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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 31.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192007318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19200731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19200731
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite der Beilage enth. falsches Ausgabedatum.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-31
- Monat1920-07
- Jahr1920
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Zrankenberger Tageblatt Amtsblatt für die Amtshauptmannschaft Flöha, verankoortli-« Redaveur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i.Sa. — Druck und Verlag: LG.Robbers in Frankenberg t.Sa. Sonnabend »r» 31. Zull 1920 nachmittags 79. Jahrgang 17k »« Ltadtrat. Wirtschafteminlsterlu«. 2.20 Mk. für 1 Pfund Saferflocken Hafermehl 2.50 ÄartoffeMocke» 1.20 Sauebattwürze 2.50 -»»»tzNtwük»» 1.50 Selbe Erbsen Grün» Erbsen l 1 1 Kennlni» gebracht. Dresden, am 29. Juli 1920. im mn d»- ern ruf ltte en- Anzeiger taats- und Gemeindebehörden zuFrankenherg Grwerbslosen-Kontrolle Die Konttoll« der Erwerbslosen findet nächste Woche vormittag» S bi» II M« statt, «abtrat Frauk»»b«a, am 31.J«N 1220. Ausaabe von ÄnckoVkorton t« der städtische» ^ebe«»mitteltarte«'-Au-gabettelle — Markt Nr. 14 — Montag den 2.8.20. vormMag» 8-*'/,i Uhr für dm I. Bezirk , . nachmittag» 2—6 , , , 2. , Dlen»tag . 3.8.20. vormittag» 8—'/,1 . , , 3, . ...» «achmMag, 2-6 . , , 4. , »le Au»W,i»karte, fowle Mt«r»«ach»ei» für Kind« ist »orzulegm. ——- 2.50 1.80 ttemiebt«»- 4er polnlrcben konlsnxee Die Festungen Ossowiez, Suwalki und Lamza gefallen. l. Berlin, 30. 7. Nach den hier von Ostpreußen vorliegen den Meldungen ist die Umfassung und Vernichtung der pol nischen Nordarmee vollzogene Tatsache. Die Nüssen haben die Festungen Osfowiez, Suwalki und Lvm/a erobert. Sie l : 1 grobe Flasche 1 kleine Flasche Frühkartoffeiböchstpreis D« Löchstprei» für Frühkartoffeln beim Verkauf durch dm Erzeua« wird kür dm Frei staat Sachsen ab 1. Auaust 1920 »unachst auf 32 Marl für dm Zentner herabgesetzt. Dresden, dm 29.Juli 1920. Mklschafteminiftertnm. Landeelebmsmiitelamt. Bekauutmachung über die Aufhebung des Verbotes der Ankündigung und Abhaltung von Ausverkäufen für Textilwaren vom 12.2»u 1920 Auf Grund der Verordnung der Reichsregiernng über wirlschaltllche Maßnahmen auf dem LrMgebtet vom 1. Februar 1919 (Relcksgektz blatt Säte 174) wird bestimmt: 8 1 Die Bekanntmachung der Relchrbekleidunasftelle über da» Bvbot der Ankündigung und Abhaltung von AusoerkSulen vom 12. April 1919 (»Reichsameiger" Nr. 85 vom 12. April 1919), sowie 8 6 da Bekanntmachuna, brtteffend Aushebung der Bundeerotsvriordnungm über die Regelung de» Verkehres mit Web-, Wirk- und Stückwaren vom 10. Juni/23. Dezember 1916 lReichsgektzblatt Seite 1420) und über Beiugnisse der Reich,bekleidung»V«ll« vom 22. März 1917 tRelchsgesetzblati Sette 257) vom 27. Nov. 1919 (Reich,gesetzblatt Seite 1922) werdm aufgehoben. 8 2 Die Bekanntmachung tritt mit dem Tag« ihrer Verkündung in Uralt. P«rlt», dm 12. Juli 1920. ver NelÄswtrtschafttminikter. 2. V: Vr. Hirt«. Berkehr mit Zucker Für dm vom 4. August bl» 20./S1. Oktober d». I». lauimdm BerlorgungrabschnUt (Reihe 18) grlangm dieser Tage die Zuckerkartm zur Ausgabe. Für fie grltm folgmde Bt- sttmmungm: Jeber versoranng»berechtlgte hat Anspruch aul ein« RormalznSerlart», Nk»d« tm 1. und 2. Leben» jahr erhaltm daneben noch ein» ^ Usrt« Di- Zuckakartm kautm wiederum auf 3 Pfand; wegm Abschlusse» de« Zuckswirtfchast»» iah«» gelten sie bis zum 31. Oktober, müssen sedoch bl» mm 20. Oktober beliefert lei». Ihr« Ausgabe erfolgt du«- die Gemeindebehörden. n Bäckereien, «onbttotelen und Eastwlrtfchsftrn erhaltm Bez«a»k»rtin, die auf 5 Psun» lautm und rbenlall» auf dm obmgmannten Zeitraum gelten, und »war die Bäckereien durch die Innungen, die Konditoreien durch dm Kommunaloerbaud und di« Gastwirtschaft«» durch di« Gemeindebehörden. m Anstcttev, Apotheken, volksküchm und »etrkebrspeiwnam erhaltm v««g«k«tm durch dm Kommunalverband. Ihren Bedarf au Zocker für dm neum BerlorgungrabschnUt haben fi« — erstere unter Angabe der Persouenzahl — schriftlich hier anzumeldm. 