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Erzgebirgischer Volksfreund : 01.12.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-12-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188512012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18851201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18851201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-12
- Tag1885-12-01
- Monat1885-12
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.12.1885
- Autor
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* Erscheint ttgllch, „it Auenahm« der Sonn« und Festtage. Drei« vierteljährlich 1 Marl «0 Pfennige. GrMb.Kolksstew-.W Tageblatt für Schwakenberg und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Redaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg , ze 278 Dienstag, de« 1. Deceember L885 von Bose. Frhr. von Wirsing. Bekrmntmachrmg ElSr. auf di« Bekanntmachung Tagesgeschichte. de» Lam der Sterbend« als letztes Vermächtniß seinem iland auf einen Sicherheit em- fte» noch noch genheit Gefahr, « sinn das Land in leit -egen den Pvbelwahn- 'lichsten Verwickelungen zu Deeember sein 11. dem wüsten Lärm der der junge Held mit beugsamem Muthe sein vollendet haben. Aus Bekanntmachung. Mit Ablauf dieses Jahres hat das älteste Drittel des Stadtverordnetencollegiu« und zwar die Herren Iuliu» Theodor Thiel, Christian Ernst Hackebeil, Ernst Iuliu- Raumann und Gustav Adolf Getzner auszuscheiden. Zu Ergänzung dieses Drittels ist der 7. Deeember dss. Jhs., als Wahltermi« anberaumt worden und werden daher Ke stimmberechtigten Bürger auf gefordert, am beregten Tage den 7. Deeember dss. Jhs., von Vormittags 10 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr Indem wir die stimmberechtigte Bürgerschaft hierdurch noch besonder- Wichtigkeit dieser Wahlhandlung sowohl als auch darauf aufmerksam machen, daß die an«- scheidenden Herren wieder wählbar sind, bemerken wir noch, daß auch diesmal gedruckte Stimmzettel zur Ausfüllung von hier aus nicht zugestellt werden. j Lößnitz, am 25. November 1885. Der Rath der Stadt Lößnitz. vr. von Woydt. Bekanntmachung. Der am 1b. ds. Mts. fällig gewesene 4. Termin Communanlagen ist spätesten- bis zu« Seitdem wir unser« letzte Wochenschau schrieben, hat uns der Telegraph eine Menge wichtiger Nachrichten gebracht, die in ihren Folge« im Stande find, der Welt« geschichte «in durchaus verändert«- Gesicht zu verleihen. Zur Zeit, al- soeben die Negierungen von Spanten und Deutsch!«^ den Vermittelung-Vorschlag de- Papstes betnssS der Karolinen sar.ktionirt hatten, am 1b. November, Alfons XII. König von Spanien in der Blüthe set- zum Empfange de« FundobjeeteS Berechtigter nicht gemeldet haben sollte den Gesetze« gemäß verfügt werven wird. Wildenfels, am 28. Novem^ r 188b. Zustand von porgehoben, den es lange Jahre hindurch nicht mehr hat. Wohl versucht« die Hydra polmscher Leide ' und da ihr unhelldrohend«- Haupt zu « ich ltrf die Regtrrung b«i der Karolinen- Bekanntmachung. Es wird anderweit in Erinnerung gebracht, daß alle Arbeitgeber und Logis- tzermiether im Stadt- und SutSbezirk Hartenstein bei eigner Verantwortung darauf zu sehen haben, daß die von auswärts bei ihnen neueinziehenden und wohnenden männlichen im Alter von 18—45 Jahren befindlichen Personen, sich beim städtischen Bra»ddirector zur dienstpflichtige» Feuerwehr anmelden und bet ihrem Weggange ebendaselbst wieder abmeldra. Unterlassung dieser Meldungen zieht eine Geldstrafe bis 15 Mark oder ent sprechende Haft nach sich, welche Strafe ohne Rücksicht an dem Arbeitgeber, oder LogiS- befitzer des Contravententen vollstreckt werden wird, sobald der Nachweis vorliegt, daß die selbe« d e ihnen obliegende Erinnerung verabsäumt haben. Für jede An- und Abmeldung zur Feuerwehr wird eine Bescheinigung ausgestellt und haben sich obige Verpflichtete diese Bescheinigung zu ihrer eignen Sicherung unbedingt vorzeigm zu lasten. Hartenstein, am 28. November 1885. 2 Der Stadtgemeinderath. Berger. Der Fabrikbesitzer Herr Carl Gustav Bretschneider in Eibenstock beabsichtigt, auf dem Wiesengrundstücke Nr. 3297 des Flurbuchs für Schönheide einen an den Untergraben der in Schönheider Flur gelegenen Holzschleikerei de- Unternehmers an schließenden Betriebsgraben nach Maßgabe der eingereichten und allhier zur Einsicht bereit liegenden Zeichnungen und Beschreibungen anzulegen. In Gemäßheit 8 17 der Reichsgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird dies mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen Privatrechts-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. Schwarzenberg, am 26. November 1885. