Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 17.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-17
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192506170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250617
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-17
- Monat1925-06
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.06.1925
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
W ÆHMMXM Ummmäse VIW WM" UND-« M FTÆEÅLIMÅHMHMI mti Handel-z- und Industrie-Zeitung lIPMIHRHKKÆM Jud-MU- M nnd etwoefchöwcue Dresden-M Gardingo-at 4. . Fee-mik- 2 o 024, 2 2 901 22 soz. 2 2 gos. Mem-me- Rmesie Max · poss : Quem two Wiss-s- tunme tot-ne W) W w ji«-usw« M M - sp- wk M sma- oaasomomm sei- M ji«-m aus- scutss um Anspruch aus Nach-im od- Mm ACM UW M. 139 Inition n. Juni 1925 M. saht-A Uebergabe der französischen Note Vertragscofer Zustand mit Polen - Terror in Canton - Das Pekinger Europäerviertel in höchster Gefahr Wust llllillllllkkillkk Vethtllllillmllcll - Die eigentlich ent Icheidenden Ver sqailaaaen ttder dev sicherheitsratt minnen tsit sent it atiaen Tage. Mir W« sue die Ueberreitdnna der sen-assi- Ickea U n t ts« o r t n o te ans das deutsche Sicherheits mwrandmn geplant. Wenn diese Zeilen in Druck gis-ina- dtirste diese tin Einverständnis rnit Gna ms abgesasite state. deren Richtliuien tn Gens milden Merlain nnd Briand vereinbart wurden. bereits « den blinden Vl.·Stresenian-s sein. ! Die Note wird weder in Paris neck- in London als Iz- starres und nnabänderliches Ganzes betrachtet. fgiidwku hat ausdrücklich im nutekhaps eratm- es Ekkitsse nunmehr mit Deutschland ans dem Jus-d der Gleichheit iider das Prokura-un der itllliiertea verhandelt werden. Vom Ausgang Wer Verhandlunan wird also das Schicksal des Fieatsckien Staterdettsvorschlaaes etidatiltia abhängen. Z Im Mittelpunkt dieser Verhandlunqu werden LustlrM zwei Frauen siehe-. die für Deutschland von sgknudlcaendem Interesse sind: I. Genaue Klärung tm Mit-dumm Dotchmaritbiordernugeu m Ftlle eines OIUOUMXth Ue auf Grund des Urtikels 18 »Ist Bölsetbsmdsmttes erbeben werdet-. 2. Gemme szfluiqu its Vier »Nun-ei fu« im Falle Heim dein ils-solicit en im umwindethmclowalks mei- coufllttes m Feststellun- sst Stil-. der dies ersiultiou streer met-u los. Js- biscet W Fristen M uph aus«-, »Ist-eng Ist-te aus«-»oui« O PHW Gelingt es nickt, zu eint mai liir Deutltilaud bekrie dissulms Einsamk- au komm-u- Is ist«-te der Sicherheit«-« unter allen Unitäuben hielten-. Die hats-se Regierung steht vor einer taktisch Mit Muse-Im Aufgabe. da ein Teil Ist frng zhsischeu Presse bereits beginnt, Deutschland als Friede-stum- hinzuttesem lallt es nicht hie Bor- Ichläae der Rote ohne wetzeres annimmt - Noch keine Ausgang über vie wich tigsten Punkte - Teleqramm unsres Korrespondentev eh. Paris, 11. Juni Siiniiliche Morgen-time- beschäftigen sich mit dem voranssithtlithsu Ergebnis des deutsch frgnziisischen Notenwechsels über die SiGerhei t s s r « g e. Uebercinfiimmend teilen die Blätter mit, daß die Note deshalb so in vagen diplo matiftben singt-rücken formuliert sei. weil man iich iiber die Auslegung der wichtigsten Punkte des Ver sailler Vertrages nnd des Völkerbnndöpaktes. nämlich die Frage eines isolierten Vorgehens Frantreichs im Rheinland im Falle eines deutsch-politischen oder dentichstithechischen Konflikis nnd der Definiernng des Begriffs ~Oiugreiser« bei kiueyi keiegetischen Zufammensipss zwischen Deutsch anximd sen Mistgaser auf den Genfer Besprechun gen zwischen Briand nnd Chemie-leite noch