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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-09-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193509188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19350918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19350918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-09
- Tag1935-09-18
- Monat1935-09
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1935
- Autor
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ltt 'au. on Küdia« - 11.00: : v« Lei- d«r Bauer - «Ml.: „Da» Vie- )«e deutsch« : «in Ton- I E— !.»: «m>rt- 8.40r «u- » Kurzweil. un Danzl ea; 20.18 22.00 Nach- ald«; ein« ien t —, »aia »«» ße 1> kritz Nr. «a ewitz Nr. 17g. rmetfter !tr. 1» I r tr. 17 rmttt. »stell« r. 183 l 8 ). SS 17. S.S» s - 8 lIS -100 68 - 88 68 — 70 tio - 88 18 S1 48 »0 78 — 78 2,8 -236 ISS —181 Uiesaer Tageblatt und A vreiger sLlbtdlM Mld Auresg«). Tageblatt Ries«. Dresden 1S«0. Fernruf Nr. i». DaS Riesaer Tageblatt ist da» zur BerSffeutlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschaft «irokaffe: Doftiacb Nr. 82. Großenhain, des Finanzamt» Riesa und deS LauvtrollamtS Meißen bebördlicherleits bestimmte Blatt. Miete Nr. 82 I-218 Mittwoch. 18. September 1835, abends 88. Fahr«. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» V.« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 etnschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) SS Pfg., Einzelnummer 18 Pfg. Anzeige« für die Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 4» mm breite mm-Zetle oder deren Raum 9 Rpf-, die SO mm breite, 3 gespaltene mm-Zeile im Textteil 2S Npf. lGrundschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf-, tabellarischer «Latz S0°/. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzetgen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung «ingesandter Anzetgentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Inanspruch nahme aus Mängeln nicht drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr. 3. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gemalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa. Goetheftraß« S». Mussolini schaes gegen England Thronrede der Königin der Niederlande Auch Holland trifft Verteidigungsmaßnahmen )s Pari». Mussolini hat dem in Italien «»eilenden Berichterstatter des „Matin" eine Unterredung gewährt, in der er die italienische Politik gegenüber England umreißt und zuletzt fragt, wie sich Frank reich schließlich gegenüber Italien verhalte» wolle. Mussolini erklärte, die Kräfte des Internationa» liSmus hätten in der Person Italiens den Faschismus erniedrigen wollen. Es sei diesen Kräften aber nur ge lungen, ihn zu reizen. Der Groll Italiens werde lauge auhalten; denn wenn das italienische Volk auch für Freundschaft empfänglich sei, habe es doch niemals Belei digungen vergessen können. Italien liebe den Frieden, wolle ihn aber nur begründen auf der Gerechtigkeit. Ita lien habe für das englische Volk eine aufrichtige und im Lause der Jahre treue Freundschaft empfunden. ES finde es aber heute ungeheuerlich. daß daS englische Volk, das die Welt beherrsche, ihm ein armseliges Stückchen Boden unter der afrikanischen Tonne versage. Er, Mussolini, habe immer und in feder Form Großbritannien die Versiche rung gegeben, daß seine Belange in Abessinien gewissenhaft gewahrt werden würden. Aber die Belange, um derct- willcn England so scharf in Opposition zu Italien trete, erstreckten sich ans etwas anderes, und das gestehe England nicht ein. Es handle sich nicht um ein Pokerspiel, aber Italien habe in seinem Spiel eine Karte, die den Einsatz seines ganzen Lebens darstelle, und es werde diese Karte ausspiclen. Italien verfolge seinen geraden Weg. Nie werde es gegen eine europäische Nation eine feindselige Haltung be gehen. Wenn man aber gegen Italien eine Kriegshand- lnng begebe, gut, daS bedeute dann eben Krieg. Italien wünsche ihn nicht, habe aber auch keine Angst davor. Wolle man denn anstatt der Verluste, die