11/ Die Kleinhändler werdm angrwlelm, die voraeleatm Zuckerkartm auf ihre Echtheit zu prüfen und bet Verdacht von Fälschung Anzeige zu erstatten. Flöha, dm 30. Juli 1920.v« Komimtturlverbrrub. Es find zu zahlen: 1. Etaat»grunbltm»r 1. Termin nqch 5 Pkg. kür fede Steuereinheit: 2. Etadtgeunblteu« für dar 1. Biateljahr 1921: 3. »ewerheschul. Schulgeld; 4. Rirllchul SLnlgelb. Frankenberg, dm 31. Juli 1920. wählenden Präsidenten im Frühling 1921 vertagt werden wird. i , > . > > l Das ist in gewissem Crim für uns bedauerlich!, denn ein regelrechter Friedenszustand würde uns wirtschaftliche, finanzielle, Ernährungs-. und Nohstofs!-Unterstützungen aus Amerika zuwenden können. Nicht billig, und erst recht nicht umsonst, denn der Amerikaner weiß, die Tragweite eines jeden Geschäftes regelrecht auszunützen. Aber wir dürften doch! wohl hoffen, billiger fortzukommen, als von Entente oder Völkerbund wegen, und es kommt uns dabei zu statten, daß die Vereinigten Staaten heute durchaus nicht mehr be geisterte Anhänger der Idee vom Völkerbünde sind, sondern abseits bleiben wollen^ auch wenn dieser Bund geschlossen wird. Wenn Deutschland in den Völkerbund ausgenommen werden sollte, so haben wir besonders darauf zu achten, daß uns keine Abmachungen/ mit Amerika verwehrt oder erschwert werden, die für ups wichtiger sein können, wie der ganze Bund von der Entente Gnaden. ' ! s Zu regeln ist auch noch die während des Weltkrieges in Nord-Amerika erfolgte Beschlagnahme deutschen Eigentz tums, das zum großen Teil schon veräußert wokden ist. Diese Angelegenheit ist noch zu ordnen, wenn wir auch nicht daran 'zweifeln k önnen, Laß sich die Amerikaner in irgend einer Weiss für den Krieg auch an uns schadlos halten, werden. Nötig haben sie es freilich nichts denn sie haben durch die Kriegs- und späteren Lieferungen nach Europa enormes Geld ver dient. Wir werden ja sehen, wie sie uns kommen werden, denn sie werden die Zukunft, die Japan heißt, nicht außer Acht lassen. So bleibt der Friede mit Amerika für uns nicht mir eine wichtige Angelegenheit, er kann auch zu einer Lebens- frage für Deutschland werden. Bemerkt Mag noch sein, daß Deutschland auch mit China noch keinen Frieden hat. Di« Regierung in Peking hat den Versailler Vertrag ebenfall!» nicht genehmigt. Der Grund lag in den Bestimmungen über das Schantunggebiet^ dein Hinterland des dentschen Hafens von Tsingtau, mit welchem sich China bis heute nicht hat befreunden können, da sie nur den Japanern Nutzen bringen.' ver flieä« mi« Kmeriils Es liegen eine ganze Reihe von Tatsachen vor,, die be weisen, daß Humanität und Geschäftssinn in den Vereinig ten Staaten von Nord-Amerika den Sieg über die Krjegs- stimmung davongetragen haben. Es ist eine großartige Wohl- tätigkeitsaktion für Notleidende in Deutschland eingeleitet wor den, 100 000 Milchkühe sollen zur Verfügung gestellt werden und auch die Lebensmitteltransporte haben beträchtlich zu genommen, die nicht auf Geschäftsgewinn abzielen. Im Han delsverkehr sind großzügige Vereinbarungen getroffen und andere werden vorbereitet. Mit der Hapag-Gesellchsaft in Hamburg ist ein Schiffsabkommen in Kraft getreten, ein Zeppelin-Verkehr soll in absehbarer Zeit binnen 45 Stunden Passagiere von