nicht ge- Die Zukunft Mitteleurapag Die dsterreichtsche Regierung nnd die Aächlnßsrage - Frankreich sttr « etne Wirtschaftseran der , achfvtgesraaren - teleqraintn unsres Korrespondenzen « , , ob; Guts, Id. Innt Dte deutschdsterreichtsisi Dtplomatte schlägt sur Zeit sonderbare Wege ein, um Frankreichs Wohl-v olle n en erringen in der Hoffnung, bei den tonnnenden Verhandlungen über den Ausbau der tmtsihttsterreichischen Wirtschaft besser abzuschneiden Ja Gent vernnstalteten österreichische Diplomaten, dte aus Paris der-sen worden-, waren, scrhartige stumme Inndsebnnqetn die dedan ausstelen, das sie etne gegen retchedentsche Presse sveetreter ertchtete kendens hatten. Die tttmsststden sournottsiem wie Sanerwein vom T»liiuttn«, wurden mit Jnterviews von tn Gent wet -lenden osteeretcbisiden Mintstern sreigebtg versorgt, die sstrantretid glattweg als diesentse Großmacht bin slellten, die dernöen sei, Deutsiddstirrettb su retten und vor den ans-litt schrecklichen Folgen eines Ilnsiblnsses nt Deutsch nd sit beweisen-. Man hofft, ans diese weise die sranzvsiskben Optnvatdien sn erwerben. Ue scheint, dass rnan nmb ans der hiesiqu öster reichischen Gesendtschnst ein ostentettres Urticken von nich-deutschen Kreisen site unbedingt owortnn hält. spie oerlqntet, wird Ende des Monats im deutschttster keschtschen Unsstellungspnoillon etne bedeutsame polt ,tche nundqesuug stattfinden der Dr. Mutes q und · r ninernennte dentschosterreichtscde Gesandte stir « aris, Ortinbe r g e r , beiwohnen werden« Der Witstsche Mntsternriisident Winter-G Unsenmtnister stand, Bandelsmintster Cbanmet und zahlreiche polt- Ksche Persönltertten nebst Vertretern der alliierten Presse werden diesem sankett dettvvhnm In srans höflichen Kreisen betrachtet man diese bevorstehende Kund-Hebung als den endgülttszlen Beweis dafür, daß in Wien dte ~oesndren« des nschtutxes an Deutsch laut erkannt worden keien nnd die vtwendigs lett einer engen nnttberung an Frank rettd sitr drtngend gestalten werde, selbst unter Preis reie seid-me Bettes-innen sein Deutschen Reich-. FMMM e Otplvinntsn sprechen von einem nebe stststedenden »drinan der französischen Polittt in Otteuroosn nnd rühmen Brtande geschickte Be- Ekuslitssuns VI. Mitteln-» nnd der andern Minister Zwtschttsttrretnh die in Oens mit dem sranzssistden . niestmintster vertrauliche Gesprqu Witten schaffung des Paßvisumg zwischen Deutschland und Defterretch zufammen. Die jehige österreichische Regierung, vor allem Dr. Mut a j a, der Minister des Aenßerm glaubt, dein Anfchluszgedankeu fehr kühl gegenüberstehen zu müser und hat diese Auffassung in den lesten Wochen mehrfach mit besonderer Schärfe in der Oeffentlichkett unterstrichen. s Die Auffassung m Rom Von unterm vscsrresvondenten - - Rom is. ani « Gut egeu ihrer Gewohngsit hexheisiigt ich die italienistzje Oeffentlichseii in - esen agen eingehend mit den ra en der auswärtigen Politik, insbesondere mii dem Siserzeitsvertrag nnd iden Genser Verhand lungen. Diese escbästiknng stsi um so eriliirlicher, als Lich tu die große svatizösfcheusnd englische Presse über ie Stellung Italiens im künftigen Sicherheiispakt ziemlich act-schweigt , Italien hat sich nocg nicht gebunden Die zwislizen Brsiand nnd C amsberlain zustande gekom mene prinzipielle Einigung hat ier sehr überrascht uwd sollte Vielleist sogar überm chen. Man weis in esigen diploma ischen Kreisen dar aus hin, »daß talien, das gleich von vornherein durch die deutsche Reekiern n von iårsem Vorschlag nnierrnks iet wo en« s , ltxgæsten nteil an den Verhan- - langen