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. E. Der Bürgermeister. Junghänel. Bekanntmachung. Bei der Stadtverordneten»»«-! am 27. November d. I. sind die Herren 1 ., Bäckermeister Christian August veck, 1 ..a. 2 ., Baumeister Christoph Friedrich Georgi, / 3 ., Banquier Carl LouiS Fischer juu., unansäfftg, gewählt bez. wieder gewählt worden. Aue, am 28. November 1885. Der Stadtgemeinderath. Schiefer, Brgrmstr. Bekanntmachung. Nachdem Herr Techniker und Hauptmann der Freiwilligen F uerwehr Robert Kannegießer das Amt des stellvertretenden Branddirektors für Aue freiwillig nirdergelegt hat, ist dasselbe dem Bäckermeister Herrn Ernst Paul Bieweg in Aue übc. ragen worden. Aue, am 25. November 1885. Der Stadtgemeinderath. Schiefer, Brgrmstr. ' Das Anlage-Cataster für Mittweida auf das Jahr 1886 liegt zur Einsicht der Anlagepflichtigen vom 1.—15. Deeember 1885 beim Gemeindevorstand daselbst a«- und find Einsprüche dagegen innerhalb dieser Frist bei Verlust des ReclamattonSrecht« bei dem selben anzubringen. Nestler, Gmdevrftd. Der Holzschleifereibesitzer Herr Peter Richter in Mittweida hat um nachträgliche Ertheilung der Genehmigung zu der bereit- im Jahre 1873 durch Anbringung eines 19 cm. hohen Aufsatzes erfolgten Erhöhung seiner im Mittweidabache Nr. 638 des Flurbuches für Mttweida befindlichen Wehranlage nachgesucht. In Gemäßheit tz 17 der Reichsgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird die» mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen Privatrechts-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Togen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzukingen. Schwarzenberg, am 26. November 1885. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. Freitag, den 4. Deeember 1885, Vorm. 11 Uhr kommen i« dem Hessel bachschen StickmaschineuhauS an der.Hartensteiner Straße hier 10 Stickmaschineu, sümmtlich Botgtsches System, Seifentische, Fädeltische, Stühle, Sessel «ud Rollbänke gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung. Schneeberg, den 30. November 1885. Der Gerichtsvollzieher beim Königl. Amtsgericht. Lyon. im Stadtverordnetensitzungszimmer hier vor dem Wahlausschüsse in Person zu erscheine« und ihre Stimmzettel abzugeben. Auf den Stimmzettel hat jeder Stimmberechtigte vier wählbare Bürger, »«ter denen mindesten- 2 mit einem Wohnhause Ansässige sich befinden müssen, so zu verzeich nen, daß über die Personen der zu Wählenden Zweifel nicht entstehen können. Als Stadtverordneten fungiren noch im zweiten Drittel Herr Louis Eduard Windisch, Handelsmann, - Paul August Becher ssu., Oeconom, - Franz Louis Häntzler, Tuchhändler, - Carl Wilhelm Sulz«, Buchdruckereibesitzer, im iünasten Drittel Herr Friedrich Wilhelm Reitsch, Kaufmann, - Johann Paul Ruthmann, Fabrikdirector, - Moritz Schneider, Postverwalter - Otto Julius Krahl, Bäckermeister. Im Monat October dieses Jahres betrugen die Durchschnittspreise für Fou- rageart'kel für die Lieferungsverbände Zwickau und Schwarzenberg 7 M. 50 Pf. für 50 Ko. Hafer, 3 - 60 - - 50 - Heu, 2 - 25 - - 50 - Stroh. Die Königlichen AwtShauPtmauuschaften Zwickau und Schwarzenberg. am 27. November 1885. 5. Deeember a. c. zur Vermeidung der Einleitung des ZwaxgSvollstreckungSverfa>enS an di« unterzeichnet« Stadtsteuereinnahme zu bezahlen. Hartenstein, am 30. November 1885. Die Stadtsteuereinnahme. Rosenfeld. stürzen: aber die Ruhe und Festigkeit des Königs hielte« Ka« StaatSschtff über Wasser; der Weg der Verhandlungen konnte fortgesetzt werden, und das Resultat, den Fri« de- mit den lellenden Großmächten hinterließ ternattonalen Anarchisten hoffen auf Unruhen i« Lande der Hidalgos, bet denen am Ende die spanische Republik und für ihr Sondertntereffe ei» Botthell herausspringen könnte. Einstweilen ist die 5jährige Tochter der Köntgin-WiNM, Prin- zesfi« Mereede- unter Regentschaft der ersteren al» Königin pro- Ein Reichs-Kassenschein ist als gefunden hier abgegeben worden, was mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, daß fall« sich binnen Jahresfrist einj -- ' ner Jahre z« seinen Vätern Am 28. November würde der König sein 28. Leben«, und am 30.
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