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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 06.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194205066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420506
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-05
- Tag1942-05-06
- Monat1942-05
- Jahr1942
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Kankenbecser Tageblatt L«S Tageblatt erschein« an jedem Werktag. Monatsbezugspreis: 100 Mk., Halbmonat 1 Mk. Bei Abholung in den Ausgabestellen de» LandgebieteS monatlich L Mk., bei Zulragung im Stadtgebiet 2.0b Mk., im Landgebiet 2.10 Mk., Wochenkarte» d0 Pfg. Ltnzelnuoimer 10 Psg. Anzeigenpreis . 1 Höhe einspaltig (— 46 mw breit) S Psg., im TextteU (— 72 mm breit) 20 Psg. Rabattstasfel Für Nachweis u.Bermitllung 2b Psg. Sondergebühr. — Postscheckkonto: Leipzig 2820t. Stadtbank Frankenberg Nr. 220 Frrafpr. 345. - Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachsen. Das Frankenberger Tageblatt ist da« zur Verössentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Land- rate« zu Flöha und de» Bargermeister- der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. 104 Mittwoch, «. Mai IV4Ä 1O1. Jahrgang Run auch Burma Ter Monatswechsel oom Aprtt zunr Mat hat den Japanern neue entscheidend wichtige Erfohe in Ostasien gebracht Mit der Eroberung von Mandalay und der Isolierung Tschungltngs — die wenigen Karrenwoge und Saumpfad«, die heute noch von Indien nach Tschungking-China führen, /indem an dieser Tatsache irichts — ist die Ab trennung Burmas von Indian in das Endstadium gerückt und auch Burma gehört nun, selbst wenn dort noch gekämpft wird, unbestritten zum japa nischen Machtbereich in Ostasien. Diese Tatsache hat doppelte Bedeutung, eine nega tiv« für England und ein« positive für Japan, denn die Verluste, die England hier erleidet» sind automatisch Gewinne für Japan und es ist durch aus nicht so, daß der eine verliert was der andere nicht gebrauchen' könnte. Tas Gegenteil trifft zu. Wenn man sein Urteil an den Vorgängen der letzt- vergangenen Monate bildet, dann kommt man zu dem Schluß daß es nicht lange dämm kann, bis auch Burma aus einem K ftgsgebftt zu einem wirt schaftlichen Aufbaugeliet geworden ist. Gerade das Beispiel Burma wird zeigen, wie eng die wirt schaftlichen Möglichkeiten und Erfordernisse der ein zelnen Gebiete des jetzigen japanischen Machtbe reiches miteinander verbunden sind. So dürste, wie die Tinge liegen, der Aufbau der Wirtschaft Burmas vor allem unter dem Ge ichspunkt stehen, daß hier die erforderlichen Reiszuchüsfe für Malaya und die übrigen südostafiatischen Gebiete, soweit sie nicht Selbstversorger find, gewonnen werden sollen. Neben der Reisproduk ion sott der Baum wollanbau möglichst schnell gesteigert werden, 1938 wurde in Burma eine Baumwollernte von 17 300 Tonnen Angebracht. Auf längere Sicht plant man auch einen Ausbau der Kupfer-, Nickel- und Kobaldgewinuung, während bei Blei- und Zink erzen wahrscheinlich an die Erhaltung der bisherigen umfangreichen Förderung gedacht wird. Im übrig«« kann man ja bereits an den bisherigem Ergebnisse« sehen, wie intensiv und erfolgreich die japanische Kriegführung um eine wirtschaftliche Organisation und Nutzung des eroberten Gebietes bemüht ist. T« Aufgaben, die zu diesem Zweck gelöst werden müssen, sind gewiß nicht gering, sie sind wegon ihrer Vielgestaltigkeit sogar ganz besonders schwierig, aber die