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Weißeritz-Zeitung : 18.08.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-08-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193608188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19360818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19360818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1936
- Monat1936-08
- Tag1936-08-18
- Monat1936-08
- Jahr1936
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 18.08.1936
- Autor
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Tageszeitung un- Anzeiger sür Dippolöiswalüe, Schmieöeberg u. U. - BezuaSpreU: Für «Inen Monat 2.— t k mit Zutraaen: einzelne Nummer 10 Npfg. :: Gemelnde-Berbands-Girokonto Nr. S :: i I Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 - t :: Postscheckkonto Dresden 12S48 :: t Aelteste Zett««g des Bezirks Dieses Matt enthält dte amtlichen Bekanntmachnngen der Amlshauptmannschasl, des Stadtrats und des Finanzamts Dippoldiswalde - Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite : - Mtllimeterzeile 6 Rosa.: Im Tertteil die 93 - : Millimeter breite Mlllimeterzetle 18 Rpsg. I 1 :: Anzeigenschluß: 1ü Uhr vormittags. :: 7 . ; :: Zur Zelt ist Preisliste Nr. 4 gültig. :: - Dienstag, am 18. August 1936 102. Jahrgang Nr. 192 Zentimeter ter auch das des deutschen Konsuls. Er war der Vater des Deutschtums, nie gab es ein „Nein", wenn es galt, eine deutsche Sache zu unterstützen. Die Sehnsucht nach seiner deutschen Heimat führte ihn alle paar Jahre hierher zurück. Hier erkrankte er. Sein Wunsch, erst wieder unter Argen tiniens Sonne sich ergehen zu können, ist nicht in Erfüllung gegangen. In seiner Familie nahm er nur Deutsche auf, es wurde im großen Verwandlenkreis nur deutsch gesprochen. Einen „Vater" der deutschen Kolonie nannte ihn der Pfar rer von Nosario. Sein ältester Sohn kämpft seit Jahren für den Nationalsozialismus unter den Deutschen Argentiniens. Er ist mit der jüngeren Tochter des früheren Direktors un serer Deutschen Müllerschule, Ing. G. A. Ehemann, ver heiratet und zeigt die gleiche Liebe zum deutschen Heimat lands, wie sein Vater. Ein voll Heimatliebe glühender, auf rechter deutscher Mann ist mit Emil Werner heimgegangen. Hart trifft sein Tod alle Deutschen der argentinischen Pro vinz Santa Fe. Dippoldiswalde. Beim Schützenfest kommen die Schühenfrauen immer etwas kurz weg: denn der Ehegemahl als rechter Schütze ist vom Vormittag bis Abend auf dem Schiehstande. Es ist daher zu einem schönen Brauch ge worden, um die Mitte August den Schühenfrauen ein Vogelschießen zu veranstalten. Diesmal fand es, am gest rigen Tage, in der Hosenmühle, in der schön gelegenen Gast stätte des Wilden Meißerihtales beim derzeitigen König auf den Vogel, Volkenandt, statt. Im Autobus wurden 40 Schühenfrauen nach der Hosenmühle gebracht und dort zu nächst mit Kaffee und Kuchen bewirket. Dann begann das Schießen. Bolzen auf Bolzen flog gegen den hölzernen Aar, doch erst nahe am Dunkelwerden fiel der Königsschuß. Frau Rube hatte Ihn abgegeben, Marschallin wurde Frau Bertha Martin. Inzwischen waren auch die Ehemänner eingetroffen. Nach der Proklamation erhielt jede der Frauen, je nach dem Ausfall des Schießens, ein Geschenk. Eine festliche Illumination des schön gelegenen Schiehplatzes gestattete der warme, ruhige Abend. Bei froher Unterhal tung blieb man noch zusammen sitzen, bis gegen 10 Uhr Ler Autobus, zum ersten Male vollbesetzt der Heimat zurollte, um dann anschließend auch die zweite Hälfte der Festteil- nehmer zu holen. . " Avettervyrhertage -es Neichswetter-imfte» für Mittwoch: Heiter bis wolkig: mäßig warm: schwache Winde auZ Richtungen um Nordwest. Oertlich Gewitter. damer Jnsanterie-Negiments, der Kriegsschule Potsdam^ der Luft-Kriegsschule Wildpark-Werder, die Fahrzeuge zweier Artillerie-Regimenter und die Kraftfahrzeuge der motorisierten