eine koloniale Opera tion mit sich bringe, wie sie England und Frankreich nach einander unternommen hätten, daß die Zahl der Toten in die Millionen gehe? Dann sollten aber auch die, die die Katastrophe entfesselt hätten, vor der Geschichte die Ver antwortung dafür tragen. Er, Mussolini, begreife nicht jene Leute, die eine ganze Stadt in Brand stecken wollen, weil ein Hans brenne. Italien wolle durch seine koloniale Operation Sicherheit und Ausbrcitungsmöglichkeiten für seinen starken Bevölkerungszuwachs. Die Gewehre wür den da unten ganz von allein losgeben, stünden doch dort 499 999 bewaffnete Abessinier nnd 259 NNN Italiener, die auch Gewehre hätten. Mussolini wies dann auf die in Italien herrschende Ruhe und aus die Mobilmachungsmöglichkciten des neuen Italien hin. Eine Million sei mobilisiert. Innerhalb eines Tages könne er zehn Millionen der politischen Streitkräfte mobil machen, ohne dabei die sür die Landes verteidigung tätigen Arbeiter aus ihren Werken heraus nehmen zu müssen. Wenn man cs wage, beispielsweise militärische Sühnemaßnahmcn gegen Italien einzusühren, dann werde Italien noch mehr ansbiete» können. Wolle Frankreich — dessen freundschaftliche Bemühung sür Ita lien, und dessen europäische Anstrengung er erkenne — solche Siihncmaßnahmen? DaS sei alles, was er mit Rück sicht auf die heikle Stellung Frankreichs von diesem wolle. Mögen sich aber die anderen gesagt sein lallen, daß Sühne maßnahmen die Gefahr einer Umschmclznng der Landkarte Europas mit sich bringen würden. DaS wäre das klarste Ergebnis, daS jene erreichen würden, die auS Selbstsucht Italien das Recht zum Leben absprcchcn wollen. Es wäre aber doch von Bedeutung nnd cs wäre politisch wichtig, Italien auf die Seite der Länder zu stellen, die den vor handenen Zustand wahren wollen. Man würde im Gegen teil aber sehen, was es koste, wenn man Italien in die Reihe derer verweise, die eine andere Verteilung und — wer weiß? — vielleicht mehr Gerechtigkeit fordern. Tagesbefehl an hie SA. )s Berlin. Der Ehes des Stabes, Viktor Lutze, hat nach Beendigung des Nürnberger Parteitages den nach lebenden Tagesbefehl an die SA. erlasse«: „Die Tage von Nürnberg sind vorüber. Viele Arbeit wurde geleistet. Große Opser wurden gebracht von jedem einzelnen. Allen Teilnehmern, insbesondere auch den Füh rern und Männern des ÄnsmarschstabeS spreche ich an dieser Stelle meine Anerkennung ans. SA.-Männer! Ihr habt dem Führer gezeigt, baß die ZA. fester und härter, disziplinierter, sauberer und fanati scher hinter ihm und seiner Idee steht denn je! Der Be weis hierfür lag in Eurer Haltung, Eurem Blick! Mit tief bewegtem Herzen, erfüllt mit einem unbändigen Glauben an den Führer habt Ihr Nürnberg verlassen. Mit diesem Befehl seid Ihr wieder in Eurer Heimat w Euren Einheiten gestoßen und «ach diesem Befehl wer» drt Ihr künftig handeln. Die SA. wird kämpfen unter Einsatz aller Kräfte bis znr höchsten Hingabe! Sie wird marschieren, bis der letzte Deutsche in unserer Bewe gung steht! So will es der Führer und so marschieren wir. Das ist der Weg zu Freiheit, Arbeit nnd Brot. Lutze." )s Haag. In der traditionellen, feierlichen Weise wurde Dienstag mittag die neue Sitzungsperiode deS Par laments eröffnet. Königin Wilhelmine begab sich hierzu in Begleitung der Thronfolgerin in der vergoldeten Staats- karosse in einem festlichen, von Kavallerieabteilungen beglei teten Zug vom Schloße zum Rittersaal. Alle von dem Zug berührten Straßen, in denen die Truppen der Haager Gar nison Spalier bildeten, wurden von einer großen Menschen menge umsäumt, die trotz deS regnerischen Herbstwetters bereits Stunden vorher dort Ausstellung genommen hatte und der Königin und der Thronfolgerin bei ihrem Erschei nen eine herzliche Huldigung darbrachtc. Im Rittersaal hatten sich inzwischen sämtliche Minister sowie alle Mit glieder der Ersten und der Zweiten Kammer zu einer ge meinsamen Sitzung vereinigt. Nach Eröffnung der Sitzung verlas die Königin die Thronrede, deren Inhalt diesmal mit besonders großer