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Dresdner neueste Nachrichten : 08.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191911084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19191108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19191108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-08
- Monat1919-11
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.11.1919
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Dsdner Neuefte NaskaH , 304 XXVII. Zagt-Hang » « m steife Interesse-le »aus so Is» die u aq- sum merile Hi. I.·-. um Ilavvotlchclst N. MO. Für ZIWM pp« kaum-s 10 I-. Umsaqu Bei Wtodev WMU und Jahrestkatläben Ermäkzionus nach Minute-les Isva Briefsebllbt 20 11. Ameisen von qsuswäxts uns von um«-kate- licitcllctu sur gess- Vokausveznblutm dar M cum-»Zum an bestimmten Tagen und Butten ums W« Gen-ah- llvetuowmetr. sum-he and Ibveuklxmts » IMM- satch den setnipketbek M unzuläitis. Unsre Immu- äazetsiiizzigtistcg Istsualmcäiellån Ida-te ist-muckte u- ; u· m- u a www Ist-seinen nach untern tatlitsvenqncde nehmen Keine Generalstrellnekgunq Ein Schlag ins Wasser MisouetDrabtdeklchy u ·j- Berti-. 7. November Der Generalftreit, der von den ten-um kiskifchen und unabhängigen bei-ern Inar Sah-regten M rnfsischttt Und deutschen Revolution In Szene ge- Mx werden sollte, nm den zweiten Umsturs herbeizu kühkzsy hat fieb dank der rechtzeitige-n Gegenmann-ib men der Regieruna als ein volitom m e n e r- Schlaa ins Watier erwieien Der Metall »beiterftreit, der fchon fcii Wochen nicht leben und fierben konnte- Lann fchon ietzt ais artcheitert gelten. Alle verzweifelte-u Verfarbe der unabhängi gen »Freib:it«. die Arbeiterschaft aufs nene anfrnpeitsj schen nnd zur Forschung des ausstichtsiofen Unter-» nehm-ins anfznftacheim können darüber nicht hinweg-« Häuschen Im Laufe des Donnerstnaö find bei einer Rkihc Berliner Firmen die Arbeiten, wenn anst) in’ heschsänltem Umfange, wieder aufgenommen worden.! TieZablderArbeitsnsiliiaen vermehrt iichi von Tag zu Tan. Der itieikbsarbeikemiuiitcr hat einen weiteren Verinittetunnbuorfrbiaq gemacht und es dürfte am heutigen Tage wieier su Besprechungen zwifrben Arbeitnebern und Arbeitneh mern kommen, von deren Verlauf man fitb tiber kurz »der lang eine endgültiae Verständigung veripriebt.: Daß die Metnllarbeiter hierbei noch febr viel beraus scljlagen werden, tft nicht gerade iebr whricbiinlich. Die Lage des Verstandes m bereit-I sehr ichwkcrim da vielfach fälliae Nachzahlungen auf die letzte Unter stützuan schon nicht mehr geleistet werden konnt-en. Auch dTe Hilfsaktion der Straßenbab net, die allmählich die Oeffentlichkeit daon iiberzsesugtj haben, tob. wo eg gilt, nnfer Wirtschaftsleben lahm-: zuieaem fie beileibe n"’(b,t feblen bitt-len, iit im nnnzeni limfanae ft erlenaeb l i e be n. Nur ein· Fünfteil der aesnmten Angestellten der Straßenbabner bist-eb» am Donnerstag momen zwar den Betrieben fern. .