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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.09.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-09-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160930015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916093001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19160930
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916093001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-09
- Tag1916-09-30
- Monat1916-09
- Jahr1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.09.1916
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SV. Jahrgang. AK 271. Sonnabend, SV. September ISIS. «>»». Jux« e v»a rtetlt. Dir »0»KL i. v. >nd, m ist io rr d» lrogie bi». >t»rat kg in oßler. onio. und » sür »ngcn «rdc» > M.» einer Kilo- »1««, i a». . das, ewebc Inter, -inacc > mit 181, ember «mber ! 8.8« i 8.88. »mpokt «iddl. .-Avril is.sa. ieptdr >, per 7. per KLfen iMnft« nach 11,8L 1S.S1 tauch» iman. lus- Naler !»dcn, ter. I». Freit», ««die., m» >->«. Men», d», V« Vl". ««nl. N. r.Aus- zpl.1L «V erkstatt »««». i(n»kt »in«l >en» -i». »i Drahtanschrift: Stachrichte» Leel»«» Fernsprecher-Sammelnummer: LS »LI. Rur für RochtgesprLch«: LOVU. »«,«,«»«edtihr viertelslhrltch in Dreeden det poetmattger Zukagun, «an Sonn. und Moula-en nur ein. mal) »,r» M., in den Vororten ».SO M. vei einmalige Zustellung durch die Post »,S0 M. «etzne Beltellgeid). «n»»1g»«>Vrets«. Dt« einlpaUlg« Zette «etwa s Sttden) Sd Pf.. vorMgepillge und »n^i^n tn Nummern nach «»»»> und Feiertage» laut Tarif.—»uarolrti,» Aufträge nur gegen «orauibqahlun,. — vetegdiatl to Pf. Schristleitung und HauptgeschSstrsttlle: Marleastrafte 38/4V. Druck u. Verlag von Liepsch » Reichardt ln Dresden. »lachdruck nur mit deuUicher Queltenan^d« (.Lreaduer Nachr.') ^ulchfig. — Unverlangte Schrtftftllck» «erden nicht aulbeaxchrt. Nalienische Mißerfolge an der Fleimrtalsront. Starke «alieassche «MerieMikelt aas der Karst-Hochfläche. - A»M«b«n» vrrschätteter Naliener an der kimone-Spitze. Ae Käqidse del Hermiauftadt. Ae Zersetz»»« der ft«Mche» «»cht i« »riecheilaad - Amerika »ad wir - Belgische A«rtzeb»a,ea. Seflerreichlsch-NttsmMrr krlentrricht. Wie«, ien»-- 1««: Amtlich wird verlautbart de» LS. Sep- OefMcher Mrieg-fchaupla-. Die Rnnräne» »urbe» bei Nagy«Dzeben iHermauuftabtj geschlagen.- Die Höhe« südlich und südöstlich der Stabt gelaugte« uach heftige» Kämpfe» i» de« Besitz der verbündete» Truppe«. Die Schlacht ist «och nicht abgeschlossen. J»be»K«rpathe« mird weiter gekäurpst. Die Lage ist nuverändert. Bet der Armee des Generalobersten v. Terszty- auski w»rbe« «orgester« insgesamt 41 russische Offiziere, über S00v Ma««» SS Maschinengewehre »ub zwei Geschütze eru gebracht. Italienischer Kriegsschauplatz. Auf -er Karst-Hochfläche starkes italieuifches Ge schütz- und Miueuwerferfeuer gegen unsere Stellungen und die dahinterliegenbe« Räume. An der Fleimstalfront griff der Feind gestern nachmittag unter dem Gchntze dichten Nebels de« Gardinal und die Lim« Bnsa Alt« an. Er wurde abgewiefe«. Die Li«»»«-Spitze steht «nbanera» «nter leichtem and schwerem Aatilleriefener. Trvtzbe« hatte back Rettungs, unternehme» Erfolg. Unsere« brave« Trappe« gelang es unter große« Schwierigkeiten doch, siebe» Italiener, die vollkommen erschöpft waren, anszugrabe« und zu berge«. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: iS8. T-8 > v. Höfer, Feldmarschall-Lentnant. etterr de». Griechenland» BerhSngnir. Seitdem sich die Engländer und Franzosen des griechi schen Post- und Telegraphcmvesens bemächtigt haben, ist es kaum mehr möglich, sich ein einigermaßen zuverlässiges Bild von den Zuständen in dem vielgeprüften Lande zu machen. Der griechische Gesandte in Berlin hat denn auch erklärt, die griechische Regierung könne, nachdem der Vier verband die Aufhebung der Zensur veranlaßt habe, keine Verantwortung mehr für die aus Griechenland verbreiteten Meldungen übernehmen. Immerhin läßt sich aus den Meldungen der VierverbandSpresse so viel entnehmen, daß der Zersetzung-Prozeß der gesetzmäßigen staatlichen