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Das Magazin
- Bandzählung
- 7.1930/31, April = 80
- Erscheinungsdatum
- 1931
- Sprache
- German
- Signatur
- I-460423
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Universität Wien
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id368358402-193108006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id368358402-19310800
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-368358402-19310800
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Auf den Spuren der Massenmörder
- Dargestellte Person
- Spallanzani, Lazzaro
- Leeuwenhoek, Antoni van
- Pasteur, Louis
- Koch, Robert
- Grassi, Battista
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Antoni van Leeuwenhoek - der Entdecker des unsichtbaren Lebens und - des Wunders im Wassertropfen
- Dargestellte Person
- Leeuwenhoek, Antoni van
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDas Magazin
- BandBand 7.1930/31, April = 80 -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- ArtikelTitelblatt 5777
- ArtikelApril April 5778
- ArtikelKunstdruck-Teil 1 5780
- ArtikelHelden des Bluffs 5784
- AbbildungHerr Kiesewetter speist zu Mittag 5787
- ArtikelFrühling in Budapest 5790
- ArtikelFehlender Heftteil (S. 5795-5798) 5795
- ArtikelKunstdruck-Teil 2 5799
- ArtikelEin seltsamer Einbruch 5801
- AbbildungEleanor Brooks 5805
- ArtikelMan trägt wieder Seele 5806
- AbbildungDie Grammatik des Autos 5810
- ArtikelDie entzauberte Kulisse 5812
- ArtikelKunstdruck-Teil 3 5817
- ArtikelDie Probe 5825
- ArtikelWo badet man im April? 5828
- ArtikelSemiramis versieht sich 5834
- AbbildungMärchengrotte 5835
- ArtikelAuf den Spuren der Massenmörder 5837
- ArtikelKunstdruck-Teil 4 5841
- ArtikelDie Anfängerin 5849
- ArtikelFehlender Heftteil (S. 5851-5852) 5851
- ArtikelDas betrogene Auge 5853
- ArtikelZwei Jahrhunderte "Hohe Schule" 5854
- AbbildungIV. Ric und Rac 5858
- AbbildungZwei schöne Frauen aus dem März-Programm der Scala: [...] 5859
- ArtikelEine stachelige Geschichte in Bildern und Versen 5860
- AbbildungKäthe von Nagy 5863
- ArtikelBerliner Cocktail 5864
- ArtikelWas sagt Minna? 5865
- AbbildungKönig Carol von Rumänien [...] 5865
- AbbildungDas böse Gewissen 5866
- AbbildungMarianne kokettiert 5867
- ArtikelVeronika reist ... 5868
- ArtikelFehlender Heftteil (S. 5868-Umschlag (hinten)) 5869
- WerbungWerbung -
- DeckelDeckel -
- BandBand 7.1930/31, April = 80 -
- Titel
- Das Magazin
- Autor
- Links
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In dem im Orell Füssli-Verlag, Zürich-Leipzig, erschienenen Buche „Mikrobenjäger“ gibt der Amerikaner Paul de Kruif ein lebendiges Bild der Entdeckungsgeschichte des Mikrokosmus und des Lebens der Mikrobenforscher. Die Bilder diesesBei- trages sind dem de Kruif’schen Werke entnommen. Antoni van Leeuwenhoek — der Entdecker des unsichtbaren Lebens und — \ Tor 250 Jahren ahnte die Welt y/ noch nichts von einem Mikro kosmos — bis auf einen, .des sen Namen längst vergessen ist: Antoni van Leeuwenhoek. Ein kleiner Krämer in Delft, war der erste Mensch, der entdeckte, daß einen Wassertropfen unzählige, dem Auge unsichtbare Lebewesen be völkern, er war der erste, der die Kügelchen in unserem Blute, die Kapillargefäße der Fische, die menschlichen Samentierchen ge sehen hatte. Mehr als 20 Jahre hatte er in aller Stille und Welt abgeschiedenheit an seinen Linsen gearbeitet, die er bis zu einer sol chen Vollkommenheit schliff, wie es vordem und auch ange nach her niemandem gelungen war. «Nach jahrelanger, einsamer, unendlich zäher und gewissenhafter Arbeit, um derentwillen er von seiner Familie und seinen Nachbarn als Narr gescholten wurde, galt er neben Isaak Newton als das be deutendste Mitglied der Londoner Royal Society. Seine Berechnungen, daß ein Tropfen Pfefferwasser — ein Zufall hatte ihn im Pfeffer ein Mittel finden lassen, in dem die Mikroben wunderbar gediehen — über 2700000 Tierchen beherberge, halten den kompliziertesten mo dernen Berechnungen stand. Als Leeu wenhoek, 91 Jahre alt, starb, klagten die Gelehrten: „Welch unersetz licher Verlust: Wer wird jetzt die kleinen Tierchen studieren ?“ Aber nur sechs Jahre nach des Holländers Tode erstand 1729 der Welt ein Nachfolger in Lazzaro Spallanzani. Zu jener Zeit herrschte allgemein die Anschauung, daß Lebe wesen durch Urzeugung, also ohne Eltern (z. B. aus Hammel saft 1) geboren werden konnten. Spallanzani war von dem Widersinn dieser Anschauung überzeugt. Wie aber den Gegen beweis erbringen? Da kam ihm folgender Versuch eines anderen Mannes zugute: In zwei verschiedene des Wunderb Töpfe wurde ein Stück Fleisch gelegt. Der eine i m wassertropfen
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