genommen ha e. Jst-hegen sei es selbstverständ- . lich, daß Italien keine Verp ichmngen übernehmen könne, ohne daß man ihm anderseits den Schuh Hei-s iwisscr nationaler Interessen sichere. - as’ lasber siir Frankreili die Rheingrenze ist, sei sür HJtalienocr Brenner. Und idie Einbeziebung zoer Brennergrenze in den Siigerbeitss Inakt sei es eben, was Italien gefordert abe. Diese italienische Forderung scheint nun weder in Paris noch in London gefallen zu haben. Besonders England, das sichsekanntiich nicht einmal in den Fvakzen der Ostgrennen binden will, konnte Ufcnbar nich noch weiter in seinen kontinenialen Hi « nngen geben. Man mißt in diesem Zusammenhange duer einein Saye get-sie Bedeutung bei, den Briand in enf in Gesnwart Chanrbetlasins ausspvach und der lautet: Der thetheitsvertzkznwah wivd allein ais dem Versaillee Etext-as be »hen.« nrch aset wii e nach italieni ichs-icht nfia nnga an?E deätwiutsäküntzlicsön Zeili n f enee a ran e , en Malt-eh Deuttzsiandi gekannan ein Hier müsste-I nettes-v ialiens Interesse am Ver kattler extra ist nnet direkt. Dagegen at es ein unmitttämtes Jntere e am Vertrieb-v n Juni Mtw e rsmæfxchlnn und d seines-i kazutimiih n o · an o e a am Ei ethutegpatt näiictsaupt nett-et des tei taetk w ed. - et tatienisge Stand-bann- so eekiättj man hin, enttpti . t in der kemeeieege nnd» a em, was dann MammensYMM bnr ans nicht dem fthzsftMe . Ne en der NteiinFe ze yati mit-see anes eiäkjtsiiee Jatcke e on e v aktnnqi M» Einst-. zip-n even Bosellentagnni ice . tin uk Des Sauf uns-es Arme Kommtmutw kamt in seines nagt übereuschem Orte vor kurzem vom-de an ums see s auf die mission-Ihm Bergs-Ist hitz msiemh m 111 slumssu Ihn-:ana Use-eisen- Mmtxkdeu Ost-Wen Mtdt m sttu fis ak- DMI ver-ku- aolqn kam so bitt-um uaekesopnslthn unken- suß M Reh ist-u its mdu nassen many W Naht It um lidd mutet MI. U Ist-anmu- siil um tm S cito-L du takes-U f- utksmtxivicc m« Ists- «. spd.-s-..xB.sg»s-s D St : U» sit-; Um Macht und Weltanikhauung Deutschland nnd die neue Türkei Konstantin-sub 8. Juni I KaumiitderKurdenautstand beendet, sisi an den Grenzen der Tiirlei eine gewisse Ruhe ein getreten, die weiteren Verhandlungen Raum läßt, da gebt das Kabinett Jemet Pascha, das Anfang März beim Ausbrnch des Auiitanded zum zweiten Mal die Gewalt übernahm, daran, iein Werk, an dem es im Herbst 1924 gescheitert war, wiederanfzunehmem ani zunehmen unter günstiger-en Bedingungen! Der Be lagerungszustand und die Unabhängigkeiisgerichte-böse, die Jsmet Pascha schon im vorigen Jahre vergebens singe-strebt hatte, um das nötige Rüstzeug für die Durch führung feiner Politik zu erhalten, find ietzt da, der Kurdenausstand gab, sie durchzusehen die Gelegenheit, die die Nationalveriainmlung in der inneren Politik allein als nicht gegeben angesehen hatte. I Man muß ichon sagen,datz die Männer von fAngora ietzt ganze Arbeit tun. Schätzen iie das iiirkiiche Volk richtig ein, unterstützt dieer sie in sieincr überwiegenden Mehrheit, dann werden siemal Paicha und seine Mitarbeiter Erfolg haben, iie werden yeine Türkei aufbauen, die allerdings wesentlich von idem verschieden ist, was man bisher unter der Türkei verstand. Schätzen sie aber das Volk iali ch ein« dann ist der Weg, auf dem die Regierung um die Macht nnd den Sieg ihrer Weltanichaunng ringt, im biiibiten Grade gefährlich. Sie vernichten ihre Gegner feinen net-b dem andern. Unterliegen iie aber,-sdann iwiirden iie vernichtet. Wie im Orient Politik gemacht wird, weiß man; mit Samtbandschuben wird nicht dabei verfahren. Männer