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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 59.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Sprache
- German
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-193500008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19350000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19350000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 52 (21. Dezember 1935)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Radioaktive Leuchtfarben
- Autor
- Wiegand, F.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Buchführung tut not! (Schluß zu Seite 630)
- Autor
- Apelt, Rudolf
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 59.1935 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1935) 1
- AusgabeNr. 2 (5. Januar 1935) 15
- AusgabeNr. 3 (12. Januar 1935) 27
- AusgabeNr. 4 (19. Januar 1935) 39
- AusgabeNr. 5 (26. Januar 1935) 53
- AusgabeNr. 6 (2. Februar 1935) 67
- AusgabeNr. 7 (9. Februar 1935) 79
- AusgabeNr. 8 (16. Februar 1935) 89
- AusgabeNr. 9 (23. Februar 1935) 103
- AusgabeNr. 10 (2. März 1935) 115
- AusgabeNr. 11 (9. März 1935) 129
- AusgabeNr. 12 (16. März 1935) 141
- AusgabeNr. 13 (23. März 1935) 155
- AusgabeNr. 14 (30. März 1935) 167
- AusgabeNr. 15 (6. April 1935) 181
- AusgabeNr. 16 (13. April 1935) 193
- AusgabeNr. 17 (20. April 1935) 207
- AusgabeNr. 18 (27. April 1935) 219
- AusgabeNr. 19 (4. Mai 1935) 227
- AusgabeNr. 20 (11. Mai 1935) 239
- AusgabeNr. 21 (18. Mai 1935) 251
- AusgabeNr. 22 (25. Mai 1935) 269
- AusgabeNr. 23 (1. Juni 1935) 1
- AusgabeNr. 24 (8. Juni 1935) 301
- AusgabeNr. 25 (15. Juni 1935) 313
- AusgabeNr. 26 (22. Juni 1935) 327
- AusgabeNr. 27 (29. Juni 1935) 341
- AusgabeNr. 28 (6. Juli 1935) 353
- AusgabeNr. 29 (13. Juli 1935) 365
- AusgabeNr. 30 (20. Juli 1935) 377
- AusgabeNr. 31 (27. Juli 1935) 391
- AusgabeNr. 32 (3. August 1935) 403
- AusgabeNr. 33 (10. August 1935) 415
- AusgabeNr. 34 (17. August 1935) 427
- AusgabeNr. 35 (24. August 1935) 435
- AusgabeNr. 36 (31. August 1935) 451
- AusgabeNr. 37 (7. September 1935) 463
- AusgabeNr. 38 (14. September 1935) 475
- AusgabeNr. 39 (21. September 1935) 489
- AusgabeNr. 40 (28. September 1935) 505
- AusgabeNr. 41 (5. Oktober 1935) 517
- AusgabeNr. 42 (12. Oktober 1935) 527
- AusgabeNr. 43 (19. Oktober 1935) 541
- AusgabeNr. 44 (26. Oktober 1935) 555
- AusgabeNr. 45 (2. November 1935) 567
- AusgabeNr. 46 (9. November 1935) 581
- AusgabeNr. 47 (16. November 1935) 593
- AusgabeNr. 48 (23. November 1935) 605
- AusgabeNr. 49 (30. November 1935) 623
- AusgabeNr. 50 (7. Dezember 1935) 635
- AusgabeNr. 51 (14. Dezember 1935) 649
- AusgabeNr. 52 (21. Dezember 1935) 663
- BandBand 59.1935 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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668 DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG Nr. 52 Die Prüfung der Helligkeit von Leuchtfarben Uber die Prüfung der Helligkeit von Leuchtfarben be stehen auch heute noch große Unklarheiten, deren Beseiti gung wünschenswert ist. Durch das Aufträgen von radioaktiven Leuchtfarben auf Zahlen, Buchstaben oder sonstigen Marken sollen bestimmte Gegenstände im Dunkeln einwandfrei erkennbar sein. Die Prüfung der angewendeten Leuchtfarbe auf ihre absolute Helligkeit sollte, wo es nur immer sein kann, nur während der Nacht vorgenommen werden. Das Auge hat sich durch den längeren Übergang vom Tage zur Nacht auf die Dunkelheit eingestellt und ist jetzt in der Lage, ziemlich genaue Helligkeitsvergleiche vorzunehmen. Ist eine Prüfung während der Nachtstunden nicht mög lich, so muß die Messung bezw. der Vergleich der Leucht farben unter Beobachtung bestimmter Vorschriften i n einem einwandfreien Dunkelraum ausgeführt werden. Auf das Tageslicht eingestellte Augen sind, wenn man in einen Dunkelraum kommt, stark geblendet. Erst nach längerem Verweilen, nach etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten in völliger Dunkelheit, stellt sich unser Seh vermögen auf die Dunkelheit um, und erst jetzt wird eine Prüfung vorgenommen werden können. Auch die Leucht farben und die zu prüfenden Gegenstände müssen mindestens eine gleich lange Zeit im Dunkeln gelegen haben, um ein ein wandfreies Prüfungsergebnis zu erhalten. Wie