Ge walten tn Griechenland tn den letzten Tagen sehr rasch« Fortschritte gemacht hat. Kreta, die größte der griechischen Inseln, dessen Bevölkerung im Balkankriege König Kon stantin mit Begeisterung al» Befreier vom türkischen Joche begrüßte und sich in der Freude über die endgültige und vollständige Wiedervereinigung mit dem Mutterlande nicht genug tun konnte, ist heute neben Saloniki der Hauvtherd der sogenannten nationalistischen Bewegung. Die Natio nalisten. oder, weniger euphemistisch ausgedrückt, die tm englischen Dolde stehenden Aufrührer, haben sich der Haupt stadt Kanea bemächtigt: die ganze Insel steht heute unter dem Befehl von BenizeloS und Kunbnriotis, dem bisherigen Oberbefehlshaber der griechischen Flotte. Venizelos ist mit »er ausgesprochenen Absicht, Las Revolutionswerk dort und auf den übrigen griechischen Inseln zu vollenden, aus Athen abgereist. Bom General Moschopulos. der als Nachfolger des unbedingt köntgStreuen Generals Dusmanis an die Spitze des GeneralftabeS trat, wird gemeldet, er habe mit 600 anderen Offizieren feinen Namen unter eine Eingabe gesetzt, in der König Konstantin zur Aufgabe der Neutra lität und zum Eingreifen an der Seite des BicrverbandeS aufgefordert wird. Der neue Ministerpräsident Kalogero- pnloS ist »«rückgetreten, nachdem er sein Amt kaum über nommen hätte, und seither weiß man nicht, wer eigentlich in Athen die verfassungsmäßige Herrschaft ausübt. ja. ob es Überhaupt «och »tue solche-gibt. Wenn vorläufig auch »vch der größte Teil des Heeres und wohl auch der fest- ländische« griechischen Bevölkerung hinter dem König zu stehen scheint, wofür unter anderem der verunglückte Milt, tärputsch in Athen spricht, ko liegt eS doch auf der Hand, daß eine Entscheidung zwischen den widerstrebenden Ge walten herdetgrführt werden muß. Die Landung einer Abteilung von BierverbandStruppen tm Piräus beweist offenbar, daß man im Bterverband entschlossen ist, nun ganze Arbeit z« machen, daß man die Zeit für gekommen hält, wo dies geschehe« kann, ohne das Volk tn seiner All gemeinheit gegen sich auüubrinaeu. Vorbereitet wurde dieser lebte Schritt durch ein raffiniertes Ausbungerungs-> system, das gegen jeden angewandt wurde, der irgendwie! im Verdachte stand, zum König zu halten. Der Viervcr- band beherrscht die griechischen Zufuhren und hat, wie man weiß, vou dieser Herrschaft wiederholt Gebrauch gemacht, um Griechenland sich gefügig zu machen. In der letzten Zeit nun bekamen nur solche Kaufleute Waren, die sich offen für den Bierverband erklärt hatten, und sie durften auch nur au treue Anhänger von Venizelos verkaufen. Da, wie die Mitteilungen Baron Schencks bewiesen haben, der Vier- verbanü in der griechischen Hauptstadt ziemlich unum schränkte Polizeigcwalt ausübt, ließ sich ein solches System ohne allzu große Schwierigkeiten durchführen. Diese Vorgänge mutz man im Auge behalten, wenn man die Meldungen von einer bevorstehenden Kriegserklärung Griechenlands an Deutschland und Bulgarien richtig ver stehen will. An sich ist es in hohem Matze unwahrscheinlich, daß König Konstantin zu einem solchen Schritte seine Zu stimmung gegeben hätte. Auch wenn der KüniH nicht so fest davon überzeugt wäre, daß ein Eingreifen Griechenlands an der Seite des Biervcrbandcs zwecklos, ja verhängnisvoll wäre, wie er es durch seine bisherige Haltung bctviesen hat, könnte kaum angenommen werden, daß er sich jetzt, wo Ru mänien so böse Ueberraschungcn erlebt, freiwillig zum Kriege entschlossen hat. Wenn also „Daily Telegraph", wie einem Teil der Leser bereits mitgcteilt wurde, meldet, daß im griechischen Kronrat dle Entscheidung für das Eingreifen in den Krieg gefallen sein dürste, so hat man die Wahl, an zunehmen, ob diese Entscheidung über den Kopf des Königs hinweg herbeigeführt worden ist, ober ob der König, weil er aus den stetig wachsenden Schwierigkeiten keinen Ausweg mehr sah, der Kriegserklärung als letztem Mittel, um den völligen Zerfall des Staates zu verhindern, zugestimmt hat. Schon haben sich Teile der griechischen Flotte dem Vicrver- banüe angeschlossen, wie lange das Heer der Hungerblockade widerstehen kann, ist natürlich nicht zu sagen, so viel ist aber sicher, daß auch die königstreuen Soldaten auf die Dauer den Zersetzungsprozcß im Volke nicht hätten aufhalten können. Vom deutschen Standpunkt ans betrachtet, hat diese Wen dung, mit der ja schon lange gerechnet werden mußte, durch aus nichts Beunruhigendes. Auch wenn das griechische Heer anders gesinnt wäre, als es tatsächlich der Fall ist, auch wenn der Hab gegen die Bulgaren so mächtig wäre, wie einst, und das von der venizclistischen Presse immer wieder in die Menge geworfene Schlagwort von Ser durch den Vierver band verbürgten Größe Griechenlands ein wirkliches Echo im Volke gefunden hätte, — Griechenland, das so lange der Prügelknabe Englands und seiner Vasallen gewesen ist. kann heute weder politisch noch militärisch irgendwie eine Rolle spielen. Augenblicklich ist das Heer demobilisiert, bei den spärlichen Bahnverbindungen des Landes würden Wochen darüber hingehen, ehe es wieder aktionsfähig wird. Zum andern fehlt eS an Ausrüstungen, an Material und Muni tion, und endlich sind selbst in der Presse des Viervcrbandcs ernstliche Zweifel darüber geäußert worden, ob der Geist der Truppen den Zwecken, die sie erfüllen sollen, so recht ent spricht. Griechenland ist heute kein Machtfaktor mehr, wie seinerzeit in den Balkankriegen, und kann dazu von heute auf morgen nicht gemacht werden, auch wenn die Engländer noch viel mehr Geld aufwenden, als sic es bisher schon getan haben. Der andere Grund aber, der uns dazu berechtigt, eine etwaige Kriegserklärung Griechenlands alS reine Formalie anzusehen, durch die an dem tatsächlichen Stand der Dinge nichts geändert wird, besteht darin, daß sich die Vicrver- bandsmächte selbst durchaus nicht klar darüber sind, was sie eigentlich von Griechenland wollen. Noch in diesen Tagen verbreitete der Mailänder „Secolo" eine Meldung von einem BierverbandS-Ultimatum an Griechenland, in dem Griechenlands Eingreifen gegen Bulgarien, merk würdigerweise zugleich aber auch die Entwaffnung aller Offiziere und Soldaten des griechischen Heeres und die Auslieferung des gesamten Kriegsmaterials verlangt wurde. In demselben Augenblick, da sich Venizelos an schickt, im Dienste Englands an die Spitze der Revolution zu treten, erklärt der „Corriere dclla Sera" diese Revolu tion, die doch England viel Geld gekostet hat, für eine Farce, und BenizeloS, den mit allen Mitteln geförderten Schützling Englands, für eine in hohem Maße verdächtige Persönlichkeit, während ihn russische Zeitungen gar ohne Einschränkung als Hochverräter bezeichnen, der seinem König die Treue gebrochen habe. Während eS gerade jetzt, um des Eindruckes auf das griechische Volk willen, an dem doch der Bterverband iaS allergrößte Interesse hat, darauf angekommen wäre» daß die Entente geschloffen tn Athen auftrat, hat sich Rußland von seinen Bundes genossen abgesondert und sein „Desinteressement" an der griechische» Krage «rkttirt. Englau-und Frankreich habe» den sehnlichen Wunsch, das Heer des Generals Sarrail durch griechische Truppen verstärkt zu sehen, Italien aber tut alles, sendet sogar selbst Soldaten nach Saloniki, um gerade das zu vermeiden. England und Frankreich ge denken Griechenland zu einem Stützpunkt sür ihre Mittel- mecrherrschaft auszubaucn, und haben deshalb Herrn Venizelos die Fata Morgana eines Großgricchcnlands vvrgcgaukelt, Italien aber hat nur das eine Bestreben, Griechenland so klein, schwach und hilflos als möglich zu sehen, um desto leichter sich Riemen aus der griechischen Haut schneiden zu können. Es glaubt auch einen Anspruch darauf zu haben, denn die Ausdehnung des italienischen Einflusses auf dem Balkan, die Verstärkung der italie nischen Stellung im Mittelmecr, war ja einer der Sieges- preise, die Herr Rennell Rodd seinerzeit in Rom in lockende Aussicht gestellt hat. So steht Griechenland in der Mitte zwischen auseinandcrstrebcndcn Kräften, ist zu schwach, um sich ihrer zu erwehren, und auf der anderen Seite aber dock) als einheitliches Volk mit lebendigem Nationalbewußtsein zu stark, um nur wie