Einheiten. Kurz vor ll Uhr erstattete der! Kommandant von Potsdam an der Glicnickcr Brücke dem an der Grenze Potsdams eintreffenden Ncichskriegsmini-^ ster, Generalfeldmarschall von Blomberg, Meldung. Feier in der Earnilonlirtze Schon zeitig war die Garnisonkirche dicht gefüllt.' Man sah den Gauleiter der Knrmark, Oberpräsidentj Stürtz, mit seinem Stellvertreter, zahlreich: Vertreter derj Partei und ihrer Gliederungen, die in Potsdam wohnen-j den Generale und Admirale der alten und der neuen Ar mee und Marine, unter ihnen der frühere Kronprinz,.! Prinz Eitel Friedrich, Prinz Oskar und Prinz August! Wilhelm, den Führer des Kyffhäuserbundes, Oberst Rein hard, die örtlichen Gliederungen der Soldatenorganisa tionen und zahlreiche Offiziere und Mannschaften der! Potsdamer Regimenter. Geführt vom Stadtkommandanten, Oberst Hart mann, betrat Reichskriegsminister Generalfeldmarschall von Blomberg das Gotteshaus. Im Altarraum grüßte er mit seinem Marschallstab die ruhmreiche»! Fahnen und nahm dann Aufstellung unmittelbar vor dem Altar, hinter dem die Gruft des großen PreußenkönigS liegt. Zu seiner Rechten stand der greise Feldmarschall von Mackensen, zu seiner Linken der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Fritsch, hinter ihnen als Vertreter des Oberbefehlshabers der Luftwaffe der Staatssekretär im Reichslustfahrtministerium und Gene ral der Flieger Milch, und als Vertreter des Oberbefehls habers der Kriegsmarine Vizeadmiral Wieletz. Während die Kirchenbesucher sich von den Plätzen erhoben, spielte der Kammermusiker der Staatsoper, Georg Müller, auf einer Flöte des ruhmreichen Königs aus dem 2. Konzert Friedrichs des Großen. Dann betrat, während sich die Fahne» der altpreusn^ schen Regimenter senkten und die Anwesenden mit er»! veuWand huldigt Friedrich Die Gedenkfeier der Partei und der Wehrmacht In der Stadt der preußischen Könige sanden zum Gedenken an den großen preußischen König Friedrich II., dessen Todestag sich am Montag zum 15V, Male jährte, feiern statt, an denen führende Vertreter von Staat, Par tei, Wehrmacht und der Stadtbehörden teilnahmc». i Den Höhepunkt der Feiern bildeten eine große Pa- ' . e. "" Potsdamer Lustgarten vor dem Reichskriegs- ' Minister und ein Vorbeimarsch an der Ruhestätte des j groycn Königs. Um 1 Uhr mittags erschien der Stcllvcr- - treter des Führers, Reichsminister Nndolf Heß, in der ' Potsdamer Garnisonkitchc und legte am Sarge des Königs einen kostbaren Kranz nieder. Inzwischen versammelten sich vor dem Hauptportal der Garnisonkirche zahlreiche Ritter des Ordens paar lv märittz. Unter ihnen Generale der alten deutschen Armee, ! Offiziere des Neichsheeres und viele Männer im Braun hemd der SS., SA. und der Politischen Leiter. Der Kom mandant von Potsdam, Oberst H artmann, hieß den ältesten kour-Ie-msriw-Nitter, Generalfeldmarschall von : Mackensen, herzlich willkommen. Durch ein Spalier ! von Soldaten betrat der greise Heerführer dann die Gruft, ! während die Fahnen altpreußischcr Regimenter, dhe die Spuren der Schlachten tragen, tief gesenkt wurden. In stillen: Gedenken verweilte Gencralfcldmarschaü von Mackensen an den Särgen Friedrichs des Großen und dessen Vaters. Gedämpft klang durch das Gotteshaus die Stimme der Orgel. Der große Lorbccrkranz, den det Feldmarschall nicdcrlcgte, trug Kus schwarzwcißen Schlei fe» die Inschrift: „Zum 17. August 1930 die Ritterschaft ' des Ordens pour I« mvrite". s Schon vom frühen Morgen an stand die Stadt im Zeichen dieser Gedenkfeiern. Die Marschtritte der zur Parade marschierenden Truppenteile hallen durch die Straßen. Zu Tausenden ziehen die Schulkinder zur Spa- , lierbildung auf. Um 10 Uhr war der Aufmarsch der Truppenteile zur Parade im Lustgarten vor dem Stadtschloß beendet. In I schnurgerader Richtung standen die Fußtruppen des Pots- Arbeiter-Urlaubsmarken. Die Postanstallen werden am 1. September mit dem Verkauf