von höchstem Ansehen und größter Ponti lasrdtät bilden die Regierung. Das Verdienst des stioelurenpaares Kemal Pascha und Is met Pascha um die gerettete Freiheit der Türkei ist fetr ewig in den Letiern der Weldgefchichde ver zeichnen Aber auch dde Namen ihrer Gegner-, die einst ihre Freund-e nnd lehr erfolgreichen Mitarbeiter waren, haben hohen Klang tm türkischen Volle. Kiazim Kam Bekir Pafchvp der Vezwinger der Lirweniszr und Eroberer von Karg, Reiet Pers-ihm der Befreier Kon lstammertele Nuredsdin Berichte auch ein verdienter IGeweraL und der sehr populäre Renf Ben, einst Kom lnnwdnnt des Kreuzers Hmnidiå, sind ebenfalls Män- Iner, auf die M Volk hört. Die Waffen, mit denen gekämpft wird, sind verfchiedcn. Die Opposition ist dabei natürlich sehr im Nachteil. Steht schon in jedem andern Lande der Regierung der gesamte Staats apparat zur Verfüguna- so erst vecht in der Türkei, wo heute nicht viel nach verfassungs-rechtlichen Be denken gefragt, wo ganz allein danach gehandelt wird, ob eine Maßregel den Erfolg verspricht, den Gegn.:r zn vernichten oder nicht, wo es ism Notsaslle einfach heißt: »Willst du nicht mein Bruder sein, so schlag« ich dir den Schädel ein.« F Die Türkei soll angeblich eine ~R epubltk aus parlamentarischet Grundlage« sei-us aber wir sehen in Angora eln Parlament, in b em eine andre als die Regierungspartei einfach nicht bestehen kann-, wo jede andre als die An sicht der Regierung emswch ailg V e r r at gewettet wirb. Wenn man die Begründung für das soeben erfolgte Verbot der appositionellen Fortschrittspartei liest, so sagt man sich: »Mit den Mitteln wäre freilich Bis marck auch leichter mit Winbhorst fertig geworden-' Aber Bismarck fühlte sieh durch den Schwur auf dste land im Osten und Südosten umaglbt An den olnis schen und tschechosslowaktschen renzen hat Jkalien aber nur ein sehr indirecte-B Interesse Sollte es aber gar in Frankreichs Plänen liegen, unter tschechischek zub rnn nnd etwa unter den sluspizien des Deren Beut-geh eine Donausöderatton« entstehen zu lassen ie ckn eTnem Mkcswissesn Stnne die alte österretrtjischs ungarische onarchle ersetzsen würde, o würde s ich Fettnltten diesen Plänen our aus wider e . Das ist le s gen g. Italien lanbt eh on? - Mu oltnt ngs Folgt-Im hab n es egösk tnrsytch Ms gespro n—- vur den Unschelns estettei s an Bauchan bedroht, also durch etnen even tuellen Den , de fehlteszptch nur aus der Brenner »re rasten wtt e. um wie ntel mehr W Ya- ein »so-a . Dunkquan erscheine-, Wen-m tu ou !ni vm nna t den Ist-Eos en auch a gen dte Lin tsty want-, F n den sie Sanesen-o , v ww tigen Zinsen r e nnd gegen die satte Wien Stu lungeu n des O bedrucken mit te. näc- tk uns Baum sittalte e Zusamnxene t t d Ihar. etc-; tanen eine »sechs-Den m ast, so tft es nndt nnk le etnek mitwoaneu Grenzen, sondern Im Wein an m sesen dte zwang etm neugiqwonam R ePuapxiuszkdmgåennoslåmläuf:ichsle WiÆaZY e euer e, , n n e» Pisa-n Depart Nan- eeklmzd 111-L Von unterm Usstorrefpondeuten Verfassung gebunden; die Idee, damals die Zentrums partej zu verbieten, kam ihm garnicht I Wir sehen also heute in der Turtei seit dein 4. Juni, an dem das Verdikt gegen die Opposition be kannt wurde, ein Parlament, das eigentlich nu r no ch zum J a-Sagen da ist, das eigne Meinungen-nur im Schoße seiner einzigen Partei in deren Heim ver tritt; die dort gefaßten Beschlüsse werden ledig-lich im Parlament mitgeteilt und werden dann Gesetz-; ihr Zu standekommen erfolgt also eigentlich unter Ausschluß der Osessen.tlichkeit. , Diese Darstellng der Dinge mag aus