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Weißeritz-Zeitung : 14.10.1851
- Erscheinungsdatum
- 1851-10-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-185110145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-18511014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-18511014
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1851
- Monat1851-10
- Tag1851-10-14
- Monat1851-10
- Jahr1851
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 14.10.1851
- Autor
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Htr.cSI s Besorgniß er. >. M. sind i« -n»i 5», . «»! Aus dem Duseekande. r- .«»-/« >i^ä ', Attenberg, 9. Oct. EKne -mehrtägige Abwes,n- heit trägt die Schuld, daß ich Ihnen erst Heine über einen Vorfall berichte^VK vis ängstlichen Gemüther in unsrer Stadt füllt. In der s der Wohnung^ betz ^rWi^ttk'VästwtrthS K. Diebe «ingestiegen und haben daselbst namentlich Wäsche und Kleidungsstücke, alsdann auch etwas baares Geld und eine Taschenuhr entwendet, Lach dem in Folge der frühem Diebstähle für VerstärkstM stich bessere Beauf- sichligung der nächtlichen AMitiKVWe getragen wor ben ist, überdies noch ein ^ede^Mbr, als sonst auf seiner Huch ist, muß .eSaMdzngS M Vieser ebenfalls mit ziemlicher Drsslstt'gkeit aüögeführte Diebstahl geschehen konnte, ohne sökvrt eine Entdeckung der Diebe nach sich zu ziehen^- SLoch/uH die Uchcher der frühem Einbrüche im hMgM'.DM dfti Händen der Justiz nicht überliefert ünv es Ä,ro nunmehr für jeden Bürger besondere Wflicht/kMiM und nach Kräf- ten zur Entveckung^ki^^tzrMPrejt ^l^ kecken Gesellen mitzuwirkezi,. ^e.Mck^ÜNMN Ortn»mb feine Umgegend zum Schauplätze,Hrer unheilvyllmThätig- keit erwählt zu haben Kheinen.,.^Pj^fstch äußert sich wegen dieser Vorfälle Verdacht ^gegen üns're Grenz, nachbarn. Es mag an dem sein daß das geraubte Gut gewöhnlich iivS NachbanantrsssschlWk und dort geborgen wird) daiauS Mr schließen zu wollen, daß nur unsre Nachbarn ss sind, MI»S ditse unangeneh men ErlUchtemngen verschäffert, möchte zu Trugschlüssen führen. Belrachtel man die Geschicklichkeit, mit der immer der richtige Augenblick für diese nächtlichen Ma« növer gewählt wird, die Furchtlosigkeit, mit der die Diebe anscheinend ihr" Werk verrichten, biss Schnepig- keit) mit der sie daS.Gs»a«bk,lspurloS verschwinden zu lassen wissen, endlich die^Orlökenntfliß, die ihnen zu statten zu kommen scheint, so möchte sich dieser Ver dacht eher gegen unsre ekgesseN LitNdSlssüie WrE' Der Feind ist oft stäher, als man glaubt! » ^ktchOttt, -kS.iOcL» Dev König hat den'Dber. stÄiPriwzem Albert zum Generalmajor der In- fanttlie ernannt. i> . .. - Sfe frühere Mäd. Schröder, Devrient, jetzt verehellchte Baronin v. Bock, compromlttirte sich be. kanhtllch sehr stctrf bei dem Dresdner Aufruhrs'Die selbe wurde nun in Folge dieses, wenige Stunden nckL ihrer Ankunft in Dresden, auf das Pvlizeibürequ' citirr und nur nach sofortiger Slellürtg einer Caution von 000 Thkrn. wieder entlassen. Sie hat Dresden mit ihrem Gemahl schleunigst wieder verlassen:''' 14. Vctbr. 