 37 (8. September 1934) 459
- AusgabeNr. 38 (15. September 1934) 473
- AusgabeNr. 39 (22. September 1934) 485
- AusgabeNr. 40 (29. September 1934) 499
- AusgabeNr. 41 (6. Oktober 1934) 513
- AusgabeNr. 42 (13. Oktober 1934) 521
- AusgabeNr. 43 (20. Oktober 1934) 537
- AusgabeNr. 44 (27. Oktober 1934) 549
- AusgabeNr. 45 (3. November 1934) 561
- AusgabeNr. 46 (10. November 1934) 575
- AusgabeNr. 47 (17. November 1934) 591
- AusgabeNr. 48 (24. November 1934) 605
- AusgabeNr. 49 (1. Dezember 1934) 621
- ArtikelLerne erfolgreich verkaufen! (Fortsetzung zu Seite 540) 621
- ArtikelNeue Glaskitte 622
- ArtikelWerkzeug-Wettbewerb der Gemeinschaft Deutscher Uhrmachergehilfen ... 623
- ArtikelDie Bürgersteuer 1935 626
- ArtikelAus der Werkstatt 627
- ArtikelVermischtes 628
- ArtikelHandels-Nachrichten 629
- ArtikelMeister-Vereinigungen 630
- ArtikelGehilfen-Vereinigungen 631
- ArtikelPersonalien u. Sonstiges 631
- ArtikelBriefkasten 632
- ArtikelMitteilungen des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher ... 632
- AusgabeNr. 50 (8. Dezember 1934) 633
- AusgabeNr. 51 (15. Dezember 1934) 647
- AusgabeNr. 52 (22. Dezember 1934) 661
- BandBand 58.1934 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Nr. 49 DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG 623 kann man die Bedenken des vorzeitigen Eindickens, da, wie bereits oben erwähnt, der bessere Verschluß der Flasche daran hindert, in den Hintergrund stellen. Die wichtigste Eigenschaft eines guten Glaskittes, welche in einer guten Klebekraft besteht, erfüllt ,,Glasdicht“ in durchaus befriedigender Weise. Wie bei jeder Klebemasse, ist aber natürlich auch hier eine Grenze gesetzt. Darüber hin aus kann man nicht verlangen, daß ein Glaskitt ein Uhrglas auch dann einwandfrei hält, wenn z. B. das Gehäuse einer Armbanduhr übermäßig dünn gehalten ist. Hierdurch macht das Gehäuse bei jeder Handbewegung des Trägers eine Biegung mit, wobei sich das Glas vom Gehäuse löst. Hier hilft auch der beste Kitt nicht mehr. Ein dünnes, biegsames Dauerglas, welches die Bewegungen mit macht, mit „Glasdicht" verkittet, hilft hier noch einigermaßen. Ein weiterer Vorteil, welchen „Glasdicht" 1 und 2 für sich buchen darf, besteht darin, daß er normalerweise nicht bröckelt. Erfahrungsgemäß ist das Bröckeln bei einigen anderen Kittarten vorhanden. Die sich loslösenden Teile gelangen dann oft in das Laufwerk der Uhr, worauf diese daran stehenbleibt. Sollten sich bei den neuen Kitten wirklich mal bei einer Uhr einige Teile lösen, so geschieht es in Form des Abblätterns in großen Stücken. Die Ursache ist dann entweder in zu starker Beanspruchung durch das oben erwähnte Verbiegen des Gehäuses beim Tragen der Uhr zu suchen oder darin, daß das zu klebende Gehäuse und Glas von übermäßiger Verunreinigung, besonders durch Fett, vor dem Bestreichen mit „Glasdicht“ nicht gereinigt wurde. Da „Glasdicht" 1 und 2 sauer reagieren, was auf Säuregehalt schließen läßt, habe ich auch in dieser Hinsicht Versuche unternommen. So zeigte sich an unechten Metallen, z. B. schlecht vergoldeten Zifferblättern, die mit „Glasdicht" bestrichen waren, das während der Beobachtungszeit unter Verschluß flüssig gehalten wurde, eine Grünspanbil dung. Diese Eigenschaft ist für die Praxis jedoch bedeutungslos, da „Glasdicht" im Gebrauch inner halb drei Stunden trocknet, wodurch eine Grün spanbildung unterbunden ist, Daß „Glasdicht" 1 und 2 ferner glasartig durch sichtig sind, kann ebenfalls als gut bewertet werden. woooooo < xxxxxx > oooooooooo < xxxxxxxxxxxx>oq <xxxxxxxx>oooooooooooo<xxxxxxxxxxx><xxx>o<xy>oo<><>Q‘ Werkzeug-Wettbewerb der Gemeinschaft Deutscher Uhrmachergehilfen und des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher „Glasdicht“ 1 ist brennbar, also feuergefährlich, ,,G 1 a s d i c h t“ 2 nicht. „Glasdicht“ 