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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 02.01.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-01-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192601022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19260102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19260102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1926
- Monat1926-01
- Tag1926-01-02
- Monat1926-01
- Jahr1926
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Nachrichten für Naunho und Umgegend ««»eigeUprei-r Die vgespalten« Petitzeile 20 Psg., amtliche 40 Psg., Reklame- r r Druck und P.rwgr GSnz ck G«le, Naunhof »ei Leipzig, Markl 2 Ferurvs: Amt Rarnhof Nr. 2. 37. Jahrgang 1926 Sonnabend, den 3. Nummer 1 Naunhof, am 31. Dezember 1925. Der Stadtrar. Meine Zeitung für eilige Leser >en Neues Zahr - neue Aufgaben ie liegt nun schon wieder K auch jähre- oder wenn pessimistisch dieser Ver- - - Überschauen dessen, was war, und dessen, was vor uns liegt, und der Alltag tritt wieder in sein Recht, mit allen seinen aufreibenden Fragen und Sorgen, mit dem uner bittlichen Zwang zunl Einsatz aller Kräfte im Kampf ums Dasein, mit seinen schier endlosen Leporellolisten von Hoffnungen und Enttäuschungen. satzverhältnissen wieder zu e arbeiten der , " " gramm zu urteilen, monate-, vielleicht sogar lang beschäftigen könnten, wenn sie wollten das von ihnen verlangt würde. Ganz so braucht man aber doch wohl den Arbeiten sammlung nicht entgegenzusehen. Denn - - Die Hauptsache ist für uns, daß diese beiden großen Konferenzen, denen vielleicht noch so manche Zusammen kunft zweiten oder driten Ranges zur Seite treten wird, unter ausdrücklich erbetener Mitwirkung des Deutschen Reiches vor sich gehen werden. Deutschland tritt da mit wieder als gleichberechtigter und als gleichgeschätzter Machtfaktor in den Kreis der Nationen ein. die endlich zu geben mußten, daß sie ohne uns nicht zu Rande kommen in der neuen Welt, die sie in Versailles geschaffen haben. Dieses Zugeständnis bedeutet für uns den wertvollsten Aktivposten in der neuen Jahresbilanz, mit deren Auf stellung wir nunmehr zu beginnen haben. Dr. Sh. _ _ „ . . diejenigen Staaten, auf die es ankommt, verfügen gewiß schon über ; keil (Sgesp.) 50 Psg. Tadelt. Satz 50°/» Aufschlag. Bei undeutlich geschriebenen, : sowie durch Fernsprecher aufgegedenen Anzeigen sind wir für Srrtümrr nicht haftbar. fahren nahezu allgemein geworden, und selbst der englische Geschäftsmann hat den Glauben daran verloren, daß es ihn glücklich oder daß es ihn reich machen könne, wenn ein anderes großes Volk in Produktionsschwiergkeiten oAo gar in Elend und Armut gestürzt werde. Hier mag freilich " der Wille noch so gut sein; ob er ausreichen wird, die ml- absehbaren Verwicklungen zu entwirren, in die die Welt wirtschaft, je länger, desto mehr, geraten ist, wer kann da- Voraussagen wollen? Es ist gar zu viel gesündigt worden auf diesem Gebiet. Aber die Not lehrt nicht nur beten, sie lehrt auch arbeiten. Mit planvoller, ernstlicher und un ermüdlich fortgesetzter Arbeit müssen sich schließlich alle Schwierigkeiten überwinden lasten. Dieses Blatt ist amtliches^ Grimma und des Zinavzvmtes z« Grimma, des Bezirksverbondls der Amtsbavplmaunima^ ° Die kleine Atempause, die mit der Wende vom alten zum neuen Jahre der Menschheit regel mäßig beschert wird, auch sie „ ", hinter uns. Noch ein kurzes Besinnen, ein gedankenvolles Daneben und danach wird die W eltwirtschafts- konferenz unser Interesse in Anspruch nehmen. Sie soll ein Versuch sen, aus den wirtschaftlich vollkommen in Unordnung geratenen Verkehrs-, Produktions, und Ab- sen wieder zu einem sinnvollen Zusammen- grvße» Wirtschaftsvölker überzuleiten. Auch- hier darf man den besten Willen auf allen Seiten voraus- setzen. Denn auf ihrer Rundreise um die Erde haben Wirtschafts- und Währungskrisen kaum ein Land ver- schont, »um mindesten ist die Erkenntnis von der wechsel- fettigen Abhängigkeit der Völker in den letzten Unglücks- Reichsaußenminister Dr. Stresemann gab Erklärun gen