Delete Search...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.04.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-04-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194304096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430409
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430409
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-04
- Tag1943-04-09
- Monat1943-04
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.04.1943
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
DaV Messer Tag«» »lall erscheint wo» nionattlch, ohne Zn» stellaebiihr, Posibe» zuq 2,lt RM ein IchI. Postgeb. (ohne Zn- jiiLgevichrs, in der «esch-stLstell- Wo. chentarte <8 «ujein» alldersolgentesiium» r-raht-uschrist: Lageblott Mesa Keimens 12S7 / Postfach Str.» Dies« L«im»a ist da« zu, W-vffuiNtchnno d« amKich.» «.kammnachmm«, de« Landrat« zu GrHetchak betzSrdkich deftimmtr vi«tt und «nchätt amtlich« vekanntmachun^n d«« Überdürgermeist«« d« Stadt Mesa, des Finanzamt»« Mesa nud de« -«q»tzoll«nt* Meißen OoftscheSoyte: Dresden tbso »irotaff« Mesa Simto Nr. S» ^84 Kreit«-, S. «tzril 1S4», «d«i»S Stz.Jahr«. Nur örüiche Kample im Wen Großangriff vielfach überlegener feindlicher Krittle in Tunesien geht Wetter Vie grobe Rechnung und AnnkehS Rui IM eine» Ergänzungsbericht znr lebte« Svnder- meldmra Lber bi« U-Boot-Flotte wird der Gesamt- verkust der feindlichen Handelsschiffahrt auf SS,8 Millionen Tonnen seit Krieg 8- Leginn angegeben. Es liegt nahe, mit dieser Zahl die Größe des 1838 für England verfügbaren eigenen Schiffsraums zu vergleichen. England verfügte damals über 21 Millionen BRT. Die nächste Schlußfolge rung ist, baß mehr Schiffsraum seit Kriegsbeginn versenkt wurde, als England an dem Unglückstag seiner Kriegs erklärung an Deutschland überhaupt hatte. Wie kann nun England weiter leben? Es hat Schiffsraum von 11,ö Millionen BRT. be schlagnahmt. Zu seiner Unterstützung kommt der Schiffsraum der Bereinigten Staaten, der sich formell auf S Millionen BRT. beläuft. Wir sagen „formell", «eil nicht dieser gesamte USA -Schiffsraum für die Hochseeschiffahrt verfügbar ist. Zn ihm sind zahlreiche Küsteudampser, insbesondere aber auch die Dampfer einge rechnet, die auf den Großen Seen verkehren, welche eigent lich Binnengewässer sind. Ferner^haben England und die Bereinigten Staaten seit 1838 rund 18 Millionen BRT. nen gebaut. Insgesamt kann der ursprüngliche und der zusätzliche Schiffsraum, über den England und die Ber «iuigteu Staaten verfttgten, zum Jahresschluß 1842 «ui ff Aus dem Führerhauptquartier. D«S Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Von der Ostfront werden nur Kämpfe örtlicher Bedeutung gemeldet. Bei Säuberuugsunteruehmcn am mittlere» D»»ez wurden zwei keindliche Bataillone ver nichtet und eine Anzahl Gefangener eingebracht. Schwere Artillerie des Heeres bekämpfte kriegswichtige Ziele in Leningrad mit guter Wirkung. In Tunesien geht der Großangriff vielfach überlegener feindlicher Kräfte gegen die deutsch-italienischen Truppen weiter. Au der Giidfront wichen unsere Verbände unter fortwährend schweren Kämpfen aus neue Linien aus. Nmsaffungsversuchc wurden in erbitterten Kämpfen abge wiesen. Am Mittel- «nd Rordabschaitt scheiterte« mehrere starke DnrchbrnchSversuche britisch-uordamerika- nischcr Kräfte. Dabei wurden 38 Panzer vernichtet. Der Feind verlor bei Tagesvorstößen gegen die Küste der besetzten Westgebiete drei Flugzeuge. Britische Bomber warfen in der vergangenen Rächt Spreng- und Brandbomben anf westdeutsches Gebiet. Die Bevölkerung hatte Berlnste Flakartillerie der Lust masse und der Kriegsmarine und Nachtjäger schossen t 5 feindliche Flugzeuge ab. * London: 21 britische Mordbrennerflugzeuge kehrten nicht zurück )l Stockholm. Der OKW.