der Arbeiter-Urlaubs marken beginnen. Die Marken werden von der Reichs druckerei in der gleichen Form und Größe und auf dc:» gleichen Papier wie die Jnvalidenvrrstcherungsmarkc» hergestellt. Zum Verkauf kommen Werte von 5 Rpf. (grün)» 10 Rpf. (braun), 20 Rpf. (blau), 30 Rpf. (oliv), 50 Rpf. (rot, und 100 Rpf, (gelb). Das Markenbild - das Hoheits zeichen des Dritten Reichs mit einem Band, das die In schrift „Arbeitcr-Urlaubsmark" trägt — wurde von dem Graphiker Paul Pfund in Berlin entworfen. Heimat liegt, der Mittler, der den einzelnen Menschen trägt zur Vollendung seines Seins. So wird ein jeder nur durch Erlebnis und Erkenntnis zum Helmaterleben kommen. 3m 2. Teile zeigte Lehrer Götzel an farbigen Lichtbildern, meist aus der nächsten und näheren Umgebung, aber auch an einigen aus der Ferne, was er in Worten vorbereitet hatte, wie ein Landschaftsbild zum Erleb nis werden kann, wie durch gewisses Wissen, durch persönliches Erleben etwas zum Erlebnis wird, wie die Landschaft den Men schen und dieser die Landschaft gestaltet und wie aus dem Erleb nis die Erkenntnis kommt, die uns zur Heimat führt. Zum Schluh wurde noch ein Unterrichtsfilm „Der Halsbandregen pfeifer" gezeigt. Bevor -le Hörergemeinde, die dem Redner re gen Beifall gespendet halte, auseinanderging, verwies dieser auf einen am Sonntag stattfindenden Bormittagsspaziergang durch die Eichleite und teilte weiter noch mit, daß in nächster Zeit ein Filmvortrag, ein Lehrgang nach Obercarsdorf und weitere Vor träge folgen werden. — Die 2. Rotkreuztag-Sammlung am 9. August zeitigte dank der Opferbereitschaft der Bevölkerung im Bezirke des Deutschen Roten Kreuzes, Kreismännerverein Dippoldis walde, das ansehnliche Ergebnis einschl. Etraßensammlung von 807,06 RM. gegenüber der Sammlung am 1. Rotkreuz tag von 563,17 RM. Da die Unkosten bei der 2. Samm lung äußerst gering waren, konnten vom verbleibenden Reingewinn sowohl dem Landesverband des Deutschen Ro ten Kreuzes, als auch der Sanitätskolonne sowie dem Albert zweigverein und dem Kreismännerverein Dippoldiswalde nennenswerte Beträge überwiesen werden. Abgesetzt wur den 4022 von der Kunstblumen-Industrie in Sebnitz in fünf Farben hergestellte Wicken-Abzeichen. — Der Appell „Heist den spanischen Flüchtlingen" ist bei den gegenwärtig in den Orten Altenberg, Bärenstein, Gelsing und Lauenstein weilenden K.d F> Urlaub ein au» dem Gau Mecklenburg-Lübeck nicht ungehdrt verhallt. Sie sammelten unter sich den ansehnlichen Betrag von 255.83 RM. —, Im Friedrichstädker Krankenhaus in Dresden starb nach einer Operation der Mühlenbesiher Emil Werner aus Rosario in Argentinien, deutscher Konsul daselbst. In Lampertswalde geboren, ging Werner nach seiner Lehrzeit als Müller und anschließender Gehilfen- und Militärzeit nach Nordamerika, richtete In Kansas die ersten Walzen mühlen ein und wandte sich 1885 nach Argentinien. Hier begann „ein rascher, nur durch Solidität, Weitblick, Arbeit und wieder Arbeit getriebener Aufstieg", wie dir deutfche La Plata Zeitung schreibt. Vom Müllerburschen, zum tech nischen Leiter und weiter zum Besitzer eigener großer Müh len, zum größten Mahlenunternehmer des Landes ging der Weg. Cs wurden Werner viele Ehrenämter zuteil, darun- — Entwichener Einbrecher unterwegs! Das Polizeipräsidium Chemnitz — Kriminalamt — teilt mit: Seit dem 22. 11. 1935 treibt sich der Berufsverbrecher Paul Heinrich Klaus, am 15. 6. 1898 in Obersteinbach geboren, nachdem er aus dem Amts- gerichtsgefänanis Großenhain entwichen ist, Einbrüche verübend» im Gau Sachsen umher. Durch seine verbrecherischen Han-lunge» werden hauptsächlich kleinere Städte und Ortschaften oder einzeln, stehende Gehöfte heimgesuchk. Er stiehlt, was Ihm unter die Hände kommt. Der von Klaus bisher angerichtete Schaden ist nicht ÜN-- beträchtlich. Er führt bei seinen Diebesfahrten ein Fahrrad mit sich, auf dessen Gepäckträger eine braune Aktentasche und ei» grauer Gummimantel aufgeschnallt sein soll. Das Rad hat schwar zen Rahmenbau, das Hinterrad soll verchromt, das Vorderrad stark verrostet und beide mit braunen Voll- oder Halbballonrelfe» versehen sein. Klaus verbirgt sich zumeist In Wäldern, wo er auch seine Beute versteckt. 