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Zwönitztaler Anzeiger : 13.03.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-03-13
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-192803134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19280313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19280313
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-03
- Tag1928-03-13
- Monat1928-03
- Jahr1928
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 13.03.1928
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Wnitztaler Anzeiger Nr. «2 Dienstag den 13. März >»28 per swahk st. - »f- »« ^»»aitztaler vn»ei,rr" ift »a, i»elft,rl»s«ltt Blatt i» Swlaitz, «.denwlnld. «Sh». hat»«, Leul«r«Ü»rI. BurgfUldtel. (Pri- S-S4L m«tä. zu« und« chen- eherp Mge > tm »e in» t des Ng >«. 200V Landwirte des Bezirks Stollberg haben am Montag in Stollberg demonstriert Montag früh gegen 9 Uhr versammelten sich auf dem Schillerplatze über 2000 Landwirte des Bezirks Stollberg des Verbandes der Landwirte im Erzgebirge, nm die von dem Reichslandbund und dem Sächsischen Landbunde für heute im ganzen Reich aufgerufene Kundgebung auch hier durchzuführen. Nach einer kurzen Ansprache des Lehnguts besitzers Krauspe aus Jahnsdorf fornrierte sich ein Demon- strationszug mit anschließender Entsendung von Abordnun gen an die Amtshauptmannschaft und an das Finanzamt, die dort die Demonstration der Landwirtschaft gegen di« Mietzinssteuer, gegen den polnischen Handelsvertrag, gegen die tschechische Milch, gegen das Arbeitslosenversicherungsge setz und die Forderung genügender Arbeitskräfte und ge nügender Bezahlung der landwirtschaftlichen Arbeit unter dem Wahlspruch „Auch der Bauer ist seines Lohnes wert" vorbrachtcn .Die Demonstration verlief in vollkommener Ruhe und Ordnung und machte auf den Unbeteiligten einen mächtigen Eindruck. Die Not der Landwirtschaft muß schon groß sein, wenn der Bauer mit seinem schweren Blute sich zur Demonstration auf die Straße begibt. In dem Zuge wurden folgende Schilder mit Aufdruck geführt: Wir lassen uns nicht vertreiben! Wir wollen nicht Bürger 2. Klasse sein! Kein« neuen Schulden! Wir sind nicht mehr in der Lage, Steuern zu zahlen! Weg mit der Mietzinssteuer! Fort mit der Feuerschutzsteuer! Fort mit den Rentenbankzinsenr Wir können nichts mehr kaufen! Wir fordern angemessene Preise für unsere Produkte! Weg mit dem polnischen Schwein- Weg mit der tschechischen Milch! Eßt deutsches Roggenbrot! Gebt uns ausreichende Arbeitskräfte! Die Landwirtschaft kennt keine Arbeitslosigkeit! Weg mit der Arbeitslosenver sicherung! Staat und Gemeinden sollen sparen! Das Mini sterium hat versprochen: „Es soll nicht mehr gepfändet wer den!" Wo bleibt die Durchführung? Bauers Not — Volkes Tod! Ausreichende Schutzzölle oder Steuerstreik! Auch der Bauer ist seines Lohnes wert! «rwh",» ltung »» ! Reiße», rt starte« »lud bei. -land h». > z. mH -v,46 bi« schwetz orwr D illtvr IO; Ar' Nt» ß»»«»^D«0»»» <» »»> «leto»ea« »»er drre» «»m» k» »»wPkemtt». »l, »rrtgrs-xttr«, Sell« im «etl»»»»- tril« l»0 „y mr» im «Mche» Lell» Dl Doldpfemch». DM »ieherhii»», Pmisermühiga-, «ch vereinbarm». DM «m» bttse», ttl«,-«, ver,lei<dr» mr» rieütbettchmit»», fiU» DH» Ek «»»ei^» „»Ehrt» hrri-rrmiihieun, w««. S« HDD» Fall» Berechmm« »« «m Li« »« ß-htttt». Aeser Matt enthält die amtliches »ekanntmachuagea de» Bratrsericht» mrd der städtische» Behörde» z» Lwöuktz »«Der»» vrrbrritmlg^ebiet: B«rtch«m»ii». Lhalhrlm. DL»» »»tt, p-rmrredort, N»rr»«ch. G«rim»<>rt. v>«i nrr»»«tt »im. 9.L 15,8 140 «rhh«i»t »glich ««h« «o»» im» telrrtag». D,»»I»Pr»i»: »urch miler» rrilg»r «»mttlich I» «aek ^Mchl. Sutt»»m,^e»»hr, »urch di» de»»,»» ».« »«» uv L»<trtl»»g»gebühr. Linck «u» Verla,: Duchdmilerii , «rr»hLr» «tt, 8>o»»Id. gudabrr u»L »er«»N»»rtttch«» Mriftl-iter: «att Benchar» Vtt, »WH«». »Mchvstrft,««: DM»itz. Marv 111. Fcnpprrchrr Lr. M »«MD- 4811 Letd»D- mnabeuD sehr leL surde sich mommc» zeld ettt^ er Börtz oeis, dq von etw« Aus Heimat und Vaterland. Zwönitz den 13. März 1928. Franz-Schubert-Feier der vereinigten Chöre, Niederzwönitz. Am Sonnabend den 17. März, abends 8 Uhr, veranstalten die vereinigten MGB. Eintracht und Liederkranz gemeinsam mit dem durch sangesfreudige Herren verstärkten Kirchen chor eine größere Franz-SchubcrtiFeier. Gilt es doch, im lOO. Todesjahre den großen Wiener Liederfürsten besonders zu danken und zu ehren für seine Wundergaben, die er in so reichem Maße der Menschheit sür alle Zeiten schenkte. Daher werden zu diesem Konzerte nur Solo- und Chorlieder von Franz Schubert gesungen. Frau Lotte Arnold wird — wie schon so oft — auch dies mal sich in uneigennütziger Weise in den Dienst der edlen Kunst stellen und Schubert-Lieder am Klavier singen. Neben dem „Gretchen am Spinnrad", das Sch. 1814 komponierte und wozu er den Text aus Goethes Faust nahm, wird die Sängerin „Die junge Nonne" vortragen, ein Werk aus der letzten Schaffensperiode des Meisters 1825. Dieses balla denartige, durchkvmponierte Lied gehört mit zu den voll endetsten, musikalischen Schöpfungen. Die Männerchor-Vereinigung wird zuerst die sehr ge tragenen, religiös-tiefempfundenen Chöre aus der „Deut schen Messe 2" darbteten: „Heilig, heilig — Wohin soll ich mich wenden." Ursprünglich hieß die Tonschöpfung: „Ge sänge zur Feier des heiligen Opfers der Messe", die Text- b'chtnng ist von dem Wiener Professor Pbilipp Neumann, und Schubert vertonte sie im Jahre 1826 für vier Sing- timmen mit Begleitung von Blasinstrumenten. Von den Männerchören mit Klavierbegleitung singen die Vereine zwei: Gott, meine Zuversicht (23. Psalm) und den Wider- Spruch. Der erste Chor wurde am 24. August 1924 im Sta- -ion in Hannover zum Deutschen Sängerfcst unter Wohl- pemuths Leitung von vielen Tausend Sängern mit Orche- jterbegleitung gesungen und hinterließ einen gewaltigen, tiefen Eindruck. Gehört doch gerade diese Vertonung des 23. Psalms mit den mvdulationsreichen Uebcrgängen nicht mehr in die Reihe der leichten Chorliteratur. Der Kirchenchor wird das so volkstümlich gewordene Lied: „Am Brunnen vor dem Tore" singen. Es stammt aus dem Liederzyklus „Die Winterreise", die Franz Schubert im Fe bruar 1927 für eine Singstimme mit Klavierbegleitung ver tonte. Neben dem tiefernsten Lied: „Der du von dem Him mel bist" singt der gemischte Chor das Lied an die