oft gelangen an den Hersteller von Leuchtfarben Beschwerden, daß die gelieferten Leuchtfarben nicht genü gend leuchten! Solche Reklamationen sind in fast allen Fällen darauf zurückzuführen, daß der Prüfer der Leucht farben sich nicht lange genug im Dunkelraum aufhielt und somit sein Auge das nur für den Gebrauch während der Nacht eingestellte Leuchten der Leuchtfarbe noch nicht oder nur ungenügend erkennen konnte. Wäre er im Dunkelraum noch einige Zeit verblieben, so hätte er bald wahrgenommen, wie von Minute zu Minute das tatsächliche Leuchten der Leuchtfarbe auch für sein Auge immer besser sichtbar wird. Alle erwähnten Punkte und Tatsachen sind den Leucht- f arben-F achleuten bestens bekannt; jedoch müssen auch Techniker und Kaufleute in der Uhrenindustrie und dem Uhrenhandel über das Grundsätzliche auf dem Leuchtfarben gebiet unterrichtet sein. Buchführung tut not! Von Steuersyndikus Rudolf A p e 11 f ei £af " durchgeführt Tas ' “ dem Inventur und Bilanz lötöl 6 ^ ArbeU beSteht darin< daß man auf den 1. Januar stände "macht" Ind dVhierbe'" tf SämtÜchen Ve ™ögensgegen- r— b ‘ - i—u dTa™,„ d r d 2U so,] i n den ersten T a g e n j e s J a n u a r Die Stelle des Leuchtträger-Kristalles, die von einem Alpha-Strahl einmal getroffen wurde, verliert die Fähigkeit, bei dem Aufprall eines weiteren Alpha-Strahls nochmals aufzuleuchten. Je intensiver also eine Leuchtfarbe mit radioaktiver Substanz aktiviert ist, ein desto stärkeres Strahlen-Bombardement wird auf die Zinksulfidkristalle ausgeübt, und desto früher werden auch die Kristalle zerstört. Die Helligkeit einer Leuchtfarbe muß also aus natürlichen und unvermeidbaren Gründen im Laufe der Jahre abnehmen. Betrachtet man unter dem Mikroskop eine radioaktive Leuchtfarbe, so ist man entzückt von dem geheimnisvollen „Feuerwerk" und seinen unzähligen Leuchtblitzen. Das Aussehen radioaktiver Leuchtfarben Die Naturfarbe einer radioaktiven Leuchtfarbe bezw. des Zinksulfides ist gelblich grün. Durch Hinzufügen von Anilinfarbstoffen läßt sich aber das Zinksulfid in ver schiedenen Abstufungen mehr oder weniger tiefgrün färben. Eine naturfarbene Leuchtfarbe wird in ihrer Klasse stets die hellste sein, weil durch den beigegebenen Farbstoff die Leuchtfarbe in ihrem Leuchten beeinträchtigt wird. Je inten siver eine Leuchtfarbe gefärbt wurde, desto mehr Licht wird durch den Fremdkörper (Farbstoff) absorbiert. Man sollte also im Färben von Leuchtfarben aus reinen Zweckmäßig keitsgründen sehr sparsam Vorgehen, Die tief grün gefärbten Leuchtzifferblätter, die als modern aus der Schweiz übernommen, zum Teil auch in Deutschland anzutreffen sind, stellen also nicht eine V ervollkommnung der Leuchtausstattung dar. Wo man glaubt, auf die blaugrün gefärbte Leuchtfarbe aus modischen Gründen nicht verzichten zu können, muß eine stärker aktivierte Leuchtfarbe verwendet werden, damit der Absorptionsverlust annähernd ausgeglichen wird. Gegen eine leicht grün an gefärbte Leuchtfarbe ist nichts zu sagen. Sie wird bei allen Uhrenarten an sprechend^ wirken, und sie ist fraglos als „der goldene Mittelweg" anzusehen. In allen anderen außerhalb der Uhrenindustrie liegenden Verwendungsgebieten, in denen eine Moderichtung nicht existiert oder belanglos ist, wird den naturfarbenen Leuchtfarben der größeren Helligkeit wegen immer der Vorzug gegeben. (Schluß zu Seite 650) werden. Eine genaue Beachtung dieser Vorschrift ist anzuraten, denn in den letzten Jahren haben die Finanzämter verschiedentlich Anfang Januar ihre Prüfer in die Betriebe gesandt mit dem Aufträge, festzustellen, ob die Inventuraufnahmen gemacht seien. Bei einem längeren Auseinanderziehen der Inventuraufnahme ist es nämlich not wendig, die in der Zeit der Aufnahme erfolgenden Warenzu- und -abgänge besonders zu berücksichtigen, weil sich sonst ein unrichtiges Bild ergibt. Das Muster einer Bilanz sieht z. B. wie folgt aus: Aktiva (Vermögen) Barbestand: Postscheckguthaben.'.' RM 281 90 BankgUthab - RM 3191,80 Warenlager “— Außenstände ,,r: &ESSS au-.-.-.-. DK ■st Januar 1936 Warenschulden Passiva (Schulden) Darlehen RM Rückstellungen 3 969,05 Eigenkapital RM RM 9 101,85 1 711,85 RM 1 699,— RM 16 481,75 RM 758,95 RM 1 500,— RM 73,55 RM 14 149,25 RM 16 481,75
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