Spannung zur Kenntnis genommen wurde, Hinsichtlich der Anßcnpolitik wird betont, daß zwar der freundschaftliche Eharakter der niederländischen Beziehungen zu den anderen Mächten nnbceinträchtigt geblieben sei, daß die Regierung jedoch trotzdem die Entwickln«» der inter nationalen Lage mit größter Aufmerksamkeit versolge. Die niederländische Negierung hoffe, daß es dem Völkerbund gelingen werde, die zwischen mehreren Staaten entstandenen )s Kairo. Die ägnptischcn Zeitungen beschäftigen sich jetzt eingehend mit der Frage der militärischen „Vor sichtsmaßnahmen" ihres Landes. Danach bemühten sich die britischen Militärbehörden nm genaue Angaben über die Straßen nach der westlich gelegenen Wüste und um die Schaffung von telefonischen und telegraphischen Berbindun- gen dorthin. Die ägyptischen Behörden sollen bereits eine Austeilung und Verstärkung der dort vorhandenen Streit- kräste vorgcnommcn haben. Während die ägyptischen Grenzbehördcn die Bewegungen italienischer Truppen jenseits der Grenze genau überwachen, stellten die Italie ner bereits au mehreren Stellen eine Sperre aus Draht- verhanen her. Ein Teil der vor Alexandrien liegenden britischen Flotte ist inzwischen nach Port Said und dem Roten Meer Diplomaten erlebe« Deutschland NSK. Der Reichsvartcitag der Freiheit ist vorüber. Das organisatorische Meisterwerk des Abtransportes der gewaltigen Menschenmasien aus Nürnberg hat sich voll zogen. Nur die Nachkommandos der einzelnen Formatio nen und Verbände sind noch tätig, die Abbrucharbcitcn in den Zcltlagcrstädtcn zu leisten. Als einer der ersten Züge, der Nürnberg verließ, rollte der Sonderzug der ausländischen Diplomaten nach Berlin, eingebaut als eine einzelne feine Linie in das dichte Fahr plannetz der deutschen Reichsbahn. Als dieser Zug pünkt lich am Anhalter Bahnhof ein Berlin einlies nnd die Wagen der einzelnen Missionschefs vorsuhren, da endete auch hier ein Stück dieses so eindrucksvollen und politisch bedeutsamen Reichsparteitages, ein Stück, daS vielleicht etwas am Rande lag und doch von größter Wichtigkeit ist. Der Reichsparteitag ist vorüber, aber die Auswirkun gen dieses gewaltigen politischen WillcuSbekcnntniffes des deutschen Volkes und seine Führung sind noch nicht been det, sondern beginnen erst ihre Tiefenwirkung. Für jeden einzelnen Teilnehmer war dieser RcichSparteitag ein seeli sches Erlebnis, wie eS nicht tiefer gedacht werden kann. Und die Vertreter der ausländischen Mächte, die der Einladung der Reichsparteitagleitung gefolgt sind, werden wie jeder andere Teilnehmer diese Eindrücke in sich ausgenommen haben, zu tiefst gespürt haben, was in Deutschland sich voll zogen hat und vollzieht. Denn bei keiner Gelegenheit ist dies deutlicher und klarer zum Ausdruck gekommen und zu empfinden gewesen wie gerade in Nürnberg. Ein neu gestaltetes Volk, innerlich aufgebrochcn, ausgerichtct auf eine Idee und einen Führer, ist im Marsch. Was in Nürn berg marschierte, war Dentschland. Wie sehr die diplomatischen Vertreter auf dem Reichs parteitag einbezogen worden sind in die Atmosphäre Nürn bergs, in das Erlebnis dieser Tage, daS zeigt der letzte Abend, den die ausländischen Diplomaten in Nürnberg, nein, schon auf der Rückreise von der Stadt der Reichs parteitage erlebten. Da saßen Botschafter, Gesandte und Geschäftsträger plötzlich aus eigenem Antrieb mitten unter einem Reitersturm der SS. nlS Gäste des Sturmes, der die Begleitmannschaft sür das Diplomatische Kvrps gestellt Gegensätze zu überbrücken, wobei sie dem Völkerbund «ach Möglichkeit ihre Mitwirkung gewähren wolle. I« Hin» blick aus die in der internationalen Lage eingetretenen Äeu» derungen sehe sich Holland allerdings genötigt, besondere Vorkehrungen inbezng aus seine Landesverteidigung z« tresscn. Entsprechende Vorlagen würden dem Parlament zugchen. Auf innrrpolitischem Gebiet werden die Aenderung mehrerer Bestimmungen der Verfassung und ein Gesetzent wurf zur Verhinderung der Betätigung politischer Grup pen aus Gebieten, die dem Staat vorbehalten