ab über den Parteistreit, der anläßlich der angeblichen Steüenjagd Deutscher beim Völkerbund entbrannt ist. Der Auswärtige Ausschuß des Reichstages ist in dieser Angelegen- : wöchentlich s malt Dienstag,Donnerstag. Sonnabend, uachm.fUhr r Bet«-»p*<i-t Monatlich ohne Austragen 1.50 Mb., Post ohne Bestellgeld : ckonatlich 1.50 Mk. Zm Falle höherer Gewalt, «rüg. Streik oder sonstiger ; Störungen des Betrieber, hat der Bezieher Keiren Ar proch «uf Lieferung der : Zeitung oder Rückzahlung beb Bezug»Preises. sehr erhebliche Materialsammlungen auf diesem Gebiet, wie ihnen auch sehr erfahrene Sachverständige zur Ver fügung stehen. Bei gutem Willen wird sich schon einiges erreichen lassen, und wenn wir gerade in den letzten Tagen und Wochen gesehen haben, daß sogar ein so militär- freudiges Land wie Polen, um der Ordnung seiner Finanzen willen, keinen anderen Ausweg mehr findet, als an den Aufwendungen für Militärzwecke eine rück läufige Bewegung einzuleiten. so soll man nicht sagen, daß der kommenden Abrüstungskonferenz das Schicksal des berühmten Hornberger Schießens so gut wie gewiß sei. Es kommt hinzu, daß sie doch, je langer, desto ent schiedener, auf diesen internationalen Zusammenkünften ein gemeinsamer Wille, zu positiven Ergebnissen zu ge- langen, durchsetzt. Gottes Mühlen mahlen freilich lang sam, zuweilen sehr langsam, aber sie mahlen doch; da von werden wir uns auf der bevorstehenden Abrüstungs konferenz überzeugen können. Schwer, fast unmöglich ist es, heute neuen Wein in die alten Schläuche zu füllen. Wir sind seit der großen Krise, die über unser Volk hereingebrochen ist, so ziemlich durch alle Höhen und Tiefen hindurchgewandert, die für die Kinder dieser Erde zu erleben überhaupt denkbar ist, haben oftmals himmelhoch gejauchzt, wenn wir den Sieg über erbitterte Feinde schon so gut wie errungen zu haben glaubten, und waren bald wieder zu Tode betrübt, wenn wir, wieder und wieder, einsehen mußten, daß in diesem entsetzlichen Ringen auf Tod und Leben nur voller Sieg auf der einen und volle Niederlage auf der anderen Seite möglich war. Und in den Nachkriegsjahren ist uns auch kaum eine trübe Erfahrung erspart geblieben, die andere Völker jemals nach so zerschmetterndem Zusammenbruch erlebt haben. Ja, wir können behaupten, daß die wechsel- volle Kette unserer Leidensjahre von Versailles bis Locarno noch mit mancherlei Schicksalsschlägen durchsetzt war, die in dem bisherigen Ablauf der Welt geschichte nicht ihresgleichen hatten. Wir haben es ver lernt, auf Wunder zu hoffen — trotz der Rentenmark, die fast als solche, wenigstens für die Dauer eines Jahres etwa, gewirkt hat. Aber wir haben auch Entschlossenheit gezeigt, uns nicht untätiger Verzweiflung hinzugeben, sondern im Kampf um Selbstbehauptung und Weltgel tung auszuharren, bis wieder einmal bessere Zeiten kom men. Auch das neue Jahr wird das deutsche Volk, zwar einig in seinen Stämmen, wie es in der Verfassung heißt, leider aber uneiniger als je in seinen Parteien, überall auf dem Kampfplatz des Völker^ebens in Aktion sehen, wo es gilt, aus dunkler Gegenwart wieder za» einer tröst- licheren Zukunft fortzu schreiten. * Wie gesagt, viele Überraschungen wird es auf diesem Wege nicht geben. Was kündigt sich an dem eben herauf- dämmernden Horizont des Jahres 1926 als sichtbarste Meilensteine des Weltenschicksals an? Konferenzen, nichts als Konferenzen. Da ist einmal die Abrüstunas- konferenz. Vor Jahren haben wir bereits eine der artige Veranstaltung erlebt in der amerikanischen Bundes- Hauptstadt. Damals galt eS, das weitere Anwachsen der Flottenrüstungen zu verhindern. Man einigte sich, nach langem Debattieren und Parlamentieren, über einige immerhin nicht unbeträchtliche Punkte dieses großen Fragenkomplexes, und es soll auch wirklich geschehen fein, daß in der Folge diese oder jene Macht daraufhin ihren Flottenbestand und ihr Flottenprogramm in etwas ein geschränkt hat. Die Last der Kampfrüftungen ist aber um deswillen, im ganzen genommen, durchaus nicht geringer geworden. Im Gegenteil, was auf der einen Seite für heil einberufen