3 und 4 Die für „Glasdicht" 3 gewählte Stangenform eignet sich zum Bestreichen der Uhr, die zwecks Glasfestkittens vorher erwärmt werden muß, am besten; dagegen ist es mit „Glasdicht“ 4 in Tubenform wegen der Dicke schwieriger, eine saubere Verkittung an einer Uhr herzustellen. Die Klebekraft von „Glasdicht“ 3 und 4 steht, wie eine besondere Prüfung zeigte, hinter ,,G 1 a s d i c h t“ 1 und 2 zurück. Im praktischen Gebrauch erfüllten sie normale Anforderungen. War jedoch der Glasrand einer Uhr nicht ganz einwandfrei, so konnten die mit „Glasdicht“ 3 oder 4 gekitteten Gläser mit weniger Druck als die mit 1 und 2 fest geklebten wieder aus dem Glasrand herausgedrückt werden. Da dieser Glaskitt nur durch Erwärmen verwendbar ist, eignet er sich wegen der leichten Brennbarkeit der meisten Dauergläser hierfür nicht. Wahrscheinlich wird mancher Kollege diesen Glaskitt wegen des Erwärmens des Glasrandes der Uhr beim Glasein kitten ablehnen, zumal das Resultat dieser Arbeit kein besse res als das mit flüssigen Kitten erzielbare ist. Bei vielen Uhren, z. B. bei Savonnette-Uhren, kommt es vor, daß diese aus irgend einem Grund fix und fertig zusammen gesetzt werden müssen, worauf man dann das Glas festkittet. Hier müßte also die ganze Uhr mit dem Werk erwärmt werden, was natürlich zu ver werfen ist. So schaltet „Glasdicht“ 3 und 4 für diesen Verwen dungszweck aus. Die g r a u e Farbe dieser beiden Glaskitte macht sich dann, wenn größere Zwischenräume zwischen Glas und Falz auszufüllen sind, als Schönheitsfehler störend bemerkbar. Als Perlkitt verwendet, hielt „Glasdicht“ 4 besser als gewöhnlicher Mastix, der zuweilen hierfür gebraucht wird, jedoch nicht so gut wie der beste Perlkitt. Der verhältnismäßig hohe Preis für die letzten bei den Kittarten ist demnach wohl mehr durch die hohen Roh stoffpreise, weniger aber der Haltbarkeit wegen gerechtfertigt. W. Ein kurzer Bericht über das Ergebnis des von der Gemein schaft Deutscher Uhrmachergehilfen und dem Zentralverband der Deutschen Uhrmacher veranstalteten Wettbewerbs ist schon in Nr. 44 der Deutschen Uhrmacher-Zeitung d. J. auf Seite 560 veröffentlicht worden. Wir lassen jetzt die Be schreibung mehrerer der eingereichten Arbeiten folgen. Die preisgekrönten Arbeiten der Gruppe I (Neuheiten) Die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit von Karl Schaefer, Berlin, die unter dem Kennwort „Sinus 8734“ eingereicht worden war, ist eine Schleif- Vorrichtung zur Berichtigung der Hebe fläche am Ankerhebestein. Wir geben die Vor richtung in Abbildung 1 wieder. Auf der Grundplatte aus Holz ist ein Messingrahmen befestigt. Rechts ist eine dickere Platte aus Messing angebracht, unter deren Ansatz ein drei eckig geformtes Stück Messing parallel angeordnet ist, das mit einer Schraube in der Längsrichtung des Rahmens ver stellt werden kann. Links in den Rahmen ist eine Platte lose eingelegt, die zum Teil aus Kupfer und zum Teil aus Ebenholz besteht. Mit der linken Kante stützt sie sich in den Messingrahmen, mit der rechten Kante ruht sie auf dem dreieckigen Keil. Wird dieser nun in der Längsrichtung verschoben, so wird dadurch die Doppelplatte mehr oder weniger schräg gestellt. Man kann also ihre Neigung mit leichter Mühe der gewünschten Neigung der Hebefläche anpassen. Der Anker wird in eine Klemmvorrichtung ein gespannt, die aus Neusilber besteht, und die links auf der Abb. 1. Ansicht der Schleifvorrichtung für Ankerhebesteine (eingereicht von Karl Schaefer, Berlin). Etwa % der natürlichen Größe Grundplatte zu sehen ist. Durch zwei Stellschrauben ist eine weitere Einstellungsmöglichkeit für die Hebefläche gegeben, so daß sich nicht nur deren Neigung richtig einstellen läßt, sondern daß man sie auch in der zweiten Richtung parallel
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