-·:—iire Reititenn vermochte aber nicht, den Stmfkeng inhnocrleljr labmznlcaern Wenn die elektrischen Beb iseu in den ersten Morcsenftnnåen des Donnerstimb »sich nicht mit derselben VollsäbliakSt nnd Pünltlirbs teii net-kehrten - eine Erscheint-net die iibiqenb vor plem die Arbeiter als beriifdrnäfzsae Friihausstelycr qissznbaden hatten —-, to war doch bereits um die Mtkaxisfismde der Groß-Berliner Siwß«tiiksabnvers iesir völlig wieder im Lot. Als die Aus-ständigen nämlich merkten. daß ihr Beispiel bei der übern-jenen den Mehrbeit der Kollegien keine riacbabntnna fand, stellten sie fiel) nach nnsd nach im Laufe des Ton-es alle wieder zur Aufnahme der Arbeit ein nnd der nanze Betrieb konnte dann, abaefeben von ein zelnen im Keime nnterdrückien Ausfebreitunnem un aeftiirt nor lich neben, to daß Berlin vor dern in trit ber Erinnerung stehenden bekannten Vertebrdelenb bewahrt blieb. Von Kommuniiten und Unabhängiaen werden ietzt natiitllch die letzt-n oerzwciselien Un stesnnuniqen gemacht. Nach antheniiitben Mitteilun gcnioilen die kommuniltischen Kante-fabul lnngen in den Tagen vom 7. big l i. Novem ber zu Zusammenitößen mit Regierungstrnypen be reitaeha iten werden. Die Suartatidcn haben M die Ildreilen sast liimilicher Mitglieder der Ei n w oh n e e w e h r e n beschafft, und man holst bei ils-nen, die Mitglieder aus dem Wege nach den Alarmplisizen einzeln anzufangen und durch il ugl)e d n n a de t- Wa sie n d epn t d die nötigen Walten und Munition beschaffen zu können. Bei einer Zuiamntenlttnit des Spartalus-Bttndes lind die Mitglieder sogar angewie ien worden, die W ol) n n n g e n der Einwoltueitvehr miialiedee an den til-knieen durch bestimmte Zeichen eilen ntlich zu machen-. Der Regierung bat die aanze Beweanng nun endlich den erwünschten Anlaß tieaebem die Quellen aller dieser Heisereien durch Antliilung des qui ungeiehlithent Boden stehenden Vollzugdeated der Arbeiter tiite Groß-Veruns, der bekanntlich nur and Unab dtinstiaen und Kommuntiten beliebt, zu net-stopfen Außerdem stehen weiter Maßnahmen aegen die Pet ionen unmittelbar denn-, die treiben-de Kvåsie deg; Streiti- gewelen lind. U. a. ilt das Parteib u e e a u deeVerlinek Unabhängige-I ntiii tät-lieb de icdt worden. Bei der vom Oderbetebledaber in den Marien anneoedneten ilntersucimna ist lehr viel be laikended Material auiaelnndcn cum-den, dad Aufklä- Ums aibt tider den Umsana der intensiven Tätigkeit det- nnabhttnataen Parteileltnna bei der Streitbetze Und ihre Verbindung mit den lommnnlltekr. sind alledem laßt lied, wie seit-an nnledtvee er kennen, das es sich um leiste Welleniortdek der roten Flut handelt Die-mal tit tbe rechtzeitig ein iestek Damm entgegengeiedt worden. Daher bleibt zu des icm daß die keitllchen taae des 7. und d. November Und mit neuem Blute-ergießen und ilmitutz verscho nen durften. Wenn ed alter dennoch dazu kommen Mit-. io dürften die dereitgeltellten Nachtwietel ge- Ulltmn den dolschewistlstden Elementen einen solchen Denkuttel en veradreitdem das ihnen die Luft zu heiteres deisdentaten vorläufig vergehn Ein ilnlas tut Beunruhigung scheint altv, wie die Dinge liegen, del objektiver Abwägung aller Möglichleiten diesmal IW gegeben in fein. Sonnabend- s. Nov pezugopretfex sont-M del steckt Zinssin-as durch set-I II· M —« . « flsfukkrlfåthich U. CHO- mute- lochmktidxkksissisise TIERE-tect- muckte -15 Pf. nimm-lich nich-. postkezskg in Deutschl-ind- Ausg. Ä ohne .Jllul"tk. Ren-fu« wen-il. M. 2,("0, vierteljährl. U. Eos « Zlm «Jlluftr.9ceucfi·« « ,MS , · 6.41 lkoftbkzns im Anstand lL Matt-gnug tu den Costlistm kreuzbqndleadmmen söchemuch M. 1,20, nach bea- Uuslsudr M. Mc Einzemummer soc-entaqu 15 M» Sonstqu (2. Ausgabe) M Pf. Der schif- Neues Lohe-Ide- Irlat Neues solch der Presse mit seselln Der Vol Fund-at der Arbeiter käte Gras-Berlin at iettqefeht feine out-Z dle Issteheude eriasiunq des Deutschen Reiches nl t be iivdete Stett-us dazu dem-ht- tm Un tu be- nnd wiespalt tu die seiden set Veso-neuen It- WUM CUMMIIIIIII Hugo Haufe »z- l Ein Telcgrannn unsres Berliner Nedaltlonb buteaug meidet ung; Hugo Hause ist heilte srtih Wo um« gestorben. Seine nächsten Verwandten waren am Strrhebctt anwesend. Hause verschied ohne Todeskampf. Er war nicht bei vollem Bewußtsein kunnte oder doch seine Angehörigen. Unmittelbar ehe er verschied, rief er seinen Sohn ans Vett. Wie nmn sieh erinnuert, hatte die Kugel des Mör ders Oaase nicht schwer verletzt, so dasz seine Wieder hersieiluug zu erhoffen war-. Aber es tmt eine Blut vergisiung ein. Die Seosis war durch mehrere Operationen und die Ampulntiou des Beine-s nicht aufzuhalten. Der Verbrechen der, wie zweifellos fest steht. nicht and politischen Motiven gehandelt hat er gehört selbst zu den LinksradTlaleu —, sieht nun das Kiel feiner Rachqiek doch erreicht. Die Gerichts-ver handlung wird wohl den Full noch weiter austlärein Daß man in Berlin besonders und ln der »Freiheit«, dem Vlatte der llnnbhängigen, den verdanrmenswers ten Versuch gemacht hal, das Verbrechen und den Mörder den politischen Gegnern Hauses anzuhängen, könnte Aufllciruna und Sühne hemmen. wenn nicht schleunigst und sicher eben die Feststellung erfolgt wäre, daß der Mörder aus persönlichen Lilintiven ia ald ein den linabhängigeu politisch Nahesteheuder, seine metechlerische Tat beginn. Tie li. S. P. D. verliert in Hause zweifellos ihren besten klopf. Ebenso offen muß aher auch der entfehiedenfte politische Gegner Haasco bekennen, daß Haase ein charactervoller Mann und persönlich opsetbeteii nnd gütig war. Er war in dem während des Krieges häufig genannten ostpreufzisehen Städtchen Allenftein 1868 geboren. Eine harte Jugend, die dem im steinen Trödlergeschiiit feines armen Vaters Frühgereiften nicht-I- an fthlitnnter Lebenserfahrung ersparte, machte ihn frith zum Vortljinpser des Proletariats. Veaabt und ehe-geizig. wie Haafe war, litt er nicht wenia anrh nnter dein ntit allen Mitteln der Reaktion nnd der Ausreiznng arbeitenden ost eldischen Antisemitisrnits. Nach Vollendung feiner Studien ward Haase Anwalt in König-Kling Schon als Student war er ein kadilaler Sozialist gewesen. Nun ward er not allem Arntenanswalt. Seine Pro zeßslihkungen waren oft ungewöhnlich Seine juri stische und rednerische Begabung siel anf. So kam es. das; in Fkioilprozessen auch politische Gegner ihre Sache dein Rechtsanwalt Haase anvertrautctn Seine Einkünfte wuchsen allmählich bedeutend. Haufe wurde ein sehr oermöaendcr Mann. Aber er hat seine Mittel immer wieder und in weitestem Maße slir die Arnten und Enterdten hingegeben. Tausende seiner lilienten wissen davon zu erzählen, denen ck nicht nitr als Jurist, sondern auch mit feinen Geld mittesn beiftand. Es war nicht Sucht nach Popularis tät. die ihn dazu trieb. Seine