seien, ange kündigt. Ferner wird eine Revision der Ausländergesetz, gcbung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Problem der politischen Flüchtlinge in Aussicht gestellt. Mit Bezug auf die zukünftige Finanz» and Wirtschaft», Politik wird die Erklärung abgegeben, daß eine Abwertung oder eine Preisgabe des Goldstandards nicht als Mittel betrachtet würden, die der Volksgemeinschaft in ihrer Ge samtheit Nutzen bringen könnten. Zur Behebung der Arbeitslosigkeit will die Negierung große öffentliche Arbei ten durchführen und namentlich die Trockenlegung de» Mel-MeercS fortsetzen. Die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Sol»«j« wird als sorgenvoll bezeichnet. verlegt worden. Einige Schisse bleiben vor Suez und Js- mailia, andere liegen vor Port Sudan. Die Luezkanalzone wird stark überwacht. Der Bevöl- kcrung ist das. Betreten bestimmter Bezirke strengstens ver boten worden. Die britischen Behörden sind bei Ibn Sand wegen der Ueberwachuug der Küste des HedschaS vorstellig geworden. Der Standpunkt der ägyptischen Nationalpartei sWafd) soll in der Weise scstgelcgt worden sein, daß cS AegyptenS Ausgabe sei, im Notfälle einen Verteidigungskrieg zu füh ren, dies jedoch nur, falls italienische Truppen Aegyptens Grenze überschreiten sollten. Anderenfalls mülle Aegypten strengste Neutralität wahren. Der Führer der Wafdpartei hat zwecks Darlegung dieser Auffassung eine große poli tische Rede für den 29. September angekttndigt. hatte, nnd erlebten einen SameradschastSabend diese» Sturmes. Symbolisch war die Einheit, die die Bewegung in allen ihren Gliederungen darstcllt, darin zum Ausdruck gekom men, baß SA - und SL.-Fiihrer und Politische Leiter ge meinsam diesen Abend gestalteten. Der Geist der Kamerad schaft, der alle Gliederungen der Bewegung von Anfang an erfüllt bat, der herauSgcwachsen ist in seinen Formen aus den Sturmabenden der Kampfzeit, ersülltc diese Menschen, gab diesem Abend Gestalt. Die offiziellen Vertreter zahlreicher ausländischer Staaten aber konnten sich ein persönliches Bild machen, wie dieser Geist, der die Bewegung groß ge macht hat. heute in ihr weiterlcbt, wie er die Menschen er füllt nnd umgestaltet, wie die Gemeinschaft den Eharakter jormt. Man muß bedenken, was daS sür einen ausländischen Politiker bedeutet, der vielleicht zum ersten Male ciue« sol chen tiefen Einblick in den Geist deS neuen Deutschlands, der heute jeden alten und jungen Kämpfer der Bewegung erfüllt, bekommt. Der Nationalsozialismus ist etwas so Neuartiges, daß man ihn nur erleben und nicht verstandes mäßig begreifen kann. Aber dieses Erlebnis wurde jedem vermittelt, der in Nürnberg war, wurde jedem vermittelt, der sich einspannen ließ in diese Atmosphäre. Man kann Deutschland suchen an vielen Stellen, aber hier war der Machtkrcts dieser neuen Idee vielleicht am stärksten und eindrucksvollsten. Hier spürte man, was die Bewegung beute im Staate bedeute, wie immer neue Triebkraft im gleichen Strom auS der Partei in die Politik des Staates nnd in daS Volk hincinströmen. Hier konnte man spüren, wie Deutschland wach geworden ist, was der Führer jedem einzelnen Mann im Volk bedeutet, wie Deutschland heute der Führer und der Führer Deutschland ist. Die ausländischen Diplomaten erlebten den RcichS parteitag 1935 in Nürnberg und sanden Dcutschland, wie cs ist, wie cS wächst aus einem neuen Wollen und einen ueucn Glauben heraus. Man konnte erkennen, wie tief jeder einzelne unter ihnen von diesem Eindruck, der sich ihnen in Nürnberg, während dieser ganzen Fahrt zur Stadt des marschierenden Deutschlands geboten bat, ergriffen worden ist, innerlich ergriffen worden ist. Sie haben den Geist er lebt, der Deutschland heute erfüllt, nnd diese Erlebnis ist dann nicht ein einmaliges, sondern ein dauerndes, das «rst eine Kenntnis einer fremden Nation, wie sie ist, ermöglicht. Auch dieser Besuch in Nürnberg diente der Wahrheit übe» Deutschland. Lr. Gerhard Krüger. Kriegsrüstungen in Aegypten
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