-Bericht meldete am Fre, tag, daß die britischen Mordbrenner bei ihrem Terror augriss in der Nacht zum Freitag anf westdeutsches Gebiet >5 Flugzeuge verloren. Das britische Luftfahrtministerium gibt, wie Reuter meldet, zu, daß 21 britische Bomber nicht zn rückkehrten. Die schweren Kämpfe an der Tunesien-Front ii Rom Der italienische Wehrmachtsbericht vom Frei lag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: Der von starke» Luftwaffenverbänden unterstützte feindliche Angriff ging an der ganzen Tunesien-Front und besonders im Südabschnitt heftig weiter. Ent sprechend den erhaltenen Befehlen gehen die Achseutruppen ans neue Aufmarschftellungeu zurück. Italienische und deutsche Abteilungen, die von feindlichen Truppen isoliert und überholt worden waren, kämpften hartnäckig in den ihnen auvertrauten Stützpunkten und brachten dem Gegner schwere Berlnste bei. In Lnftkämpfeu des gestrigen Tages wurde» vier Flugzeuge von unseren Fügern, zwei von deutschen Jägern abgeschvssen. Zwei weitere Flugzeuge wurden von der Flak vernichtet. Vdm Abwehrkampf in Südtunesien Berlin. Im Verlauf der schweren Abwehrkämpfe im südtunesischen Raum drückten die Briten mit überlegenen Kräften von Süden gegen die deutschen und italienischen Stellungen an dem schmalen Gebirgsrücken des westlich Gab cs liegenden Dschebel Tebaga, um durch Umfassung das planmäßige Absehen der Achseutruppen auS dem Abschnitt Ggbes und El Hamma z u v e r h i n d er n. Durch Gegenstöße, Minen felder und Sprengungen hatte der Feind empfindliche Ver luste und wurde solange aufgehalten, bis die Hauptkräfte ihre neuen Stellnngen besetzt hatten. Indische Truppe« m die vorderste Linie gedreht Generalmajor Pahagi über den japanischen Sieg an der indisch-burmesischen Grenze Wie bereits gestern kurz gemeldet ist den japanischen ! Streitkräften in Burma ein großer Erfolg beschieden wo*. I den. Tie dort operierenden japanischen Truppen waren I vrr ungefähr vier Wochen zu größeren Offensivaktionen nbergegangcn, die, ivie nun von amtlicher japanischer Stelle mitgcteilt wird, zur Einschließung und völligen Vernichtnng der britischen Hauptstreitkräste am Manu- Fluß in Burma geführt haben. Die Meldung des Kaiser lichen Hauptquartiers hat folgenden Wortlaut: „Die nörd lich von Aknab nahe der indisch burmesischen Grenze stehenden japanischen Truppen, die seit Ende Dezember verschiedene Angriffe anglo-indischer Truppen zurück geschlagen hatten, sind seit Anfang März selbst zum An griff nbergegangen Als Resultat groß angelegter Ein« ireijungsoperationen wnrde die Hauptftreitmacht des Feindes an den Ufern des Mayn-FUiffcs abgeschnittcn «nd vernichtet. Die Operationen gegen die restlichen Feind truppen in diesem Abschnitt gehen weiter. Der Ober befehlshaber der japanischen Streitkräfte in Burma ist Generalleutnant Masakazn Äamabe." Zu dem Tieg der japanischen Truppe» an der müisch-lnirmcsische» lkrenze änhcrte sich der Sprecher »er