verbittern-den Jugend erlebnisfe liessen ihn alles Unheil der Welt gewisser maßen nur ökonotnlsch sehen und erklären. Er fühlte sieh als einen der Unterdrtickten und half mit altihendcm Eifer nnd ans einein warmen Herzen allen ohne Unterschied, die er als Unterdrtielte an sah. So ward et ein flammendes Beispiel silr die Wirkung der Reaktion, die ein Talent wie Oaase, das der Gesamtheit hätte die wertvollsten Dienste leisten können, geradezu von Jugend aus in den Nadikalismns bineintrieb. Im Jahre 1807 wurde Oaase zuerst in den Reichs tag gewählt. 1906 sieate dann in stilulasbetq der Kandidat der Freisinniacu, Gvßlittq. Jm Jahre 1912 errang Haase sein Mandat wieder-, nachdem er in zwischen stellvertretend-er Vorsitiender der sozialdemo kratischen Partei geworden war. Alsbald wurde er auch Vorm-endet der Netchötaaösraltlom Nach dem Tode Bebels wurde er erster Vorsitzendet der sozial-. demokratischen Partei, Ebert fein Stellvertretek. ) Schon kurz nach Kriegt-beginnt zeigten sich die Sualtunqssnmotolne in der sozialdemokratischen Partei. Nase war nach Bebels Tod, Illig, von König-ältern nach Berlin überaesiedelr. Hier wurde er insbesondere auch durch einzelne inneroolitliclxe niititiiriiche Maßnahme-N immer weiter in den Radilaliömns gedrängt. Seins Gegnerschaft gegen Scheide-wann und dessen Anhänger-» insbesondere auch acaeu Dr. David und Dr. i«3andl«.-l.verg,A zeiate firb leton nor der Sezcssion immer offenes und Mörser auch im Parlament. Tab auch F r anek, der allzuiktih. als Kl«leqsireinyiliiger, llilit stark-, dass dies r mahrlpait edle Mensch and bedeutende Kopf sein ltiller Gegner war. ist sicher-. Aber nur Franks wäre der Mann treioetem die Partei zu rciors tnieren und ihren politieben Einiluli in’ö Versöhn iitbe und zum Guten su lenken. Aufs neue ties et biitert nnd als ein nur vom aekvaltiamen Umslnrz altes Bestehenden noch Heil Etwa-elenden sented Saale mit Nichttun der seiner Art so iern und dessen schariitee Gegner gerade smaie selbst mar, aber auch ntli dein besonnene-ten Dittmann aus und führte den Kampf acaen seine stillten-n Parleiaenoisen tntt jeder Schärfe-. Sein Staudonukt wurde immer schwie riner. Es ließ sich nicht obleuanea daß rtliiiiche Mit-«- lionen. Millionen von ietndlitlter Seite anaenommeu worden waren. nm den tin-stunk herbei-iustitiam nsahreiid die alte Soeialdemokratir. die Evolutlomg also die Reform betrieb. nnd ihr Fiibrer Scheide-. masin in das Kabinett zin- Erketiuna Deutschlands eintrat. lind es lietse lich aerade legt, da sich der limitum ladet. manches iaaen darüber-. wie anders wir als Verbandelnde dem Nenn-si- aeaenliliemestam den hält-in, wenn beim Wallenstlllltand nnd del den Nerlmndlnnaen like Entenle niklit listte mit der Scllsfhesitiikuna jeder deutlilten Eiletttmnacht rech nen bliesen. Der Notpaki, der in der Revolutionskeniemni dann bunte nnd Dittnmnn und den Sextus-inm kaftbeniktr Vattb wieder fiik kurze Zeit mit Neide mqnn und seinen Freunden zusammenfiihttc konnte nicht von Tonn- ietm imnmi sich von Tin zu Tag deutlicher Mate. daß die Minderheit der Mehrheit des deutichen Volk-s ihre Diktatnr einsam-innen wollte. lind diese Minderheit war wieder in sich vielfach gespalten Dante mochte tibrtnend. wie Ditt mnnn, kaum ein Bebt daraus. daii er nicht an den- Stmnnk derer wa. dir mit dem Rolichewkgmns paid qui du und du standen. Er wurde von den Boiichcwiitcm Kommuniiten det verschiedenem Akt und Inarchisieu in der einenen Partei efebdet »Ide- ex Mc doch M W M m WITH sm- u; .I’IIIGS « . .M : Z ALLE Linn-tu k;»-..