3hm werden über 5V Einbrüche zur Last gelegt. Er wird wie folgt beschrieben: Etwa 170 Zentimeter groß, schmächtig, dünnes, nach hinten gekämmtes, hellblondes. Haar, vartlos. Er soll eine rehbraune Sportmütze, dunkles In braun übergehendes 3ackett und ebensolche Weste, dunkle dünn graugestreifte Hose und schwarze Glanzlederhalbschuhe (Gummi schuhe) tragen. ES ist Pflicht «Ines jeden Volksgenossen, dazu beizutragen, den BolkSschädling Klaus, dessen Straftaten haupt sächlich die minderbemittelten Volksschichten treffen, unschädlich zu machen und seinen Aufenthalt bet Bekanntwerden sofort der nächsten Kriminal-, Gendarmerie- oder Polizeidienststelle mitzutei len. Sollte jemand Im Besitze eines Lichtbildes des Klaus sein, wird er gebeten, dieses dem Kriminalamt, Hartmannstrahe 24II. zur Verfügung zu stellen. Vertrauliche Behandlung aller Mit teilungen wird zugefichert. Nus -er Heimat und -em Sach-eMa«- Dippoldiswalde. 3m kleinen Schützenhaussaale fanden sich gestern abend wesentlich mehr Hörer zur H e i m a t s ch u l e zu- ammen, als in den vorher gegangenen Vortragen. Es waren , gegen W Personen, und das gab dem Leiter der Heimatschule, diesmal auch gleichzeitig Redner, Lehrer Götzel Ansatz zu einem , freudigen Ausblick auf eine günstige Weiterentwicklung. „Vo-m j Erlebnis zur Erkenntnis" lautete das Thema. Er bezeichnete die- s ses Thema als „einen harten, steinigen Boden", und bedeutete, ! Latz Ler Vortrag eine Folge sei von 5 zurückliegenden Heimat- ' vorträgcn, von denen nur einer ihn habe befriedigen können, weil die anderen das Wort Heimat nur unvollkommen behandelten. Klarer wurde das Thema, als er es in die Worte kleidete: „Vom HeimatcriebniS zur Heimatcrkenntnis". 3m weiteren beantwor tete Lehrer Götzel 3 Fragen: Was ist ein Erlebnis, was ist Er kenntnis, was ist Heimat. Er untersuchte das geistig-seelische im Worte Erlebnis, zeigte, wie ein Erlebnis den einzelnen angcht, wie es den einen in Erregung bringen, den anderen kalt lassen kann und definierte ein Erlebnis als ein Ereignis aus der Um welt, Las einen starken persönlichen Eindruck auf den Betreffen den gemacht hat. Es kann so z. B. einem unter Tausenden ein Ereignis zum Erlebnis werden. Zum Erlebnis kann sich ein je- -er fähig machen durch Bereitschaft, durch ein gewisses (nicht schulmähiges) Wissen, durch Bemühen, Suchen. An Beispielen zeigte der Redner, wie alle künstlerischen Schöpfungen einem Er lebnis entspringen, wie religiöse, charakterliche, politische Vor gänge zum Erlebnis werden, wie ein Erlebnis auch der Anfang zu etwas ganz Neuem werden kann. Die Frage „Was ist Er- kcnnlnis?" beantwortete er dahingehend: Sie ist ein Blick ins 3enscits, ist eine Wende im 3ch, ist die Grundlage jeglichen Glau bens, des eigenen Seins. Die Boraussetzung jeder Erkenntnis ist Las Erlebnis. Bei Betrachtung der Frage „Mas ist Heimat?" verwarf er sowohl die Antwort, die Lehrer Wunderlich, Langen hennersdorf, in seinem Hejmalvortrag gibt, als auch die Leyrer Fischers. Er vermißte hier die Knappe Antwort auf eine Knappe Frage und bezeichnete das Wort „Heimat" als eine Kraft, ein Etwas, was in jedem lebt, und ihn di« Umwelt als Heimat er leben läßt. So ist jeder Mensch wie seine Umwelt. Bon Geburt an find wir der Heimat verbunden, sie führt uns durchs ganze Leben, auch wenn wir im Auslande leben. Heimat ist, so sagte Lehrer Götzel, nicht etwa die Summe der heimatlichen Umwelt, sie ist durch die Schöpfung und durch die Formung des geistigen und körperlichen 3chs der Anfang und durch die Kraft, die in der
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