den ersten fßlick etwas hart gehauen erscheinen, aber sie stimmt durchaus. Die Regierung und ihre Partei bestimmen yunter sich und ganz allein die Geschicke des Lande-. sDie Regierung weiß, daß das undemolratisseh ist; sie ibetont daher auch, wie schwer ihr der Entschluß gewor- Jden sei. Freilich ist die Mentalität des Abendlandes inicht die des Morgenlandes. lHier leben die liber ’lieferten Brauche aus der Des potie der persischen Xerxesse und Artaxerxessr. der hyzantinischen Halb-töt ter und der allmächdigen Sultane fort. Und diese Vräurhe haben im Laeese von drei Jahrtausenden den Charakter der Orientalen gebildet. Maunerstolz vor Fürstenthropjen IMel-«-Pniisideneenstiihlen ist det ihnen selten. Wagf ihn'jeuiand)« so seszt er sich meist gleich selber auf den Wo dessen- dexy»er met-, und —- verlangt die gleiche Unterwürfigkeit Bedenkt man dag, so kann man mit der Möglichkeit rechnen, dasz die heutige Regierung mit ihrem Regi mente Erfolg hat, und daß die Opposition auch gegen das sie treffendc Verbot nicht anzukiimpfen wagt; die nächste Zukunft muß das zeigen. Die Männer der heutigen Regiean haben jedenfalls das eine Plui für sich, daß sie in ihre Aemter nicht etnsach hinein gehoren sind, sondern sie nach verdienstvollen Groß taien flir dag tiirkisehe Volk gewonnen haben. Man kann, wie wir Deutschen, der Freund des türkischen Volkes in seiner Gesamtheit sein« kann es lieben, ohne zu fragen, wer es aetade regiert. Aber eins müssen wir von der Regierung in Ingpra er hoffen, nämlich daß sie bei dein Ringen um ihr Staats minin der Tiirkisieruna des aansen Landes nicht zu fremdenfeindlichen, auch die befreun deten Deutschen in der Türkei schwer belastenden Mitteln greift und so den Ber dacht erweckt, daß sie der großasiatischen Propaganda lSowtetiiliuszlandg doch erlegen ist. Man muß ivon der Klugheit Ismet Pakt-has erwarten, daß sie rechtzeitig dahinter kommt, was diese Propaganda, die heute schon Persien nnd China in Brandberde ver wandelt hat, denn eigentlich bedeutet, nämlich eine andre Form, die asiatischen Völker in den Bann des Bolschewigtnus zu verstricken, den man in Angoka docd so einseailch ablehnt und versolgt , Die Schikanierung der ausländischen und so auch der deutschen Kaufleute in der iTtirkei ist nicht geeignet, Vertrauen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der Türkei zu erwecken. Man mag in Angora mit barter Strenge oder mit Milde regieren, das kümmert die Auslander wenig; aber man muß die internationalen Rücksichten wahren. Sonst verscheucht man die Weltwirtschaft und mit ibr die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Fortschritts. der doch allein deute die wirkliche Stärke jeder Regierung bildet. Stollen- Svrge Ym·fykup Norvsiense -s- Rotu , Is. Juni. Gin. Draht-UND It römischen Kreier Ist um- iibet die sannst-G sit der ftausssilthe Blätter die Bildung eines Ve t baudeg der Donanmsckte fordert-. Met orseutlich befreunden Its-lieu steht den Z U i a m m s u · schlich dir Fuchtel-»staats- « einen It fsubereu staats-versank vsctiu si lesueus »so-üben Zaum Ist mit sei Is- JUH das die Monu- dek Dotation-stimmt Us uisch iudicerint-Var fei. Ast M M Its stimmt-sama scienti- Irsslcwlsss Kot Is qam act-m ais-, im eisu- sslsimmsskt du Ia staut-u tm am m Las-. sie beim-its w M ans den Bett-Use- mt Give-sucht m Erim-u U matten ni, tu Mut-m n stum- imr. MM führst-to M Isido- M Uns-h W eins b tiefsteifende Abgudsuncadeå HIMU Verhältniss m sich stehen« « « Ia m »Zukka ABBE-C M m
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page