japanischen Armee, Generalmajor B-chagi. Unter Ausnutzung der bisyeriqen Erfolg« wurde am Li. März der Maqn-Altts! aus eroberte» Aeindbooie» überquert, «ei »>Ie» siampje» »ernährt« sich die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen japanischen Vand und Luftstreitkriiftcn. Mit Nachdruck imtcrstrich Generalmajor Nahagi die bei allen «ämpjen gemachte Beobachtung, da» die Engländer stet« die indischen Trupp«» in die »ordersle Linie geschickt nnd durch Bc diohung von rückwärts zum Kamps gezwungen batten Diese brutale Methode hab« zur Folge gehabt, das, zahlreiche Inder zn den Japanern nbergelaufcn seien. Generalmajor jhahagi Ichlo» mit der Aeftftcllnng, da» die Versuche »cA Feindes, Burma zurllckznerobern, nun endgültig zunichte getvordcu sind. Bon einer mchrsach angekündigte» gleichzeitige» Opera iion aus Indien und Tschungking-tLhina wäre nichts M spüren gewesen Der javanische Lprecher führt« Sie Zurückhaltung der Tschnngling Trupp«» ans die Uneinigkeit im sctndlich«» Lager zurück. In dem grollen Lieg der Japaner an der indisch-burmesischen Grenz« wird noch bekannt, dall die Eäuberungsaktionen gegen versprengt« feind- kkchc Truppenteil« noch im Gang« sind Die Zahl »er Gefangenen nnd des Beutcmalerials läßt sich noch nicht übersehen. Die Engländer erlitte» bei i»ei«n »äiupicn. beionders .habe «er'-isi». — .)ai>a»o-t«e Ja-ll-tnft, »ge- ichnjien am 7. April in Lntekämpten über deut inSiühen Viren.gebiet N seindltäte Flugzeuge bei nnr Ztoet eigenen Berttlnc» ab Bei einem Angrisssversnth jeindiichei Bomber aus Sic Liadi Mnaaata» wn>aen weitere nenn zlngzcugc abgeichosscn. so das, der ,>ctnd allein an, 7. Aprtl Ztr ztngienge elnbüsüc. Der Tenno empfing Generalleninani Zäwiiro ,pda. den ebenraligen Kommandanten der japanischen Ervcditivnsslreitkratic in Burma, towtc GencraUcittnanl Takaibi Lakai. der »,c japanischen Ltreiiträsic wäbrcnd der Belagerung iwngtong« bcicbtigic, «n Audienz. Japaner schosse« »<> Flugzeuge ab Zn dem grollen Lieg der Japaner an der indiich-bnrmeütchen Viren.c wird »och bctanni, da» die Länbcrnngsalnonen gegen veriprengie feind lichc Truppenteile noch im Gange und Die Zahl der Gefangenen nnd dec- Bcntcninterials läin sich noch nicht übersehen Die Engländer erlitten bei dielen kämpfen besonders hohe Beringe. Zapanifche Zagdslngzengc schonen am 7 April in Lnntampfen über dem indlfchrn Viren,gcbici gl feindliche zliigzengc bei nnr gvel eigenen Berliisten ab Bei einem Angriissversnch feindlicher Bomber auf die Liadi Mandala» wurden wettere neun zlugzenge abgeicholicn, jo Sag der Kein» allein am 7. April Ztl Jlngziuge einbüsnc. Ein grofter Schlag der japanischen Marineluststreitkräfte Das Kaiserliche Hanpkanartier gab am Freitag folge» des Communiquv heraus: „Starte Formationen japani scher Marillelliskstreitkräste »»ternalnuen einen Angriff gegen eine feindliche Flotte vor de» Küste der Florida- Inseln nnd erzielten nachstehende Ergebnisse: Ei» feindlicher Kreuzer versenkt, ein feindlicher Zerstörer ver senkt, zehn feindliche Transporter versenkt, zwei seindliche Transporter schwer beschädigt, einen weitere« feindlichen Transporter beschädigt, 37 seindliche Flugzeuge abgcschoffe». Unsere Verluste belaufen sich ans sechs Flugzeuge, die stch freiwillig auf die feindlichen Ziele stürzten. Diese Luft- nnd Seeschlacht erhält den Namen „Seeschlacht vor