Japaner haben ja, wie kaum ein an deres Land Erfahrung in der modernen Erschlie- Hungsarbeit großer Räume, denen entscheidend« Mangel bksh« nur darin bestanden hat, doch st» nicht rationell und energisch bewirtschaftet wurden. In der HalbinsA Malaya z. B. reichen nach den bisherigen Feststellungei« die vorhandenen Essen- erzvorrät« zunächst aus, um Verschiffungen für ein halbes Jahr sicherzustellen. Danach wird man wie der produzieren können, nachdem die maschmelleu Anlagen dann in ihren wichtigstem Teilen wieder hergestöllt sein werden. Auch die Zinnmdustrl« läuft bereits langsam wieder an, wenn man sich auch zunächst mit der Förderung der kleinen Be triebe zufrieden geben nniß, um den Zinnbedarf Japans und anderer ihm nahestehender Länder zu decken. Viele Grützbetrieb« wurden hier zerstört, aber auch diese Schäden können natürlich mit der Zeit ausgeglichen werden. Ebenso ist die Baurit- förderung in Malaya inzwischen wieder ausgenom men worden. Sie soll nach den japanischem Plänen kn Zukunft verdreifacht werden. Das sind nur einige wichtig Anhallspunkte, aus denen man sich ein Bikd der japanischem Arbeit aus diesem Gebiet machen kann. Sie hat ein dop peltes Gesicht: Zunächst ist sie auf dis Beseitigung bzw. die Milderung vom Kriegsschäden eingestellt dann aber plant sie auf lange Sicht. Man hat z. B. bereits sine grützs Dachorganisation vorge sehen, die Vorbedingungen einer rationellen Ar beitsteilung innerhalb der einzelnem Gebiete wi» im Rahmen des neuen Grotzraumes geschaffen u. a. in. Bald wird sich auch Burma in diesem neuen Grützraum elngegNedert sehen, nicht allein pi Japans, auch zu feinem eigenen Nutzen. Richtlinien für beirledrSkitiiche Betrenun« Dr. Le, vor den Aerzt«« de» Amte« Sesxndhett und Bottsschutz Bor den Aerztsn des Amte« Gesundheit und Volks- schütz der Deutschen Arbeitsfront gab Reichsorganisa- tionsleiter Dr. Ley anläßlich einer Tagung der Hauptstellenleiter de« Amtes die Richtlinien für den betriebsärztlichen Einsatz. Zur Erfüllung der Haupt aufgabe iin Kriege müsse di« betriebsärztliche Betreu- ung alle Maßnahmen darauf abstellen, den schaffenden Menschen gesund zu erhalten. Dabei steh« über der Krankheit des einzelnen die Gesundheit de, Volkes «n der richtigen Erkenntnis, daß da, Gemeinschaft«- inleresse der beste Anwalt auch für die Interessen de« einzelnen sei. All« soziale«, Maßnahmen hätten keinen Wert, wenn di« Menschen selbst nicht gesmrd seien. Befreiung VurnruS fGrettei fort Unaufhaltsamer Vormarsch der Japaner - Die burmesisch-indische Grenze erreicht Yungifchang an der Burmastratze bombardiert 7 feindlich« Flug,««,« am Bode« ,«rstSrt, ,»«! »eiter« adgtschosseu Wie „Tokio Asahi Schimbun" meldet, führten ja panische Fliegereinhelten am 4. Mai einen erfolg reichen Angriff auf Pungtschang, eine wichtige Ort schaft in der Provinz Pünnan, an der Burmastraße, durch. Sieben feindliche Flugzeuge wurden an, Bodm zerstört, zwei weitere im Luftkampf abgeschossen. Dl« gesamte Ortschaft steht in Flammen. Der Flugplatz von Atyab iu japanWer-aad Mi« da« Kaiserlich-sapanische Hauptquartier bekannt gibt, haben japanisch« Armeetrupp«« am 4. Ma« den Flugplatz oo« Akyab au der burmestsch-indische« Grenz«, 40« Kilomettr südwestlich mm Mandala», besetzt. Die Hafenstadt Akyab, Hauptort de» Bezirk» Arakan der Provinz llnterburma, liegt an der Mündung des Arakanflusses in den Bengalischen Meerbusen und hat etwa 40000 Einwohner, meist Hindu« und Burmesen. Die Ausfuhr des Hafens setzt sich vor allem au» Reis, Baumwolle, Drbak, Pfeffer, Häuten und Holz zusammen. Akyab ist der letzte größere Hafenort Bur ma» vor der indischen Grenze und liegt etwa 500 Kilo meter Luftlinie von Kalkutta entfernt. 