Newyork nach Hamburg bringen und um gekehrt. Das alles sind sehr erfreuliche Erscheinungen für «ine Wiederannäherung der beiden Nationen, und uM so mehr müßte es eigentlich, befremden, daß der Fried« Wischen den Vereinigten Staaten und Deutschland noch immer nicht unter- tzeichnet ist. Es ist auch nicht abzusehen, wann die Wieder aufnahme der vollen diplomatischen Beziehungen erfolgen soll, die «ine sehr wichtige Angelegenheit bleibt, wenngleich Lie amerikanische Regierung längst erklärt hat, daß sie keine Kriegsentschädigung von Deutschland verlangt. Das ist er freulich. Denn wenn wir auch nach Washington Milliarden- Zahlungen leisten sollten, so wüßten wir überhaupt nicht, wo wir bleiben sollten. i > s Ursprünglich war der Friede Mischen Deutschland und den Verewigten Staaten im Frieden von Versailles, den auch Präsident Wilson persönlich unterzeichnet hat, mit einbegriffen. Der Senat in Washington lehnte ober die Genehmigung dieses Vertrages ab, und zwar nicht so sehr deshalb, weil wir darin zu hart behandelt wurden, sondern weil damit das ftanzösisch-englisch-ämerikanische Bündnis verkoppelt war, welches die Amerikaner zur Hilfeleistung.an Frankreich mn- pflichtete. Diese Beschränkung ihrer Politik paßte den Ameri kanern nicht, sie hätten erkannt, daß die Lasten eines großen Krieges den friedlichen Gewinn manchen Jahres vernichten könnten. Wenn Wilson nicht krank geworden wäre, so hätte er den Friedensvertrag wohl doch durchgesetzt, aber sein Leiden hatte.die Hiergie des Präsidenten gelähmt. So ist dir Sach« von einem Monat zum andern verschoben, da „weder Wilson stoch der Senat bisher nachgeben wollte, und «s ist nicht unmöglich, daß der Friedensschluß zwischen Deutsch- /jand Md Amerika bis zum Regierungsantritt des neu zu Bekanntmachung, die Anckerkarte« der Reihe 18 vetr. Bom 4. Auaust 1920 au gelten im Freistaat Sachin, di« Zuckerkarten der Reibe 18, di« auf drei Wund und Beiuaskarten, die auf fünf Wund lauten und ,ur Deckung de» Bedarf«, für di« Zeit vom 4. August bt» 31. Oktobrr 1920 bestimmt find. Die Zuck«karU»«d tu da bi,Haigen Weile auf Nia Wassareichenpapia tRanknftrSen) mit ultramarinblau« Farbe gedruckt, die L-Karten auf orange (fleiichfarbenen) Wasserzeichen- vapter (Rankenstreifen) mit gleichem Druck und grünem L und die Beiugekarten auf da,selbe Papi«, wt« di« L-Karten, aber mit rotem Druck Di« Annahm« falsch« Kartm kann den Ausschluß vom Zuck«hand«I wegen Uuzuvalälfigkelt und Bestrafung nach sich ttetzm. ... , . . . Zuckerkarten (nicht B«ng»> und Ergä«,uns,karten) da Reibe 18 dürfen nur bi» »um 1. Sep,«mb« 1920 »ur Beltrsaung angemeldet waden, da lür die spät«« Zeit nur «och Er- oänmngrkartm ,ur Ausgabe gelangen. Vie von de» Zuckahändlern v«rikna»hml«n Bezug»- »«weil», B«ua»- und E»ganz»ag»k»rten d« Reitz» 18 find jedeemal mit größte« B« schleunig»»», spätesten» ade» innerhalb 14 Lagen nach Empfang an di« Lieferant,« wette», zugeben, »a die Nichtbeachtung vieler Vorschrift erbebliche Stockungen in »er Belieferung »ur Snlge haben Ian«, rote» gegen laumig« Slnlttfaa gegeb,nenfall» durch Au»schluß »0» Zuckerhanbel elngefchritten werde». »i, Abholung vr« Zucker» auf dl, Zuckerkarten, B«»ug»kart«u und Ergän»uua»I»rt,n für de» v,rlorguu«»zettr,um vo« 4. August bi» 31. Oktober 1920 bei» Kletnbandler muß weg«» b« Abrechnung,arbeiten und Bestaub,aufnahme restlo« bi» zu» 20. Oktober 1920 «folgen. Den Kleinhändlern tst tn d« Zett vom 21. bis 31. Oltob« 1920 d« Verkauf von Zuck«, abgelebt» von den nachfolgenden Aueuabmen, untersagt: Milttärurlaub«, Binnmsch-ffa-Zuckakartm und Ergäurung,kartm, soweit letz!