der Küste der Florida-Inseln". Die Florida-Inseln, auch Negela-Jnseln genannt, liegen nördlich Guadaleanar." etwa 52 Millionen BRT. angenomme« wer de». Davon sind aber die Verluste abznziehen. Die Berlnste setzen sich ans den 25,8 Millionen BRT zusammen, die von deutschen Streitkräften versenkt wur den. Dazu kommen die Versenkungen durch italie nische nnd japanische Kriegsschiffe und Flugzeuge. Beziffern wir die italienische» nnd japanischen Versen kungen auf etwa fünf Millionen BRT., ferner die in Reparatur befindlichen Schiffe auf zwei Mil lionen BRT. und die unmittelbar unter Kriegsflagge fahrenden Schiffe auf eine Million BRT., so ergibt sich ein Gesamtverlust von etwa 34 Millionen BRT. Eine einfache Subtraktion der 34 Millionen BRT. verlorenen loder nicht verwendbarenj Schiffsraumes von der angegebenen Gesamtsumme von 52 Millionen BRT läßt den Gesamtbestand an Schiffsraum für England und die USA. anf etwa 18 Millionen BRT. sinken Das macht verständlich, daß Lord Hanke», einer -er wichtigsten Hintergrund-Engländer, ebenso wie die „Neupork Times" nunmehr „reinen Wein" über die Ge iamthöhe -er SchiffSverlnste und das Ende der S ch weigetak t i k verlangen! Aller Troße wird nur durch Wer errungen, well in ihnen Vie straft der Tuten am meisten lebendig wird Viiiielm von Ilumdolüt Ver Pionier in der Abwehrschlacht Von Oberstleutnant a. D. Ben ar» Dte Abwehr stellt — ganz gleich ob sic aktiv oder passiv geführt wird — die Kämpfer vor mannigfache technische Aufgaben. Nur ein Teil, wie der Ausbau ständiger Be festigungen rückwärtiger Stellungen, Zufahrtsstraßen und Nachschubzentren wir- ihnen von Son-ereinheiten lBan- truppen, OT., Reichsarbeitsdienstj abgenommen werden. Die meisten müssen sie selber bewältigen. Alle Truppe« und darin seit dem Weltkriege geschickt und geschult. Sie bedürfen dazu des technischen Soldaten, -es Pioniers, nnr „och in besonders schwierigen Fällen als Berater, Lehr meister und Vorarbeiter. So haben die Männer mit der schwarzen Waffenfarbe die Hände frei für ihre eigentlichen kämpferischen Ausgaben. Sie wachsen ihnen besonders reichlich in der beweg lichen Abwehr zu, die ihnen Gelegenheit gibt, nach ihrer seit Generationen bewährten Parole zu handeln: „Pionier 'ein, heißt angreisen." Tas gilt vor allem in dem Kampf gegen den grimmigsten und gefährlichsten Gegner des Ver teidigers in unseren Tagen, den Kampfwagen. Zunächst »reilich — im Vorfeld nnd in den Zwischenräume» -er Abwehrzone sucht der Pionier die «»rollenden Stahl kolosse durch Minenfelder an der Annäherung und an dem Eindringen in ihr Netz zu verhindern. Das erfordert nicht geringes wasseniechnisches und wafsentaktisches Können un stete Einsatz nnd Arbeitsbereilschas». Tas sachgemäße, gut jklarnle Verlegen der Minenfelder seyt ain seines Ein fühlen in das Wesen der Kampfivagcntaktik, einen sicheren Blick für die Kampsivagcugeführdung nnd für die Kamps wagensicherheit eines Geländes voraus. Es bedeutet bei der Schwere der einzelnen Minen nnd der großen Zahl der einznbauenden Minen eine beträchtliche Arbeits leistung. die in Feindnähe meist bei Nacht und unter Be schuß aus häufig bereits bös zerfahrenen, verichlamnnen - cck>er verschneiten Wege» geleistet werden muß. Ten Minenfeldern gleiä'zufetzcn und in der Panzerabwehr die Sperren aller Art lVanm nnd Astvcrliane, Höckerknnder- njffe