'v,- ZapanWe Truppen ooo Burma aus la Mungliny-Ehlno elnaebrunaea Nach in Tschungking veröffentlichten Meldungen find japanische Truppen von Burma aus in die chinesische Provinz Pünnan eingedrungen. Der Sprecher der Tßhungkingregierung erklärte, daß die japanischen Trup pen in der Nähe von Wanting etwa hundert Kilometer nördlich von La sh io die chinesische Grenze über schritten hätte». Zaoons rvflherrBast an der Burmafronl Wie „Tokio Asahi Schimbun" von der Burmafront meldet, wurde bei der Schlacht von Mandalay der Luftraum von den japanischen Fliegern völlig be herrscht. Kein einziges feindliches Bombenflugzeug und nur vier Jagdmaschinen wurden beobachtet, so daß die japanischen Kampfflugzeuge in Massenformationen di« gegnerischen Stellungen ungestört angreisen konnten. Tichuagriag na» de« Verlust der Barma- stratze völlig abgeWMeu In unterrichteten englischen Kreisen Kalkuttas warnt man, wie aus einem ,,Tlmes"Artik<l- her- vorgeht, vor den phantastischen Hoffnungen, die in Presse und Rundfunk der USA. und Englands immer wieder in Bezug aus die Mögli^'-i'en einer Versorgung Tschungkings nach dem B lust der Burma-Strahe geäußert werden. Man erklärt in Kalkutta, die strategische Bedeutung der Eroberung Burmas durch die Japaner könne gar nicht über- trieben werden. Di« verschiedenen „Ersatz-Straßm", von denen immer die Rede sei, bestehen in Wirk lichkeit nicht. Aus der sogenannten „Roten-St aße" die von der Sowjetunion in die nördlichem Teile Tschungltngs führe, we d« kaum irgmdwe'c^s Ma terial transportiert, da die Sowjetunion selber Material dringend brauche. Das gleiche gelte für die Stratze von Tu ftstan. Die Asamstrase sei noch weit von der V'.lendung entfernt, und man wisst nicht, was geschehen werde, wenn sie von japanischen Flugzeugen angegii stn würde Mau habe bisher stets erleben müssen, daß nach den, ersten Angriff die beim Bau beschäftigten Kulis sofort das Weite suchten und mit Mühe, wenn über haupt, zur Wiederaufnahme der Arbeit zu bringen waren. Auch die Hoffnungen auf Transporte durch Flugzeuge müßten als gering bezeichnet werden, da es an größe rn Transportflugnugen vorläufig sthte. Die Verlängerung des Wid?r'* ande» Tschung- kings, das nunmehr nach dem Belüft Burmas an einer neuen Front schwer bedroht sei, hänge völlig von einer genügenden Unterstützung durch Bomber und Jagdflugzeuge ab. Nur wenn Eng land und Amerika in der Lage seien, genügend Flug zeuge zu senden, könne Tschungking aushalten. Mandalay, ein Fanal für Zndlen Nur Abschütttlang de» britisch«» Joch» kann gieich« Verwüstung«» »i« in Burma hindern In einem leidenschaftlichen Appell an die Inder, sich zu erheben und das britisch« Joch abzuwerfen, erklärt« d«r Vorkämpfer für die indische Unabhängig keit, Rasch Behari Bose, die Inder müßten schon jetzt erwachen, denn sonst würde das heutige Schicksal der Burmesen morgen auch ihr Schicksal sein. Di« Einnahme von Mandalay, der Hauptstadt des mm unabhängigen Burma, diene dazu, den Indern di« britische Tyrannei erneut ins Gedächtnis zu rufen. „Wir alle wissen, wie viele indische Patrioten viele Jahr« der Qual und der Bitterkeit in britischen Gefängnissen in Mandalay verlebten." Rasch Behari