-.s-..———.. laokuisi Its-111 Ums Ball ilUsklvls s·sp ——.— samt MW str. Os. Lun- I«s,s»xs« einm- 0. stehenden roöo Sallsohau II PllcåjtdsMctlom-ck fährs- fssckee vie bezaqu im vor üaltch y. preis-v -o lesV-sie Esset-. ist-F ui m alles tycek list-» . Sein-Wut 111- Gönn-s Ist 111-cos- n. Ins-« l M. Lin-ums CUT EIN-? rietlrichstr, Iz Ist-t- Basl. MSOIIOT schafts-Aben·ei." Mai-Erisiij Bist-Wut Tat-IT sonntags « Its. hall. ruhn-keins- 22002. liegle Ist-Ein W mesnbcflk Wks Voll- Kur-Ils. sokkschafiE ; Ists-sinns s su. s. aus-u s« I lllr.ls,Lü ckekhkk a sedluguuqea soffs-II ’I personen soll-ad. l- Imsssellz Inst Januale Milc- nnb Frei-. icenkßcauxsh sTmlzabend sulhislth Zitchjiswlzts inm- dss mms tun Gift-111 Den-111. am s- cl. Herd-, stToI ," "- .- : nn- IT ist«-XI montmlh Judokas-R sscwltz s skmhn 111 Atmen-Ball Amstle D. Q- migJ Its-nahst- »So-kam V. Is-« h. I- er heiter« Z nimm aus des . aal Manna Mississ- RII Illk m.e n wem du ist-Elsas s l to 111 Exva Domzig« Ists soc-m nis- - kalt see 1019 tvele Ums-It MU- . Its anln W Inansan des- 10 9 tm M bot-. isoliildzsx 11. V- Ida-In is Rose-usw « c cU Efæubixxtstrcsc Iß ske sah-le sollst-s- Oekd. » « . 111-II Ia- U 111-« Fä is Lfttlmlh O sie Etat W LTL HLF« f.7—.7 n m cnv a tl axssksisssksssskn IÆ"Z. s. »- Unabhängige Tageszeitung wit Handels- und Industrie-Zeitung Redchu M Häupfgksåäsissteas WUMVMII s sanft-Wet- ssss. VIII, lsssz sittli- Ppstichecktpntu set-sie M. IM. biegt-Ihm fletscht W tm die Berliner Arbeiterschaft in der Momen qnsgqby der »Ist-eisen« vom ö. November 1919 unicr wahrheitswidrige-r Benriinduna zum politischen Generalstreik aufgefordert und gehet-L Durch dieses Treiben biidei dct Vollznasrat eine un mittelbare drohende »Gefahr für die diieniliche Sicherheit und Ordnung. Am Grund des F 9 des Geisvcö über Den Betone rungszufiand wird daher im Interesse der öffent lichen Sicherheit hiermit dck Volldttqskat der Arbeitcrräte Groß-Bettins iii k anfaelöft ec klätt. Jenlithe weitere Täiiakeit, welcher Art und welchen Inhalts sie fei, wird hiermit verboten. Zu w.dctimndlnnqcn geacn dieicö Verbot werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre bestraft, sofern noch den lecketcyånden Gesetzen nicht eine höhere Strafe vckw r . ·,.,.. ff J . T! VALENT- Die Lage Ob Berti-, 7. November. Miit-. Drabkbertcht.) Bis heute vormittag 10 Uhr sind dtc A r b e i t e r in den Betrieben geblieben. Die trotz dem Verbot auberaumten kommunisttichcn De monstrnttonsverfammlunqen sollen erst in der Mittagsstunde beginnen. Die Plättc sind von Sicherheitstruppen bereit-s seit heute früh abgesp e r r t. Llnzeicheu vorhanden find, fo wird lich auch zweifellos die Produktion der Artikel heben, die fruuer dns Ausland oou uns bezogen, nnd mit der Hebung der Produktion wird zweifellos eine Beffe ruuq der Qualität eintreten, dte vor detu Krica auf allen Welthandeldmariten einen anteu Ruf nenofe Dann erfi wird es uns befchtedeu lein, an etue Wiederauf nalnue fttuf Jahre lang unterbrechen aewefener ilelierfeeuerbtuducmen zu denken. Hoffentlich wird dieler Fall bald eintreten und hoffen wir. daß das Vertrauen« das wir das kaltidfe Veftreben des deutschen Kaufmanns aefevt haben, aurli voll aerecltt wird. Nur durch eine He bun n unfre 6 A u fie n lia udelö wird lich der Stand unfrer Volum bessern- en wird fielt also auch der Preis fiir die aus dein Aniilnnd einaefülyrtcn Gebrauchsneaenftiinde fenlen. Hat lich erft diele Wahrheit lkei der gesamten Bevölkerung duckdnerunuem dann wird auch die Möglichkeit N Produktionsftcineruna von felbfi eintreten, dann wird sich auch unserm Handel dle Aussicht auf einen niinftinen Wettbewerb mit unlern Gegnern eröffnen und elue weitere Folge wird fein dal: sieh auch der asiaemeine Wohllequ unsrer Be völkerung zu beben beginnt- Englliche Schutzwachen7 O- Notierdmm 7. November. -(Eig. Travebericht.) Die ~Mokning Post-· meldet: Die Lage in Berlin gibt zu Beforg n i i f e n für die Talente-Kommtsfion te ine Veranlassung. Sollte ieooch durch wuche wiftiiche Umtriebe gegen die Entente in Berlin die Sicherheit der Gntentesskommiiiion be ’drot)t werden, so sind die Alliierten schon ietzt entschlossen, militärifche Schuf-wachen iiir ihre Kommis sionen nach Berlin zn entsenden, deren Kosten wieder Deutschland zu tragen häxtr. Tie Ent fchltefmnn, ob sie einer Bedrohung unterliegen, treffen die Alliierten von tich aus« Keine Neonutionsfekem km bekehren Gebiet Q- skarlsrnlkg 7. November (Ela. Drnhtberscht.) Aus Spcyer wrd gemeldet: Im befevten Ge biet wurden alle öffentxichen Veranfmlmngcn für IN Feier des 9 N ov c m bqr von den französischen Besatzungsbehörden aus muitärtichen Grün den verboten. . Esæibtwodl keinen deutlicheren Beweis der eng lifchen usrottunaspoliiik aeaen untern Außenlfandel wenn man die Reite, die uns nach fünfjähriger Vlorlade geblieben find, noch io anreden kann als die letzte Ententeuote. in der fiir die ver-senkten Schiffe von Seava Flow als Wiederautmachung Docks. Banner ulw. mit einer Rauinuerdräns auna von 400 000 Tonnen verlanai werden. Unler gefamter Bestand an diefen Schwiinmdoeks, Kranen ufrv. ift kaum nrilßer als die non der Entente ver lanate Tonnenzabi. Es ift und alfo nach Abliefe runa die Möglichkeit nenommem Neubeuten an lSchiffen versunebmem fa foaar die Jnftanddaltung des und n sbliebenen Bestandes an dandelsfalirs zeugeu wiss« uns zur iiuiuifalieblcii gemacht und das ift allem A sfchein nach der Sauptarund der Forde mng, diev zweifellos auf Enalan d zurückzuführen ift. Sind wie erft einmal außerftande. eigene Dan delöfalirzeuae zu bauen. fo ift auch ftir Enaland iede Gefahr einer deutschen iiederfeetons kurren sein-wundern Wir find dann. wenn wir Auslandsgandel treiben wollen. auf die Iluölandii tonnage aussen-seien deren Mieivreife natürlich eine ungtinftiae Wirkung auf die Preife unfrer Waren aueiideu werden, fo dafe man sich im Ausland vielfach nach Lieferanten billigerer Waren umfehen dürfte. Neben diefem großen Streich neaen unfre ganze Handelsfloste, der ihre völlige Vernichtung zum Zel dat, aelft ein unauzgefetzter Kampf Winden dem euglifrden und dem dentfchen Kapital im neutraleu Ausland deute kommt aus der Sch we i « die Nach richt. daß zwischen der Vetersniefellfchaft in London und den- artifzten Selnveister Elektvkzitiitönntecnehs nsen, der Brown-Boveri-A.-G., eine Insec effenaemetnfcbait aweitdloffen fei. Dieses Srdtoeizer Unternehmen ftand früher mit der 11. GIG in Berlin in einem enaften Antereffennemeinfcdaftsoerl)älths. das Mr not-b vor dem Krieae aufgelöst worden in. aber trotzdem war die Brown-Voneri-1.-G. nssch mie» vor mit dem deutfeden Wirtschaftsleben auf dus ennfte verbunden. Nun haben es die einfinden Alt-onna der Vielersgefellftbaft vetftanden lich mit einem Kavi ( tal von fiel-en Millionen Franken an der Bronln-. Boveti·A.-(D. zu beteiligen. Die Jota-e wird natürlich fein daf- ein bedeuten-der eTeil der Lieferuuann die früher von Denkfrbiand ausgeführt wurden. nunmehr non enolikchrn Firmen übernommen wind. fluch in Südafr i la ift die ennlisfche Bochfinanz arn Werde. die deutfelse Konkurrenz aus-aufklinkten Den Blättern mfolae hat die deutfene Diamantaefell-» fchaft in Siidafrita eine Abunnhuna aertofiem der-. zufolge die Befimsnnen in einen enaliichen Komerni aufaenornmen werden. cb disefe Ildimelnina freiwillia oder unter dem Druck Enalands annansde aesopnsncn lft. entniebt fisli unfrei Kenntnis. Es bat aber wenlq Wahrftdeinlelikeit lfir fiel-. daf- fird die deutfche Tin nwntaeiellfebaft ihrer wertvollen Einnahme-quellen freiwill'a deaist So kommen taatilallch Nachrichten lider den er ditterten Kampf. den das deutfche Kapital im klun land mit dem fremdländ«ftden. vor allem mit dem englifchen. ausmifeefiten dat. In den enaliitden Kolonien. wie überhaupt in den Befieunaen fämilichcr Alliierter ifi der dentfche Kaufmann voll ftitndta ausrief-haltet dnred die riaorolen Malt nahmen, die man aeaen alles Deutfede wankend der Arie-allzeit getroffen hat. W wkrd alfo dem deer fchen Bandes und dem deutfchen Mufmann nichts weiter sbria bleiben. als von neuem nnd von vorn feinen Plat- auf dem Weltmarlt au erobern. Das lanu natiirlicd nur mit Hilfe des Mutteriandes tie fcbeben. Wenn Inan biet im Landsendlich zur Ruhe etwa-en fein wird. und wenn fied der statt-dadu lIM ISMUIIIMWUMW Ein Dampferverkehr Kskn—2ondon? 11’A· Köln. 7. November. lEtm Drahtherichu Es toll ein direkter Damokervetlchk zwischen Lo n dvn und Kbln eingerichtet werden. Dieser Plan geht von englischen Fabrikanten mis. die den Han sclzvcrkebt im besetzten Gebiet noch weiter aus dehnen wollen. weit die Warennmfäue sich leicht ver quhetu lassen. wenn clnc schnellen Treus-occ aelegeuhcit net-haften würde. Neue Verfügungen des Obersten Naies « Zittiklk 7. November. Aus Paris wird ne melden Der Oberste Rat Im am Tonne-start folgen des beleplossem f f t. Das Gehalt der intekalliietten Abotdnnnqen sur Beaufsichtigung der Abthnnq Deutschlands ist von Deutschland zu bezahlen. 