worden. * Die französische Kammer hat einen Kredit für die Weiter führung der Kämpfe in Marokko von 450 Millionen Frank bewilligt. * Nach verschiedenen Meldungen marschieren größere tür kische Truppenabteilungen an der Grenze des Mosiulgebiets auf. *. Zwischen den Armeen des Marschalls Tschangtsolin und des Generäls Fengjuhsiang iw China soll eine gewaltige Ent scheidungsschlacht toben. . ' . . Oie Beunruhigung der öffentlichen Meinung nötigte uns zu einer Stellungnahme und die Veröffent lichung des Sozialistischen Pressedienstes zu der bekannten Mitteilung vom 29. Dezember. Außer diesem Kom munique habe ich Anlaß genommen, dem Chefredakteur des Vorwärts gegenüber persönlich unter Klarstellung des obigen Sachverhaltes zu erklären, daß dem Auswärtigen Amt Schritte der Sozialdemokratischen Partei in Sachen Beteiligung Deutscher im Völkerbundsekretariat nicht bekannt seien. Was das Zentrum anlangt, so verweise ich auf die bekannte Erklärung des früheren Reichskanzlers Marx. Aus dem Zusammenhänge ergibt sich, daß der deutsche Vertreter in Genf lediglich in Wahrnehmung seiner ihm obliegenden Verpflichtungen gehandelt hat. Jin übrigen wird bereits aufgefallen sein, daß die Mitteilun gen gewisser rechtsstehender Blatter mit der Meldung des deutschen Generalkonsuls inhaltlich nicht übereinstimmend Das Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei hat trotz der Aufklärung sich nicht gescheut, zu behaupten, daß die dienstliche Meldung des Generalkonsuls Aschmann Schwindel sei, daß der Generalkonsul bei einer verlogenen innerpolitischen Hetze mitgewirkt habe und daß Beamte des Auswärtigen Amtes die gleiche Schuld träfe. Ich muß diese unerhörte Verdächtigung, für welche nicht der Schatten eines Beweises erbracht worden ist oder erbracht werden kann, mit Entrüstung und aller Ent schiedenheit zurückweisen. Mit ebensolcher Ent schiedenheit aber muß ich den Versuch verschiedener Blätter der Rechtspresse ablehnen, die offizielle Auslassung des Auswärtigen Amtes in einem Sinne auszulegen, der ihrem Wortlaut und Inhalt nicht entspricht, und zur Be gründung ihrer Behauptungen heranzuziehen, daß die Sozialdemokraten in Genf Verhandlungen über die Be setzung der Genfer Stellen beim Sekretariat geführt haben. 6mk»eru-uns des Auswärtigen Ausschusses. Ich werde unverzüglich an den Vorsitzenden des Aus wärtigen Ausschusses des Reichstages herantreten und ihn bitten, den Ausschuß einzuberufen, damit dieser sich mit der Frage befassen kann. Auf diese Weise wird den Per sönlichkeiten, die gegen das Auswärtige Amt Beschuldi gungen erhoben haben, Gelegenheit gegeben werden, ihre Anklagen zu begründen und ihr Beweismaterial vorzu- legen. Diese Erörterung wird mir einen erwünschten An taß geben, die Verwaltung der mir unterstellten Behörde zu rechtfertigen und die Grundlosigkeit der gegen ihre Be amten erhobenen Anschuldigungen klarzulegen. Erklärungen Dr. Stresemanns. Tagen scharf tobenden Streit um die angeblichen Schritte zu äußern, die von einigen deutschen Parteien unternom men worden sein sollten, um die bei Gelegenheit des Ein tritts Deutschlands in den Völkerbund zur Verfügung stehenden Stellen zu besetzen. Dr. Stresemann führte aus, er hoffe, daß seine Ausführungen dieser unerquicklichen Auseinandersetzung, die dem allgemeinen Interesse höchst abträglich sei, em Ende machen werden, und fuhr dann fortt „Wie sich eigent lich von selbst versteht, beschäftigen M Genfer Volker- bundkreise bereits seit längerem auf das lebhafteste mit der Frage der Anstellung Deutscher nach erfolgtem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund. Bereits Anfang De zember hat die hierfür maßgebende Stelle döm deutschen Vertreter in Genf vertraulich bestätigt, daß das General sekretariat der deutschen Mitarbeit lebhaftes Interesse ent gegenbringe, aber zugleich darauf Hinweise, daß die Be setzung der einzelnen Stellen späteren eingehenden Erörte rungen Vorbehalten bleiben müsse. Das Auswärtige Arni hat diese Mitteilung nach Lage der Dinge auch seinerseits vertraulich behandelt. . „ Dessenungeachtet ist offenbar