eine Figur aus dem politischen Schachbrett hin und her geschoben werden zu können. Hierin liegt die Tragödie dieses Volkes, die so oder so erst mit dem Ende des Krieges ihren Abschluß finden wird. Da wird sich zeigen, wie schlecht im Grunde die Politik des Bierverbandes in Athen gewesen ist. schlecht und verwerflich vom moralischen Gesichtspunkte ans, was die angewandten Mittel betrifft, schlecht und pfuschcrmahig und gänzlich verfehlt auch im Hinblick aus den erstrebten Zweck. Denn darüber kann kein Zweifel sein, das griechische Volk wird das, was cs durch die „Schützer der kleinen Nationen" erleiden mußte, nicht vergessen, am allerwenigsten dann, wenn ihm, wie es scheinen will, auch das Letzte nicht erspart bleibt und es auch noch seine Söhne sür seine Peiniger und die Henker seiner staatlichen Unabhängigkeit und Selbständigkeit ins Feuer schicken und opfern muß. Die Zersetzung der staatlichen Macht in Griechenland. K. Nach den letzten englischen Meldungen nns Griechen land hat sich ein Kapitän zur Sec, der über den Flugplatz am Phalcron den Befehl sührt, mit 2 8 Flie gern der AusstandSbcwcgung angeschloiscu. In der Armee gewinnt der Aufruhr ebenfalls langsam Boden.— „Daily Telegraph" meldet aus Athen, daß in Heraklcion aus Kreta 100 politische Gegner von Venizelos in einem verbarrikaticrten Hause Widerstand leisteten. Mehrere Personen wurden getötet und verwundet. Ferner weiger ten sich 10 Mannschaften und 22 Offiziere des 14. Infanterie- Regiments, sich dem Aufstande nnznschließcn. Sic flohen in das Offizicrskasinv. Später wurden sie, nachdem die Ententekonsuls sich zu ihren Gunsten verwendet hatten, nach der Suda-Äai geführt. Eine Versammlung vv» 9000 Mann in Kanea faßte den Beschluß, daß Venizelos und Kunduriotis gemeinschaftlich eine provisorische Regierung bilden sollten mit der Befugnis, sich einem Regenten an- zngliedern. Das Reutersche Bureau meldet, daß sich trotz der strengen Maßregeln des Marineministeriums die ausständi. sche Bewegung in der Marine ausbreitet. — Auch bisher neutrale Offiziere des Heeres, wie Sie Generale Gallaris und ?1 a n n a k i t i a s, haben cs nunmehr als dringende Notwendigkeit bezeichnet, die Neutralität aus zugeben, General Danglic ist an Bord eines TorpcdojügerA gegangen, der sich der Flotte der Verbündeten anschloß. Baron v. Schenck über die Lage. i>. Der kürzlich aus Athen zurückgckehrtc Baron von Schcnck sagte einem Mitarbeiter der „Voss. Ztg." »nter anderem: „Ich stehe allen bisherigen beunruhigend wirkenden Meldungen über diesen angeblichen Ausru-Hr völlig ruhig gegenüber." Man übersieht vielfach, daß Venizelos nur dort Aufruhr verbreitet, wo die Heere der Vicrver« bände ohnehin schon alles in ihre Gewalt gezogen haben. Mazedonien ist längst von Sarrail und seiner Armee be setzt, ebenso die Inseln Mntilcne, Chios, Mudros, Thasos, wo sich die Truppen Sarrails längst als Herren aufspiclen. Es bliebe also nur die Hcimatinscl von Venizelos, Kreta, übrig. Die phantastischen Zahlen von kretcnsischcn Revo lutionären, die Reuter gemeldet hat, können jedem Kenner Griechenlands nur ein Lächeln entlocken, weit man min- destens eine Null hinten streichen müßte, wenn sic auch nur annähernd wahr sein sollten. Venizelos hat nirgends io viele persönliche Feinde in Griechenland, wie gerade in Kreta, wo man ihn und sein Treiben aus der Zeit, da der Bruder des Königs, Prinz Georg, königlicher Kommissar war, nur allzu genau kennt. Nach meiner festen Uebci- zeugung kann man sich auf König Konstantin unbedingt verlassen. Er weiß, was seinem Volke srommt. Die grosie Offensive des ZehustaatenbnndeS. IV. «Schluß., Berlin, den 26. September 1916. Auf dem italienischen Kriegsschauplätze hat wäh rend des größten Teiles der Zeit, die seit der Einnahme von Gürz durch die Italiener «S. Augusts vergangen ist. die kriegerische Tätigkeit sich wieder auf Artillcriekämpfc und örtliche Unternehmungen von untergeordneter Bedeu tung beschränkt. Nur einmal noch hat die italienische Heeresleitung sich im Sinne der von unsere» Graue» bs.
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