Bose wies darauf hin, daß das burmesische Volk jetzt unter den Greueln und Verwüstungen zu leiden hätte, die die britischen Truppen auf ihrem Rückmg begi gen. We m die Inder nicht sofort zur Tat schritten, müßten sie ebensolche Leiden durchmachen wie die Burmese». Die Briten würden nach ihrer Vertreibung aus Burma Indien, ihre letzte Kolonie in Ostasten, auf Koste» indischen Blutes zu halten versuchen. Bomben auf llumniva und PaMaa Starker Einsatz der japanischen Luftwaffe in der Provinz Pünnan Stach einem in Schanghai eingetroffenen Bericht hat ein starker Verband japanischer Flugzeuge am Dienstag während des ganzen Vormittags einen hef tigen Angriff auf Kumning, die Hauptstadt der südchinesischen Provinz Mnnan, durchgefahrt. Mili tärische Anlagen des Feindes in der Hauptstadt und in ihrer Umgebung wurden erheblich beschädigt. Ander« Einheiten der japanischen Luffstreitkräjte unternahmen einen heftigen Luftangriff auf Paoschan, das im mittelwestlichen Gebiet der Provinz Dünnan liegt. Marinestützpunkt Cowes mit Vomven belegt Nachtangriff britischer Schnellboote aus ein deutsche- Geleit von Mineusuch- und Räumbooten erfolgreich abgewehrt 18 brMslde Flugzeuge Sder der «anal- Me adgeschossen Au» dem Führerhauptquarttre, ö. 8. Da« Oberkommando der Wehrmacht gibt bekaunt: A« der Ostfront wurden mehrer« Angrifsrunt«» nrhmungen zur Verbesserung der eigenen Stellungen dnrchgeführt. O«rt>tche Angriffe starker feindlich«» Kräft« blieb«» erfolglos. I« R»rd«frik« gering« Niders«>tig« Aufklä rung« und ArtM«ritttttgk«it. D«r Hafen La B«l«tta und dl« Flugplätze d«r Insel Malta »urd«n erfolgreich bombardiert. Am Eingang de« Kanals wehrt«» iir d«r Nacht zum 4. Mai Mintnsuch» «ad Räumboot« «Ine» Torprdo- und Artill«ri«angriff britisch» Schnellboot« auf «in deutsch«, Erlitt «rfolgrtlch ab. Ein feindliche« Schnell boot »urde beschädigt. Vorpostenbootc schosse» am 4. Mai zwei britisch« Bombenflugzeug« ab. L«icht« deutsch« Kampfflugzeug« griff«« am Tag« Etsenbahuanlaqen der «nglisch«» Küstenftadt East» bo « rn « mit guter Trefferwirkung an. Die britisch« Luftwaff« vrrlor am gestrig«« Tage über der Kanalküft« in LuftkSmpf«« und durch Flak- artilleri« 18 Flugzeug«. Starkt Vrrbänd« d«utscher Kampfflugzeug« belegten tn der »ergangrntn Nacht den englischen Marinestütz punkt Lowe« mit Spreng- und Brandbomben. Britische Bomber führten «ine Reihe planloser An- griffe grgen ungeschützte kleiner« Städte und Land gemeinden in Süd- und Südwestdeutschland und gegen Wvhnvierl«! i« Stuttgart. Ein britischer Bomber wurde abgeschossen. Der deutsche Lustangrifs auf Eastbourne Bahnhof und Bahnanlagen schwer beschädigt Zu dem Angriff deutscher Kampfflugzeuge auf Eastbourne tritt das Oberkommando der Wehrmacht noch ergänzend mit: Nach Ueberqueren des Kanals sttzten die deutschen Flugzeuge im Tiefflug zu An griffen auf die Bahnhofsanlagen von Eastbourne in der Grafschaft Susser an. Die Sprengbombe« wurden aus niedrigster Höhe auf die Bahnhofs hallen und die Gleisanlagen geworfen. Dabei er hielt ein einführender Zug mehre« Treffer. Die Betriebseinrichtungen des Bahnhofes wurden mit Bordwafsenseuer belegt, das weiteren Schaden an den Bahnhofsgebäuden anrichlete. Trotz der hef tigen Abwehr, die von leichen Flakgeschützen und Flak-ME. kurz nach dem überraschenden deutschen Angriff einjetzte, kehrten die deulschm Kampfflug zeuge sämtlich zu ihren EinsatzHSfen zurück. Schwere Bombevtresser in den unter- irdischen