eine ganze Reihe von bis ins einzelne gehenden Lösungsversuchen und Personal- Vorschlägen bereits in erheblichem Unffange in Kreisen, die zum Völkerbundfekretariat in Beziehungen stehen, zur Diskussion gestellt worden. Hieraus erklärt sich die durch das Wolffsche Tele- graphenbureau der Öffentlichkeit bekanntgegebene W a r - nung der maßgebenden Stellen des Völkerbundsekre tariats, daß die Nichteinhaltung des offiziellen Weges lediglich zu Schwierigkeiten- für alle Beteiligten führen mA "le. d '-der hv rch Vor- getz'.n verursachten.B''?.nnrhijwng als einen Bcrveis ver Loyalität des Gencralsekretariais aufgefaßt, der die Ab sicht zu verständnisvoller Zusammenarbeit in ^er Zukunft bestätigt. Auch von dieser vertraulichen Mitteilung, deren Authentizität entgegen anderslautenden Meldungen der letzten Tage in keinen Zweifel gezogen werden kann, ist selbstverständlich seilens des Auswärtigen Amts weder der Presse noch sonst irgendeiner Stelle Mitteilung ge macht worden. Es ist unverständlich und bedarf noch oer Aufklärung, wie der sozialistische Pressedienst angeblich in der Lage war, von einem entsprechenden Telegramm der deutschen Vertretung in Genf Mitteilung zu machen. die Machtgeltung zur See an Ausgaben gespart wurve, wurde dafür auf der anderen Seite mit um so leichterer Hand wieder zugesetzt. Man braucht nur an den allent halben, bis auf Deutschland natürlich, inzwischen außer ordentlich stark entwickelten Ausbau der Luft st reit- kräfte zu denken, um einzusehen, daß der erste schüchterne Versuch von Washington an der Gesamtlage nicht das mindeste geändert hat. Um so gründlicher soll nun dir europäische Abrüstungskonferenz verfahren. Zwar das, was in diesem Jahre bevorsteht, ist nur eine Art Vor bereitung, eine vorläufige, eine Studienkonferenz, auf per mit wissenschaftlicher Vertiefung in alle Verzweigungen der Rüstungs- und der Abrüstungsfrage hineingestiegen werden soll. Freilich eine Aufgabe, mit der sich die Sach verständigen, nach dem von ihnen ausgearbeiteten Pro- Amtliches. Die nächste Mutkerberalungsfiunde findet Mittwoch, den 6. Januar 1926 nachmittags von '/,2 bis 3 Uhr für Säuglinge und Kleinkinder in -er neuen Schule Zimmer 4 statt. Pflegeeltern und uneheliche Mütter find bei Vermeidung der in 8 9 der Pflegektnderordnung des Bezirkssürsorgeverbandes der Amtshauptmannschaft Grimma vom 21. Februar 1925 vorge- fehenen Bestrafung verpflichtet, ihre Kinder regelmäßig in der Mutter- beratungsstunüe oorzustellen und zwar L) Kinder bis zum vollendeten 2. Lebensjahre monatlich einmal d) Kinder vom 3. Lebensjahre an bis zum Eintritt der Schul- Pflicht vierteljährlich einmal. Die Beratungsstunden sind für Schwangere mit bestimmt. Kinder aus Familien, in denen ansteckende Krankheiten herrschen (Masern, Diphtherttts, Scharlach usw.) dürfen nicht tn die Betatungs- stunden gebracht werden. Anschließend, 5—V,7 Uhr findet im Arbeiteraufenthaltsraume der Rauchwaren Walter L Arnhold A.-G. hier, Tuberkulosen-Bk- ratungsslunde statt. TürkischeTruWmrftärkuWnbkWW Eine türkische Division tn Diarbekir. Rach einer Agenturmeldmrg aus Bagdad ist in Diar- bettr, 32V englische Meilen nordwestlich von Moffat, eine weitere türkische Division eingetroffen. Von der Mofful- grenze werden beträchtliche türkische Truppenbewegungen gemeldet. Der türkische Außenminister Tews» Rudschi Bet ist wieder in Angora eingetroffe«. Er begab sich sofort zu Mustapha Kemal, um Über die Genfer und Pariser Be ratungen Bericht zu erstatten. Im Moffulgebiet unterhält dis Türkei gegenwärtig eine Truppenstärke von 80 000 Mann, während die Xrup* penmacht der Briten im Moffulgebiet höchstens 12 MV Mann, davon dretviertel Inder, beträgt, die allerdings stark mit Luftstreitkräften ausgestattet find. Sollte es z« einem türkisch-englischen Krieg komme«, was allerdings noch immer von türkischer Seite bestritten wird, so wäre das Kampfgebiet für die Engländer recht ungünstig, da die Türken in dem offenen Flachlande ihre zahlenmäßige Überlegenheit voll zur Geltung brst.gen könnten. -1
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