Nacht: „Wie schön bist du freundliche Stille, himmlische Ruh." Es ist wohl das empfindungsreichste Stimmungsbild, das einer lauen Frühlingsnacht gewidmet worden ist. Außerdem wird Unterzeichneter in volkstümlicher Weise und mit Beispielen am Klavier einen Bortrag halten über: Franz Schubert und sein Schaffen. (31. Januar 1797 bis 19. November 1828.) Der Reinertrag soll diesmal dem Turnhallenbau überwiesen werden. Möge diese Franz-Schubert-Feier viele Sangesbrüder und Sangesfreunde des oberen Zwünitztales vereinen; gilt es doch, dein großen Meister eine Stunde zu widmen, um seiner zu gedenken im 100. Todesjahre. Kantor Commichau. Ein neuer Friedhof in Gornsdorf Die seit 3 Jahren gepflogenen Vorberatungen über die Anlegung eines neuen Friedhofs sind nunmehr zum Ab schluß gekommen. Die Kirchgemeindevertretung hat beschlos sen, die Anlage nach den Plänen des Gartenarchitekten Hoffmann-Schwarzenberg von ihm selbst ausführen zu laft en. Der Friedhof wird in seiner Aufteilung und in der -armonischen Vereinigung des neuen Teiles mit dem alten ein Beispiel moderner künstlerischer Friedhofsgestaltungwer den. Besondere Aufmerksamkeit wird der Bepflanzung zu- gewcndct. Der Friedhof soll später, wenn Baum und Strauch emporgewachsen sind, wie ein ausgelichteter Hain wirken. Auch sind bereits Plätze vorgesehen für die später zu errich tende Kapelle sowie für ein Kriegerehrenmal. Man hofft, mit den Erdarbetten schon in nächster Zeit beginnen zu können. 153. Iahrg. Zille in der Schulstunde Der Maler gegen de» Mißbrauch seiner Bilder In der Mädchenklasse des siebenten Schuljahres der Schul« zu Auerhammer in Sachsen verwendete der Lehrer Schel lenberger im Unterricht einzelne Bilder des Malers H-in- rich Zille in Berlin und ließ die Kinder hierüber aus dem Gedächtnis schreiben. Die höchst bedenkliche Art der Nieder schriften nötigte zu der Annahme, daß sie die Folge un würdigen Unterrichts seien. Schellenberger kam auch mr eine andere Schule, nach Lößnitz im Erzgebirge. In der El ternschaft wurde angenommen, daß das Unrecht behördlicher seits lediglich mit dieser Versetzung geahndet worden sei. Wie nun das Ministerium für Volksbildung in einem Schreiben an den genannten Perband vom 3. .März 1928, wodurch das Vorkommnis als richtig erwiesen wird, mitteilt, ist der nichtständige Lehrer nicht bloß versetzt worden, son dern auf Grund eines vom Bezirksschulamt eingeleitoten Dienststrafverfahrens mit einem Perweis unter Androhung der Aberkennung der aus den Lehramtsprüfungen hergeler- teten Rechte sowie außerdem vom Ministerium für Volks bildung mit Hinausschiebung der Zulassung zur ständigen Anstellung um ein Jahr bestraft worden. Diese Strafe ist die zweitschwerste Strafe, die nach dem Gesetz zulässig ist. Auch der Maler Heinrich Zille, dem die Faksimile zur Kenntnis gebracht wurden, beantwortet die in der Veröf fentlichung des genannten Verbandes gestellte Frage, ob wohl Meister Zille den Gebrauch seiner Bilder als Unter richtsmaterial für Schulkinder billigen würde, dahingehend, daß er sich gegen unlautere Benutzung seiner Zeichnungen scharf verwahrt. Im Schreiben vom 3. März an den ge nannten Verband heißt es: „Der