18S1. < JNstrake > werd« Mit' -p «Pf.M M ' ' Zette H^echnet und ln allen Expedition«« Dienstag. Erscheint Dimstqgsmid " 7 > »ZWVKßerrtz-ZeituW, Gin unterhülttüdeS "WöchknSlatt für den Bürger und LattdMMN. -« <r. "'«v, r,- ,, L' Redactionz Pruckr«p^.Byck-ss> von Lari Jehste in '^ipp>rv1S^Me,7'''.'''. Leipzig, 19. Oct. Bei einem weniger, heitern Himmel, doch ebenfalls sehr hoch grhxndem Gewölk hielt gestern Mr. Eorwell seine IR?. Luftfahrt. DaS Publicum hatte sich sehr zahlreich versammelt und folgte mit freudigem Entzücken dem rissig«, Bal lon, als er sich halb 5 Uhr aus dem Hofe der Gas anstalt erhob und nickt minder imposant, als früh« in den Lüsten bahinzog. Diesmal,, hstte^ßch He« Eorwell auS der sich von Tage zu Tatze Mehrenden Zahl der Bewerber um die Mitfahrt, »Herrn Dr. Hamm auSgewählt. Gleich inNtzenuerstewMnf Mi nuten erhob sich der Ballon bis zu einer Höh« vn 4000 Fuß, seine Richtung nahm er längB.der Dresd ner Eisenbahn hin, in der Gegend vmrMgchem^.er reichte er 'eine Höhe von 9800 .-Fußr-tlM endlich ließ er sich ruhig dicht bet Wurzen nichm^f, DK'Fahrt war eine in feder Hinsicht glücklich«» zHMSnnswx und Trotz deS trüben Himmel« ,Mr,ch<k Aussicht auf di« Erde herab doch eine ungetrübte,. Mld_LiL.Lustreisenden hatten sich wieder deS AnblickchzeineS u^zepd-n Pano- rama'S zu erfreuen, machien^EdnttchsbiDs'öw^Er fahrung, die jeder LustfchiKrwM-MA^te Erde nämlich nach der Mitte vertieft, also gleichsam wie eine Schüssel dem Auge be8 LssstschifsetS ersthelsst^ daß ferner die Luftschiffer in den Lüftest hürchäuS nicht schwindelig werden, selbst wessn sie übnaenh zü Schwin del geneigt sind, und daß man überhaupt keine' Be schwerden von Belang empfinde», als etwa beim Herab sinken einen Druck auf daS Ohr. — Der Ballon „Sylph", mit welchem Hr. Eorwell schon über 100 Reisen gemacht hat, ist 87 Ftsß hoch uüd haT ssmssst Inhalt von 45,000 Kubikfuß. ES 'sind dazu verwen det 1100 Ellen Seivssnzeug; dasselbe ist eigenS zu die sem Gebrauche verfertigt und muß besonders möglichst breit sein, damit nickt allzu viele Nähte daS Gewicht erhöhen. Die Elle von diesem Zestge kostet 4 Thlr. ES ist mit einer Kautschuklösung getränkt «tnd'üder- firnißt. DaS Netzwerk, welches den gastzrn Ballon umgiebt und den Ring mit der Gondel trägt, verlangt! ganz besonders sorgfältige AufiprtiWng; r» besteht auS dem besten Hanf und eS kömmt, sehr auf die Gleich mäßigkeit, Zahl Dstd richtige Bcnheilung seiner Maschen an.i Wie viel daran» kiegt, kann schon der eine Um stand-darthun, daß rin DMiger-Rtß de» Ballons unmöglich die Grenzest eMerUNrtzmk,sch««überschreiten kann, wenn eben daS Retz richtig geflochten ist. Der Luftschiffer kann daher diese Arbeit nur unter seiner beständigen Aufsicht vornehmen lassen. Zur Füllung deS BallonS sind 32,000—36,000 Kvbikfuß fLKcht- gaS nothwendig. Der Ballon tffit dsss'Gönvel wiegt 4'/r Ctr.; 200 Pfd. Ballast müssen gewöhnlich mit genommen werden. '
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