«« «ach dem 20. Oktober 1920 für die Gültigkeit bi» 31. Oktober 1920 au»g«geben worden find, find ohne Lin. schräukung zu beliefern. Die Dorbeliel-rung da Teilabschnitte vo» Zuckakartm, ebenso wie die Ergäviungsiucka- kartm und Le»ug»kartm ist vabotm und ftrasbar. Erneut wird daraus Hingewielen, daß sämtliche Zuckakartm mit Namm, Wohnort des Inhaber« und mit dem Stempel des Kleinhändlers zu vasehm find. Kartm, die dielen Er fordernissen nicht entsprechen, dürfen nicht augenommm wadm. Die Zuck«oatetlmg,stelle wird künsttg daartige Karim nicht mehr etnlölm. Jede Einsendung von Kartm hat unta »Einschreiben" ob« mittel» Wertpakete» m er- folgen. Lei Nichtbeachtung dies« Bestimmungen wird tm Fall« de» Verluste» lein Lrlatz geleistet. Durchlochte Kartm geltm al» entwertet und dürfen nicht mehr beliesst wadm. Ergänzungskartm ohne Zeit- und Rethmangabe und ohne dm Stempel de» ou»gebmdm Kommunoloabande» oda da sonstigen Auegabestell« find ungüliig. Die Annahme solch« Kartm ist un»ulälfig und strafbar. Dresden, dm 27. Juli 1920. Wlktschgft»«i«ist«ium. Lande,lebm»mitt«lamt. Nachstehende Bekanntmachung wird hiermit »ur all,«meinen Nachachtung »ur öffentlichen Gonn«b«»b dm 7. 8 1920 auf «uttemebmkarte Nr. 77 le 30 Gramm -vttlepb »um Preil« von 87 Pfg. oda 14.50 MI. für da» Pfund. Frankenberg, den 30. Juli 1920. L,ben»mlttN-Abt«iI»ug d«» Gtabtrato». Lebensmittel-Verkauf .... - Brastlbohn«» 1.60 Mk. für 1 Pfund N-Hrkaka» 14. GoubglSl, 12. haben di« unmittelbar an der ostpreußischan Grenz« golstgA- 11 en Ort« Grajewo, Szutschm genommen. Augustowo Ist von den Bolschewisten besetzt. Ein« Berührung der SowjettrnpM» mit der ostpreußtschen Grenz« wurd» bislang vermied«». , I : -I > > . ' z - s .i 1 i > ! ! I ! ! i ^ * ! 1 lleber die gegenwärtige Lage aus dem russischi-polnischen Kriegsschauplätze erfährt der „L. A." von militärischer Seit« folgendes: Starke russisch« Kavalleriemassen stehen unter dem Oberbefehl des früheren russischen Unteroffiziers Kud- jenny, der auch den Frontdurchbruch bei Kiew erzielte, i» Lem früheren Gouvernement Suwalki. Die Taktik der Russen besteht darin, mit diesen großen Kavalleriemassen durchzu» brechen, im Rücke,n der Polen die Verkehrswege und Eis«» bahnen zu besetzen und so die ganze polnische Front ins Wanke» zu bringen. Die der Kavallerie folgenden JufanterieabMun» gen sind weniger stark. > Nachdem die Polen nunmehr auch die Styr-Lini» aufi, gegeben haben, befindet sich ihre Gesamtfront in vollem Zusammenbruch. In Galizien befinden sich die Russen in schnellem Norschrciten auf Lemberg. Ihre Absicht dürste sein, die polnische Ernte, die bereits teilweist im- Bang« ist, an sich zu bringen und damit ihrer Vcrpflegungsschiwierig- keiten Herr zu werden. Es steht fest, daß auch die Russen durch die Offensive geschwächt sind und ein Interesse daran haben, zunächst ihre Verbände znm Stehen zu bringen und aufzuschließcn. Ans diesen Gründen dürsten die Kämpfe vor erst an der deutschen Grenze aus jeden Fall zum Stillstand kommen. ' I ! ! , . , - , 1 ' . . i ' ! ' i* ! ' ! ! i ! ! i i Die Waffenftillstandr-Berhandlongen zwischen Polen und Rußland sollten Freitag abend 8 Uhr, beginnen. Bis nachts 2 Uhr lag jn Berlin noch keine Nach- richt über den erfolgten Beginn vor. Man rechnet mit einem Zustandekommen des Waffenstillstandes, wonn auch zu Wr harten Bedingungen für Polen. , 1 i - l . I ! ! ! > i i i - ^ ! ! ! ! ! l Gugland» Antwort au Rutzlavd ' London, 29. 7. Zur russischen Frage sagte Lloyd George, die englische Regierung stimme mit der Ansicht der italienischen Regierung überein. Die Alliierten hätten sich über den Wort laut der Antwort restlos geeinigt. Jn der Antwortnote heißt es: i - l , > > ! Die englische Negierung schlägt unter der Voraussetzung, daß d»r Abschluß »ine» Waffenstillstandes zwischen Sowstch-
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