Lehrer Schellenberger hat wohl mit teuflischer Ab sicht sich das sadistisch rausgesuchte Thema für seine Schul kinder gewählt. Da wären wohl genug andere Motive in meinen Büchern gewesen — aber ich bin dagegen, Kindern diese schwere Kost zum Verdauen zu geben, ebenso, daß man ihnen die Tageszeitungen als Lesestoff gebe. Man soll den Kindern, solange sic Kinder sind, den heiteren Himmel nicht verdüstern — jeder suche sich, wenn er denkreif gewor den, das Leben zu erklären und seinen gedachten Weg zu gehen. Nebenbei ist die Schrift (der Schulaufsätze. D. Red.) für Dreizehnjährige spottschlecht. — Es tut mir leid, so verstanden zu sein, und es tut mir leid, daß es solche Schuld meister gibt, denen die Lehre fehlt. Haben Sie Dank für Ihre Mühe..." — Die amtliche Gro ßhande lsi ndexz i fse r. Die für den Monatsdurchschnitt Februar 1928 berechnete Großhandelsindexziffer des Statistischen Reichsamtes ist ge genüber dein Vormonat um 0,6 von 138,7 auf 137,9 zurück gegangen. — Die Verzeichnisse der Postscheckkunden bei den Postscheckämtern im Deutschen Reich wer den in nächster Zeit nach dem Stande vom 1. Januar 1928 »eu erscheinen. Bestellungen nehmen alle Postanstalten ent gegen, die auch über die Preise Auskuirft erteilen. Post scheckkunden erhalten die Verzeichnisse auf Wunsch von ihrem Postscheckamt unter Abbuchung des Preises von ihrem Kon to; sie können sich auch den regelmäßigen Bezug durch ein malige Bestellung bei ihrem Postscheckamt sichern. — Keine Stempelsteuer. Das Finanzministerium hat beschlossen, die 1926 ausgesprochene Stempelsteuerbcfrel- ung auf die Urkunden über Darlehen zu erstrecken, die an läßlich der 1927 er Unwetter- einschließlich Hagelwetterschüs den aus öffentlichen Mitteln gewährt werden. — Die Bahnhofs Missionen nach der Schul entlassung. Nach der Schulentlassung müssen eine große Anzahl Jugendliche beiderlei Geschlechts ihren Heimatort verlassen, wobei sie auch fremde Bahnhöfe berühren. Das Ministerium für Volksbildung hat eine Verordnung erlasse», wonach die Klassenlehrer bei geeigneter Gelegenheit vor der Schulentlassung die reifende Jugend über die Gefahren der Fremde aufzuklären und auf den Dienst der Bahnhofsmission hinzulveisen haben. ihm vor ivervoet !ruNoto» gut ve» in vor ren nu; en, Voit bsaffun« prompt» rm ein» mderte«, gefrags fer b« chr fetz Hohenstein-Ernstthal (Hohenstein-Ernstthal ohne Licht) Am Sonn abend nachmittag von 3/t6 Uhr ab, als man das elektrische Licht einschalten wollte, versagte hier und in den umliegen den Orten der elektrische Strom zum größten Leidwesen vieler Geschäftsinhaber und aller, die sich des elektrischen Stromes bedienen. So wurde das Dunkel zum Anlaß, die Wohnstuben, Geschäftsläden und die Vergnügungslokale im Scheine zahlloser Kerzen oder Oellampen ausleuchten zu lassen. Eich einige Fabrikbetriebe, die Nachtschicht arbeiten lassen, aber keine eigene Lichtanlage haben, hatten eine un freiwillige Ruhepause bzw. Arbeitsschluß. Die Beamten des elektrischen Werkes an der Lungwitz waren selbstverständ lich bemüht, die Ursachen der Versagung des Stromes zu fin den und abzustellen. Immerhin bedurfte es einiger Stunden angestrengter