Getteidelaqern von Motta Zu dem Angriff auf militärische Anlagen der Jnsel.Malta teilt das Oberkommando der Wehr macht noch ergänzend mit, dotß die deutschen Kampf flugzeuge schwere Bombentreffer in den unte irisch n Getreidslagern des Stadtteils Florian» von La Valetta erzielten. Auch dft in der Nähe liegenden Bersorgungshallen wurden getroffen. Leichte deutsch: Kapfflugzeuge griffen im Tief- flug ein km Hafen von Marsa Sirocco an der Südküste Maltas liegendes Frachtschiff an. Dabsk wurden drei Volltreffer mittschiffs spielt, durch die das Schiff auseinander gerissen wurde In Luftkämpfen wurde über La Valetta ein« Spttfive abgeschossen. Lleverlegenyeit des deutsGen Soldaten Vorstöße der Bolschewisten blutig zurückgeschlagen bewies sich die Ueberlegenheit der deutschen Sok- Am Asowschen Meer landende Bolsche wisten ins Meer getrieben Wke das Oberkommando der Wehrmacht mit- teill, bleiben auch an, Montag an der Ostfront örtliche feindliche Angriff« erfolglos. Während sich km ganzen südlichen Abschnitt der Ostfront Wie bemerkenswerten Kämpf« entwickelt«», versuchten die Bolschewisten kn der Nacht zum 4. Mai an der Kühe des Asowscheu Meeve» im Schutz der Diinkelh.it mit zwei Motorbooten zu landen Die gelandeten Truppen wurden jedoch sofort von den Küstensiche rungen zum Kampf gestellt und mußten sich nach kurzem Fei lergesiecht über See wieder zurücksiehen. Bei der Abwehr vereinter feindlicher Angriffe im mittleren Frontabschnitt ging der Kampf gegen stärkere Kräfte des Gegners, die nach A,1iilene- vorbereitung angriffen, um einen grösseren Stütz punkt und um in »essen Nähe siegende Waldstel- lungem Alle Vorstöße d«r Aohchewistcn wurden blutig zurückgeschagen. Im Verlauf der Kämpft baten sowohl in wirksamen GegenstösM, als auch in erfolgreichen Einzelunternehimmgen. So warf ein Stoßtrupp kn überraschendem Vorstoß den Feind aus seiner vor eichobenen Stellung heraus und fügte ihm schwere Verluste zu. ohne selbst irgendwelche Ausfälle zu erleiden. Bon diesen Küinpfen ab gesehen, fanden auszer Spähtruppdätigkoit und Ar- tilleriestörungsfeuer auch im mittleren Frontabschni t keine wesentlichen Kampfhandlungen statt. In Lappland uno an der Murmanskfront wirk- ten sich die hohen V rluste an Menschen und Ma terial, die der Gegner an diesen Fronten in den letzten Wochen erlitten hatte, dahin aus, daß sich die Bolschewisten am 3. Mai nur noch auf mivinzelte stärkere Angriffe beschränken mußten Bek der Ab wehr aller dieser erfolglosen Vaftösze hatte der Feind wiederum hohe blutige B Inste. Deutsche Kampfflugzeuge muernohlnen am 4. Mai wirksame Angriffe gegen bolschewistische Feldflug plätze und einen Ausiadehaftn auf der Halbinsel Kertsch. Durch Bombentreffer wurdlm abgestellto Flugzeuge vernichtet und ein Frachtdampfer von 4000 BRT. unmittelbar am Bug so schwer be schädigt, daß mit seinem Totalverlust zu rechnen ist. Aeberlegene Feuerletung eines Artillerie- vberwachtmeisters vereitelt tagelange seindliche Massenangriffe An der Front nordostwärts von Orel versucht«, kürzlich stark überlegene feindliche Kräft« in lags langen Anstürmen di« Stellungen ein«r deutschen Di vision zu durchbrechen. Alle dies« Angriffe scheiterten Corregidor Hat stütz ergeben Vataan, s. ». (S. Sun») s« einer hier vorlteaenden Ren- ter ^Neldung stetstt es: Das anstraitsMe Vauptqnar» tier lettt aintt n»«t, vast Corre- Stvar stütz eraeven Hat.
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