2. Die Note-, die vor dck Unterseickmnnn des Vertraqu von Stswctmain zwischen der Vetter tcichicchen Abordnnna und dem Obersten Rat ans actanicht sind. können verisssentllcht werden s. Die Zwangs-nahmen neuen die Deutschen wem-n Ansfshrnna der Bestimmunan über die Räu mung des Balticumö haben keine rückwirkcnde Kraft. Rctisikatkon im November « Tondexn, 7. November. Aus einem Festeisiem das zn Ehren des Reichsk. nzlers itattsanid, führte der Reichskanzler u. a. aus: »Wir haben ietzt die Pflicht, uns mit den Bestimmungen des Friedens vertmaseö so mit als möglich abzufinden, und ich iebe der Hossnsnnen daß dieser Friedens«-ertrag n i chi u w ve tä nder ii kl) ist, sondern daß ed uns gelingen wird. im Laufe dei- Jnhre wesentliche Veränderungen herbeizuführen Alles das, was uns hier auferlegt Eit, ist ein-such nneriiillbnr. Was N ordsch iedwiq betrifft. io können wir von den Grundsätzen dei- Ge« rechtigkeit der Demokratie und des nationalen Selbst besiiinmunaärechis nichts danean haben. wenn, wag diiniich ist, däniicb wird. Aber wir niiissen mich ver ianacn. daß. was deutsch ist, deutsch bieibi. Wir wissen nicht, wenn der Zeitpunkt der Abstimmung kommen mind, aber wir msiien doch mit einer be stimmten Gewißsieit daß der Friedens vertrag im Laufe des November-von der Entente ratisiziert werden wird nnd daß dann ancb der Zeitpunkt der Abstimmung nicht allsu sei-n iein mit-d Wir wenden die Möniichken haben. mit der diiniseben Reaiernna on einei- Verständssiiinn Ist net-Innern Es ist nicht eichtiq«. erskikstte der Kam ier weiter, »dem Tentsibinnd vor »dem Sinntsbantrott steht. Wir können in kurzer Zeit unsre Ansinbk in einer Weise steinern, wie wir eä q» nicht sitt mdaiicki Hatten, wenn wir ifnhien nnd Nobitofse bot-en Die Tönen-i des des-neben Von-e wird uns summte-i brinaen wenn kinnmi d«e sie-inne New-Trenn- tin-k. www-en iein mit-d. nnd es tote-den alle Anzeichenl dasiik, daß wir sie werden iiberivitiden.· I Meisterwe- kn geht ·- Geuf, 7. November Von Strofbsiw bat Cle m e n c e a n ein-In sanken Vlbftechek ums K e h l gemacht, sslso deutschen Boden betreten. wo er von den deutschen Behörden bearüßt wunde. Als Clemcnceau im Aulv durch Kehl fuhr, war die Stadt wie ausacftorbcm Die Konferenz in London i Z( Umiterdanh S. November. Reuter meldet. dass Lord P a r m o o r in der in Central Gall Westminstek abgehauenen dssentlichen Versammlnna des Rates zur Bekämpfung des Hungers- den Vorftv führte. Parnkoor erklärte. bevor nicht dnred einen Druck nui die öffentliche Meinnnn eine dernriiqe A blinde rnnq des Feiedensveettaned ekzmunqen werde. die die industrielle Entwicklung in kmnz Europa möalich mische-, sei keine Aussicht aui Minde rung der qroszen Not. sinnt »Teleqr;mi« veröfsentlieden verschiedene belaische Blätter Artikel nenen die Konnte-nah Sie schreiben. Dentteblnnd diirie non der im Frie densvettenae iestnesenten Vetoilichtunn. Milchvied aushalten-tm niedt befreit w«rden. Meilen dies nn iinnine Bitten qenen ein desieates Voll macht die »Wetnninstee Gase-ite« Frone Sie ielnsetth »NI innh enemiseb Einst-knei- eelioben werden gean die qrobe iinlilislichieii nnd die non Mitei siiindiqleit Jenaer-de wende. die in semissen Blättern new-n die deutschen nnd stiereeichiithen Mietschaitsintdneritiinisiqen avliibet wied, die nach Tiondon gekommen sind, um die Ernstliknnnsinqe in Entom on beineechrw Ihre Geisen-part istee kenn unbedinnt notwendig aennnnt wes-den. anenn, mir bietxnlande nicht mit den dentitden Wietiebnitdinchveksiändiqen über dieses Thema de mtm könne-. is der Man usw-. Frieden In Wiesen-«
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