Arbeit, bis um Ve9 Uhr der elektrische Strom sich bequenrte, seine Pflicht wieder zu erfüllen. Ueber die Ursachen der Störung war bisher eine Auskunft nicht zu erlangen. Eibenstock (Eine Einwohner-Protestkundgebung) hat hier wegen des Beschlusses des Stadtverordnetenkollegiums, Wasseruhren einzuführen, stattgefunden. Die Versammlung faßte nach lebhafter Aussprache eine Resolution, in der ge gen die Einführung der Wasseruhren Stellung genommen wurde. Oberhahlau (R a u b ü b e r fa l l.) Am Sonnabend den 10. März 1928, gegen 8 Uhr abends, betrat ein Unbekannter die Hausflur der Gastwirtschaft von Marie verw. Teubner. Als die 33 Jahre alte Tochter Gertrud Teubner Pen Fremden nach seinen Wünschen fragte, verlangte er Zigaretten. Das Mäd chen ging in den neben der Gaststube liegenden Laden, um die Zigaretten zu holen, wohin ihr der Unbekannte folgte. Im Laden fragte er das Mädchen, ob er nicht auch etwas zu Essen bekommen könnte und verlangte insgesamt ein viertel Pfund Wurst, vier Semmeln, 10 Zigaretten, das Stück zu 4 Pf. und eine Schachtel Streichhölzer. Als das Mädchen die verlangten Waren aus den Ladentisch gelegt hatte und auf Bezahlung wartete, sah sie der Fremde scharf an und hielt ihr mit den Worten: „Nun sind Sie mal ganz ruhig", einen Revolver entgegen. Die Teubner ging langsam rück wärts bis zu einer Tür, öffnete diese und rief laut um Hilfe. Hierauf raffte der Fremde die Wurst und die Zigaret ten vom Ladentisch und ergriff die Flucht. Der in Oberhaß lau wohnhafte Bauunternehmer Otto Sußmann», der in der Gaststube Teubners sah und auf die Hilferufe des Mäd chens sofort nach der Haustüre lief, konnte den Räuber noch am Aermel fassen. Letzterer drehte sich jedoch sofort um, hielt den Revolver auf Sußmann, riß sich mit einem kräf tigen Ruck los und lief in langen Sätzen über die Straße, den Weg nach Vielau zu. Plauen (Autounglück.) Sonnabend früh in der vierten Stunde hat sich in' der Nähe von Plauen, bei der sogenannten Schöpsdrehc, ein Autounglück ereignet. Fünf Herre» und , eine Dame aus Plauen machten mit einem Mietauto eine , Tour nach Elsterberg. Auf der Rückfahrt bekam bei der Schöpsdrehe der Führer die Kurve nicht heraus. Der Wagen fuhr gegen einen Baum und überschlug sich. Vier der In sassen wurden dabei verletzt und mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Dresden. (Eröffnung der Person en- i> a m p f s ch i ffa h r t.) Die Sächsisch-Böhmische Dampf- schiffahrts-Aktiengesellschaft eröffnet ihren Personen- und Frachtenverkehr auf der Strecke Leitmeritz—Dresden- Riesa am Sonnabend, dem 17. März. Dresden. (Vom vierten Stock abgestürzt.) Ein 18jähriges Mädchen stürzte sich vom vierten Stock eines Hauses an der Frauenkirche in den Hof hinab, weil es einer Erziehungsanstalt, aus der es kürzlich entwichen war, wieder zugeführt werden sollte. Das Mädchen schlug durch eine Glasüberdachung und erlitt schwere Ver letzungen. 46^3 S4-86 25N r,OE l,W»F 21» >.»i«.h '»»F >,628.» !,SlSL .S4S.H Merkblatt für den 14. März. Sonnenaufgang 6" » Mondausqang Sonnenuntergang 18°° I! Monduntergang 1804 Der Komponist Joh. Strauß in Wien geb.
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