Drahtrollen«, Panzergräben und Panzermauern, die der Pionier selber banl oder nach seinen Angaben un unter seiner Anleitung durch andere Einbeiten anssühren iäßt. Sollte es aber den feindlichen Stahlkolonen gelingen, diese Sperren ,n überwinden oder zu umgehen, so gebt -er Pionier unverzüglich non der Parade zum Hiebe über. Panzcrvernichtnngstrnpps halten sich hierzu in der vor dersten Abwehrzvne bereit. Sie werfen aeballtc Ladungen vor die Nauvenbänder der wandelnden Festungen, ichwin gen sich im kühnen Svrunge aus ihr Teck und befestigen die todbringenden Sprengkörper an - ihre verwundbaren Stellen. Sie richten den Strahl ihrer Flammenwerfer aul die Scharten nnd Sehschlitze der Ungetüme oder bringen durch Brandflaschen, die ne gescbictl ;n schlendern «erstellen. W>l,lillllj,l,»„i,jjjjjjjjijüljj,jjjljjjjllz,>„z,jlllll,ill,l«Wlll>lll!llllllllllllllllll>llllll»lMVlllll«llllll«lllllllll>lil,linllll,üi ß U Elemeneeaus blutrünstiger Ausspruch, daß 2l> Mil- M lionen Deutsche auf der Welt zuviel seien, har durch Z die Haßausbrüche der Männer nm Ebnrchill, Nvoic» M velt und Stalin in diesem Kriege eine mehrfache G Korrektur erfahrend Nicht 28 Millionen Teu'sche sind D diesen Judenknechten zuviel aut die'er Welt, das Z ganze deutsche Volk ist ihren Plänen im Wege. Für D Ziel ist, das haben sie mehrfach selbst erklärt oder U durch ihre Hintermänner erklären lauen, keinen Deul- U scheu mehr am Leben zu lassen. Was jeder einzelne D Deutsche zu erwarten hätte, wenn es unseren Gegnern M gelingen würde — was Gott iei Dank niemals der x Fall sein wird — ihren verbrecherischen Sadismus k am deutschen Volke auSzutoben, forderte vor kurzem U der Herausgeber der britischen Zeitschrift „Nineteenth U Century" in zynischer Offenheit mit folgendem Satz : U „Der Glaube, daß das deutsche Problem nur durch V die Abschlachtung von Deutschen gelöst werden kann, Z wird immer stärker, einerlei wie drastisch die Methode auch sein mag." Anscheinend rechnen die Engländer jetzt die Mordbrennereien ihrer Flieger gegen deutsche Städte zu jenen „drastischen Methoden", die zu ihren, Ziele führen sollen. Aber sie irren sich auch hierbei. Mit den Volksgenossen in den von britische» Mord brennern heimgesuchten Gebieten wurde das ganze deutsche Volk nur noch härter in seinem Abwehr- nnd Bergeltungswillen. Die große Aufgabe, die wir alle z« erfüllen haben, um unser eigenes und das Leben unserer Nation vor dem feindlichen Wahnsinn zu reiten, macht uns nur noch größer und stärker. Wenn die Zeii, di« wir durchleben müssen, eine Gottes prüfung am deutschen Volk sein soll, so wollen wir nach dem Worte Schillers handeln: „Nehmt die Gott heit auf in euren Willen — und sie steigt von ihrem Weltenthron." Nufer Wille, die uns übertragene Aufgabe so zu lösen, daß wir vor der Geschichte unseres Volkes für alle Zeiten bestehen können, ist grenzenlos. Jeder neue Tag dieses Krieges, jeder neue feindliche Haßausbruch und jede feindliche Schandtat steigert ihn nur. Niemals werden wir vor W den Gewalten kapitulieren, die uns vernichten wvllcn. s Ein deutsches Volk, das dies, wie es I!>18 geschah, U einmal getan hat, gibt es nicht mebr. Das deutsche U <volk von heute kennt nnr eins: arbeiten und kämpfen Z für den Sieg, der allein sein Leben nnd seine Zutunst s garantiert!
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview